Der Begriff wird gerne für alles Mögliche verwendet. Zum Beispiel für heimliche Stallkontrollen. Aber Undercover bedeutet mehr, viel mehr. Es heißt sein Leben aufgeben, in eine Rolle schlüpfen und lächeln, wenn man eigentlich weinen oder schreien würde.
Wir waren Undercover in der Pelzindustrie Chinas, in Tierversuchslaboren oder Schweinezuchtanlagen.
Jeder dieser Einsätze lässt Narben zurück und man wird keinen der erlebten Momente vergessen. Waren die Einsätze früher noch von Einsamkeit geprägt, gibt es heute ein Unterstützer*Innen Team, das aufräumt, zuhört und Kuchen für die Seele backt.
Undercover Recherchen sind und bleiben das mächtigste Mittel, das wir haben. Wenn wir die richtige Person haben, kann diese Person selbst die mächtigsten Strukturen der Ausbeuter einreißen.
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