Viele Menschen erinnern sich noch an das Video vor einem Jahr: Die grausam hingerichtete Hauskatze in der Falle. Gestern erreichte uns von einer anonymen Quelle ein neuer Beweis von Wahnsinn und Grausamkeit der Jägerschaft.
In dem Video tötet ein Jäger in einem Hinterhof auf bestialische Art ein Wildschwein mit einem Taschenmesser. Das Tier, das nach längerem Transport panisch aufwacht, wird von dem Jäger zu Boden gedrückt und er sticht mit einem Messer auf das verletzte Wildschwein ein. Der Todeskampf und die Schreie des Tieres dauern zwei Minuten, dazwischen die zynischen Bemerkungen und das höhnische Lachen der Kollegen: „Weidmannsheil“, „das ist schwer verdiente Mettwurst.“
SOKO Tierschutz hat sofort Strafanzeige wegen eines besonders schlimmen Falls von Tierquälerei erstattet und hofft, dass die Polizei diesen Mann schnell findet und dafür sorgt, dass er keine Gefahr mehr darstellt.
Es ist davon auszugehen, dass diese sadistischen Jäger-Videos nur die Spitze des Eisbergs von Straftaten sind. Wie viel Gewalt Wildtiere durch Jäger*innen ausgesetzt sind, bleibt meist im Verborgen.
Leider bleibt der Fall der ermordeten Katze nach wie vor ungesühnt. Solange Justiz und Politik diese Narrenfreiheit der Jäger duldet, werden damit aktiv Mordlust und Sadismus gefördert - Eine Gefahr für Mensch und Tier.
BILD Live berichtete zuerst über das Schockvideo
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