Für die Rechte der Tiere
SOKO Tierschutz gewinnt den Lush Preis 2020 für Öffentlichkeitsarbeit
11/11/2020
Der Lush Prize 2020 für Öffentlichkeitsarbeit geht an: SOKO Tierschutz!
Für LPT undercover und Kampagne.
Danke an alle Menschen, die diesen Erfolg gegen die Tierversuchsindustrie ermöglicht haben. Das Team von SOKO, der undercover Ermittler Lukas, Sarah Kite von CFI, die Menschen die vor dem Todeslabor Wache hielten, die Menschen welche die über Tausend geretteten Tiere heute beschützen und all die Menschen die uns auf den Strassen, im Netz und weltweit unterstützt haben.
Mehr Infos findet ihr auf Lushprize.org
Eilmeldung: LPT zieht Klage gegen Landkreis Harburg zurück
10/11/2020
Damit gibt LPT seine Ambitionen auf neue Tierversuche am Standort Mienenbüttel, dem so genannten Todeslabor endgültig auf. In dem Labor waren bis zu unserer undercover Recherche und der wahrscheinlich größten Demo, die man dort je gesehen hat, hunderte Hunde, Affen und zahlreiche Katzen eingesperrt. Das berüchtigste Tierlabor Deutschlands vergiftete seit den 60er Jahren zahllose Tiere.
Ein Neustart ist dort also ausgeschlossen.
Wir freuen uns, dass dieses Kapitel abgeschlossen ist. Wir bleiben aber wachsam, verfolgen die Situation in Neugraben und Löhndorf und lassen uns nicht beschwichtigen, denn manchmal ist eine Umarmung viel gefährlicher als eine Klage.
Die verlogene Empörung zur Corona Nerz Tötung. Kommentar von Friedrich Mülln
07/11/2020
Als ich den Medien im März angeboten habe, über das Thema der Verstrickung der Pelzindustrie und der Corona Infektion zu berichten, bekam ich eine Ablehnung nach der anderen. Es sei ja auch nur eine Art Verschwörungstheorie. Das Problem sei weit weg. Jetzt macht die Tötung von Millionen Nerzen in Dänemark und den Niederlanden große Schlagzeilen. Die Empörung ist groß. Wie kann man nur diese armen Tiere töten, noch dazu umsonst. Was unerwähnt bleibt ist, dass 90 % dieser Tiere in drei Wochen ohnehin vergast worden wären. Unerwähnt bleibt, dass ihr Tod immer sinnlos und grausam ist. Was auch unerwähnt bleibt ist, dass der Nerz nichts anderes ist als unsere Hühner, Schweine Rinder. So genannte Nutztiere zum Abschlachten geboren.
Bei den Nerzen in Dänemark stand der Tod also ohnehin vor der Haustür, die Gaskisten, die jetzt töten, waren schon bereit. Es hat nun nur zusätzlich die sogenannten Zuchttiere erwischt, die normalerweise alle paar Jahre getötet und ausgewechselt werden. Eine grundsätzliche Debatte über die Pelzindustrie? Eine grundsätzliche Beschäftigung mit Pandemien aus der industriellen Tierausbeutung? Ein Hinterfragen der Wuhan Tiermarkt Herkunftstheorie (in der Region gibt es viele Pelzfarmen) in Bezug auf Corona? Alles Fehlanzeige.
Die nächste Pandemie wird wieder aus einem Stall kommen, sie wird wieder unglaubliche Verheerungen verursachen und wieder werden zahllose Tiere sterben müssen.
Das gleiche bei ASP, der Wildschweinseuche. Millionen Wildschweinfamilien werden abgeschlachtet, um die Seuchenbrutstätten der Schweinefleischindustrie zu beschützen und am Ende schreien die Tierausbeuter Bauern nach mehr Geld, weil sie von selbst geschaffenen Krankheiten gebeutelt werden.
Gerade eine Anfrage aus Italien zu dem Thema bekommen. Bin gespannt, wann deutsche Medien mal über den Tellerrand blicken.
Immerhin ein Hoffnungsschimmer bleibt:
Noch nie standen die Chancen so gut diese Industrie zu Fall zu bringen. Corona sei Dank.
Gewinnt SOKO den International Lush Preis?
07/11/2020
11. November 17.00-18.00 Uhr
Für unsere Kampagne gegen die grausamen und unsinnigen Primaten Versuche des Max Planck Institutes wurden wir bereits 2015 mit diesem fantastischen Preis ausgezeichnet.
Jetzt, 2020 könnten es passieren, dass wir die Ersten sind, die diesen Preis jemals ein zweites mal erhalten.
Nominiert sind wir für unseren undercover Einsatz und die erfolgreiche Kampagne gegen das LPT Todeslabor.
Kategorie: Public Awareness
Als Preisgeld winken 50.000 Pfund. Damit kann man viele undercover Ermittler*Innen bezahlen und tolle Technik erwerben.
Lassen wir uns überraschen.
Am Mittwoch könnt ihr Live dabei sein.
Drückt uns die Daumen.
Bad Grönenbach: Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen sämtliche Tierärzte ein
31/10/2020
Im Fall um die Tierquälerei an Kühen im Allgäu hat die Sta Memmingen Zs. Ulm entschieden, die an der tierärztlichen Betreuung des Hofes in Bad Grönenbach beteiligten Tierärzte und Mitarbeiter nicht anzuklagen und die Verfahren einzustellen.
Das zeigt erneut, dass Staatsanwaltschaften nicht begriffen haben, welche verheerende Rolle Tierärzte, insbesondere sogenannte Betreuungs-/Bestandstierärzte, bei solchen Fällen spielen.
Hier ist sogar auf der versteckten Kamera zu sehen, wie kranke Tiere im sogenannten „Paradies“ ( Kranken- und Sterbebucht) vom Tierarzt auch mal mit einem Fußtritt begutachtet und eben nicht erlöst werden.
So geht das Treiben dieser willigen Helfer der Tierausbeutung weiter und der Eindruck verstärkt sich: Tierärzte haben in der Massentierhaltung Narrenfreiheit.
Das Verfahren gegen die Verantwortlichen des Betriebes läuft weiter.
Farce im Bundesrat
29/10/2020
Hamburgs großmundig angekündigte Bundesratsinitiative ist gescheitert bevor sie überhaupt zu einer Abstimmung kam. Hamburg zog sie nach Ignoranz und Planlosigkeit zurück.
So geht das nicht mit Politik für die Opfer der Tierversuche.
Oder war es vielleicht so geplant?
Foto: Soko Tierschutz/Cruelty Free International
7x9=fix und fertig aber sehr zufrieden.
20/10/2020
So, sieben Tage Dauerdreharbeiten beendet.
Die permanente Interview Situation von 9.00 bis durchschnittlich 18.00 jeden Tag schlauchte total und ging manchmal ziemlich an die Grenzen. Auch weil sich Orte des Grauens, Glücks und Schicksals abwechselten. Dafür bekommt ihr in den Dokus eine großartige Reise durch die Geschichte von SOKO Tierschutz.
Dauert leider noch etwas. Ach und das Buch dazu kommt dann auch:)
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Was sind Ausstaller Trupps?
18/10/2020
Sie fahren nachts durch Deutschland, gerne in Kleinbussen. Sie fahren zu Hühnermastanlagen. Ihr Ziel: So schnell wie möglich so viele Tiere wie möglich in Kisten packen. Den Stall leeren, ausstallen wie man im Branchensprech sagt. Die ausgerenkten Beine, die gebrochenen Flügel, die gerissenen Sehnen sind dann Statistik eines Systems, dass ohne Gewalt nicht existieren kann, dass auf Rücksichtlosigkeit und Lebensverachtung basiert.
Dieses System gehört beendet. Zum Glück gibt es da noch andere Menschen, die nachts unterwegs sind und die Wahrheit zeigen.
Der arme Bauer...vergesst die Schweine, schnell! Die Märchenstunde der Frau H
19/10/2020
"Schweine seien keine Maschinen" beginnt einer der Artikel, die in der Lokalpresse so gerne geschrieben werden, nach dem einer aus ihrer Mitte als Tierquäler enttarnt wurde. Da hat sie Recht, denn kein Bauer, würde seine Maschinen so schlecht behandeln, zerstören und vergammeln lassen.
Was als Nächstes kommt, ist etwas Besonderes, was man sonst von anderen Straftaten nicht kennt. Denn wo sind die Artikel: "Der Fahrraddieb meldet sich zu Wort", "Der handgreifliche Ehemann erklärt sich" und "Der Brandstifter lädt zum Besuch mit seinem Hund und erzählt warum das Feuerchen gar nicht so schlimm war"? So etwas gibt es nur bei Tierquälern, denn nur dort wird so etwas akzeptiert und benötigt, um die Wogen schnell wieder zu glätten, damit das ermordete Tier wieder schmeckt.
Es geht weiter damit, dass man unseren letzten Post in ein schräges Licht rückt. Wir hatten darauf hingewiesen, dass die Aussage der Behörde von der schnellst möglichen Räumung des Stalles nicht dazu passt, dass dort jetzt wohl noch Monate lang Tiere sein werden.
Die Bäuerin redet dann von natürlichen Kreisläufen. Und erwähnt dabei nicht, dass die Tiere dazu in, eigentlich seit einem Jahrzehnt illegal, Käfige gesperrt werden müssen und dort auch mal in ihrer eigen Gülle liegen. Zwang statt Freiheit und Selbstbestimmung.
Als nächstes versucht man das Massaker im Stall mit der Neugier der Tiere zu erklären. Sie knabberten halt gerne und schließlich sei man ja auch schon mal angeknabbert worden und „Außerdem juckt es Schweine immer an den Ohren. Sie lassen sich deshalb anknabbern von ihren Artgenossen.“
Aha, die blutigen Ohren sind also nur eine Hilfeleistung, wenn es juckt. Und ist ja praktisch, denn abgebissene Ohren jucken nicht. Spätestens hier würde man erwarten, dass ein Journalist mal einhakt und fragt: Ist das ein Scherz oder haben sie jegliche Empathie verloren?
Ganz nebenbei erwähnt man, dass der Stall um 150% überbelegt war. Dass das eine schwere Straftat ist, erklärt man nicht. Hätte man die Tiere nicht besser halten können und leer stehende Stallflächen nutzen können?
Stattdessen kommt mal wieder Corona zum Einsatz. Denn Corona ist der neue Hund, der die Hausaufgaben gefressen hat. Keiner fragt, wie lange es die Probleme schon gab. Keiner fragt, wie das Veterinäramt so lange nichts bemerken konnte und natürlich will auch keiner wissen, wie es dazu kam, dass der Landwirt nur Minuten nach unserer Anzeige gewarnt wurde.
Stattdessen spielt man Opfer und versucht, Andere zu Tätern zu machen, droht mit rechtlichen Schritten, spricht vom armen Landwirt, der in seinem privaten Umfeld gefilmt wurde. Dass es das private Umfeld der Schweine war, die der gefilmte Bauer, der ja sonst keine Kamera scheute, an einem Bein durch den Stall schleifte, schlug oder warf, erwähnt man nicht.
Stattdessen drückt man auf die Tränendrüse, spricht vom eigenen Leid, zeigt sich enttäuscht über das Schwächeln der bewährten Netzwerke, zeigt Showbilder von Schweinen im Stroh und spricht von den Rindern, bei denen ja auch alles in Ordnung wäre. Die Ketten, die diese armen Tiere zu einem Leben in Bewegungslosigkeit verdammen, erwähnt man nicht.
So geht Täter Opfer Umkehr.
Im dem Stall werden also mindestens bis März 2021 Tiere gehalten. Bald werden wohl Videokameras das Gebäude abschirmen. Ein Tierhaltungsverbot für den Mann kann übrigens leicht umgangen werden, indem die Ehefrau übernimmt. Eine bewährte Strategie. Angesichts ihrer Ansichten macht uns das Angst.
Schließung des Horrorstalls nur ein Bluff?
16/10/2020
Anwohner informierten uns, dass in dem Stall des umtriebigen Bauernlobbyisten H. aus Flözlingen immer noch zahlreiche Tiere gehalten werden. Angeblich wären die Sauen nicht transportfähig.
Das klingt für uns nach einer faulen Ausrede und es ist erbärmlich diese Tiere, die der Halter in Käfigen ins Güllewasser zwang und ihren Verletzungen überließ, diesem Typen auch nur eine Stunde weiter auszuliefern.
Der Hintergedanke könnte der Folgende sein: die zu Gebärmaschinen degradierten Sauen sind sein Kapital. Wenn er die behalten darf, geht das Leid nahtlos weiter und es wird endgültig klar welches falsche Spiel die Behörden angeführt von Hobby Tiertöter (Jäger) Hauk spielen.
Vorschlag: Der Tierquäler finanziert das Leben in Glück und Freiheit seiner Opfer auf Lebenszeit.
.... ein Schweinezuchtbetrieb, der schon vor Monaten angezeigt wurde, bei dem nichts passiert ist.
14/10/2020
Ein Schlachthof, dessen Mängel jahrelang bekannt waren und der zuletzt vom Landwirtschaftsminister persönlich geschont wurde.
Ein Schlachtbetrieb, bei dem die Veterinäre einfach nur zuschauen, wie den Tieren rohe Gewalt angetan wird,
Und: Ein Minister Hauk, der sich hier in keinerlei Verantwortung sieht.
Eigentlich ist er damit von der Tradtition gar nicht weit entfernt. Tierschutz – das war politisch schon immer völlig egal. Und gerade im Landwirtschaftsministerium bemüht man sich traditionsgemäß, es Tierausbeutern leichter zu machen und Tierschutz systematisch zu ignorieren und zu verhindern.
Der eigentliche Skandal: man hat sich so sehr daran gewöhnt, dass die Interessen von Tieren mit Füßen getreten werden, dass Hauk sogar das Gedankenkunststück schafft, sich selbst in diesen Verstrickungen nicht verantwortlich zu fühlen.
Landwirtschaftsministerien und ihre dazugehörigen Minister*innen setzen sich konsequent seit jeher GEGEN Tiere ein. Sie verhindern kleinste Zugeständnisse im Tierschutz, drücken ewige Verlängerungsfristen durch und spielen der Tierausbeutungsindustrie in die Hände.
Diese Menschen handeln im Auftrag der Tierausbeutung und den Job machen sie gut.
Hauks Trotz-Reaktion bei Sonderagrarausschuss
13/10/2020
Altbekanntes Spiel: Der Überbringer der schlechten Botschaft wird erschlagen. Hauk übernimmt keinerlei Verantwortung für sein Versagen und sucht die Schuld bei den Aufdeckern. Wir erwarten von diesem Minister nichts in Sachen Tierschutz. Die grün-schwarze Regierung versagt hier auf ganzer Linie.
SOKO Tierschutz hat vor den Veröffentlichungen stets Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft gestellt. Im Fall Rottweil wurde Monate vorher bereits Alarm geschlagen. Drei Wochen vor der Report Mainz Sendung erneut. Ebenso wie in Gärtringen waren Missstände den Behörden lange bekannt. Hauks Kommunikation ist billigste Politik-PR-Show.
Erster Bad Iburg Prozess -Fazit
12/10/2020
Die kriminelle Vereinigung und der Profit mit kranken Rindern.
Das erste Urteil vor Gericht: 5.000 Euro für Höllenqualen von mehreren Kühen.
Schleifen und Quälen in den Anhänger, stundenlange Fahrt unter Schmerzen. Elektroschocks, Schläge, qualvoll mit der Seilwinde in den Tod geschleift.
Dass der Fahrer der Viehtransport-Firma aus Jüterbog im Auftrag gehandelt hat, ist klar. Er hätte aber Widerstand leisten müssen. Dass er nun vorbestraft ist, ist ein richtiges Zeichen. Die Strafe aber deutlich zu niedrig. Was muss man eigentlich machen, um in Deutschland für Tierquälerei das Strafmaß im Gesetz auszuschöpfen?
Entscheidend für das Ende dieser grausamen Tiertransporte, wie sie bis heute zu anderen, skrupellosen Landschlachtereien stattfinden, ist aber, ob sein Chef, der den Auftrag gab, sich auch vor Gericht verantworten muss und eine weit härtere Strafe erhält.
Wenn nicht, dann sind die 5.000 Euro von Bad Iburg ein schlechter Witz und noch so markige Worte des Richters ändern nichts daran, dass die Viehhändler mit ihren Millionenumsätzen auf Kosten von zahllosen Tieren über solche Strafen lachen. Links auf edm Bild gehts zum
Artikel der Neue Osnabrücker Zeitung.
Heute vor einem Jahr
12/10/2020
Das Todeslabor kann sich nicht mehr verstecken!
Der Tag, an dem die Geheimhaltung brach, kein Natodraht mehr abschirmen konnte und der kurze, aber heftige Kampf für die Freiheit der Opfer begann. Die größten Tierschutz Demonstrationen der deutschen Geschichte und mutige Bürger*Innen, die Tag und Nacht Wache hielten, halfen 176 Hunde, 49 Katzen und über 1.000 Ratten und Mäuse zu befreien. Die Affen konnten wir leider nicht retten. Das Todeslabor in Mienenbüttel wurde für immer geschlossen. Das LPT ist bis heute schwer angeschlagen. Das Echo des 12.10.2019 wird nie verklingen und hat Menschen überall auf der Welt Mut gemacht.
Wir können und wir werden die Tierversuchsindustrie besiegen.
Fall Tauberbischofsheim: Wir kämpfen weiter.
07/10/2020
Strafanzeige gegen Staatsanwaltschaft.
Die Sta. Mosbach stellte unsere Strafanzeige gegen die drei amtlichen Tierärzte ein. Die absurde Begründung: Staatliches Personal könne sich in Schlachthöfen ohnehin kaum durchsetzen und Schlachthöfe würden sich nicht an Regeln halten.
Gegen diese Bankrotterklärung des Staates im Schlachthof gehen wir jetzt vor.
Es kann nicht sein, dass die staatlichen Garanten für Tierschutz im Schlachthof davon kommen, wenn sie tatenlos zusehen, wie Tiere brutal mit Elektroschocks gequält werden oder aus der Betäubung erwachen und unter Höllenqualen sterben.
SOKO bleibt dran!
Der Albtraumstall des Bauernboss
06/10/2020
In dem Schweinezuchtstall des Bauern-Obmanns von Rottweil und Ortsvorstehers von Flözlingen herrschen grauenhafte Zustände: Hunderte, verletzte Tiere, viele mit schwersten Verstümmlungen, sowie zahllose, kranke Tiere - ausdrücklich nicht isoliert.
Schwache Tiere werden von ihren gestressten Artgenossen bei lebendigem Leib aufgefressen, Kadaver zerfetzt und im Stall stapeln sich die toten Körper der Schweine. Im Bereich der Zuchtsauen lagen Tiere eingezwängt in engen Kastenständen in einer wässrigen Brühe aus Fäkalien.
Im Stall befanden sich sterbende und stark abgemagerte Tiere, wie zum Beispiel Ferkel oder eine von Wunden übersäte Zuchtsau, und schwerstverletzte Jungschweine. Der Landwirt misshandelt auf versteckten Kameraaufnahmen Schweine. Er trägt sie an einem Fuß umher, schlägt sie und wirft die Tiere. Der Stall ist verdreckt, voller Fliegen und Kot.
Klickt auf das Bild, um das Video dazu anzusehen.
Seht selber!
06/10/2020
Mal wieder soll niemand was bemerkt haben.
Klöckner, Hauk und eine ganze Reihe Spitzenpolitiker posierten mit dem Bauernchef von Rottweil. Die verstümmelten Schweine gingen an Mastanlagen in der Region, wurden von Schlachtern in der Region getötet, die Berge von Kadavern von der Tierkörperverwertung aus der Region abgeholt und Tierärzte, Kontrolleure aller Art kannten den Stall.
Zwei Anzeigen beim Veterinäramt wurden ignoriert. Das Vet. Amt war überrascht.
So läuft es.
Ihr könnt das ändern!
Klickt auf das Bild, um mehr Material einzusehen..
Eilmeldung: Horror-Schweinezuchtanlage wird geschlossen!
06/10/2020
Tierhalter darf keine Schweine mehr halten.
Das Strafverfahren läuft.
Wir fragen uns: Warum darf jemand, der Schweine misshandelt und quält weiterhin Verantwortung für Rinder haben?
Warum müssen arme gequälte Tiere jetzt in einem anderen Betrieb leiden?
Die Entwicklung ist gut. Aber wir lassen uns nicht beschwichtigen. Denn der Fisch stinkt vom Kopfe.
Tierschutz-Skandal in badischem Lobbyistenstall
06/10/2020
Erschütternde Zustände und Gewalt gegen Schweine -
Hauk, Klöckner und Co. posierten mit dem Tierquäler
In dem Schweinezuchtstall des Bauern-Obmanns von Rottweil und Ortsvorstehers von Flözlingen herrschen grauenhafte Zustände: Hunderte, verletzte Tiere, viele mit schwersten Verstümmlungen, sowie zahllose, kranke Tiere - ausdrücklich nicht isoliert.
Schwache Tiere werden von ihren gestressten Artgenossen bei lebendigem Leib aufgefressen, Kadaver zerfetzt und im Stall stapeln sich die toten Körper der Schweine. Im Bereich der Zuchtsauen lagen Tiere eingezwängt in engen Kastenständen in einer wässrigen Brühe aus Fäkalien.
Im Stall befanden sich sterbende und stark abgemagerte Tiere, wie zum Beispiel Ferkel oder eine von Wunden übersäte Zuchtsau, und schwerstverletzte Jungschweine. Der Landwirt misshandelt auf versteckten Kameraaufnahmen Schweine. Er trägt sie an einem Fuß umher, schlägt sie und wirft die Tiere. Der Stall ist verdreckt, voller Fliegen und Kot.
Der Bauernlobbyist zeigt sich gerne mit Politprominenzen wie Landwirtschaftsminister Hauk, Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner, Ex-Landwirtschaftsminister Schmidt, Volker Kauder und auch grünen Politikern. Er wirbt für das Projekt des Landes Baden-Württemberg „Natürlich von daheim“ und stellt sich mit Aussagen wie, man dürfe nicht hinter jedem Landwirt ein Ungeheuer vermuten, als Vorbild hin. Sein Betrieb gilt als Musterbetrieb und wurde für gläserne Produktion ausgezeichnet. „Die Realität der Aufnahmen aus dem Juli und September 2020 ist ungeheuerlich und nur mit dem Fall Merklingen 2016 in Baden-Württemberg vergleichbar. So viele Verletzte und Tote belegen einen Stall außer jeder Kontrolle“ so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Die Zustände sind den Behörden nicht unbekannt. Schon Anfang Juli wurde der Betrieb angezeigt. Dem Zeugen wurde signalisiert, dass ein Vorgehen gegen den mächtigen Bauern problematisch wäre. Ähnliche Erfahrungen machte SOKO Tierschutz. Die Organisation zeigte den Stall am 18.08.2020 an, ohne sich direkt zu erkennen zu geben. Der Bauer wurde bereits wenige Minuten nach dem Anruf gewarnt und das Leid ging weiter.
Erst nachdem SOKO Tierschutz das ARD-TV-Magazin Report Mainz informierte, reagierten die Behörden und schlossen den Betrieb im Rahmen einer Polizeiaktion am letzten Freitag. „Dass man sich bei den Behörden wundert, dass die Zustände erst jetzt aufgefallen sind, ist scheinheilig. Der Betrieb bekam regelmäßig Besuch von verschiedensten Kontrolleuren und auch der zuständige Tierarzt wusste z.B. schon vor Jahren von den massiven Kannibalismusproblemen im Stall.
Hier zeigt sich nach dem Fall des Schlachthofs Gärtringen schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen, dass in Baden-Württemberg ein extremer Filz aus Spitzenpolitik, Massentierhaltern und Schlachtern massive Tierquäler geschehen lassen und bewusst vertuschen. Bauern werden von Behörden gewarnt, Rechtsbrüche ignoriert und jahrelang nicht geahndet. Das ist unfassbar und bedeutet nicht nur schreckliches Leid für die Tiere, sondern auch Gefahren für Mensch und Umwelt“ so SOKO Tierschutz Sprecher Mülln.
SOKO Tierschutz hat Strafanzeige gegen den Landwirt wegen Tierquälerei gestellt und behält sich rechtliche Schritte gegen das Veterinäramt vor. Das Bildmaterial liegt der Staatsanwaltschaft bereits vor.
Bildmaterial steht kostenlos zur Verfügung.
Die Hölle von Bad Iburg kommt endlich vor Gericht
04/10/2020
In Bad Iburg deckte SOKO auf, dass hunderte, schwer kranke, sterbende und verletzte Tiere illegal in den Tod geschleift wurden.
Es gibt über 100 Beschuldigte, darunter Bauern, Viehhändler, Tiertransportfahrer und Schlachter. Jetzt kommen die ersten zwei vor Gericht. Am 12. Oktober 2020 geht die Verhandlung am Amtsgericht in Bad Iburg los.
Bisher waren die Strafen gegen zwei weitere Fahrer viel zu milde. Läppische 2.000 Euro mussten für Höllenqualen ohnehin leidender Milchkühe gezahlt werden. Soviel musste in Bayern schon ein Schlachter zahlen, weil er den Schwanz einer Kuh schmerzhaft verdrehte!
Wir hoffen, dass das Amtsgericht Bad Iburg diese Chance für eine richtige Entscheidung nutzt.
Gehen Sie nicht zurück zu Ihrem Tiertransporter, sondern direkt ins Gefängnis und setzen Sie mindestens zwei Jahre aus.
Landwirtschaftsminister Hauk muss vor dem Parlament in Baden-Württemberg Rede und Antwort stehen
04/10/2020
Tiere wurden unbetäubt geschlachtet, Minister verhinderte Eingreifen von Vet Amt, Skandal weitet sich aus.
13. Oktober 2020 - Minister Hauk muss sich öffentlich erklären.
Landwirtschaftsminister Hauk muss vor dem Parlament in Baden-Württemberg Rede und Antwort stehen. Nach unserer Strafanzeige wegen Verdacht auf Anstiftung zur Beihilfe von Tierquälerei durch Unterlassen gegen Minister Hauk wird es spannend. Die billige Corona Ausrede wird nicht lange halten und wir werden vor Ort an das Versagen und den Filz im Landwirtschaftsministerium erinnern.
Baden Württemberg, ein Land der Überraschungen
01/10/2020
2018 Prozess gegen die Affenquäler am Max Planck Institut Tübingen wird überraschend wenige Tage vor der Verhandlung abgesagt. Verfahren eingestellt.
2019 Rinder stehen in Ludwigsburg tief in der Gülle. Der Landwirt darf trotz Vorgeschichte weiter machen.
2020 Alle Verfahren gegen eindeutig überführten Amtstierärzte im Fall um die Tierquälerei im Schlachthof Tauberbischofsheim werden unter fragwürdiger Begründung überraschend eingestellt.
2020 Überraschende Wende in den Prozess gegen den Schweinequäler von Merklingen. Gerechtes Urteil zu 3 Jahren Haft wird eingestampft und der Schweinequäler der mindestens 1600 Tiere grausam sterben lies, kommt frei.
Die Staatsanwaltschaft hatte Berufung eingelegt und überraschend die Rolle der Verteidigung übernommen.
2020 Im Fall Gärtringen bremst Minister Hauk die Maßnahmen gegen eine nicht funktionierende Schweine Betäubungsanlage aus.
Überrascht uns das noch?
Wir sind gespannt, wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart reagieren wird
30/09/2020
Das Gesetz gilt auch für Minister, das Tierschutzgesetz ist keine Verhandlungsmasse und Vetternwirtschaft zerstört die Demokratie.
Merklingen, Tauberbischofsheim, Gärtringen,...
Wir fürchten, dass die Liste der Tierschutzskandale in Baden Württemberg noch nicht beendet ist.
Schlachthof-Skandal wird zum Politkrimi
29/09/2020
SOKO Tierschutz zeigt Landwirtschaftsminister Hauk an. / Tatvorwurf: Verdacht auf Beihilfe zur Tierquälerei
Die Szenen von Schweinen, die aus der Betäubung erwachen und im Schlachthof Gärtringen grausam misshandelt wurden, waren kaum zu ertragen und führten Anfang September zur Schließung des Schlachthofes und massiver Kritik am Landkreis Böblingen.
Jetzt zeigt sich: Das Leid wäre zu verhindern gewesen, aber der Landkreis Böblingen wurde von höchster Stelle ausgebremst. So wurden amtliche Strafmaßnahmen von Hauk persönlich gestoppt, die erlassen wurden um das Leiden bei den Schweinebetäubungen zu beenden.
"SOKO Tierschutz sieht in der Einmischung und Blockade wichtiger Tierschutzmaßnahmen im Schlachthof Gärtringen durch das Landwirtschaftsministerium von Herrn Hauk einen offensichtlichen Fall von CDU-Vetternwirtschaft und den Verdacht auf Beihilfe zur Tierquälerei", sagt SOKO Sprecher Friedrich Mülln.
Das Eingreifen des Ministeriums zu Gunsten des Schlachthofes mit seiner miesen Betäubungsanlage hatte nichts mit Corona zu tun, diese Ausflucht wurde damals beim Eingreifen nicht mit einem Wort erwähnt und das Virus muss jetzt nur als billige Ausrede herhalten. Die Hauk Aktion verursachte im Zeitraum zwischen April und August zahllose Fehlbetäubungen und damit Höllenqualen der Schweine. Das Leid wäre zweifellos weiter gegangen, wenn SOKO Tierschutz nicht eingegriffen hätte. "Es gibt nichts Schlimmeres, als während des Schlachtvorgangs zu erwachen und damit haben das Ministerium und der Minister Hauk billigend Tierquälerei in Kauf genommen, um Schlachthof-Chef und CDU-Mitglied Dengler zu schützen", so Mülln.
SOKO Tierschutz sieht in dem Fall ein besorgniserregendes Muster, denn auch in den Aufdeckungen um gequälte Schweine in Merklingen und untätige Amtstierärzte im Schlachthof Tauberbischofsheim hatte es politischen Druck aus dem Baden-Württembergischen Ministerium gegeben und zwar nicht im Sinne der Tiere. SOKO Tierschutz leitet nun im Fall Gärtringen rechtliche Schritte gegen Minister Hauk ein. Hier kommen der Verdacht auf Beihilfe zur Tierquälerei durch den Schlachthof Gärtringen und Anstiftung zum strafbaren Verhalten des Landrats von Böblingen in Frage. "Wer Tierqual fördert, durch Unterlassen in Kauf nimmt oder Recht beugt, wird angezeigt - Das gilt auch für Minister", bekräftigt der SOKO-Ermittler.
SOKO Tierschutz e.V.
Bodenehr Str 20 81373 München
presse@soko-tierschutz.org
Foto und Videomaterial kostenlos auf Anfrage erhältlich.
Kopie von -Schlachthof-Skandal wird zum Politkrimi
29/09/2020
SOKO Tierschutz zeigt Landwirtschaftsminister Hauk an. / Tatvorwurf: Verdacht auf Beihilfe zur Tierquälerei
Die Szenen von Schweinen, die aus der Betäubung erwachen und im Schlachthof Gärtringen grausam misshandelt wurden, waren kaum zu ertragen und führten Anfang September zur Schließung des Schlachthofes und massiver Kritik am Landkreis Böblingen.
Jetzt zeigt sich: Das Leid wäre zu verhindern gewesen, aber der Landkreis Böblingen wurde von höchster Stelle ausgebremst. So wurden amtliche Strafmaßnahmen von Hauk persönlich gestoppt, die erlassen wurden um das Leiden bei den Schweinebetäubungen zu beenden.
"SOKO Tierschutz sieht in der Einmischung und Blockade wichtiger Tierschutzmaßnahmen im Schlachthof Gärtringen durch das Landwirtschaftsministerium von Herrn Hauk einen offensichtlichen Fall von CDU-Vetternwirtschaft und den Verdacht auf Beihilfe zur Tierquälerei", sagt SOKO Sprecher Friedrich Mülln.
Das Eingreifen des Ministeriums zu Gunsten des Schlachthofes mit seiner miesen Betäubungsanlage hatte nichts mit Corona zu tun, diese Ausflucht wurde damals beim Eingreifen nicht mit einem Wort erwähnt und das Virus muss jetzt nur als billige Ausrede herhalten. Die Hauk Aktion verursachte im Zeitraum zwischen April und August zahllose Fehlbetäubungen und damit Höllenqualen der Schweine. Das Leid wäre zweifellos weiter gegangen, wenn SOKO Tierschutz nicht eingegriffen hätte. "Es gibt nichts Schlimmeres, als während des Schlachtvorgangs zu erwachen und damit haben das Ministerium und der Minister Hauk billigend Tierquälerei in Kauf genommen, um Schlachthof-Chef und CDU-Mitglied Dengler zu schützen", so Mülln.
SOKO Tierschutz sieht in dem Fall ein besorgniserregendes Muster, denn auch in den Aufdeckungen um gequälte Schweine in Merklingen und untätige Amtstierärzte im Schlachthof Tauberbischofsheim hatte es politischen Druck aus dem Baden-Württembergischen Ministerium gegeben und zwar nicht im Sinne der Tiere. SOKO Tierschutz leitet nun im Fall Gärtringen rechtliche Schritte gegen Minister Hauk ein. Hier kommen der Verdacht auf Beihilfe zur Tierquälerei durch den Schlachthof Gärtringen und Anstiftung zum strafbaren Verhalten des Landrats von Böblingen in Frage. "Wer Tierqual fördert, durch Unterlassen in Kauf nimmt oder Recht beugt, wird angezeigt - Das gilt auch für Minister", bekräftigt der SOKO-Ermittler.
SOKO Tierschutz e.V.
Bodenehr Str 20 81373 München
presse@soko-tierschutz.org
Foto und Videomaterial kostenlos auf Anfrage erhältlich.
Gärtringen und der Landwirtschaftsminister
29/09/2020
Hier sieht man den Herrn Minister Hauk (Landwirtschaftsminister BaWü) mit dem Schlachthof Chef von Gärtringen.
Der Landwirtschaftsminister sorgte dafür, dass Tiere beim Schlachten aufwachten und Höllenqualen erlitten.
Artikel über das Eingreifen Hauks für den Tierquäler Quäler Dengler.
Zum Video der Aufdeckung: https://youtu.be/fh9ju9PxCiQ
LPT Mienenbüttel Zukunft
25/09/2020
SOKO Tierschutz warnt vor Euphorie und befürchtet Trick.
Heute hat das LPT mitgeteilt, dass man das Tierversuchslabor Mienenbüttel an eine Einrichtung abgeben möchte, die sich mit der Entwicklung von Alternativen zu Tierversuchen und Tierschutz beschäftigt.
„Das klingt stark nach Greenwashing und kann gut ein Ablenkungsmanöver sein. Denn solange nicht klar ist, wer diese ominöse Institution ist und ob die Versuche an Affen, Hunden und Katzen an anderen LPT Standorten, wie in Löhndorf Schleswig Holstein oder Hamburg Neugraben durchgeführt werden sollen, ist jede Euphorie fehl am Platz“, betont SOKO Sprecher Mülln.
Die Tierversuchsindustrie hat schon in Vergangenheit eigene NGO’s und diverse Initiativen gegründet um subversiv für Tierversuche zu agieren. Ein echter Wille zum Umstieg lag nie vor, da jegliche Alternativen lebensgefährlich für die ganze Tierversuchs-Branche sind.
SOKO Tierschutz beobachtet die Situation an allen drei Standorten genau und konzentriert sich indessen auf Firmen, die Tierversuche bei LPT in Auftrag geben. „Zu einer Firma, deren Geschäftsmodell seit Jahrzehnten das Leid und der Tod von Tieren ist, fehlt bei uns jedes Vertrauen in einen Sinneswandel. Es heisst jetzt abwarten und entsprechend reagieren“, so Mülln.
Sie quälen weiter, solange die Milch fließt
24/09/2020
In den Monaten nach der Aufdeckung der Zustände im Allgäu durch SOKO Tierschutz, ging das Leiden einfach weiter. Das ist jetzt amtlich. Es gab Strafanzeigen, Bestandsreduzierung, regelmäßige Kontrollen und trotzdem: Kälber ohne Wasser, kranke Kühe und viel zu eng gehaltene Tiere verwahrlost im Dreck.
Bußgelder und Moralpredigten perlen an den Mega Milchbauern ab und auch um die Authorität des Staates steht es nicht gut gegen mächtige Agrarunternehmer.
Aktuell wurde zwar Anklage gegen die Haupttäter erhoben, aber ob und wann es einen Prozess geben wird, steht noch in den Sternen.
Abschreckung geht anders.
Dann müssen eben die Menschen ran, denn wie die Überschrift schon sagte. Das Leid geht nur weiter, wenn die Milch fließt...
https://www.sueddeutsche.de/bayern/allgaeu-milchbauern-tierschutz-verstoesse-bad-groenenbach-dietmannsried-1.5042197?fbclid=IwAR22RFfL_x2FbEeSlbmm33NVqYA6t0juZP6sdW3FNHhds9HplFMUVJyMQpY
https://www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/tierquaelerei-im-allgaeu-nimmt-offenbar-kein-ende-art-671661
Office Allrounder*In gesucht
23/09/2020
Unsere Arbeit im Feld funktioniert nur, wenn uns jemand den Rücken freihält. Diese Person suchen wir.
Für eine führende Stelle in unserem Soko Office Team suchen wir eine(n) Mitarbeiter(in) mit guten Kenntnissen in EDV, Microsoft Office, guten Buchhaltungskenntnissen, vereinsspezifisches Knowhow wäre super. Eine klare Identifikation mit unserer Arbeit wird vorausgesetzt. Es handelt sich um eine Halbtagsstelle die ausbaufähig ist. Der Arbeitsort ist München und das Gehalt ist auch gut.
Ausführliche Bewerbungen bitte nur per E-Mail an info@soko-tierschutz.org.
Bitte keine PN‘s oder Kommentar-Bewerbungen.
Wir suchen SOKO-Unterstützer*innen
23/09/2020
Euer Einsatz für die Tiere, ihr könnt helfen
Du hast ein Sofa frei oder eine Möglichkeit, für kurzfristige Übernachtungsgäste?
Du besitzt einen Führerschein, ein Auto und hättest auch mal Lust Fahrten zu übernehmen?
Du bist sprachlich talentiert, kannst eine andere Landessprache und/oder Dialekte?
Du hast ein Talent und Erfahrung im Filmen und Fotografieren und kennst dich auch mit Videoschnitt aus? Du kannst schweißen oder hast andere besondere handwerkliche Fähigkeiten?
Wir suchen immer wieder mal Leute, die Lust haben uns zu unterstützen, oft relativ spontan.
Wenn du dich angesprochen fühlst, schreibe uns gerne eine E-Mail mit folgenden Angaben:
Name, Adresse, Alter, Telefonnummer, Email-Adresse, Führerschein, Auto vorhanden, Sprachen, Dialekte, Internet (IT Kenntnisse) und alle anderen Fähigkeiten, bei welchen du dir vorstellen könntest, dass sie nützlich in unserer Tierschutzarbeit wären, z.B. handwerkliche Fähigkeiten.
Da wir intern eine Liste erstellen, die wir bei Bedarf aufrufen können, ist es wichtig, dass du in deiner E-Mail bestätigst, dass wir deine Daten dort aufführen dürfen. Natürlich geben wir keinerlei Daten an Dritte weiter. Weiteres siehe hier auf unserer Seite unter https://www.soko-tierschutz.org/datenschutz-dsgvo
Bitte meldet euch unter der Email-Adresse: unterstuetzung@soko-tierschutz.org
Tierquäler können sich nicht verstecken.
Wir müssen über Hühner reden!
18/09/2020
Unsere letzte Aufdeckung betraf das schreckliche Schicksal von 400.000.000 Hühnern. VIERHUNDERTMILLIONEN. 400.000.000 mal Angst, Durst, Schmerzen, Panik, Gewalt, Hitze, Enge, Atemnot und Mord. Das sind hundertausende Schicksale, Leben, Individuen. Hier in meinen Händen trage ich Schneeball 1, ein kleines Huhn, dass eines von 12 war, die wir lebendig in den Müll gewofen, bei einem Wiesenhof Zulieferer retteten. Seht euch dieses kleine Wesen an, die Augen, ihr könnt nicht fühlen, wie es in meinen Händen zitterte, als ich es aus dem Kadaverbehälter hob. Ihr habt nicht gesehen, wie es befreit aufblüte, wie es das erste Korn pickte, wie es sich in den Haaren meiner Freundin versteckte und uns durch die Wohnung verfolgte. Ihr habt nicht gefühlt wie stark sein Herz in dem zierlichen, für Wiesenhof verkümmerten Körper schlug. Es war Schneeball. Eine Persönlichkeit.
Damals hatte ich schon fast 15 Jahre für Tiere gekämpft und immer gesagt ich habe zu ihnen, den gefiederten, keinen Bezug, trotz allem, was ich in Legebatterien, Mastanlagen und auf Transporten gesehen hatte.
Schneeball änderte alles und heute liebe ich Hühner, Truthähne, Enten, Gänse und Wachteln genauso wie andere Tiere. Wahrscheinlich sogar etwas mehr.
Ich muss sagen ich fand es schockierend, wie wenig Unterstützung unsere letzte Aufdeckung erfuhr. Drei Schweine im Dreck erreichten in 10 Minuten mehr als 400.000.000 Hühner Seelen bis heute. Ich musste mich an den Satz von einem Chef einer grossen Tierschutzorganisation erinnern, als er mir sagte: „ Geflügel Aufdeckungen bringen nichts, da kommt kein Geld rein“.
Ich habe ihn für diesen Satz verachtet, es ist mir Egal ob eine Aufdeckung Geld bringt und habe wenig später SOKO Tierschutz gegründet. Mit dem Schwur für alle da zu sein, für die mit Haut, mit Fell, mit Borsten, mit Schuppen und ganz besonders für die mit Federn.
Wir werden also in den nächsten Jahren noch viel mehr für die Geflügelten machen und ihr solltet euch ernsthaft überlegen ob diese wunderbaren Wesen nicht das gleiche Recht haben auf Aufsehen und Anteilnahme, wie ein Beagle, ein Schwein oder ein Affe.
Für die Hühner!
Friedrich
Die PR Strategie der Schlachthof Gärtringen Fans.
18/09/2020
Es sind jetzt einige Tage vergangen um den Schock über die katastrophalen Zustände in Gärtringen etwas sacken zu lassen und schon wird die Gegenoffensive gestartet. Es geht schliesslich um die Wurst und viel Geld!
Schritt 1: Täter machen sich zu Opfern. Die Landwirte jammern, dass sie jetzt so früh aufstehen müssen um die Tiere z.B 60 km nach Balingen zu fahren. Zudem gibt man ohne Belege an die Presse, Bauern wären beleidigt, bedroht oder gar von einer vom Bauernverband verbreiteten Spukattacke betroffen gewesen. Das erinnert an die Tübingen MPI Taktik und andere Fälle. Erstens wo sind die Beweise? Zweitens ändert das unsachliche und dumme Verhalten weniger etwas an der Gewalt gegen die Tiere? Immerhin waren die Tierhalter tief involviert und stachen selber mit den Stangen in die After der Rinder. Jetzt nutzen sie den durch ihre eigenen Taten entfesselten Volkszorn um sich als arme Opfer zu positionieren.
So reden alle plötzlich über arme Bauern die unausgeschlafen sind und etwas Spucke, aber nicht mehr über Tierqual. Die Taktik: Täter Opfer Umkehr.
Schritt 2) Der Neustart Plan.
Das ging fix. Das neue Konzept liegt schon vor. Dann kann es ja losgehen und schon wird spekuliert, wann wieder gemordet werden kann. Aber moment mal? Warum ist das alles geheim, warum wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen? Was steht da drin, welches Personal, welcher Zeitplan? Alles geheim. Weil es die Menschen sonst nicht akzeptieren würde.
3) Die Opfer instrumentalisieren
Man versucht die Tötungsfabrik von Gärtringen schnell wieder zu starten, indem man deren Opfer einspannt. Viele sprechen jetzt plötzlich von den qualvoll langen Tiertransporten. Dabei ist wissenschaftlich belegt, dass der Stressfaktor bei den sehr kurzen Transporten mit am höchsten ist. Bei den etwas längeren Transporten kommen die Tiere, einen vernünftigen Fahrstil und ein gutes Fahrzeug vorausgesetzt etwas zur Ruhe, bei den viel gerühmten Kurzstrecken Transporten, eint sich der Stress des brutalen Auflandens, mit dem holprigen Anhänger und dem gewaltsamen Stress beim Abladen. Diese Transporte sind also vor allem für einen praktisch. Für den Bauern, der dann nicht früh morgens so „leiden“ muss.
4) Das Jammern der Metzger:
Die Wurst darf nicht sterben, schrieb eine Zeitung. Während die Metzger die in Gärtringen Ein und Durchblick hatten dazu schweigen, wie es zu dem Leid kommen konnte und angeblich von nichts etwas mit bekommen haben wollen, läuft die Taktik der armen Metzger auf Hochtouren. Man sei in der Existenz gefährdet, das ermordete Tier würde teurer werden, die Tradition wäre in Gefahr. Alle drei Punkte lassen sich leicht übersetzten: Man hat Angst um den eigenen Profit und Pfründe weil man immer weggesehen hat. Denn sprechen wir mal Klartext: Entweder sie haben bei den Quälereien mitgemacht, davon gewusst und belügen jetzt schamlos die Menschen oder sie wussten von nichts, weil sie feige die Augen verschlossen haben oder schlicht und einfach ihren Job verfehlt haben.
So läuft die Maschinerie aus Metzgern, besorgten Wurstfreunden, Bauernverbands Spucke Legenden, den Tierausbeutern um die Ecke und der alten Schlachter Truppe.
So wird Gärtringen wieder öffnen.
Wir machen ihn dann wieder zu.
Wir sind nämlich nachtragend und kämpfen für die echten Opfer.
Denn so, mit diesem üblen Gebräu wird sich nichts ändern.
.
Wichtiger Aufruf an alle Menschen die einen Beagle aus dem LPT gerettet haben.
18/09/2020
Wer ein weibliches Tier hat: Bitte meldet euch per PN bei SOKO Tierschutz.
Es geht nicht um eine akute Gesundheitsbedrohung der Tiere. Es geht um eine bedeutende Ausarbeitung ihrer Vergangenheit.
Das ist sehr wichtig. Bitte verbreitet diese Nachricht.
Was für eine Nachricht!!!
18/09/2020
Wir können es ja noch nicht ganz glauben.
Polens Parlament hat für ein neues Tierschutzgesetz gestimmt, dass auch das Ende der Pelzindustrie vorsieht. Wenn Polen als dritt grösster Pelzproduzent der Welt tatsächlich aus dieser Quälerei ausschliesst, dann ist das ein gigantischer Erfolg.
Wenn nach der Nr.4 den Niederlanden, auch Polen fällt, dann schaffen wir es auch Europa von der Geisel der Pelzindustrie zu befreien.
Das ist der Verdienst der vielen grossartigen Tierrechtler*innen und Tierschützer*innen in Polen. Wir verneigen uns vor euch.
Danke
, Danke
BASTA Inicjatywa na Rzecz Zwierząt
, Danke Viva und all die anderen.
Neue Bilder aus einer Schweinemastanlage in Niedersachsen
18/09/2020
Gestern zeigte das Deutsche Tierschutzbüro
neue Bilder aus einer Schweinemastanlage in Niedersachsen. Egal ob klein oder groß, die Tiere wollen leben und nicht aufgefressen werden. Und macht euch keine Illusionen, was ihr hier seht, landet auch auf dem Teller.
Der Ekel-Stall von Tannenberg
18/09/2020
So wie es früher war... Das entdeckten Wanderer im Landkreis Schongau Bayern und informierten SOKO. Denn früher lebten Schweine in kleiner Zahl in dunklen Verschlägen im Dreck. So wie hier.
Hier waren sie von Fliegen bedeckt, kein Trinkwasser, kein Futter, Hitze, watend in einem ekelerregend stinkenden Kotmorast. Die armen Schweine bissen in die Eisengitter, ihr Leben ist grauenhaft. Offenbar waren sie seit Monaten dort eingesperrt.
Dieser Fall zeigt mal wieder, dass es keine Frage von groß oder klein ist, es braucht keine Massentierhaltung um Leid zu verursachen. Es braucht nur einen skrupellosen Menschen, der die Tiere ausbeutet und ihnen alles nimmt.
Wir haben am Montag die Behörden informiert. Bei Meldung war dort keine Schweinehaltung bekannt. Der geringe Platz in dem Loch könnte sogar legal sein.
Die Bedingungen sind es kaum. Erste Reaktion: Ein Schild mit „betreten verboten“ wurde angebracht. Links auf dem Bild gehts zum Zeitungsartikel.
Polens Pelz Lügenbaron verliert schon wieder
09/09/2020
Die Wahrheit über die größte Nerzfarm der Welt. Undercover Ermittler berichtet.
Der Mega Pelzfarmer Wojcik bezichtigte 2014 SOKO Tierschutz seine Farm verwüstet und Tiere verletzt zu haben. Eine dreiste Lüge. Er war in Panik, weil wir mit Journalisten der Zeitung Welt vor seiner Farm gefilmt hatten. Das wie ein Hochsicherheitstrakt abgeriegelte Nerz Gefängnis hatten wir überhaupt nicht betreten. Soko verklagte den Herrn erfolgreich, er bekam die Anordnung sich zu entschuldigen, seine Lügen richtig zu stellen und wir erhielten Schadenersatz.
Jetzt zeigt sich das volle Grauen hinter der größten Anlage, die zum Konglomerat Wojcik gehört. Durch eine undercover Recherche von Otwarte Klatki (Anima international) kommt alles ans Licht: Grausam verstümmelte Nerze, ständiges Sterben und der Wahnsinn der Massentierhaltung.
Der Ermittler berichtet in diesem Video eindrucksvoll von seinen Erlebnissen.
Videos und Infos zur Otwarte Klatki Recherche in der Wojcik Farm:
https://animainternational.org/blog/goreczki-investigation
Unser Einsatz in Polen bei einer kleinen privaten Fuchsfarm und einer großen Farm des aktuell von einer undercover Recherche aufgedeckten Wojcik Konzerns:
https://www.welt.de/vermischtes/article130189331/Die-Hoelle-der-Pelztiere-liegt-in-Polen.html
Kommentar von Friedrich Mülln
09/09/2020
Klöckner redet sich um Kopf und Kragen.
Rechtsbruch als politisches Prinzip.
Klöckner: „Ein Verbot macht nur dann Sinn, wenn die Betriebe eine Alternative haben. Tierschutz und Ökonomie müssen zusammen passen. Das Vorhandensein solcher marktreifer Verfahren ist die Voraussetzung dafür, dass nun das Tierschutzgesetz auch greifen kann.“ (PK zum Kükentöten 09.09.20)
Damit hat Klöckner sich mal wieder sehr deutlich offenbart. Es geht nicht um das Recht, sondern um Markt und Wirtschaft. Sprich wenn etwas verboten ist, darf man es trotzdem machen, wenn es Profit bringt.
Komischerweise findet sich so eine Passage nicht im Deutschen Tierschutzgesetz.
Es GILT! Egal ob man damit wirtschaftliche Sorgen bekommt. Stellen wir uns mal vor, ein Glaser schlägt täglich dutzende Glasscheiben in der Stadt ein, weil es ihm wirschaftlich nützt und er keine Alternative für diesen Profit hat. Ist dann der Paragraph Sachbeschädigung auch solange unwirksam und kann das StGB erst angewendet werden, wenn der Glaser nach Jahrzehnten eine Alternative gefunden hat?
Aber so tickt Frau Klöckner und die gesamte deutsche Agrarpolitik, schon immer. Eine Schande.
Ps: Dabei hält Klöckner übrigens ein Bild von Masthühnern ( bekanntlich männlich und weiblich) hoch, während sie über Legehennen spricht
Endet das Vergasen und Schreddern von Küken wirklich Ende 2021?
09/09/2020
Das Landwirtschaftsministerium legt heute nach Jahren des Zauderns und Mauerns ein Gesetz vor, welches das Töten männlicher Küken am ersten Lebenstag beenden soll. Aber was ist mit den anderen hundertausenden Tieren, die in deutschen Brütereien vergast oder zermalmt werden? SOKO Tierschutz deckte 2018 und 2016 auf, dass Brütereien nicht nur männliche Tiere massenweise töten, sondern auch weibliche. Die Betriebe produzieren absichtlich tausendfachen Überschuss, um Vertragsstrafen ihrer Abnehmer bei Produktionsschwankungen zu verhindern. Im Fall der Bio Brüterei in Moosburg, die wir 2018 aufdeckten, starben zehntausende gesunde weibliche Tiere im Vergasungs-Apparat. Im Falle der Wiesenhof Enten Brüterei in Wriezen Brandenburg wurden kräftige Entchen in den Reißwolf gekippt, so kräftig, dass sich manche noch bis zu einer halben Stunde am Rand des Trichters verzweifelt festhalten konnten und mit einem Wasserstrahl in die rotierenden Messer gezwungen werden mussten. Nicht perfekte Tiere und Tiere, die nicht schnell genug aus dem Ei kommen, werden ohnehin geschreddert.
Bedeutet Klöckners Gesetz also das Ende der Reißwölfe und Vergasungsgeräte für Ei und Geflügelfleisch? Eben nicht! Das Töten nach dem ersten Lebenslicht wird weiter gehen. Die Behörden werden weiterhin wegsehen, wie die Staatsanwaltschaft Landshut, die ohnehin lieber Tierschützer verfolgt und für die Brüder bedeutet das neue Gesetz kein gutes Leben, sondern eine qualvolle Mast, das brutale Verladen in die Tiertransporte und lange Fahrten in miese Schlachthöfe in Deutschland und seine Nachbarländer.
Also lasst euch nicht von dieser Industrie und ihrer Lobby Marionette hinters Licht führen. Leidfrei geht nur ohne Hühnereier.
PS: Wusstet ihr, dass es ein Salz gibt, das perfekt nach Ei schmeckt. Nein? Dann probiert mal Kala Namak.
Hamburgs Totalversagen bei Tierversuchen
07/09/2020
Erst Neustart des Todeslabors, jetzt misslungene Bundesratsinitiative
In den nächsten Wochen wird das als Todeslabor weltweit bekannt gewordene LPT in Hamburg nach kosmetischen Veränderungen wieder mit Tieren beliefert, die dort vergiftet werden. Das Labor war durch Undercover-Aufnahmen zur Schließung gezwungen worden. Besonders schwer wiegt der durch vier ehemalige Mitarbeiter gestützte Verdacht der Verfälschung von Studienergebnissen.
Hamburg versuchte die weltweite Empörung über den Neustart abzumildern, indem man für eine Bundesratsinitiative des Stadtstaates warb, die Tierversuche allgemein bekämpfen soll.
Die Inhalte liegen der Zeitung taz und SOKO Tierschutz vor und zeichnen ein ganz anderes Bild. „Diese Initiative ist eine krude Mischung aus Sachverhalten, die längst durch EU-Recht vorgeschrieben sind und Selbstverständlichkeiten. Die interessanten Punkte sind so schwammig formuliert, dass sie ins Leere laufen werden“, beschreibt Mülln den Hamburger Plan.
So wäre es eine gute Idee, Firmen, die Tierversuche machen, dafür zahlen zu lassen, dass sie nicht auf Alternativen setzen. Aber dann ein Schlupfloch einzubauen, das Pseudoprojekte für Alternativen zulässt und damit die eigentlich sehr gute Idee einer Tierversuchssteuer aushebelt, verurteilt das Ganze zum Scheitern.
Eine Datenbank von Tierversuchen ist zwar gut, ohne die zwingende Veröffentlichung der Ergebnisse aber wirkungslos, da so keine Doppel- und Dreifach-Versuche verhindert werden können. Die Forderung alle Versuche genehmigen zu lassen, ist fruchtlos, da die Genehmigungspraxis schon jetzt eine Farce ist, die alles durchwinkt.
Sonderbar ist, dass manche Sachverhalte als neue Forderungen verkauft werden, die in der EU längst Gesetz sind, wie kompetente Tierschutzbeauftragte, unangemeldete Kontrollen und der Verzicht auf die grausamsten Versuche. Gegen Deutschland läuft unter anderem deswegen ein Vertragsverletzungsverfahren der EU.
„Leider hatte Hamburg nicht den Mut die Tierversuche z.B. nach italienischem Vorbild über eine bessere Haltung der Tiere zu bekämpfen. Denn in dem Moment, in welchem man Hunden oder auch Nagern z.B. die Fürsorge und den Lebensraum zukommen lässt, die sie benötigen, ist die Massentierhaltung der Labors ohnehin erledigt. An effektive Maßnahmen wollte man sich aber nicht wagen, weil das auch eigene Tierversuchsprojekte, wie den Neubau des Mega-Tierlabors am Hamburger UKE in Frage stellen würde“, kritisiert Mülln.
SOKO Tierschutz fordert ein konsequentes Ende aller Tierversuche und einen klar terminierten Ausstiegsplan der Bundesregierung aus den gefährlichen, grausamen, teuren und sinnlosen Versuchen an wehrlosen Tieren.
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Schlachthof Gärtringen - Fakt Beitrag
05/09/2020
Auf kleinen Schlachthöfen werden die Tiere besser behandelt als auf großen – oder? Bildmaterial aus dem Schlachthof Gärtringen zeigt: Egal, ob regional und kleinstrukturiert, auch in diesen Schlachtbetrieben wird den Tieren grausame Gewalt angetan.
Schlachten ohne Tierleid - Ein gefährlicher Trugschluss und ein Märchen der Schlachtindustrie.
Hier der Fakt-Beitrag zum Nachschauen.
Schlachthof Gärtringen wird VORÜBERGEHEND geschlossen
03/09/2020
Videoüberwachung sinnlos, außer man möchte Tierschützer erwischen
Das Landratsamt Böblingen hat angekündigt den Schlachthof Gärtringen zu schließen bis ein schlüssiges Gesamtkonzept zur Abwehr weiterer Tierschutzverstöße vorliegt.
Das ist leider ungenügend, denn der Schlachthof enthält bereits seit Jahren massive bauliche Mängel, die Tierleid und Gewalt gegen Tiere verursachen. Diese wurden aus unerfindlichen Gründen erst 2018 erkannt, als unsere erste Aufdeckung im Ländle (Schlachthof TBB) die Behörden alarmierte, obwohl sie seit Jahrzehnten Bestand hatten. Darum fordern wir, dass ein Konzept, weiteres geduldiges Papier, nicht reicht. „Es ist schon ziemlich sonderbar, dass man nicht erst einmal auffordert, dass dort alles erfolgreich umgebaut wird. So eine Schonung hätte man bei einem falsch konstruierten Balkon nicht zu erwarten“, so SOKO-Sprecher Mülln.
Die Ankündigung einer Videoüberwachung ist leider sinnlos. Denn SOKO Tierschutz hat bereits zwei Schlachthöfe mit Videoüberwachung des Schlachtbereichs geschlossen. Videoüberwachung stellte sich als wirkungslos heraus, da die Mengen an Videomaterial nicht zu sichten sind. Das bedeutet mindestens 6x9 Stunden (mindestens 6 Kameras notwendig) Material am Tag. Wer soll die 54 Stunden pro Tag sichten? Die gleichen Tierärzte, die schon nicht handelten, als die Taten vor der eigenen Nase passiert sind?
SOKO Tierschutz sieht eher den Grund, dass man in Zukunft verhindern möchte, dass Tierschützer erneut den Schlachthof beobachten. „Würde mich nicht wundern, wenn man sich jetzt von uns Steuerzahlern eine nette 24/7-Abschreckung gegen Tierschützer mit Infrarotscheinwerfern finanzieren lässt“, kritisiert Mülln.
SOKO Tierschutz fordert weiterführende Konsequenzen, denn die Probleme liegen in der Politik und Verwaltung. Die Landratsämter stecken mit ihren Veterinären tief im Filz, sie sind unfähig ernsthaft zu handeln. Wir brauchen eine überregionale Kontrolle, die hart und unabhängig überwachen und zuschlagen kann. „Solche Missstände müssen das wirtschaftliche Ende bedeuten und nicht sprudelnde Steuergelder. Der politische Wille dafür ist nicht da, sonst würde man das Fleischsystem an sich gefährden, denn mit echten Kontrollen blieben bei all den Missständen die Fleischtheken leer“, erläutert der SOKO-Sprecher.
1. Mahnwache Gärtringen - Stuttgart Animal Save
02/09/2020
Am 12.09 gibt es einen stillen Protest für die Opfer des Schlachthofes Gärtringen und der Schlachtindustrie.
Veranstalter: Stuttgart Animal Save
Wir werden diesen Protest unterstützen.
https://www.facebook.com/events/444299959817533/
Wer den TV-Beitrag auf ARD verpasst hat, hier zum Nachschauen
02/09/2020
Döner aus Gärtringen
01/09/2020
Wusstet ihr eigentlich, dass der Schlachthof in Gärtringen auch das Fleisch für die Dönerbuden in der Region liefert. Diese Tiere werden dann auch Halal, nach islamischen Ritus geschlachtet (allerdings mit Betäubung). Wir haben die Firma Murat Lamm, die direkt neben dem Schlachthof Gärtringen einen Betrieb unterhält und unlängst sogar mit seinen Schlachtungen im Metzger Schlachthof Gärtringen stolz in der Zeitung auftrat und diese auf der eigenen Homepage einräumt, um eine Stellungnahme gebeten.
Aktuell setzen viele Metzger auf die Masche des unwissenden Büßers.
Wir möchten aber bekräftigen: Entweder ein Metzger weiß, wie seine Tiere sterben müssen oder er weiß es nicht. In beiden Fällen hat er im Fall Gärtringen seinen Job verfehlt.
Foto: Schafschlachtung Gärtringen
Neue Pressemitteilung: SOKO Tierschutz kritisiert Staatsversagen im Schlachthof
31/08/2020
Fall des Metzgerschlachthofs Gärtringen steht für Systemfehler / Vertuschung befürchtet.
Im Rahmen einer Pressekonferenz versuchte das Landratsamt Böblingen heute auf die massive, öffentliche Empörung über die von SOKO Tierschutz aufgedeckten Zustände im Metzgerschlachthof Gärtringen zu reagieren. Das Fazit von SOKO Tierschutz:
Erst durch eine Aufdeckung von SOKO Tierschutz vor zwei Jahren (Fall Tauberbischofsheim), welche eine landesweite Untersuchung von Schlachthöfen auslöste, wurde man auf massive Missstände im Schlachthof Gärtringen aufmerksam und war nicht in der Lage die Probleme bis auf kosmetische Änderungen (Hinweisschilder und Putz) bis heute zu beheben. Bei den baulichen Mängeln bedeutet das Tierleid seit Jahrzehnten. „Wir kennen das Muster. Man weiß von den Problemen, kann oder will sich aber gegen die Schlachter nicht durchsetzen. So entsteht Tierleid durch Unterlassen. Selbst Bußgelder gelten scheinbar als undenkbare Zumutung für den Schlachtbetrieb und bleiben aus“, erklärt SOKO-Sprecher Friedrich Mülln.
Einige Aussagen in der Pressekonferenz zeigten auch deutlich, wie die Veterinärüberwachung tickt: “Denn bei Elektroschockern davon auszugehen, dass sie keine Batterien haben, eine leichte Geste der Veterinärin zum Eingreifen hochstilisieren und bei Stichen mit Holzstangen in den After von Stärke und Position solcher Übergriffe zu fabulieren, zeugt von einer erheblichen Verrohung und einem großen Interesse im Zweifel für den Schlachter zu argumentieren“, so Mülln.
Wir fordern die Schließung des Betriebes. Tierquälerei muss mit aller Härte geahndet werden. Ansonsten ist es ein Signal an die Branche, dass man tun kann, was man will. Rechtsbrüche und Gewalt gegen Tiere werden nicht sanktioniert.
Die Veterinärüberwachung muss grundsätzlich umgebaut werden: Weg von quasi eingebetteten Tierärzten aus dem lokalen Filz der Landratsämter , hin zu unabhängig und schlagkräftig agierenden Kontrollen durch überregionale Behörden nach bayerischem Vorbild. „Das Staatsversagen im Schlachthof muss ein Ende haben. Den Menschen bleibt nur der Ausstieg aus einem System, das irreparabel ist und unfassbares Leid für Tiere, Umweltzerstörung und Gefahr für Menschen bedeutet.“
SOKO Tierschutz deckte mit dem Metzgerschlachthof Gärtringen den neunten Schlachtbetrieb auf. Darunter waren acht Schlachthöfe seit 2017 und sechs Betriebe die geschlossen wurden.
Drei erschreckende Lehren aus der Pressekonferenz des Landkreises zum Schlachthof Skandal im Ländle
31/08/2020
1) Gravierende Probleme im Schlachthof Gärtringen waren seit Jahren bekannt. Im Übrigen weil SOKO Tierschutz das ganze Land 2018 mit unserer Schlachthof Aufdeckung in Tauberbischofsheim aufgeweckt hat. Was davor war: Schweigen.
Hätte man es nicht noch besser wissen müssen im Fall Gärtringen, da der Betrieb sogar bereits im Januar wegen Tierschutzverstößen angezeigt wurde.
2) Die Tierärzte haben natürlich... alles richtig gemacht, können nicht überall sein und in erster Linie kontrolliert sich der Schlachthof selber.
3) Wenn man einem Rind mit einer Holzstange in den After stößt, muss man das genau betrachten: Tief hinein, auf den After oder knapp daneben. Und warum das gemacht wird? Zum Beispiel wenn ein Tier nicht laufen will.
4) Es wäre eine sehr harte Maßnahme, Leute die für die Probleme verantwortlich waren aus den Betrieb zu entfernen, da der Schlachthof knapp an Personal sei.
5) Erstmal hieß es, man weiß von der Sache erst seit Freitag. Dann kam raus: Als die ARD das Bildmaterial vor 4 Wochen dem Landkreis zur Sichtung anbot, hat man die Sichtung abgelehnt, weil man ja so spontan vor der Kamera geschockt reagieren könnte.
6) Bei den Elektroschockern könnte ja auch die Batterie leer gewesen sein.
7) Alles nur Einzelfälle.
Schlachthof leugnet nach wie vor, dass die Aufnahmen vor Ort aufgenommen wurden.
Landkreis hat zumindestens daran keine Zweifel.
Update: Schlachthof gibt inzwischen zu, dass die Aufnahmen aus Gärtringen stammen. Aber alles Ausnahmefälle....
PRESSEERKLÄRUNG SOKO Tierschutz deckt Tierqual bei Landschlachterei auf
31/08/2020
Katastrophale Zustände im Schlachthof Gärtringen
Regional, oft sogar bio und trotzdem rohe Gewalt, schrecklicher Todeskampf, Rechtsbrüche und Totalversagen von staatlicher Kontrolle.
Der Schlachthof, eine Genossenschaft aus Metzgern in Gärtringen nahe Stuttgart, wirbt damit anders zu sein als die Mega-Schlachthöfe.
SOKO Tierschutz liegt Bildmaterial aus 12 Tagen im Juni und Juli 2020 vor. Die Aufnahmen zeigen Erschreckendes:
Tieren werden beim Treiben regelmäßig Holzstangen in den After gestoßen, Elektroschocker werden hemmungslos und illegal eingesetzt. Die Metzger schlagen auf Gesichter von Tieren ein, Schafe werden an einem Bein durch die Halle geschleift, ein Ferkel wird aus dem Transporter geworfen. In einer besonders schockierenden Szene wird ein Schwein brutal ins Gesicht getreten und ein Schlachter quetscht einen Hartplastik-Stock mit voller Wucht in das Auge des vor Todesangst und Schmerzen kreischenden, eingeklemmten Schweines.
Die Betäubung der Rinder und speziell der Schweine geht häufig schief. Schweine erwachen regelmäßig aus der Betäubung und werden nicht oder nur nach entsetzlichen Leiden nachbetäubt. Selbst in der Betäubungsbox werden die Tiere mit Elektroschockern misshandelt. „Es ist entsetzlich zu sehen, wie eine Tierärztin zuschaut, wenn ein Schwein in die Betäubungsbox eingeklemmt wird, offensichtlich nicht betäubt ist und sie selbst dann nicht eingreift, als der Schlachter das Tier bei Bewusstsein abstechen will“, beschreibt Mülln eine Szene. Die Schlachter scheinen desinteressiert und agieren stümperhaft. Bei 304 dokumentierten Schweinebetäubungen wurde bei lediglich 4 Ferkeln und 2 Schweinen die Betäubung überprüft.
Bei vielen dieser Übergriffe und Grausamkeiten sind amtliche Tierärzte anwesend. Sie sehen zu, greifen nicht ein oder drehen sich weg. Mehrfach werden verletzte Tiere angeliefert. In einem Fall kann ein Schwein nicht gehen und eine ganze Herde Schweine wird über das leidende Tier getrieben. Ein Ferkel mit einem massiven Nabelbruch wird von der Tierärztin nicht beanstandet. Tierärzte sehen auch zu, als Tiere falsch betäubt werden und klare Zeichen des Erwachens oder von Schmerzen zeigen oder rechtswidrig Elektroschocker und Schläge eingesetzt werden - Szenen, die an den Schlachthof Tauberbischofsheim erinnern. In diesem Fall war es zu ähnlich schlimmen Situationen gekommen und staatliche Tierärzte hatten tatenlos zugesehen. Die Staatsanwaltschaft Mosbach stellte alle Verfahren ein, da sich staatliche Veterinäre im Schlachthof ohnehin nicht durchsetzen könnten und damit auch nicht für ihre Untätigkeit haftbar gemacht werden könnten und Rechtsbrüche an der Tagesordnung wären.
„Mit dem nächsten Skandal in Gärtringen bekommt die Justiz in Baden-Württemberg die Quittung für diese fatale Entscheidung, die nichts anderes war als die Bankrotterklärung des deutschen Staates bei der Schlachthofüberwachung“, so Mülln.
SOKO Tierschutz deckte in den letzten drei Jahren 8 Schlachtbetriebe in 5 Bundesländern auf. Sechs der meist mittelständischen Betriebe wurden geschlossen. „Das zeigt, dass es keine Lösung für die Probleme bei Megaschlachtbetrieben sein kann, auf kleinere Schlachthöfe zu setzen. Das Leid bleibt das gleiche oder ist sogar schlimmer. Darum brauchen wir eine klare Strategie, wie wir aus der Ausbeutung und Schlachtung mit all ihren Problemen für Tier, Umwelt und Mensch heraus kommen“ so Mülln. SOKO Tierschutz hat Strafanzeige gestellt und fordert harte Maßnahmen gegen den Betrieb.
Wir haben bereits letzte Woche am Freitag der Staatsanwaltschaft das vollumfängliche Beweismaterial angeboten.
Jetzt startet gleich eine Pressekonferenz des Landkreises Böblingen und des Schlachthofes.
31/08/2020
Unsere Fragen an die Politik:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir nehmen Bezug auf ihre Presseerklärung vom 30.08.2020 zum Schlachthof Gärtringen. Leider ist diese nicht zufriedenstellend und lässt mehr Fragen offen als sie beantwortet. Darum möchten wir Sie bitten, diese Fragen zeitnah zu beantworten.
1. Seit wann sind ihnen die Mängel bei Zutrieb und Betäubungsanlage bekannt?
2. Gab es in der Vergangenheit Auflagen zum Umbau, die nicht erfüllt wurden?
3. Wurden gegen den Schlachthof Zwangsgelder wegen Mängeln angedroht oder verhängt?
4. Auf welche Mängel bei den Betäubungsanlagen beziehen die sich?
5. Wurden in den letzten 10 Jahren Strafverfahren oder Bußgeldverfahren wegen Tierschutz oder Hygiene Delikten gegen den Schlachthof Gärtringen eingeleitet?
6. Verfügt das Personal über die geeignete Sachkunde und durften die Betäubungen von dem Personal durchgeführt werden?
7. Welche Maßnahmen wurden in Bezug auf das Personal als Soforthilfe eingeleitet?
8. Welche Maßnahmen wurden in Bezug auf die von der Aufdeckung belasteten amtlichen Veterinäre bzw. Amtsveterinäre eingeleitet?
9. Warum wurden Missstände in dem Betrieb nicht schon früher behoben?
10. Warum wird der Schlachthof nicht geschlossen?
Wer sich diese Fragen auch stellt, kann sie gerne an Amt, Politik und Regierung stellen.
Der Landschlachter aus dem Ländle - Holzstangen in After, blutiges Erwachen und Elektroschocks
28/08/2020
SOKO Tierschutz deckt grausame Zustände im Landschlachthof Gärtringen auf. Der Betrieb versorgt Metzgereien in der Region zwischen Stuttgart und Tübingen mit Fleisch. Das Gegenmodell zu Megaschlachthöfen zeigt sein wahres Gesicht: Vor den versteckten Kameras werden Tiere misshandelt und staatliche Veterinär sehen tatenlos zu.
Die grausigen Szenen aus Gärtringen sind die Quittung für das Behördenversagen bei den Schlachthofskandalen der letzten Jahre. Es beweist: Regional bedeutet die gleiche Qual.
SOKO Tierschutz hat Strafanzeige gestellt und fordert die Schließung des Betriebes.
Schön oder? Leider nicht.
28/08/2020
Denn so ein Fischtrawler hat täglich mehr Lebewesen auf dem Gewissen als die schlimmsten Schlachthöfe. Lebewesen, die ersticken, zerquetscht oder innerlich zerissen werden. Lebewesen die voll empfindungsfähig sind und nicht sterben wollen. Die Fischerei ist so tödlich, dass die Anzahl der ermordeten Tiere nicht wie bei Tönnies und Co. als Einzelindividuen angegeben werden, sondern in tausend oder gar millionen Tonnen.
Bitte esst keine Meerestiere, denn das hier ist der blaue Planet und wenn wir das Blau zerstören, dann ist es für uns auch vorbei. Fische und andere Meerestiere wollen genausowenig sterben, leiden und sind mit unserem Schicksal eng verbunden.
Ps: Wusstet ihr, dass auf Fischfarmen, sogenannten Aquakulturen auch weit weg vom Meer, die Fische mit zermahlenen Meerestieren gefüttert werden?
Für die Meere und ihre Bewohner!
Fish are friends not food:)
Wer uns verleumdet zahlt
27/08/2020
Die kurze Geschichte von Frau S.
Frau S meinte, auf einer Seite eines bekannten Tierschutzbefürworters Lügen über SOKO Tierschutz zu verbreiten. Sie erzählte als wäre sie eine Provinz Schlachthof Besitzerin und stellte falsche Behauptungen auf. Einiges war ziemlich haarsträubend. Früher haben wir sowas irgnoriert. Inzwischen haben wir unsere Strategie geändert und uns rechtliche Unterstützung durch zwei gute Anwälte geholt. Als Frau S. die Lügen über uns nach eindringlicher Warnung nicht löschte, versprachen wir ihr Post. Die kam schnell, nachdem ihre Identität mithilfe der Behörden ermittelt worden war. Die erste Unterlassungserklärung erreichte sie ganz ungelegen. Dumm sowas im Urlaub, so ganz ohne Drucker. Es ging hin und her. Sie räumte schnell ein, dass sie gelogen hatte, nur wollte sie nicht die 864 Euro Abmahnkosten zahlen.
Darum bereiteten wir zusammen mit unserer Anwältin die Klage vor Gericht vor. Dann kommen nämlich noch die Prozesskosten dazu. Dann ging alles ganz schnell. Sie zahlte und verpflichtete sich die Lügen nicht zu wiederholen.
Das machen wir jetzt bei all den Agrar Trollen.
Facebook ist keine rechtsfreie Zone, wir identifizieren sie, sie bekommen Post. Sie zahlen gleich, oder deutlich mehr etwas später.
EILMELDUNG - Rot-Grün verrät den Tierschutz in Hamburg
24/08/2020
SOKO Tierschutz verurteilt die Wiederaufnahme der Tierversuche im Skandallabor LPT auf das schärfste. Das LPT (Laboratory of Pharmacology and Toxicology) mit seinen drei Tierversuchslaboren in Hamburg Neugraben, Minenbüttel (Niedersachsen) und Löhndorf (Schleswig-Holstein) gilt seit den Aufdeckungen durch SOKO Tierschutz und Cruelty Free International im Jahr 2019 weltweit als Inbegriff des Leids der Versuchstiere. SOKO Tierschutz konnte mittels einer 4 Monate andauernden undercover Recherche und mit Hilfe von 4 Whistleblowern aus allen drei Laboren des LPT belegen, dass in den Laboren Tierqual, die Verfälschung von Studien und Chaos herrschten. Die Behörden waren über Jahre unfähig oder unwillig diese Machenschaften zu enttarnen. Die SOKO Ermittlungen bewiesen zum Beispiel, dass der grausame Tod eines Affen in einer Tierversuchsstudie vertuscht wurde.
Nach den größten Tierschutzprotesten der deutschen Geschichte mit 15.000 Demonstrierenden und zahlreichen Strafverfahren wurden die Labore in Hamburg und Niedersachsen geschlossen.
„Dass sich Hamburg von billigen Personalrochaden des LPT offenbar beschwichtigen lässt und nicht einmal die Strafverfahren, insbesondere wegen über ein Jahrzehnt lang, mutmaßlich gefälschten Tierversuchsstudien abwartet, ist ein Skandal.
Das zeigt, dass im rot grünen Hamburg der Profit mit überholten Tierversuchen vor dem Schutz der Menschen und Tiere steht. Das LPT vor Gericht geht war klar, mit Mut, Kreativität und Tatkraft hätte die Regierung dieses Desaster dennoch verhindern können. So wäre ein Vorstoss für deutlich bessere Haltungsrichtlinien für Labortiere möglich gewesen. Denn die Ausbeutung dieser Tiere ist nur unter bestimmten Befingungen möglich und rentabel. Aber dann würde man die eigenen Pläne für ein Mega Tierlabor am UKE mit gefährden und dazu ist man in Hamburg nicht bereit.“, fasst Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz die aktuelle Situation zusammen. Damit steigt auch die Gefahr, dass in absehbarer Zeit erneut Hunde, Katzen und Affen in den grausamen und sinnlosen Versuchen leiden und sterben.
Die nun angekündigten „Verbesserungen“ im Labor werden von SOKO Tierschutz als reine Kosmetik betrachtet um die weltweit entsetze Öffentlichkeit davon abzulenken, dass Hamburg Politik für die Tierversuchsindustrie macht. „Das LPT gilt weltweit als Schande der Arzneimittelentwicklung und auch als Schande für den Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutschland. SOKO Tierschutz wird nun Maßnahmen gegen alle Firmen einleiten, die wieder Tiere im LPT vergiften lassen. „Wir bereiten eine schwarze Liste vor. Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren, welche Pharma- und Chemiefirmen im LPT Tiere quälen lassen“, so Mülln.
Gute ARIWA Aufdeckung zur Tierfabrik des Agroindustrie Lobbyisten Andresen von „Land schafft Verbindung“
20/08/2020
Vielleicht doch mal lieber die Kadaver aus den Betonsärgen voller leidvoller Schweineleben sammeln, als mit den stinkenden Agrarungetümen Innenstädte blockieren. Links auf dem Bild gehts zum Video zur Aufdeckung.
Wer Haie mag isst keine Schillerlocke und eigentlich gar keine Fische
20/08/2020
Denn Schillerlocke ist nichts anderes als Fleisch von Haien. Einer dieser Fälle, Inga denendie Branche lieber Tarnnamen verwendet. Würde man z.B. Surimi essen, wenn da statt diesem Fantasienamen Fischabfälle drauf stehen würde? Die Haie für Schillerlocke werden gezielt gefangen. Viel ist an ihnen nicht nutzbar, also landen die Kadaver haufenweise am Strand zwischen den Fischtrawlern. Kleine Haie vertrocknen in den Netzen, sie sind wertlos. Der Tod der Tiere ist grausam, sie ersticken oder werden erschlagen. Niemand überprüft Lebenszeichen, wenn sie aufgeschnitten werden. Es sind ja nur Fische.
Fische haben das gleiche Schmerzempfinden wie wir.
Es sind Lebwesen, die leben wollen, die wichtige Funktionen im System Meer erfüllen und wir sägen im Eiltempo an unserem eigenen Ast, wenn wir Fischprodukte essen.
Kinderbuch von SOKO Tierschutz
19/08/2020
Unser SOKO-Kinderbuch, das eine Reise unserer Schleiereule zur Rettung der Ausgebeuteten, von der Labormaus bis zur Milchkuh beschreibt, geht gut voran. Wir freuen uns über die großartigen Illustrationen von Sophia M. Phildius
Hoffentlich können Kinder schon nächstes Jahr dieses Abenteuer erleben.
Kaninchenhaltung
17/08/2020
Wusstet Ihr, dass Kaninchen in gewaltigen Massentierhaltungen gemästet werden?
Auch in Deutschland gibt es noch zwei dutzend solcher Betriebe, in denen die Tiere eng an eng gehalten werden. Die Folge ist häufig Kannibalismus und eine sehr hohe Sterberate. 25 % der Tiere überleben die 4 Monate Mast nicht. Auch wenn Tiefkühlkaninchen in unseren Supermärkten sogar Siegel von selbsternannten Tierschutzorganisationen tragen, die Tiere kommen aus solchen Massentierhaltungen.
Bei Kaninchen gibt es drei Schicksale: Die massenhafte Zucht und häufig artwidrige Haltung als Haustier, die Folter als Messinstrument im Labor und das Leben im Käfig für ihr Fleisch.
Kaninchen wollen keines davon.
Solidarität mit den Aktivist*Innen gegen Tönnies!
17/08/2020
Tönnies möchte von Tierrechtler*Innen 40.000 Euro abpressen, weil sie das Mahlrad der Lebensvernichtung für wenige Stunden zum stehen brachten. Gegen solche Versuche den Widerstand gegen die Ausbeutung von Tier und Mensch zu strangulieren, sollten wir uns alle gemeinsam wehren.
Kommt zur Demo und setzt ein Zeichen gehen Gier, Qual und Profit auf Kosten von Erde, Mensch und Tier: Demo am 29.08 in Kellinghusen
Mehr Infomrationen zur Demo: https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/aufruf-und-infos-demo-kellinghusen-29-08/
Zum Hintergrund: https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/toennies-fordert-schadensersatz-von-aktivistinnen/
Facebook: https://www.facebook.com/GemeinsamGegenDieTierindustrie/
1750 Euro für Stunden der Höllenqualen
14/08/2020
Wie die Staatsanwaltschaft Oldenburg die Chance für Gerechtigkeit im Bad Iburg Skandal verspielt.
In Bayern musste vor Kurzem ein Bauer 2000 Euro zahlen, weil er einer Kuh brutal den Schwanz verbogen hatte. In Niedersachsen kann ein Viehtransportfahrer eine Kuh mit gebrochenen Beinen mit Gewalt in einen Transporter schleifen, das Höllenschmerzen leidende Tier durchs Land fahren und es dann mit einer Seilwinde an einem Bein aus dem Transporter in den Tod zerren lassen und er kommt mit läppischen 25 Tagessätzen davon. Sehnen reißen, Knochen werden ausgerenkt, blutende Wunden, Angst und Schmerzen. Der Täter ist nicht vorbestraft, er kann weitermachen und wir haben den Verdacht, dass sein Chef diese Summe aus der Portokasse zahlt.
Das muss sich ändern. Tierquälerei wird in Deutschland mit lächerlichen Strafen bedacht, öffentliche Prozesse werden gezielt verhindert. Auch hier hat man sich wieder des beliebten Strafbefehls bedient, der einen öffentlichen Prozess verhindert und so die Täter auch schön anonym hält.
Es laufen in diesem Fall noch Ermittlungen gegen über 100 Personen. Noch hat die Justiz die Chance für Tier und Mensch Gerechtigkeit zu schaffen.
SOKO Tierschutz fordert: Schluss mit den bequemen Sträfchen per Post, Tierquäler auf die Anklagebank und dann nicht über Los und wieder Geld als Tierschinder einsammeln, sondern direkt ins Gefängnis!
Klickt auf das Bild um den NDR Artikel zu lesen.
Tiertransporte
08/08/2020
In den letzten Tagen waren wir 2000 km unterwegs auf Tiertransport Patrouille. Wir stießen auf zahlreiche Schweine und Hühnertransporter, die trotz erbärmlicher Hitze auf langen Strecken unterwegs waren. Im Gegensatz zu Nachbarländern kennt der deutsche Staat keine Gnade. Es spielt keine Rolle, ob es 35 Grad oder -20 Grad hat. Die Transporter dürfen ihre Fahrzeiten von 8h-12h (Geflügel) ausschöpfen. Und das Be- und Entladen wird genauso wenig als Transportzeit gezählt, wie Staus.
Dieser Transportfahrer auf dem Weg zu einem berüchtigten Großschlachthof, mit dem armen Schwein, das in unsere Kamera blickte, bemerkte die Beobachtung und machte mehrfach eine Bremsung, um die Beobachtung selbst während weniger Sekunden zu verhindern. Dass die Schweine dabei das Gleichgewicht verlieren und Stress und Verletzungsrisiko erleiden, war ihm egal. Darum brachen wir die Beobachtung ab.
Ein weiterer Fahrer holte gleich mal polizeiliche Verstärkung, was zu einer längeren Rastplatz Diskussion zwischen dem SOKO Team und zwei Einsatzwagen Teams über den Sinn und Unsinn der Fleischproduktion führte.
Über die Einsätze wird in Kürze ausführlich berichtet.
Schweine sind reinliche Tiere
31/07/2020
Schweine sind sehr reinliche Tiere - in dieser Mega Schweinezucht in Sachsen Anhalt liegen die Tiere in ihren Fäkalien.
Aktuell fordern manche Tierschützer ja die Abschaffung von Vollspaltenböden. Natürlich sind diese grausam, aber was bei der Forderung heraus kommen kann, sieht man hier. Hier steht ein Bereich ohne Spaltenboden pro Bucht zur Verfügung. Das Ergebnis, Tiere leiden im Fäkalschlamm. Deswegen begnügt sich SOKO Tierschutz nicht mit solchen kosmetischen Verbesserungen, die altes Leid durch neues Leid ersetzen.
Wir müssen raus aus der Tierausbeutung.
Schweine sind kluge, reinliche Tiere und sind keine Fleischmaschinen.
SOKO Tierschutz hat die Behörden eingeschaltet. Bei einer vor Ort Kontrolle war in dem Betrieb mit ca.10.000 Tieren alles in bester Ordnung.
Überrascht uns das?
Nachruf auf einen Schlachter
28/07/2020
Viele Helden der Tiere bei SOKO Tierschutz bleiben unbekannt und wirken fern der Würdigung für ihren Mut und Erfolg. Als ich das erste mal mit Karl Maninger zu tun hatte, war es ein Treffen, irgendwo bei Tauberbischofsheim. Er war ein Schlachter, sein Leben lang, hatte viel gesehen und ertragen. Ein harter nüchterner Mensch, zu dessen Alltag das Zerlegen, das Blut und der Tod von Tieren gehörte. Irgendwann bekam dieser Alltag Risse, als er einen Rinderschädel sah, der laut ihm aussah wie ein Seeigel, völlig zerschossen von Fehlschüssen, zur vermeintlichen Betäubung. Da kam vieles hoch: Rinder, die nach der Betäubung aufwachen und panisch durch den Schlachthof rennen, die verdrängte Gewalt, die Elektroschock Orgien, gepaart mit der Ausbeutung der Menschen.
Dieser Mann hatte alles gesehen, lebenslang geschwiegen und dennoch wurde sein Äußeres immer wieder von einem spitzbübischen Lächeln durchbrochen. Auch er wusste, dass diese zwei Menschen, der Tierrechtler und der Schlachter eigentlich nicht an einem Tisch sitzen dürften. Aber dieses Gespräch eröffnete die Chance den Wahnsinn, die Gewalt und Tierverachtung in dem Mc Donalds Schlachthof zu dokumentieren. Er wollte, dass es endet, das Quälen der Tiere und der zermürbende Druck des amerikanischen Konzerns auf die Menschen, die ihre Flucht im Suff suchen. Dann ging alles schnell, nach wenigen Tagen der versteckten Kameras, an Orten die er für wichtig hielt, kam die Polizei, die Presse und natürlich auch die Jagd auf den Verräter. Wer war der Schatten im Fernsehen? Viele zeigten mit dem Finger auf ihn, den letzten alten Hasen und wir mussten wochenlang sein Haus sichern. Denn die Fleischbranche akzeptiert es nicht, wenn jemand den Mantel des Schweigens zerreißt. Der Schlachthof Tauberbischofsheim ist heute eine Ruine.
Leider konnte Karl Ernst Maninger seinen Ruhestand nicht lange genießen und musste zu früh gehen.
Was in Erinnerung bleibt, ist ein mutiger Mann, das verschmitzte Lächeln und das Wissen, dass jeder die Welt verändern kann, der Mut aufbringt sich gegen den Sturm zu stellen.
Das SOKO Team gedenkt diesem Mann.
Die Staatsanwaltschaft klagt an.
28/07/2020
Folgt jetzt endlich der Prozess um den schlimmsten Schlachthof Deutschlands.Hier herrschte kein Fließbanddruck, hier arbeiteten deutsche, gut bezahlte Schlachter, die Bauern von nebenan kamen mit dem Hänger , das Fleisch lag in den Metzgereien und zwei Tierärzte überwachten zwei Räume. Also das was immer alle fordern. Metzger um die Ecke, Bauern des Vertrauens und das schlimmste Greul was Tierschützer in Deutschland je aufgedeckt haben. Das kriminelle Netzwerk und der Profit mit zerschlagenen Tieren aus der Milchproduktion. Diese Leute müssen ins Gefängnis kommen!
Die Hölle von Bad Iburg kommt vor Gericht
28/07/2020
Anklage gegen zahlreiche Bauern, Schlachter und Viehtransportfahrer.
In der Landschlachterei Temme in Bad Iburg ( Niedersachsen) herrschten Zustände, die man sonst eher bei Tiertransporten im Libanon erwarten würde. Wir machten den Laden dicht.
Mit extremer Brutalität und krimineller Energie wurden systematisch kranke, schwerst verletzte Kühe geschlachtet. Davor Gewalt: Schläge, Tritte, Elektroschocks.
SOKO Tierschutz enttarnte ein Netzwerk aus einem Dutzend Tiertransportfirmen und zahlreichen Landwirten aus 7 Bundesländern.
Die so genannten „Kadaver Taxis“ sammelten die kranken Transport unfähigen Kühe bundesweit ein und die Seilwinde in Bad Iburg schleifte die Kühe teils mit offenen Brüchen aus den Transportern. Kälber wurden die Rampe herunter geworfen und die Metzger lachten und scherzten zu den Straftaten. Amtliche Tierärzte sahen weg oder hielten hilfsbereit den Haken der Seilwinde für die Metzger.
Die Staatsanwaltschaft hat jetzt Anklage erhoben. „Das ist der schlimmste Tierschutzskandal der deutschen Geschichte und Haftstrafen sind hier unumgänglich. Der Staat hat nach all den vertanen Chancen die Möglichkeit zu zeigen, dass Verbrechen gegen Tiere mit dem vollen Maß der Möglichkeiten geahndet wird.“ so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
#BauerumdieEcke
22/07/2020
Kalte Herzen für Kühe in Kaltenkirchen.
Tierhalteerlaubnis entziehen, jetzt!
Vor fünf Wochen erschütterten die Fotos einer Weidekuh mit zwei ins Fleisch eingewachsenen Hörnern die Menschen. Ein Leiden, dass in Jahren entstanden ist und auch über Jahre hätte verhindert werden können.
Chronologie des Leids:
16.06. Kuh auf der Weide mit beidseitigem Horneinwuchs entdeckt. Am selben Tag enthornt. Strafanzeige von SOKO Tierschutz und Hof Butenland.
16.07. Kuh steht mit Entzündung am Hornstumpf auf der Weide. Veterinäramt durch Zeugin verständigt.
20.07.20 Aus der anfänglichen Entzündung ist eine blutige Fleischwunde geworden
Waren die Tierärzte blind für dieses Drama oder waren sie nicht mehr dort? Wurde es nie bemerkt, dass sich das Horn in Fleisch und Schädel bohren wird?
Die Bilder der aktuellen brutalen Wunde machen sprachlos. Ohrmarken hat das Tier schon mal gar nicht ( beim ersten Bild hat sie eine, beim aktuellen von heute keine mehr)
Wir fragen uns, was geht da vor im Landkreis Segeberg. Wäre es nicht wert gewesen, einen Betrieb der sich so grober Verstöße schuldig macht, im Rahmen einer Nachkontrolle abzusichern? Wir fordern ein Tierhaltungs- und Betreuungsverbot für den Landwirt.
Aber es ist ja nur eine Kuh.
Im Übrigen in der viel gerühmten Mutterkuh- Haltung.
Wir werden nun erneut das Vet Amt zur Verantwortung ziehen. Denn während Gnadenhöfe in Deutschland alle paar Wochen kontrolliert und schikaniert werden,
kommen Kontrollen bei Tierausbeutungsbetrieben oft nur einmal in einer Generation vor und versagen selbst dann auf voller Linie.
Lebendig zerlegt!
22/07/2020
Dieser Satz unseres Tierschutz Ermittlers im Focus Interview sorgte unter Tierausbeutern für Aufruhr.
Wird ein Tier nicht erst zerlegt, wenn es absolut tot ist und in zwei Teile gesägt wird?
Unsere undercover Einsätze zeigen ein anderes Bild. Nach dem Bolzenschuss (bzw. den Bolzenschüssen, denn häufig geht der erste daneben) wird die Haut des Tieres am Hals zertrennt und die Arterie zerschnitten. Das Tier blutet aus und soll so sterben, um das Fleisch genießbar zu machen.
Bereits einen guten Meter danach hängt schon eine pneumatische Schere mit der die Vorderläufe und Hörner abgeschnitten werden. Was ist das, wenn nicht der Beginn des Zerlegens? Auch die Ohren werden gerne schnell abgetrennt. Dabei sind die Tiere häufig noch nicht ausreichend ausgeblutet, um tot zu sein. Insbesondere, da die Betäubung selten bis gar nicht überprüft wird und auch Tiere, die atmen, versuchen zu brüllen oder sich heftig wehren, ignoriert werden. Man fesselt lieber die Vorderläufe oder trennt sie eben schnell ab, dann kann auch kein Schlachter bei der letzten verzweifelten Lebenskraft der Tiere verletzt werden. Diese Abläufe haben wir nicht nur von Schlachtern immer wieder bestätigt bekommen, sondern auch mehrfach dokumentiert.
Anbei ein Foto aus dem Schlachthof Düren: Das weiße Rind brüllt noch vor Schmerzen. Es ist aus der Betäubung erwacht, während einen Meter weiter schon die Zange für das Abschneiden der Beine und Hörner baumelt.
2. Beispiel: Bio Schlachthof Fürstenfeldbruck: Rind mit abgetrennten Vorderläufen und mutmaßlich abgeschnittenen Hörnern kurz nach dem Entblutungsstich. Dort wurden keine Lidreflextests durchgeführt. Also ist eine Fehlbetäubung auch bei diesem Tier nicht ausgeschlossen.
Darum sprechen wir von lebendig zerlegt!
Denn nichts anderes passiert zehntausenden Tieren.
Schlachthof Düdenbüttel plant Neustart mit alten Bekannten
22/07/2020
Der grausige Landschlachter von Düdenbüttel war über Jahre und wahrscheinlich Jahrzehnte auf die Schlachtung von schwer verletzten oder kranken Tieren spezialisiert. Illegal, grausam, erbarmungslos. Zwei Familienmitglieder planen, ein Jahr nach der erzwungenen Schließung durch die SOKO Tierschutz-Aufdeckung, einen neuen Schlachthof am alten Ort.
Dabei sind die Strafverfahren noch gar nicht abgeschlossen und es wirkt sonderbar, dass Leute die vorher zum täglichen Leid und Rechtsbruch schwiegen, jetzt besser agieren wollen.
Im Sturm um Tönnies wittern die Landschlachtereien Morgenluft und setzen darauf, dass ihnen Kunden aus Frust über die Großschlachter und in der Hoffnung auf bessere Zustände, in die Arme laufen.
Dabei ist das Geschäftsmodell der kleinen und mittleren Schlachthöfe brutal und manchmal sogar noch grausamer als der Tod am Fließband.
Fürstenfeldbruck, Eschweiler, Hohengöhren, Bad Iburg, Düdenbüttel....
Namen die dafür stehen, dass der Schritt zum Metzger des Vertrauens, zum Schlächter von Nebenan, genau der Falsche ist.
Eindrücke aus unserem Alltag
12/07/2020
Auf unseren letzten Einsätzen hatten wir himmlische Unterstützung.
Neues zum Bad Grönenbach Skandal
08/07/2020
Quellen berichten uns, dass der Massentierhaltungsfleisch-Betrieb um 25% weniger Tiere halten soll und ein permanenter „Tierwohlberater“ eine Art Tierschutzbeauftragten haben muss.
Das sind wohl behördliche Auflagen.
So sehen zahnlose Maßnahmen aus. Denn was ist mit den 75% Kühen und ihren Kälbern, die nach wie vor dem gewalttätigen Personal ausgeliefert sind? Wer ist dieser Tierschutzbeauftragte und ist dessen Dasein nicht genauso sinnlos wie die gleichen Pappnasen im Schlachthof?
Wer garantiert, dass der Betrieb die verlorenen 25% nicht in zugepachteten Betrieben oder anderen Bundesländern aufstockt.
Unsere Forderung ist klar: Betrieb schließen, Haupttäter ins Gefängnis, Tierbetreuungsverbot für Täter-Tierärzte und einen Ausstiegsplan aus der Ausbeutung der Kühe für ein völlig sinnloses Lebensmittel mit verheerenden Folgen für Tier, Umwelt und Mensch.
Alles andere ist nur Kosmetik.
Vorbild kann der Fall Demker (SOKO Aufdeckung 2018) sein. Der Betrieb wurde inzwischen aufgelöst und die Täter dürfen nicht mehr an Tiere ran.
What Sachsen Anhalt can, Bayern can’t?
Ein ganz normaler SOKO Tag
07/07/2020
Es ist nicht immer der Skandal.
4.00 Rückkehr Überprüfung Verdacht auf illegale Schlachtung
10:00 Interview Milchproduktion
10:00 - 13:00 Umzug Büromaterialien
11:20 Anzeige wegen Downer Kuh vorbereiten.
11:30 Telefonberatung Tiermessi Hof
12.00 Auswertung der neu eingetroffenen Informanteninfos
13.00 Datensicherung/Social Media
Anrufe auf Tierschutz Notruf Hotline.
14:00 Technik Vorbereiten für nächste Einsatzfahrt.
15:00 Upload Videomaterial für Presse und Uni Projekt
15:34. Telefonat mit Vetamt wegen Downer Kuh
16.00 Essen :-)
18.00 Eingang Informanten Info/ Telefonberatung Tierschutzfälle
18.00-20.00 Sichten von Bildmaterial
20.00 Nächste Einsatzfahrt.
Danach gehts weiter
Autos reinigen, Ersatzteile bestellen, Reiseplanung.
Bad Grönenbach: Ein Jahr danach - Ein Fazit
06/07/2020
Vor einem Jahr kam die Qual der Rinder in der Mega-Milchviehfarm im Allgäu an die Öffentlichkeit:
Tiere, die umher geschleift, geschlagen und getreten wurden, die mit Kopfwunden langsam starben und Durst, Hunger, Siechtum und Gewalt erlitten.
12 Monate später ist der Betrieb unverändert.
Die Tonnen an Milch täglich gehen in Käse, Trinkmilch oder Joghurt.
Die Tiere sind noch den gleichen Tätern ausgeliefert.
Die Massentierhaltung läuft erfolgreich weiter.
Die neue staatliche Kontrollbehörde KBLV agiert unter dem Mantel der Geheimhaltung und es stellen sich erhebliche Zweifel an deren Effektivität ein.
Die verantwortlichen Tierärzte konnten sich wohl erfolgreich der Strafverfolgung entziehen.
Kleine Höfe mit schlimmen Zuständen wurden zum Teil nach der gefeierten Schließung von den Megabauern übernommen und deren Rinder-Imperien wachsen.
Die strukturellen, flächendeckenden Probleme der Ausbeutung für Kuhmilch, die zu massivem Tierleid führen, sind unangetastet geblieben.
Probleme wie: Spaltenböden, Klauenprobleme, Mastitis ( Euterentzündung), Kälberentsorgung, Anbindehaltung, Überbelegung, räumliche Enge, Verstümmelung der Kühe, Tiertransporte, Tierferntransporte und der Umgang mit haltungsbedingtem Verfall und Downer-Kühen bestehen nach wie vor.
Gut ist, dass noch ermittelt wird und dass die Polizeiaktionen Abschreckung brachten und die Behörden sensibilisiert wurden, wie im Fall von Dietmannsried. Die Hoffnung auf einen öffentlichen Prozess bleibt. Klar ist aber auch, dass nur unser gemeinsames Handeln wirkt, wenn Behörden nicht in der Lage sind, diesem grauenhaften System Herr zu werden.
Das geht nur, wenn wir endlich aufhören als erwachsene, abgestillte Menschen artfremde Milch zu konsumieren. Sonst dreht sich der Kreislauf aus Ausbeutung, Gewalt, Krankheit und Tod einfach weiter.
Klickt auf das Bild um den Report Beitrag dazu anzuschauen.
Staatsversagen bei der Schlachthofkontrolle
01/01/2020
Wir deckten grausame Gewalt an Tieren im Schlachthof Tauberbischofsheim auf. Es wurde dokumentiert, wie Veterinäre zuschauen, während Tiere im Schlachthof von Mitarbeitern gequält werden. Die Staatsanwaltschaft hat entschieden, dass es okay ist, wenn Tierärzte nichts für die Tiere tun – Ein absolutes Staatsversagen bei der Schlachthofkontrolle.
Hier zum Stern-TV-Beitrag.
Corona-Katastrophe bei Tönnies
17/06/2020
Schulen und Kitas werden geschlossen, der Schlachthof nicht. Ist der Regierung totes Fleisch wichtiger als Bildung?
Vor einigen Wochen überschlugen sich die Politiker mit markigen Worten gegen die Fleischindustrie. Die Werkssklaverei sollte gestoppt, die Ausbeutung von Mensch und Tier ausgebremst werden. Geschehen ist bisher nichts. Viel zu spät hatten Politiker durch die Coronakrise bemerkt, wie gefährlich die Schlachtindustrie in einer Pandemie-Lage werden kann, obwohl die Missstände seit Jahrzehnten bekannt sind.
Leider ist seit dem nichts passiert. Die Bundesregierung hat zwar in den letzten Monaten das Leben aller EinwohnerInnen auf den Kopf gestellt, Freiheitsrechte massiv eingeschränkt und Existenzen gefährdet, aber die Fleischindustrie unberührt gelassen. Das zeigt, dass der totale Schutz dieser Branche, die in weitem Maße auf Rechtsbruch und Gesetzlosigkeit basiert, in Deutschland unantastbar ist. „Fleisch scheint wichtiger als das Recht auf körperliche Unversehrtheit, Bildung und Freiheit zu sein“, so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Der Tönnies Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück schlachtet bis zu 30.000 Schweine am Tag: Ein System, das nur mit maximaler Ausbeutung funktioniert. Dass dieser Betrieb nicht sofort geschlossen wird, wenn er mit hunderten Corona-Fällen das ganze Land in eine zweite Corona-Welle stürzen kann, sondern „nach und nach heruntergefahren“ wird, ist schlicht ein Skandal. Nach diesem Muster wurde aber schon mehrfach verfahren. Schlachthöfe mit Corona-Ausbrüchen arbeiteten in den letzten Monaten regulär weiter.
SOKO Tierschutz fordert, dass die Politik endlich entschieden gegen diese Branche durchgreift und keine Sonderbehandlungen mehr zulässt. Schlachthöfe, die mehr Corona-Fälle produzieren als ein ganzes Land, gehören permanent geschlossen. Die Abhängigkeit von der Fleischbranche muss enden.
Auch ohne neue Gesetze könnten die Behörden bereits effektiv durchgreifen. Leider werden die bereits existierenden Gesetze und Regeln zum Schutz von Menschen, Umwelt und Tieren in der Fleischindustrie nicht angewendet. Strafanzeigen von Tierschutzorganisationen werden systematisch eingestellt, wie jüngst im Fall des OSI-Schlachthofes Tauberbischofsheim, der auch Tönnies belieferte.
„Es geht ja nicht nur um Corona, es geht auch um unser aller Zukunft, denn die Fleischindustrie ist ein riesen Klimakiller, multiresistente Keime sind die größte gesundheitliche Bedrohung des 21. Jahrhunderts und auch Corona kam wie praktisch jede Pandemie aus der Tierausbeutung. Die Fleischindustrie ist nicht mehr zeitgemäß und bedroht die Zukunft der Menschheit auf diesem Planeten“, betont Mülln. SOKO Tierschutz fordert eine sofortige Einführung einer Steuer auf Tierprodukte, eine massive Steuersenkung für pflanzliche Produkte und einen Ausstiegsplan aus der Tierindustrie.
Foto: Symbolfoto ( Schlachthof Düren)
Downer-Kühe, Downer-Enten, Downer-Schweine, Downer-Puten, Downer-Masthühner...
17/06/2020
Was kann man da tun, fragen viele. Denn ist es immer ein Tierquäler, der sich nicht um die kranken Tiere kümmert? Wie kann man diesen Tierquäler stoppen?
Kaum. Denn das Problem ist nicht das Problem einzelner Bauern, es gibt welche, die geben sich Mühe, es gibt welche die lassen ihre Tiere in der prallen Sonne verrecken. Das Problem ist das System: Ein System der Überzüchtung, ein System maximaler Leistung und Ausbeutung, ein System, in dem die einzelnen Tiere wenig wert sind, ein System der Masse.
Hier bleibt kein Raum für Fürsorge. Vor diesem System haben Tierärzte und Behörden längst kapituliert und wir werden es auch nicht stoppen, indem wir den tausendsten Downer-Fall aufdecken. Insbesondere da es geduldet wird, dass Tiere keinen Wetterschutz und auch keinen Zugang zu Wasser oder Futter haben.
Jeden Tag passiert dieses Schicksal hunderten Kühen in der Ausbeutung für Milch, zehntausenden Enten für Fleisch und hunderttausenden Puten und Masthühnern. Sie fallen auf den Rücken und können sich aus eigener Kraft nicht mehr aufrichten, denn sie sind auf Brustfleisch gezüchtet, aber das Knochengerüst und die Muskeln sind zu schwach. Schweine stehen auf engstem Raum, brechen zusammen und können nicht mehr aufstehen. Kleine oder schwache Puten werden von der Masse übertrampelt und bleiben mit gebrochenen Knochen liegen. Die meisten Downer bekommt nicht einmal der Tierhalter zu sehen, da sie in der Masse untergehen und am Ende als papierdünne Kadaver aus dem Stall geräumt werden.
Darum setzen wir uns dafür ein, das System als solches zu thematisieren und nicht zu denken, der einzelne Bauer wäre der Täter. Diese Tierhalter sind in einem System der Ausbeutung. Es ist eine Anreizstruktur, die Tierleid belohnt und Fürsorge bestraft. Eine Arbeit, die daraus besteht aus dem Körper eines fühlenden Lebewesens eine profitable Produktionsmaschine zu machen, bedeutet für die Tiere letztlich immer Gewalt – spätestens wenn sie getötet werden, weil sie kein Geld mehr bringen. Einen Ausweg gibt es nur mit dem Ausstieg.
Wir können nicht täglich hunderte Kilometer fahren, um wieder mit anzusehen, dass die Behörden nichts tun und korrupte Tierärzte das System decken. Das Problem ist struktureller Natur und die Lösung heißt: Keine Tiere konsumieren. Sie sind Lebewesen, keine Lebensmittel.
Österreich: AUFGEDECKT - grauenvolle Missstände in Schweinefabrik
17/06/2020
Tierqual im "Vorzeigebetrieb".
Auch in Deutschland liegt dieser Schinken im Supermarkt Regal.
In der Mastfabrik wenige Minuten von der Zentrale des Schinken Herstellers Berger entfernt:Unzählige verletzte Schweine auf Vollspaltenboden, mit abgebissenen Ohren, abgebissenen Schwänzen, schwer verletzten Gelenken und großen Beulen, und dazu verwesende Schweinekörper. Mitten darin tausende Maden und ein skeletierter Schweinetotenkopf.
Danke an VGT Österreich für die Aufdeckung.
Szenen aus dem Alltag der Tierausbeutung
07/06/2020
Wir fuhren zufällig an an diesem wartenden Tiertransporter vorbei. Blind hielten wir eine Kamera in den dunklen Transporter und drückten ab. Überladen ist er nicht, aber der Zustand der Tiere zeigt, was sie hinter sich haben. Wieviele Verletzungen könnt ihr finden?
Morgen entscheidet der Bundesrat über die Käfighaltung von Mutterschweinen
04/06/2020
*** Update: Die Entscheidung wurde vertagt ***
Seit Jahrzehnten ist diese Haltung illegal, Gerichte haben das immer wieder festgestellt, Politiker haben es immer wieder ignoriert, in tausenden Ställen bis heute Alltag. Morgen entscheidet sich ihr Schicksal.
Schweine sind kluge wunderbare Wesen.
Friend not food.
Pressemitteilung: Ein Jahr nach dem Tierschutzskandal Bad Grönenbach:
04/06/2020
Das Leid der Kühe geht weiter und der Staat schwächelt angesichts der Agroindustrie
Vor einem Jahr deckte SOKO Tierschutz katastrophale Zustände in einer monströsen Massentierhaltung für Milch im Allgäu auf. Kühe wurden umhergeschleift, kranke Tiere misshandelt, grausam getötet oder einem langsamen, qualvollen Sterben überlassen.
Bilder von Haufen toter Kälber und Kühe, sowie von Mitarbeitern, die Kühe schlagen und stechen, schockierten die Öffentlichkeit.
Es folgten massive Polizeiaktionen und politische Versprechen, die auf ein Ende des "weiter so" und des Staatsversagens beim Tierschutz hindeuteten.
Ein Jahr danach zieht SOKO Tierschutz eine durchmischte, eher pessimistische Bilanz. "Man merkt zwar, dass die Polizeiaktionen Eindruck hinterlassen haben und Tierhalter angesichts zahlreicher, weiterer Razzien inzwischen Zweifel an ihrer Unantastbarkeit haben, aber leider lag der Fokus zu sehr auf dem Allgäu und man hat völlig außer Acht gelassen, dass die Grausamkeiten in Bad Grönenbach ihre Wurzel in der überall wuchernden Massentierhaltung und der Milchproduktion selbst haben. Die Ausbeutung für Milch macht die Tiere krank. Die Probleme sind struktureller Natur. Folgen sind Gewalt und Siechtum, nicht nur in Bad Grönenbach, sondern in ganz Bayern und Deutschland. Wenn man das Leid der Kühe beenden will, muss man an die Kernprobleme ran. Es sind traurige Tatsachen, dass Kühe nach wenigen Jahren der Milchproduktion kaputt sind, dass sie nach wie vor zu Millionen angekettet werden und Kälber nur noch als Abfall angesehen werden.", so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Ein wichtiger Punkt, in dem es Fortschritte gibt, war die Ankündigung Bayerns, die Kompetenzen für die Überwachung industrieller Milchbetriebe ebenso wie die der Schlachthöfe einer übergeordneten Landesbehörde zu übertragen und somit den verfilzten, unfähigen und überforderten Veterinärämtern zu entziehen. "Ob das wirklich schon gut funktioniert, können wir nicht beurteilen, da die neue Behörde sehr verschlossen ist und wenig transparent agiert. Aber es ist ein wichtiger Schritt, denn die Landratsämter haben sich nicht nur mit diesem Tierschutzskandal auf ganzer Linie disqualifiziert. Leider herrscht immer noch wenig Erfahrung mit Tierschutzrecht bei Behörden und auch Staatsanwaltschaften schrecken gerne zurück vor dem "unentdeckten Land" Tierschutzgesetz. Das muss sich ändern, denn der Rechtsstaat steht dem Moloch aus organisierter und institutionalisierter Kriminalität in der Landwirtschaft nach wie vor zahnlos gegenüber.", so Mülln.
Die Tierschutzorganisation kritisiert, dass die Täter im Fall Bad Grönenbach immer noch auf Tiere losgelassen werden. Nicht einmal im Fall Bad Grönenbach war man in der Lage, diejenigen Personen mit einem Tierhaltungs- und Betreuungsverbot zu belegen, die z.B. eine Kuh traten, auf sie einstachen und sie herumschleiften. "Das zeugt schon von Ohnmacht oder beweist, dass man bei kleineren Betrieben zwar manchmal gerne Härte zeigt, vor der Agroindustrie, wie im Fall der Milchfarm mit über 3000 Tieren aber zurückschreckt.
SOKO Tierschutz fordert, dass der Fall Bad Grönenbach öffentlich und transparent aufgearbeitet wird und das geht nur vor Gericht. Eine Einstellung und Deals hinter den Kulissen wären fatal und ein schlimmes Zeichen für das ohnehin geschädigte Vertrauen der Menschen in den Rechtsstaat. "Das ewige Pardon gegen Tierquäler auf Kosten von Mensch und Tier muss endlich ein Ende haben. Wo der Staat versagt, können zumindest die VerbraucherInnen handeln und mit dem Kauf von Pflanzenmilch ein Zeichen gegen Tierqual setzen", so Mülln.
Wissen die Grünen nicht, wie eine Staatsanwaltschaft in Deutschland funktioniert?
04/06/2020
Hier wie es wirklich ist, dann wie die Grünen denken, dass es läuft und was wohl wirklich dahinter steckt ... Im Ländle läufts.
„Die Staatsanwaltschaft (StA) in Deutschland ist eine weisungsgebundene Behörde, die für die Strafverfolgung und -vollstreckung zuständig und als solche ein Teil der Exekutive ist. Sie ist in der Behörden- und Ministerialhierarchie letztlich weisungsabhängig vom Justizminister und wird auch mit dem Begriff Anklagebehörde bezeichnet.“( Quelle Wikipedia)
Was die Regierungspartei in Baden-Württemberg denkt:
„Einen Einfluss auf die Entscheidung einer Staatsanwaltschaft – wie etwa jetzt im Fall von Tauberbischofsheim - haben wir auch als Regierungspartei nicht: Die Justiz arbeitet und entscheidet nach rechtsstaatlichen Prinzipien unabhängig und frei – und das ist auch richtig so.“ ( Quelle: Antwortschreiben Die Grünen/Bürgerdialog)
Ist man jetzt so naiv oder stellt man sich dumm angesichts einer offensichtlich auf Druck entstandenen Vertuschung des Staatsversagens im Schlachthof?
Das Justitzminsterium hat der grüne Wahlgewinner, genauso wie das Landwirtschaftsministerium der CDU überlassen...
Kein öffentlicher Prozess gegen die Tierquäler aus dem Schlachthof. Einstellung der Verfahren gegen amtliche Verantwortliche und Staatsdiener.
Tierschutz Fehlanzeige, Verbraucherschutz fahrlässig, Glaubwürdigkeit Null.
Schleswig-Holstein und NRW planen den Verrat an den Schweinen
29/05/2020
Seit Monaten ein hin und her: Mit der geballten Lobbymacht versucht die Schweinefleischindustrie ein Verbot und strengere Regeln bei der Käfighaltung von Zuchtsauen zu verhindern. Nun haben Schleswig-Holstein und NRW wohl einen Plan, das Leid der Schweine zu erhalten.
Man möchte nämlich zwar dafür sorgen, dass sich die armen Tiere in der Seitenlage mit den Beinen ausstrecken können, aber findet es ok, wenn diese Handlung durch das nächste eingekerkerte Schwein verhindert wird. Zudem möchte man, dass das Leiden in dieser absurd grausamen Haltungsform noch mindestens ein Jahrzehnt weiter geht.
Das bedeutet, dass sich in den Käfigbatterien der Zuchtsauen-Betriebe erst mal nichts ändern wird, wenn sich die Verfechter solcher ekelhaften „Kompromisse“ durchsetzen.
Darum halten wir von SOKO Tierschutz und von solchen unwürdigen Geschacher um cm und Selbstverständlichkeiten nichts. Wir wollen nicht in zehn oder gar dreißig Jahren darum streiten, ob eine Sau mit angezogenen oder ausgestreckten Beinen auf den Tod warten darf.
Wir wollen, dass diese Industrie in den nächsten 10 Jahren zerschlagen wird.
Es bringt nichts für schärfere Messer, kürzere Transporte und größere Käfige zu kämpfen. Man kann nur aussteigen und durch sein persönliches Verhalten, eure persönliche Ernährung, dieser Todesindustrie den Todesstoß versetzen.
Euer Vorbild, eure pflanzliche Ernährung ist ein viel mächtigeres Signal als die geballte heiße Luft von schwarz, rot, grün und co.
PRESSEMITTEILUNG - Skandal-Labor:Zuverlässigkeit geht anders.
28/05/2020
Trotz Sadismus, Gewalt und Quälerei - LPT beschäftigt berüchtigten Mitarbeiter weiter.
Was von der aktuellen Zuverlässigkeit des LPT unter neuer Geschäftsführung und der Geltung des Tierschutzes in dem letzten verbliebenen Todeslabor in Schleswig-Holstein zu halten ist, beweist eine fatale Personalentscheidung. Nach der Schließung des Tierlabors in Mienenbüttel wegen Grausamkeiten und einer verfälschten Studie wurden fast alle Arbeiter entlassen. Ausgerechnet der Mitarbeiter, der vor der versteckten Kamera, einen widerspenstigen Affen absichtlich gegen den Türrahmen schlug, ein weiteres Tier bewusst quälte und bei Mitarbeitern dafür bekannt war, Tiere „grün und blau zu schlagen“ , wurde in das letzte verbliebene LPT Tierlabor in Löhndorf übernommen. Dort geht er ein und aus und verbringt viele Stunden auf dem Gelände.
Dieser Mitarbeiter war auch für Provokationen und einen Angriff auf die friedliche Demonstranten bekannt. Darum läuft gegen ihn nicht nur ein Strafverfahren, wegen des Verdachts auf Tierquälerei, sondern auch eines wegen dem Verdacht auf Körperverletzung.
„Diese Kombination aus Gewalt gegen Tier und Mensch war offenbar kein Grund für das LPT und die neue Führung, auf speziell diesen Mann zu verzichten. Das zeigt, dass dem LPT Tiere und Menschen egal sind. Zuverlässigkeit sieht anders aus und dieser Fall sollte die Behörden in Schleswig-Holstein endlich wach rütteln“, so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Das Labor in Löhndorf wird von den lokalen Behörden mit Samthandschuhen angefasst. So ist es wenig verwunderlich, dass man bisher nicht erfahren hat, was hinter dem neuen Mitarbeiter steckt. Offenbar planen die Behörden den Fall versanden zu lassen.
Gegen Verantwortliche des Labors im Landkreis Plön läuft ein Strafverfahren, aufgrund des Verdachts, der qualvollen Tötung von Kaninchen und die Verfälschung einer Tierversuchsstudie. Eine Zeugin dieser Zustände wurde jüngst vernommen.
Das Labor wird inzwischen von einem neuen Geschäftsführer geleitet. Vor Ort soll ein Landwirt und Vertrauter des ehemaligen Geschäftsführers das "Sagen" haben.
SOKO Tierschutz fordert die Schließung aller LPT Einrichtungen. „Wer auf diese billigen Personalrochaden hereinfällt und glaubt, dass das LPT nicht mehr unter Kontrolle der alten Seilschaften steht, die für so viel Leid und Chaos verantwortlich waren, der sollte besser nicht in einer Kontrollfunktion für den Schutz von Mensch und Tier verantwortlich sein“, so Mülln.
Presse@soko-tierschutz.org
Bildmaterial kostenfrei auf Anfrage erhältlich.
SOKO Tierschutz e.V.
Rudolfstraße 112
82152 Planegg
Justiz Skandal Tauberbischofsheim - Maulkorb für Tierschutzbeauftragte
27/05/2020
Für Montag war eine Pressemitteilung der Tierschutzbeauftragten von Baden-Württemberg zur skandalösen Einstellung des Verfahrens gegen die Tierärzte geplant, die Tierquälerei direkt vor ihrer Nase zugelassen hatten. Die Staatsanwaltschaft Mosbach füllte den Tierärzten einen Freischein zum Weggucken und untätig Bleiben bei Tierquälerei aus und lies sie straflos davon kommen. Die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe stand der Fleischlobby, die keine strengen Kontrollen wünscht, Gewehr bei Fuß und schmetterte die Beschwerde von SOKO Tierschutz im Eiltempo ab. Eine Entscheidung, die in Schlachthöfen schlimme Folgen haben wird.
Wäre doch nur gut und richtig, wenn sich eine Tierschutzbeauftragte dazu äußert, oder?
Die Presseerklärung war laut Medien wohl schon fertig, kam aber nie an die Öffentlichkeit.
Wurde sie Opfer der Zensur des CDU Landwirtschaftsministeriums?
Hat man der Tierschutzbeauftragten das Wort verboten?
Die Grüne Mehrheit in der Regierung, welche die Tiere der CDU auslieferte schweigt und zeigt damit, wie viel Tier- und Verbraucherschutz im „Ländle“ wert ist.
Nämlich nix.
Helft mit euren Briefen und Mails
24/05/2020
Sie waren in der Pflicht, sie sahen weg, die Tiere hatten Höllenqualen, der Staat schützt sie.
Schreibt eure Proteste gegen die Einstellung der Strafverfahren gegen die untätigen und unfähigen Kontrolleure vom Amt im Schlachthofskandal Tauberbischofsheim an:
poststelle@jum.bwl.de
https://www.baden-wuerttemberg.de/…/service/kontaktformular/
Links auf dem Bild gehts zum Video über den Skandal der MC Donalds Schlachthöfe.
Pressemitteilung: Skandalentscheidung der Staatsanwaltschaft im Schlachthofskandal Tauberbischofsheim
24/05/2020
Bankrotterklärung für die staatliche Schlachthofkontrolle
Der „Mc Donalds“ Schlachthof des Schlachtkonzerns OSI in Tauberbischofsheim wurde 2018 durch SOKO Tierschutz grausamer Tierquälerei überführt und geschlossen. Jetzt werden die Verfahren gegen die Mittäter allesamt vom Amt eingestellt. Die Begründung empört.
In dem Betrieb, der McDonalds, Westfleisch und Tönnies belieferte, wurde z.B eine Kuh über 80 mal, vor allem an After und Kopf mit dem Elektroschocker gequält, auch bei anderen Tieren gab es regelrechte E-Schocker-Orgien durch alkoholisierte Arbeiter. Ein weiteres Tier wurde mit gebrochenen Fuß gewaltsam in den Schlachthof gezwungen und ein Tier erwachte panisch aus der Betäubung und wurde ohne Nachbetäubung weiter verarbeitet. Das alles geschah in Anwesenheit von amtlichen Kontrolleuren, die direkt dabei waren und nicht einschritten. „Diese Kontrolleure des Landratsamts hätten das Leid sofort stoppen müssen, sie blieben aber untätig und den Preis zahlten die Tiere mit Höllenqualen. Darum
haben wir Strafanzeige gestellt.“, so SOKO Tierschutz-Ermittler Mülln.
Die Staatsanwaltschaft Mosbach hat nun alle drei Verfahren gegen die Tierärzte und amtlichen Kontrolleure eingestellt. Die Begründung schockiert: Man könne die Veterinäre nämlich nicht belangen, weil sie ohnehin nicht in der Lage wären, solches Tierleid im Schlachthof zu stoppen. Ihnen fehle die Möglichkeit der Polizei, direkt einzugreifen.
Diese Auslegung der Möglichkeiten, die im
Rahmen der Garantenstellung von amtlichen Veterinären exakt geregelt ist, schockiert Rechtsexperten.
Denn die staatlichen Überwacher haben ein ganzes Sammelsurium an harten Maßnahmen, um eingreifen zu können.
Die Staatsanwaltschaft Mosbach macht es sich also einfach, befreit die Behördenvertreter von aller Verantwortung und reagiert sich an den, selber hilflosen, slowakischen Billiglöhnern ab. Das ist eine Schande und eine Bankrotterklärung der amtlichen Überwachung von Schlachthöfen. Momentan sind alleine durch SOKO Tierschutz Recherchen sechs ähnliche Fälle bei Schlachthöfen in strafrechtlicher Aufarbeitung. Wenn das Schule macht, kann man das Wort Tierschutz bei Tierärzten streichen.
SOKO Tierschutz hat Beschwerde gegen die Einstellung eingelegt und kündigt weitere Schritte an. „Wir werden alle rechtlichen Schritte ausschöpfen, selbst, wenn wir mal wieder gezwungen sind, eine Staatsanwaltschaft wegen Rechtsbeugung anzuzeigen.
Das Justizministerium und die gesamte Regierung in Baden Württemberg sollten sich ernsthaft fragen, ob man es sich nach all den Skandalen in Schlachthöfen leisten kann, dem Staat auch noch die letzte Glaubwürdigkeit im Tier- und Verbraucherschutz in der Fleischbranche zu nehmen“, sagt Mülln.
Für die Kontrolleure, die in Tauberbischofsheim
weggesehen haben, geht der Skandal also bisher gut aus. Einer steht schon wieder an der Schlachtbank bei einem Bioschlachthof in der Region und ein zweiter kontrolliert weiter für das Amt im Landkreis.
Wehrt euch sachlich und ruft die Regierung in Baden-Württemberg zum Eingreifen auf:
poststelle@jum.bwl.de
Corona und die Pelzindustrie
24/05/2020
Von Kinderwürstchen und gequälten Pelztieren.
Ein Kommentar von Friedrich Mülln
Manchmal kommt man sich vor, als hätte man gruselige Hellsicht. Als ich vor einigen Jahren mehrfach undercover chinesische Pelzfarmen besuchte und das Leid in den Käfigbatterien der Pelzindustrie dokumentierte, erzählte man mir etwas, was mich aufhorchenn lies.
Auf die Frage, was mit den Kadavern der Marderhunde gemacht wird, sagte man mir nach einigem Gehadere um die Antwort, sie würden zu „ Kinderwurst“ also Schulnahrung. Nerze und Marderhunde entdeckte ich auch auf Märkten als Fleisch für die armen Leute und es wurde auch gerne mal als Rindfleisch in den Handel gebracht.
Damals dachte ich mir, dass das gefährlich ist. Wäre ja nicht die erste so genannte Zoonose aus den gigantischen Petrischalen der Massentierhaltung, die auf den Menschen überspringt. Und die Dörfer mit hunderten Pelzfarmen unter katastrophalen Bedingungen waren und sind ein perfekter Herd für Viren.
Heute wissen wir, dass wahrscheinlich hunderttausende Pelztiere, speziell Nerze, in den Niederlanden (vermutlich das einzige Land, dass die Tiere untersucht) mit Corona infiziert sind und auch Menschen angesteckt wurden. Man weiß nun eigentlich, dass es Pelztiere sind und nicht Gürteltiere.
Wie realistisch ist die These vom entbehrlichen Wildtiermarkt in Wuhan, mit diesem Wissen? Dem Wissen, dass China DAS Zentrum der Pelzindustrie ist und dass Pelztiere Träger und Überträger der Seuche sind. Ist es nicht angenehm für die chinesischen Behörden und die Pelzindustrie einen schmuddeligen Markt als Sündenbock zu schließen und eine Multi-Milliarden-Industrie zu schützen?
Eigentlich würde man von Politik und Medien erwarten, dass jetzt jeder Stein in der Pelzindustrie umgedreht wird. Was ist mit den knapp 7000 Pelztierfarmen in der EU? Testet jemand Marderhunde und Nerze in Polen oder Finnland? Was ist mit den Fäkalien der Tiere, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden?
Wahrscheinlich wird es so sein, wie bei der Sache mit den Schlachthöfen. Vor zwei Monaten versuchte ich händeringend Medien zu bewegen, über die Seuchengefahr in den Schlachthöfen zu berichten. Damals waren andere Dinge wichtiger. Ich hoffe, dass man bei der Pelz-Connection schneller aufwacht.
Die Pelzindustrie ist eine Gefahr für Tier und Mensch. Sie war Quell diverser Seuchen und ist eine Geisel für die Umwelt.
Wer es nicht mal schafft diesen Molloch zu beenden, der meint es nicht ernst mit dem Schutz von Mensch und Tier.
Pelzindustrie beenden. Für immer.
Todeslabor Nord Update
14/05/2020
Behörden in Schleswig Holstein: mutlos, peinlich und desinteressiert.
Aus einer aktuellen Stellungnahme der Regierung in Schleswig Holstein geht hervor, dass man keinen Handlungsbedarf sieht, da alles beim LPT in Löhndorf in bester Ordnung sei. Die Kontrollen wären alle ohne Beanstandungen verlaufen und man hätte beim LPT ja schließlich einen neuen Verantwortlichen vor Ort. In dem drei Seiten „alles supi beim lpt“ Schreiben, geht die Behörde mit keinem Wort auf das laufende Strafverfahren gegen das LPT und dessen Mitarbeiter wegen Verdacht auf gewerbsmäßigen Betrug und Tierquälerei ein. Eine Zeugin, die seit Monaten versucht einen Vernehmungstermin zu bekommen, war dabei als auch in Löhndorf eine Studie mutmaßlich manipuliert und an die Bedürfnisse des Kunden angepasst wurde. Außerdem erlebte sie, wie Kaninchen auf grausame Art und Weise getötet wurden. Die Tiere hatten einen langen Todeskampf, weil man nicht genug Substanzen für eine regelkonforme Tötung hatte.
Die Tatsache, dass man diese Erkenntnisse einfach unter den Tisch fallen lässt, zeigt die Unfähigkeit und das Desinteresse, der örtlichen Behörden. Auch das sonstige Eigenlob der konsequenten Tierschutzarbeit der Behörde wirkt sonderbar, da sich gerade in Schleswig Holstein Misshandlungen von Kühen und anderen Nutztieren häufen.
Wir werden sehr genau verfolgen, wie diese Sache weiter läuft.
Tierquäler können sich auch in Pandemiezeiten nicht verstecken!
13/05/2020
Ein kleines Update:
Wir sind nicht untätig. Einsätze im Ausland mussten gestrichen werde, man schläft nun in Autos, kocht auf Feldwegen und Social distancing war uns bei dieser Arbeit schon immer ein Anliegen. Es ist momentan alles sehr viel schwieriger, aber wir lassen die Tiere nicht im Stich. Niemals.
#Operation Pfeffer
#Operation RuleNR2
#Operation Mosaik
#Operation Irrlicht
Sechs von Sechshundertmillionen
13/05/2020
Das Leid der Masthühner. Eine Doku von unseren KollegInnen von ARIWA.
Klickt auf das Bild um die Doku anzuschauen.
Tatort Milchindustrie - das Schicksal der unsichtbaren Kälber.
12/05/2020
Für die Milchindustrie sind Kälber inzwischen nur noch Abfall. Kein Betrieb kann sich jedes Jahr verdoppeln. Die männlichen Kälber der Turborassen sind überflüssig. Die Schlachter wollen die Kälber nicht mehr, die Viehhändler nehmen sie höchstens noch gratis. Wir finden die Kadaver in Straßengräben, auf Misthaufen, skelettiert hinter Höfen oder in Güllegruben.
Denn nur die Milch macht’s.....
Pflanzenmilch macht sowas übrigens nicht!
Wieder verwesende Kälber entdeckt
12/05/2020
14 Kälber ohne Ohrmarken, tote Kälber hinter dem Hof.
SOKO Ermittler stellen Bauern im Landkreis Bad Tölz zur Rede und erstatten Anzeige.
Der Hof in der idyllischen Voralpenlandschaft nahe des Starnberger See, sieht unscheinbar aus. Kommt man dem Betrieb näher, fiel Verwesungsgeruch auf. Versteckt hinter Silageballen und Unrat lagen monatelang zwei tote Kälber ohne Ohrmarken. Zum Teil waren sie schon skelettiert. Wenige Meter weiter reihen sich zahllose so genannte Iglus mit Kälbern aneinander. Mindestens 14 der Tiere hatten ebenfalls keine Ohrmarken, obwohl sie schon deutlich älter sind als sieben Tage, in denen sie noch nicht registriert werden müssen. In den Plastikhütten, den so genannten Iglus ist es eng, die Tiere müssen sich den Platz für ein Tier zu zweit teilen. „Da sie keine Ohrmarken haben, sind sie der Willkür des Bauern ausgeliefert, sie existieren defakto nicht und niemand vermisst sie, wenn sie verschwinden“, so SOKO Ermittler Mülln.
Die Bauern reagierten aggressiv, drohten mit Anzeige. Die Ohrmarken könne man nicht registrieren, da das Internet zu schlecht wäre und die Kälber hätte der Fuchs geholt meinte die Bäuerin. Warum man die Tiere vergammeln und schließlich verschwinden lies, blieb unbeantwortet. Das wahre Schicksal der Tiere wird sich nicht mehr klären lassen. Bei der Kontrolle vor Ort, waren die Kadaver spurlos verschwunden.
Im Stall herrscht das Elend der in Bayern üblichen Anbindehaltung. Die Tiere dürfen sich nicht einmal umdrehen. Der Milch sieht man das Leid und Chaos auf dem Hof nicht an.
Die Behörden reagierten schnell und führten eine zeitnahe Kontrolle durch. Sie haben ein Verfahren gegen den Hof eingeleitet. Es sollen nicht die ersten Verstöße gewesen sein.
Die ganze Reportage bei BILD: https://www.bild.de/wa/ll/bild-de/unangemeldet-42925516.bild.html
Kein Fußbreit für Aggression und Gewalt
05/05/2020
Sturmgewehre zu Megaphonen.
Wir von SOKO Tierschutz wollen klarstellen, dass wir die gewalttätige, aggressive Kommunikation, welche Hass schafft und Angst schürt, strikt ablehnen. Gewalt, Drohungen und martialische, bewaffnete Auftritte führen niemals zu einer Lösung. Attila Hildmann brüstete sich mehrfach seiner Unterstützungen unserer Organisation. Das Team von SOKO Tierschutz möchte klarstellen, dass wir uns von seiner Kommunikation distanzieren und unserem Credo folgen: Wir lassen uns nicht von Geld oder vermeintlichen Promis ködern. Wir stehen für friedfertigen, effektiven und erfolgreichen Kampf für die Tiere. Menschenrechte und Tierrechte sind unteilbar. Wer diesen Weg verlässt, geht alleine.
In eigener Sache: Tierversuche gehören abgeschafft!
28/04/2020
Letzte Woche erschienen mehrere Zeitungsartikel, in denen ein Zitat von Friedrich Mülln falsch wiedergegeben wurde. Die Zeitungen haben das bereits weitgehend korrigiert.
Wir weisen noch mal auf das Selbstverständliche hin:
Wir sind kompromisslos gegen Tierversuche.
Eine schlechte, grausame Methode, bleibt in der Krise eine schlechte grausame Methode.
Darum zeigt es sich jetzt um so schmerzlicher, dass man die Alternativmethoden zu Tierversuchen am ausgestreckten Arm verhungern gelassen hat.
Update Fall Gnarrenburg
26/04/2020
Kuh wurde nach SOKO Anzeige am Donnerstag erlöst.
Die Antworten der Landkreises ( siehe unten) werfen allerdings Fragen auf. So verschweigt dass Amt, dass SOKO Tierschutz die Amtstierärztin bereits mit der illegalen und grausamen Praxis der Hüftklammer und dem Umherschleifen konfrontierte. Man wusste nur nicht, dass es ein Video gibt. Die Dame war aber dermaßen desinteressiert und mit abblocken beschäftigt, dass sie nicht weiter nachfragte.
Diese Aufnahme stammt nach Auskunft eines Anwohners von Montag den 13.04. Die Aufnahmen von Tierschützern von Mittwoch auf Donnerstag. Auf keinem der Fotos und Videos hatte das Tier Zugang zu Wasser oder Futter.
Schon an diesem Tag und in den nächsten Tagen, war der Zustand der Kuh gravierend schlecht. Das passt nicht zu dem Tier im guten Allgemeinzustand bei der Kontrolle des Vetamtes, dass dann dennoch sofort erlöst werden musste.
Fragen und Antworten:
hier nun die Antworten auf Ihre Anfrage.
1. Warum wurde der Zustand des Tieres nicht überwacht?
Das Veterinäramt wurde erst durch die Meldung der Polizei am 16.04.2020 auf den Fall aufmerksam gemacht und hat sofort reagiert. Eine vorherige Überwachung konnte also demzufolge nicht stattfinden.
2. Wie beurteilt das Amt den gewaltsamen Umhang und Transport mittels Trecker und Hüftklammer?
Hier wird auf ein Video Bezug genommen, dass auf der Internetseite und der facebook-Seite der Soko Tierschutz e.V. am Samstag, den 18.04.2020 öffentlich gemacht wurde. Weder ein Link zur entsprechenden Internet- oder facebok-Seite oder das Video selbst wurden von SOKO Tierschutz e.V. an das Veterinäramt übermittelt. Das Veterinäramt wurde durch eine Anfrage einer Bürgerin auf das Video aufmerksam gemacht.
Der Einsatz von mechanischen Vorrichtungen zum Aufheben von festliegenden Kühen kann unter Umständen sinnvoll sein. Hierbei bestehen sehr enge Grenzen zwischen dem Nutzen und dem Schaden (Schmerzen) für das Tier. Deshalb sollte in jedem Fall ein Tierarzt zugegen sein, der über einen Einsatz einer Aufhebevorrichtung entscheidet.
In diesem Fall fügt ein Transport eines festliegenden Tieres mittels derartiger Vorrichtungen dem Tier unnötige Schmerzen zu und ist nicht statthaft.
3. Wie beurteilen sie die fehlende Futter und Wasser Versorgung des Tieres in dem Fall?
Bei der unangekündigten Kontrolle am 16.04.2020 wurde im Bereich der Kuh Futter und ein Tränkebehälter (mit Restwasser) vorgefunden. Das Tier zeigte keine Dehydrierung und war am Wiederkauen, so dass die Aussagen des Tierhalters, er würde das Tier entsprechend versorgen, glaubhaft erscheinen.
4. Was geschah mit der Kuh seit der Meldung des Vorfalls?
Aufgrund der Untersuchung des Tieres und der Dauer des Krankheitsgeschehens bestand eine sehr schlechte Heilungsprognose. Die Kuh wurde deshalb unmittelbar durch den Haustierarzt eingeschläfert.
5. In welchem Zustand war das Tier bei der Auffindung durch die Amtsperson?
Die Kuh war festliegend. Die Überprüfung des Hautturgors der Kuh ergab keine Auffälligkeiten. Es bestanden demnach keine Anzeichen für eine Dehydrierung. Die Kuh war aufmerksam und zeigte Wiederkauen. Zähneknirschen als Anzeichen von Stress oder Schmerzen war nicht wahrnehmbar.
6. Hatte das Tier Zugang zu Wasser oder Futter bei Auffindung?
Unmittelbaren freien Zugang zu Wasser und Futter hatte die Kuh nicht. Futter und Tränkebehälter befanden sich in Nähe zu dem Tier.
7.Hatte das Tier Zeichen von Dehydrierung?
Nein
8. Wurde die Kontrolle des Tieres vom Amt beim Tierhalter bzw. Hof angemeldet?
Nein.
9. Welche Maßnahme wurde gegen den Halter getroffen?
Aufgrund des laufenden Verfahrens können keine Auskünfte über Maßnahmen gegeben werden. Bitte wenden Sie sich dazu an die Staatsanwaltschaft.
10. Ist es korrekt, dass das Veterinäramt schon vor der Meldung durch SOKO Tierschutz e.V. von dem Tier und dessen Zustand wusste bzw. dessen Lagerung in Absprache statt fand?
Nein, die Behauptung ist falsch.
Update Fall Gnarrenburg
21/04/2020
Das Veterinäramt und der Landkreis Rotenburg Wümme haben die Antwort auf alle Fragen von SOKO Tierschutz verweigert. Die Zuständige für Öffentlichkeitsarbeit und Pressearbeit teilte mit, sie würde nur Journalisten und nicht Organisationen Auskunft geben.
Wir haben Strafanzeige und Strafantrag gegen die Beteiligten Landwirte und mutmaßlich involvierte Tierärzte gestellt. In Sachen Zustand oder Verbleib des Tieres bleiben wir dran. Die Presse ist jetzt an dem Fall dran und wir werden euch informieren, sobald es etwas Neues gibt.
Fall Gnarrenburg Videobeweis: Brutalität gegen hilflose Downer-Kuh
18/04/2020
Dieses Video zeigt, wie die leidende Kuh, zu schwach um aufzustehen, lebendig mit einer Hüftklammer und Trecker gequält und weggeschleift wird. Dadurch können bei dem Tier schwerste Verletzungen entstehen. Wir fordern, dass solchen Bauern die Tierhaltregenehmigung entzogen wird.
Kühe sind nichts wert, sie haben ihre Kinder verloren, wurden für Milch ausgebeutet, junge Tiere sind krank und verletzt, werden ausgesetzt und wie Abfall entsorgt.
Klickt auf das Bild um das Video anzusehen.
Erfolg! Tierhalte- und Tierbetreuungsverbot im Fall Demker vor Gericht verteidigt.
18/04/2020
Die Klage des Milchbauern, dessen Rinder misshandelt wurden und in dessen Ställen mehrere Kadaver über Wochen verwesten, wurde vom Verwaltungsgericht Magdeburg abgewiesen. Das Beweismaterial von SOKO Tierschutz wog schwer und engagierte Arbeit des örtlichen, durch den Skandal vom ehemaligen Amtsleiter befreiten Veterinäramtes erbrachte weitere Beweislast und Glaubwürdigkeit in Bezug auf die Zustände auf dem Großbetrieb.
„Das Gericht sah keinen Anlass, die amtstierärztliche Prognose, der Antragsteller werde auch in Zukunft erneut in erheblicher Weise gegen tierschutzrechtliche Bestimmungen verstoßen und dadurch den Tieren Leid, Schmerzen und Schaden zufügen, anzuzweifeln.“
Wir bleiben dran.
Tatort Gnarrenburg/Niedersachsen
17/04/2020
Eine Kuh brüllt Tag und Nacht um Hilfe.
Mindestens drei Tage und Nächte, Einsamkeit, Leiden, Angst und Durst.
Kein sichtbarer Zugang zu Wasser oder Futter. Kein Schutz vor der prallen Sonne und dem Wetter.
Das Tier kann nicht aufstehen. Es ist erschöpft und leidet. Es wird mittels Trecker wie ein Heuballen herumgeschleppt. Hinter dem Hof versteckt.
Wir erstatteten Anzeige bei der Polizei:
Reaktion: Polizei kennt sich nach eigener Aussage mit Kühen und Tierschutz nicht aus. Man würde keinen Hausfriedensbruch begehen und nach der Kuh sehen. Man fahre da nicht raus. Das Veterinäramt würde das machen.
Heute haben wir beim Veterinäramt Rotenburg Wümme nachgefragt:
Kein Kommentar, Datenschutz, bitte wenden sie sich an die Pressestelle. Die Amtsveterinärin schien desinteressiert.
Unsere Fragen:
Was geschah mit der Kuh?
In welchen Zustand war das Tier bei Auffindung?
Welche Maßnahmen wurden gegen den Halter getroffen?
Wie beurteilt die Behörde, die oben beschriebenen Zustände?
Bisher keine Antwort.
Ihr könnt ja selber mal nachhaken:
Kreishaus Rotenburg (Wümme)
Hopfengarten 2
27356 Rotenburg (Wümme)
Telefon: 04261 983-2357
Telefax: 04261 983-2399
E-Mail: veterinaeramt.row@lk-row.de
Um das mal klar zu stellen. Das ist Tierquälerei, es passiert jeden Tag zig mal in Deutschland. Kühe die nach kurzer Ausbeutung für Milch nicht mehr stehen können. Es folgt die Qual als Downerkuh.
Wir werden auch und besonders gegen untätige Behördenvertreter vorgehen.
Und ihr? Wenn ihr Tierkindermilch trinkt, dann seid auch ihr Schuld. Das ist keine Milch für euch abgestillte Menschen, sondern für Kälber, Kälber die wegen eures Tiermilchkonsums sterben müssen.
Trinkt Milch von Menschen für Menschen. Pflanzenmilch macht’s!
Mal etwas schönes: 4 Monate nach der Hölle des LPT Todeslabor.
13/04/2020
Seht auch mal die guten Dinge, besonders in düsterer Zeit ( noch schlimmer wenn draußen so tolles Wetter ist). Wir haben mit euch schon viel erreicht, tausendfaches Leid verhindert und bewegen jeden Tag zahllose Menschen zu einem Wandel weg vom Leid, hin zu Respekt und Frieden.
Nächster Downer Fall: diesmal in Bayern
10/04/2020
Ablauf: Vetamt natürlich zu. Notdienst Fehlanzeige.
Anruf bei Polizei. Soko: Vetamt zu, haben ein verletztes leidendes Tier gemeldet bekommen. Was nun?
Polizei: Wir schicken eine Streife hin.
So kann es auch gehen.
Bitte schert nicht alle Behörden und besonders nicht die Polizei über einen Kamm.
Der Staat hat die Situation der ausgebeuteten Tiere so geschaffen, dass sie kaum Schutz und Rechte haben. Das heißt nicht, dass da draußen nicht auch viele couragierte BeamtInnen im Einsatz sind.
Ihr fragt oft nach den Folgen von der Qual an den Downern
04/04/2020
Auf die Behörden braucht ihr nicht hoffen.
Ein Jahr nach der Anzeige zahlreicher Milchviehbetriebe arbeiten alle Betriebe schadlos weiter. Die Staatsanwaltschaft hat noch nicht einmal das Videomaterial abschließend gesichtet.
Man benötige Gutachten....
Wenn ein Bauer ein hunderte Kilogramm schweres Rind an einem blutigen, verwundeten Fuß mit einer Eisenkette per Seilwinde in einen Transporter schleift oder ein weiterer ein Hanfseil durch das Auge einer Kuh reißt, dann braucht man kein Gutachten, dann schickt man solche Tierquäler direkt ins Gefängnis.
Wir erwarten uns die Anklage von jedem der 20 Bauern, Transportfahrer und Schlachter.
Gegen das untätige Veterinäramt werden wir weiter vorgehen.
Wir bleiben dran. Und ihr probiert bitte mal Hafermilch :)
Downer Kuh Meldung
03/04/2020
Ihr macht das gut. Wir bekommen jetzt erschreckenderweise jeden Tag Downer Kühe und andere Grausamkeiten aus der Milchindustrie gemeldet. Leider ist es oft zu spät und die Kühe werden von den Bauern oder Viehhändlern weggeschafft, bevor wir das prüfen können. In dem Fall mit dem Tier im Stroh, lag es vorher lange im Matsch und leider seit 14 Tagen. Die Polizei ist jetzt dran. Das andere konnte offensichtlich nicht laufen, sonst hätte man es nicht zum warten dort hin gebracht. Plötzlich war es verschwunden. Der Gabelstapler lässt schlimmstes ahnen.
Deswegen ist es um so wichtiger, dass ihr bei euren Meldungen folgendes beachtet:
1)Bitte macht eine genaue Ortsangabe am besten mit Google Maps Luftbild.
2)Bitte nennt nach Möglichkeit den Namen des Betriebes.
3)Macht von öffentlichen Grund verwertbare Fotos. ( im Zweifel Spiegelreflexkamera, Bridge Kamera, oder z.B. ein Huawai 30 Pro oder ähnliche Modelle mit Super Zoom) nutzen.
Es sind schwierige Zeiten. Wenn ihr schon gutes Material liefert, können wir direkt die Polizei informieren. Aber bitte betretet keinen Hof. Danke.
Aufruf: Meldet uns jeden Fall von Downer-Kühen.
29/03/2020
Downer-Kühe oder so genannte Festlieger sind Milch- oder Fleischkühe, die entweder krank, verletzt oder erschöpft sind. In der Regel ist es eine Kombination aus den Zuständen, die sich ständig verschlimmert.
Diese Tiere können nicht mehr aufstehen und werden dann häufig von den Tierhaltern mit Hilfe von Maschinen und Gewalt immer wieder aufgerichtet. Dabei kommt es zu weiteren Verletzungen. Die Tiere können nicht ausreichend Nahrung aufnehmen oder verhungern regelrecht. Häufig werden die Tiere dann aus dem Stall an versteckte Bereiche des Hofes gebracht und dort sich selbst überlassen oder man wartet auf illegale Tiertransporte, um die Tiere rechtswidrig zu Fleisch zu machen.
Wenn ihr eine solche Kuh fernab der anderen Tiere bei einem Stall liegen seht, könnt ihr helfen das Leid zu beenden.
Schreibt eine Mail mit dem Stichwort: Downer Meldung und folgenden Informationen an info@soko-tierschutz.org
1. Wo liegt das Tier ( Ort, Straße, Koordinaten und genauer Liegepunkt auf Google Maps Bild)
2) Wie heißt der Tierhalter
3) Wie ist der Zustand des Tiere (bitte nicht das Grundstück betreten)
4) Foto des Tieres und Hofes von öffentlichem Grund aus
5) Wann wurde das Tier gesichtet und sind die Behörden informiert?
Helft uns dieses Leid zu beenden!
Update Downer-Kuh-Fall
29/03/2020
Wie der Landkreis mitteilt, war die Kuh hochschwanger und war nicht in der Lage aufzustehen oder sich nennenswert zu bewegen. Das Tier wurde im Rahmen der Kontrolle auf Weisung der Behörde erlöst. Der Landkreis spricht von „keinem Tierschutzfall“ und „keinem groben Fehlverhalten des Tierhalters“. Das Amt ging nicht auf die Frage von SOKO Tierschutz ein, wie das Tier dort hingebracht wurde. Die Pressemitteilung spricht davon, dass organische Ursachen nicht feststellbar waren. Eine Obduktion, um die SOKO Tierschutz erbeten, hatte fand nicht statt. So bleibt im Dunkeln, warum sich das Tier in dem schlechten Zustand befunden hat.
Folgende Fragen beantwortete der Landkreis nicht:
6) Wurden Bußgelder oder Zwangsgelder verhängt?
7) War der Betrieb bereits bekannt und hatte eine Vorgeschichte in Sachen Tierschutz und/oder Hygiene-Problematik?
8 ) Wie oft wurde der Betrieb in Vergangenheit kontrolliert?
9) Wurde der Rest des Stalles untersucht?
Es wurde also ein schwaches Tier mit einer gefährlichen, schwierigen Geburt alleine gelassen, Tag und Nacht. Was wurde vorher für die Mutter und ihr ungeborenes Kind getan? Warum hat dieser Stall nicht mal ein geschütztes Geburtsareal für solche Fälle? Die Verletzung, die man selbst auf den Distanz-Bildern sieht, wurde nicht einmal erwähnt und die Ausbeutung für Milch geht wieder zur Tagesordnung über.
Traktor als Sichtschutz, Kontrolle vor Ort?
27/03/2020
Update: Eine Mitarbeiterin des Landratsamts hat Anrufern gegenüber von einem Fake gesprochen, abgewiegelt und die Behörde hat mit uns keinen weiteren Kontakt gesucht. Über dritte haben wir erfahren, dass es jetzt ca. 5 Stunden nach der ersten Meldung wohl zu einer Kontrolle kommt. Der Bauer hat das Sichtfeld inzwischen mit einem Traktor versperrt.
Einige Leute aus Landwirtschaftskreisen sprachen in Kommentaren davon, dass das die richtige Art wäre mit einem verletzten oder schwachen Tier umzugehen und das Tier ja schließlich Wasser und Futter hätte.
Dazu möchten wir klar stellen, dass es nicht gut ist ein krankes, verletztes oder schwaches Tier in Kälte und Wetter außerhalb für Tag und Nacht abzulegen und etwas Futter bereitzustellen. Denn dafür muss es eigentlich einen vor Wind und Wetter geschützten Krankenbereich im Stall mit Tiefeinstreu geben. Und eine solche Kuh trinkt bis zu 100 Liter am Tag und frisst 40 Kg Futter. Da reichen die Mengen nicht aus, vor allem wenn ein Tier zu schwach ist, um sie aufzunehmen.
Falls das Tier nicht aufstehen kann, ist der scheinbare Güllematsch, der aus einem gelben Rohr unter dem Tier austritt mit Sicherheit ein schlechter Untergrund für Aufstehversuche.
Zu guter letzt fragt sich: Wenn das Tier nicht laufen kann, wie kam es dann dort hin?
Schon wieder Niedersachen, diesmal LK Rotenburg Verletzte Downer Milch-Kuh alleine gelassen.
26/03/2020
Immer wieder melden uns Menschen verletzte oder kranke Tiere, die versteckt wie Schrott hinter Höfe gelegt werden und nicht einmal aufstehen können. Die Bauern sprechen dann gerne von Einzelfällen.
Bereits vor 3 Wochen hatten wir einen solchen grausamen Fall bei Stade aufgedeckt. Nun betrifft es einen Hof in Hemslingen einen Landkreis weiter. Seit mindestens 1 1/2 Tagen liegt das verletzte Tier dort, das Tier ist abgemagert, am Hinterlauf offensichtlich verletzt und kann nicht aufstehen. Solche Hochleistungskühe brauchen sehr viel Futter und Wasser. Sie produzieren ständig Massen an Milch und leiden Höllenqualen, wenn sie nicht gemolken werden. Der Hof ist im Ort für schlechte Bedingungen bekannt und wurde dem Veterinäramt schon mehrfach gemeldet. Bürger berichten von Beobachtungen vor einigen Wochen, wie eine Kuh an der gleichen Stelle abgelegt und dem Sterben überlassen wurde.
Wir haben heute umgehend das Veterinäramt Rotenburg informiert. Die Antwort überrascht leider nicht: Der einzige für Tierschutzfälle zuständige Mitarbeiter ist außer Haus und man sei aus Personalmangel nicht in der Lage in den nächsten Stunden zu handeln. Wir haben darauf hin die Polizei um Unterstützung gebeten.
SOKO Tierschutz hatte bereits im
Frühjahr 2019 ZWANZIG solche Fälle auf Milchviehbetrieben in den Landkreisen Rotenburg Wümme, Stade und Cuxhaven angezeigt. Man hat von den Behörden nichts mehr gehört zu diesen Fällen...
Klöckner und Spahn blind für Bedrohung-Infektions-Hotspot Schlachthof
25/03/2020
chon vor der Corona Bedrohung verbreiteten sich Viren in Schlachthöfen und der Massentierhaltung in Windeseile.
Man erinnere sich an den tödlichen Ausbruch von Tuberkulose vor wenigen Monaten. Report Mainz und andere Medien berichteten schon mehrfach über die katastrophalen Arbeits- und Lebensbedingungen der Fleischindustrie Arbeiter. Wen wundert das? Hunderte Arbeiter arbeiten eng an eng, der eine schneidet, der nächste berührt das geschnittene und der dritte packt es ein. Danach sitzt man in der Kantine zusammen und abends wird man in Busse gestopft und in erbärmliche Wohnquartiere gefahren, wo mehrere Leute auf einer Stube eng an eng wohnen und sich ein Stockwerk ein Bad und ein ganzes Haus eine Küche teilt.
Währenddessen fahren 10er Trupps Menschen in Bussen von Hühnerfarm zu Hühnerfarm und werfen im Akkord Puten und Hühner in die Transporter die freue Fahrt haben wenn sie nicht tagelang im Stau stehen. Die Trupps haben Kontakt mit der Bauernfamilie, den Hofarbeitern, jeden Tag woanders.
Das die Regierung fast alles lahmlegt und bereit ist Freiheitsrechte von jedem einzuschränken und die wirtschaftliche Existenz von Millionen Menschen zu gefährden, aber nicht bereit ist diese gewaltige Seuchenschleuder Schlachtindustrie zu berühren, offenbart die Scheinheiligkeit hinter dem wichtigen Kampf gegen die Seuche.
Wir fordern: Dieses System muss genauso runter gefahren werden, wie alles andere. Niemand braucht es zum überleben. Es ist krank, gefährlich und schlecht für Erde, Mensch und Tier.
Helft mit Bewusstsein für diese Bedrohung zu schaffen! Teilt diesen Post und beschwert euch bei diesen Stellen:
Adresse:
poststelle@bmg.bund.de
Formular: www.bundeskanzlerin.de
Danke für die Spendenaktionen derzeit
25/03/2020
Danke für alle, die momentan Spendenaktionen für uns machen. Viele Menschen kommen gerade in Schwierigkeiten und damit ist es völlig verständlich, wenn so mancher seine Unterstützung einstellt. Umso mehr sind wir dankbar, wenn ihr eure Geburtstage oder Feiern den Tieren widmet.
Momentan mag vieles still stehen. Der Kampf für die Tiere geht aber weiter.
SOKO und der Virus
21/03/2020
SOKO Tierschutz beobachtet die Lage sehr genau. Wir sind in unseren Möglichkeiten deutlich eingeschränkt und müssen das Beste aus der Situation machen. Darum nutzen wir die Zeit zu Hause um vieles zu bearbeiten, was sonst in der Reisehektik liegen bleibt. Ausrüstung warten, Bildarchiv und Datenbanken aufräumen und ausführliche Datenrecherchen betreiben. Wir bearbeiten gemeldete Fälle und planen für die Zeit danach. Und ein paar andere Möglichkeiten haben auch noch, wenn ein Bauer jetzt denkt er hätte Narrenfreiheit.
Diese Situation um den Virus aus der Tierausbeutung ist leider nicht einzigartig, aber diesmal in Ausmaß und Risiko extrem gefährlich.
Gefährlich für uns alle!
Bitte nehmt das ganze ernst und haltet euch an die Anordnungen und Bitten von Behörden.
Fallt jetzt nicht auf Scharlatane und Fakenews herein.
Momentan zeigt sich immerhin, auf welchem Holzweg Teile der Forschung mit Tierversuchen festsitzen. Zu langsam, aufwendig, fehleranfällig und nicht zielführend. Manchmal braucht es leider Katastrophen um einen klaren Blick auf Fehler im System zu bekommen. Es zeigt sich auch, wie menschenverachtend das Fleischmonstrum mit den Fließband-Tötungsanlagen einfach weitermacht, die Arbeiter eng an eng. Es zeigt, wie egal den Bauern ihre Tiere sind, wenn sie die Milchkuh und ihr Kind bewusst in den qualvollen Stau und das Chaos schicken. Es zeigt, dass wir jetzt zu Hause viel daran ändern können, wenn wir unter all den anderen Gewohnheiten auch dem Tierkonsum den Rücken zukehren.
Wichtig! Bleibt zu Hause. Helft diese Katastrophe zu beenden und nutzt die Zeit um nachzudenken, warum der Raubbau des Menschen an der Natur und das Verzehren von fühlenden Lebewesen nicht nur unfassbares Leid im Tierreich, sondern auch bei uns verursacht.
Bleibt gesund, agiert mit Vernunft und passt auf euch auf.
Alles Gute,
Euer SOKO Team
Ps: Wenn die Kälbermilch weggehamstert wurde. Versucht mal Hafermilch, die ist meistens noch da ;)
Bild: https://www.phildius.com/
Hier findet ihr für die kleinen auch ein schönes kostenloses Kinderbuch zur Corona Bedrohung.
Eine unglaubliche Reise
14/03/2020
Das SOKO Tierschutz Kinderbuch kommt.
Mit Kunst von Sophia Phildius
Irgendwo in einem Tierheim im Norden
11/03/2020
Ihr habt es geschafft. Auch unsere Schützlinge im Süden erkunden gerade ihr neues Zuhause.
Danke auch an den Deutschen Tierschutzbund. Ohne das Netzwerk von Tierheimen, hätten wir die 1000 Schnüffies nicht retten können.
Schock für die Tierquäler von Bad Iburg
11/03/2020
Jetzt 71 Täter im Visier der Staatsanwaltschaft.
Das Grauen von Bad Iburg, dem Schlachthof, der aus ganz Deutschland schwer kranke, sterbende Kühe in den Tod schleppen lies, wird für Dutzende Tiertransportfahrer und zahlreiche Landwirte ernste Folgen haben.
Bisher waren nur Schlachter und Veterinäre im Fokus der Behörden.
SOKO Tierschutz forderte immer die Zerschlagung des ganzen Netzwerks.
Hier zum Artikel
Die Sache geht in die richtige Richtung.
Fast 1000 Tiere gerettet!
09/03/2020
Auf dem Weg in die Freiheit.
Euch wird keiner mehr quälen.
Danke an die Menschen, die dieses Wunder heute ermöglichen!
Wer rettet die Tiere aus Neugraben?
02/03/2020
Nächste Woche müssen alle Tiere beim LPT Neugraben gerettet werden, oder ihr Schicksal ist besiegelt: Als Lebend-Futter für Reptilien oder eingefroren im Zoofachgeschäft. Die Entscheidung darüber liegt nur bei dem LPT.
Wir möchten klarstellen, dass wir die Kampagne auf jede Firma ausweiten werden, die diesen Tieren, die so viel Leid erlebt haben, die Chance auf eine Zukunft in Sicherheit und Unversehrtheit nimmt.
Es ist ohnehin an der Zeit die schmutzigen Deals der Tierfutter und Zoofach Firmen mit der Tierversuchsindustrie aufzudecken.
Denn bei Hunden und Katzen wird genau hingesehen. Die zahllosen Mäuse, Ratten, Meerschweinchen und Kaninchen sorgen in den Kassen dieser Firmen ein letztes Mal für Profit.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Behörden keine Schuld trifft, das Schicksal der Tiere liegt alleine in den Händen des LPT und der Firmen, die bereit sind diese Tiere zu Futter zu machen.
Foto: Ratte im Versuchskäfig Uni Wien.
Rinderqual in Fredenbeck - Update
02/03/2020
Kaum war die Anzeige raus, begann schon die Vertuschung der Bauern. Die befreundeten Bauern stellten sich natürlich hinter den Täter. Gerüchte und Lügen wurden von Tierhalterkreisen verbreitet.
Der Tierarzt habe gar selbst veranlasst, dass man das Tier nach draußen schleppt und dort im Dreck ohne Futter und Wasser liegen lässt und ohnehin wollte man es ja sofort oder spätestens am nächsten Morgen erlösen. Wenn das stimmt, warum wurde das nicht gleich im Stall gemacht?
Warum erst mal in Qualen illegal nach draußen schleppen?
Wenn das stimmt, warum wurde es nicht spätestens am Freitag gemacht, als das Tier das erste mal außerhalb des Stalles liegend gesehen wurde?
Wenn es stimmt, dass der Tierarzt diese Quälerei auch noch angeordnet hat, dann hat sich der Tierarzt, der nach Angabe der Polizei ein Nachbar ist ebenso strafbar gemacht.
Wir zeigen den Typen auch mal gleich an.
10.000 EUR Belohnung gegen den Kälbermord
25/02/2020
Uns erreichen immer mehr Hinweise, dass Tierhalter männliche Kälber auf bestialische Art und Weise töten. Die Tiere werden
scheinbar erschlagen, ertränkt, erstickt oder in der Biogasanlage versenkt.
Immer wieder werden Kälber Kadaver in Wäldern oder Verstecken gefunden.
Mehrere TierfreundInnen haben sich zusammengetan um diese Belohnung zu stellen. Danke dafür.
WIR SETZEN EINE BELOHNUNG VON BIS ZU 10.000 EUR FÜR HINWEISE AUS, DIE UNS ERLAUBEN, DIESE TÄTER ZU ÜBERFÜHREN.
Ein Wort zum Hamburger Tierschutzverein
24/02/2020
Ich mache diese Arbeit ja schon sehr lange. 26 Jahre nun und eines finde ich beachtlich:
In der ganzen Zeit mit all den Kampagnen hatten wir nie ernsthaften Support von den klassischen und in jeder Region verankerten Tierschutzvereinen. Eigentlich wäre es ja naheliegend, dass diese Vereine zur Stelle sind, wenn Tiere leiden. Die Realität sieht anders aus, leider.
Das änderte sich erst, mit unserem Engagement in Hamburg. Denn plötzlich war da ein Tierschutzverein, nämlich der Hamburger Tierschutzverein, der sich einsetzte, der massiv auf den Demos präsent war und ist, ein Tierschutzverein, der hilft und für die Tiere und zwar für alle Tiere da ist.
Denn so sollte es doch sein, dass ein Tierschutzverein, nicht nur das Tierasyl der Stadt betreibt, einmal im Jahr Tiere auf den Grill bei einer Festivität legt und ansonsten die Klappe hält, sondern, dass man stark ist für Tiere, auch wenn die Politik einen verstummt sehen möchte.
Hier macht der HTV genau, was er eigentlich machen muss. Und er ist nicht ganz alleine. Auch Lübeck, Bremen, Kiel, Lüneburg, Hannover gehen den unbequemeren aber so wichtigen Weg.
Der HTV steht immer wieder schwer unter Beschuss. Ob es sich darum handelt, dass man keine Kühe für Kaffeemilch quälen möchte oder um die ständigen Kontrollen der Ämter, die bei Laboren und Massenfarmen alle paar Jahre und im HTV sogar mit Blaulicht alle paar Wochen einfallen.
Hier möchte ich mal ganz klar sagen, dass es für mich, wie man bei uns sagen würde ein arges Geschmäckle von einer Schmutzkampagne hat. Einige Leute können nicht ertragen, dass Tierschutz eben nicht bei Hunderl und Katzerl aufhört, sondern, dass Tierschutz weiter geht, den eigenen Teller betrifft, unbequem ist und sein muss.
Wir danken dem Hamburger Tierschutzverein und wünschen viel Kraft. Ich wünschte diese Kraft, würde in all den Städten erwachen. Was könnten wir nicht alles verändern.
Friedrich Mülln
Pressemitteilung: wieder Tierqual auf Bauernhof im LK Stade
24/02/2020
Aus Düdenbüttel wurde nicht gelernt - Polizei und SOKO Tierschutz erlösen Rind von Qualen.
Am Sonntag erhielt SOKO Tierschutz eine Information einer Person, die bei einem Spaziergang am 21.02 ein Rind an einem großen Milchviehbetrieb in Fredenbeck Niedersachsen entdeckt hatte.
Das Tier lag dort ohne Futter und Wasser, in Kälte, Regen und Schlamm, wies eine schwere Verletzung auf und litt an Schmerzen. Offenbar war das Tier dort mit technischen Mitteln hingeschleppt worden, um es vor fremden Blicken zu verstecken.
„Das erinnert an die grausamen Bilder von etwa 20 Milchviehbetrieben in der Region, die SOKO Tierschutz 2019 im Rahmen des Düdenbüttel-Skandals veröffentlicht hatte. Nach unserer Einschätzung musste dieses Tier auf einen dieser illegalen Tiertransporte warten, um es noch zu Fleisch zu machen“, so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Auf Forderung von SOKO Tierschutz wurde das Tier beschlagnahmt und soll nun untersucht werden. Die Polizei war schnell und engagiert vor Ort. Gegen den Milchviehbetrieb wurde Strafanzeige wegen eines besonders schweren Verstoßes gegen § 17 a) und b) TschG gestellt.
„Der Fall zeigt, dass die Bauern leider wenig aus den Skandalen der letzten Jahre um den grausamen Umgang mit kranken und verletzten Tieren gelernt haben. Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass im Fall Düdenbüttel, keine angemessenen Maßnahmen gegen die Landwirte ergriffen wurden. Die Tiere zahlen den Preis für das Versagen des Veterinäramtes“, so Mülln.
SOKO Noteinsatz
23/02/2020
Uns wurde von einer Person diese schwer verletzte, sterbende Kuh im Landkreis Stade ( Fredebeck) gemeldet: Ohne Gnade vom Bauer in Kälte und Regen verletzt zum langsamen Sterben abgelegt.
Polizei und SOKO Tierschutz sind vor Ort gewesen.
Das Tier wurde erlöst. Die Polizei hat sehr schnell und kompetent reagiert. Das Veterinäramt hat die Beschlagnahme und Obduktion des Tieres auf unsere Bitte angeordnet.
Unsere Strafanzeige gegen den Tierhalter geht morgen raus.
Das Ganze erinnert dramatisch an den Horror von Düdenbüttel. Sterbende Kühe versteckt hinter Ställen sind grausamer Alltag in der Milchindustrie.
Klickt auf das Bild um unsereAufdeckung im Landkreis Stade 2019 zum selben Thema einzusehen.
Italienisches Gericht untersagt Affenversuche an zwei Universitäten
23/02/2020
Das italienische Bundesverwaltungsgericht unterbricht die Affenversuche der Universitäten von Turin und Parma. Das Gericht hat diese Entscheidung getroffen, weil das italienische Gesundheitsministerium nicht in der Lage war, das Nichtvorhandensein von Ersatzmethoden zu den Affenversuchen im Rahmen des Forschungsprojekts der beiden Universitäten zu beweisen. Bei diesem Projekt handelt es sich um die Forschung über die Sehunfähigkeit, und es wurden invasive Tests im Gehirn der Affen praktiziert, um sie blind zu machen.
Der Richter meint: "Diejenigen, die Tierversuche vornehmen, müssen beweisen, dass es keine Ersatzmethoden dafür gibt."
Der berüchtigte Primatenhändler, der die LPT Affen zurücknahm hatte erst vor kurzem Tiere nach Parma geliefert.
Danke an die italienische Organisation LAV, welche die Klagen eingereicht hatte.
Mahnwache LPT Kiel
22/02/2020
Nach der Demo direkt weiter zur Mahnwache vor den Toren des letzten LPT Todeslabores in Löhndorf.
LPT Demo in Kiel
22/02/2020
2500 + Menschen bei Sturm und Wetter!
Super laut, klasse Stimmung.
Schleswig Holstein aufgewacht - Schluss mit dem Morden in der Nachbarschaft!
Gemeinsam gegen Tierversuche! 22.02 Kiel
21/02/2020
Das ist morgen. Wo bist du?
Das Urteil von Ulm: eine Einordnung nach dem Durchatmen.
21/02/2020
Die Empörung war groß nachdem Urteil von Ulm. Auch ich war wütend. Dafür gibt es gute Gründe. Ein desinteressierter Staatsanwalt, ein Richter, der viele Zusammenhänge nicht verstand, Zeugen die gelogen haben wie gedruckt und ein Urteil, dass eben nicht den Opfern und deren Qualen gerecht wird.
Aber! Das war der erste nennenswerte Strafprozess gegen einen Massentierhalter seit Jahrzehnten. Was war davor? Davor kam es gar nicht zu Prozessen, davor verhinderten Staatsanwaltschaften und Veterinärämter diese und stellten die Verfahren ein, zu Hunderten, immer und immer wieder. Vor wenigen Jahren erklärte ein Staatsanwalt aus Bayern noch zu den Aufnahmen eines Bauern, der ein Schwein mit den Hammer zerschmetterte, das es schon ok so wäre. Jetzt kostet das ein kleines Vermögen und beendet die berufliche Existenz. Diese Zeiten sind also vorbei und das ist dem gesellschaftlichen Druck, dem friedlichen Protest und mutigen Ermittlern auf Seiten der Zivilgesellschaft und des Staates geschuldet. Denn auch hinter Merklingen steckten z.B Polizisten, die Einsatz zeigten, statt sich dem üblichen Trott zu ergeben.
Es hat sich was geändert und so sehr uns alle die Bewährungsstrafe auch wurmt, müssen wir uns auch klar werden, dass ein neuer Wind weht und zwar in unseren Rücken. Momentan stehen ein Dutzend Prozesse in Tierschutzfällen an, Razzien treffen nicht mehr TierschützerInnen sondern Polizei Einheiten stellen Mastanlagen auf den Kopf, klingeln morgens bei korrupten Tierärzten und tragen die Belege des Leidens aus Tierversuchslaboren. Die Behörden schließen Schlachthöfe, Mastanlagen und Tierlabore, es prasselt Tierhalteverbote. Das sind Entwicklungen, die wir nicht zu träumen gewagt hätten, Entwicklungen für die uns unsere MitkämpferInnen im Ausland beneiden. Woran hakt es also? Sicher auch an der Schere im Kopf oder dem Schnitzel auf dem Teller von so machen Beamten, der den neuen Wind zwar spürt, aber ihn mindestens genauso fürchtet. Am meisten hakt es an zwei Stellen. Auf die erste ist leicht zu schimpfen, denn unsere PolitikerInnen haben dem Rechtsstaat ein all zu enges Korsett geknüpft, dass wenig Spielraum lässt für die nötige Gerechtigkeit. Es herrscht Unwillen und Lobbykraft. Aber ist die Lösung der Hass, den man in manchen Kommentaren liest und der Verlust in den Glauben, dass der Staat sich ändern könne im Umgang mit den schwächsten unter uns? Hier kommen wir zu Punkt zwei, den schwierigeren und dem, an dem es wirklich hakt. Wie viele die Schimpfen beteiligen sich nach wie vor an diesem System, konsumieren Tiere, deren Fleisch, deren Milch, ihre Haut? Diese Menschen geben das Mandat für das Versagen der Politik, millionenfach und täglich. Und das ist nicht mit Hass und rufen nach Selbstjustiz zu lösen, nicht mit schnellen Lösungen oder Rattenfängern und Populisten, die neben Menschenhasser und Hetze plötzlich Tierfreunde sein wollen.
Das Ganze ist nur auf eine Art zu lösen und wer SOKO Tierschutz kennt, der ahnt es schon.
Aufklärung, Vorbild, friedlicher Protest und Geduld, Geduld, Geduld.
Denn die Politik wird sich wandeln, wenn die Basis sich wandelt. Und der Wind wird stärker werden und den Wandel in alle Ecken der Gesellschaft tragen. Vielleicht sogar ins Veterinäramt Alb Donau Kreis.
Ulm ist nur der Anfang, bald werden vor Gericht die Namen der Orte Bad Iburg, Tauberbischofsheim, Düren, Oldenburg, Düdenbüttel, Hohengöhren , Fürstenfeldbruck, Bad Grönenbach und Hakenberg und viele mehr fallen. Eine neue Generation in der Justiz wird neue Urteile fällen und dem Wandel Rechnung tragen wie es auch langsam aber sicher in anderen Unterdrückungsformen gelingt.
Und mit jedem Ortsnamen, mit jedem Urteil, jeder Demo ändern wir friedlich Politik, Land und Menschen.
Also Krone wider zurechtrücken und den Weg weitergehen, den wir in den letzten Jahren so erfolgreich bestritten haben.
Ps: 20.000 Euro sind ziemlich schmerzhaft und das kann noch viel teurer für Herrn S werden. Wir bleiben dran und wenn er nur eine Katze anfasst sind wir da.
Wenn Löhndorf nicht fällt, fällt das LPT nicht.
21/02/2020
Wo ist der Erfolg, wenn demnächst in Schleswig Holstein die Beagles bellen und die Katzen dort im Müllsack landen. Sagt ihr dann? „War ja ein Selbstläufer. Ach damals bin ich nicht nach Kiel gefahren, weil mir Mäuse und Ratten nicht so wichtig waren wie Hunde und Affen? „
In Kiel wird diese Kampagne entschieden. Löhndorf ist der letzte Rückzugsort, die letzte Chance für den Wiederaufbau des Tierversuchsimperiums von L.
In Kiel kann die Geschichte zurück gedreht werden oder geschrieben werden.
Dazu braucht man euch.
Wie wollt ihr den Menschen in 20 Jahren erklären, die dann immer noch vor einem LPT demonstrieren, dass damals das letzte Todeslabor am Abgrund stand , aber davon kam, weil zahllose Leute zwar interessiert waren aber meinten: Kiel sei ja schon weit weg.
Darum ist es jetzt wichtig für jedes einzelne Tier gemeinsam zu kämpfen. Für jede Ratte, jede Maus, jedes Kaninchen und jedes Schwein. Bis 14.00 kommen noch ganz viele Menschen nach Kiel.
Das Grauen endet nur, wenn LPT endet.
Dafür haben wir in Neugraben, Mienenbüttel und Hamburg gekämpft. Dafür fahre ich nach Kiel und ich freue mich auf euch.
Gemeinsam LPT beenden. Überall und für immer.
Der Tierquäler verlässt das Gericht als freier Mann.
19/02/2020
2 Jahre Haft auf Bewährung, 20.000 Euro Geldbuße und lebenslanges Tierhalte und Betreuungsverbot.
„Der Prozess war ein Trauerspiel. Was muss man in Deutschland tun um als Massentierhalter ins Gefängnis zu kommen, wenn tausende gequälte Schweine und das unfassbare Gemetzel auf diesem Betrieb nicht reichen? Der Staatsanwalt und das Gericht haben sich entweder von einem notorischen Lügner einwickeln lassen oder sie hatten einfach Angst davor was passiert, wenn man das Tierschutzgesetz anwendet. Mit dieser Entscheidung sind die nächsten Skandale vorprogrammiert. “ Friedrich Mülln
Klickt auf das Bild um unseren Bericht zu dem Fall einzusehen
LPT schließen - Demo in Kiel 22.02.19
17/02/2020
Jetzt ist es wichtiger denn je Widerstand zu leisten und dem LPT die Existenzgrundlage zu entziehen.
Das LPT klagt gegen Schließung von Mienenbüttel. Sie geben nicht auf.
Sorgen wir dafür, dass sie an allen Fronten kämpfen müssen. Der wichtigste und entscheidende Ort ist das letzte LPT Todeslabor in Löhndorf Schleswig Holstein.
Kommt bitte zur Demo!
22.02.19, 14 UhrPlatz der Matrosen/Hbf Wasserseite
Berichte zur Aktion in Hamburg
17/02/2020
Wir waren in Hamburg am Jungfernstieg und haben die Politik angesprochen.
Jedes Tierversuchsopfer hat eine Geschichte.Die Geschichten sollen für immer Geheim bleiben. Wir beenden das Schweigen.
Die Aktion fand in den Medien guten Widerhall:
LPT Löhndorf schließen!
15/02/2020
Der Grüne Umweltminister von Schleswig-Holstein kann sich schon mal daran gewöhnen. Er kann in Hamburg nachfragen, wie das ist, ständig an das Versagen beim LPT erinnert zu werden.
Erfolg: Hamburg schließt Skandal-Tierlabor LPT
14/02/2020
SOKO Tierschutz begrüßt wichtigen Schritt für Tier- und Verbraucherschutz.
Schleswig-Holstein ist nun letzte Bastion des zerschlagenen LPT-Tierversuchskonzerns.
Mit sofortiger Wirkung entzieht Hamburg die Tierhaltegenehmigung des Skandal-Tierlabors LPT.
Die Firma, welche drei Labore in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein betreibt, steht unter massivem Verdacht Studien manipuliert zu haben und steht für grauenhafte Tierquälerei und chaotische Zustände. SOKO Tierschutz und Cruelty Free International hatten den Skandal durch eine monatelange Undercover-Recherche ins Rollen gebracht. Die Aufnahmen der gequälten Hunde, Katzen und Affen gingen um die Welt und führten zu den größten Protesten der deutschen Tierschutzgeschichte. In dem Labor wurden bis zu 12.000 Tiere gehalten, die jetzt eine Chance auf ein echtes Leben bekommen.
„Wir begrüßen den Schritt der Hamburger BGV, der an die konsequente und professionelle Arbeit niedersächsischer Behörden anschließt. Wer Tiere quält und solche Zustände zulässt, darf keine Chance haben“, so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz. Umso verwunderlicher ist es, dass die Regierung in Schleswig-Holstein, wo sich das letzte Tierlabor des Konzerns befindet, nach wie vor so tut, als hätten sie mit dem Ganzen nichts zu tun. Gegen das LPT-Labor in Löhndorf Wankendorf im Landkreis Plön läuft ebenfalls ein Strafverfahren wegen Tierquälerei und dem Verdacht auf eine verfälschte Tierversuchsstudie. Das Labor war in den letzten Tagen wegen seiner Verwicklung in zahlreiche Tierversuche zur gesundheitlichen Absicherung des umstrittenen Pflanzenvernichtungsmittels Glyphosat in die Schlagzeilen geraten.
„Wir fordern von der Regierung und den Behörden in Schleswig-Holstein die gleichen, konsequenten Maßnahmen wie in Hamburg und Niedersachsen. Wer dort als Gefahr für Mensch und Tier gilt, darf nicht unbehelligt bleiben“, so Mülln.
SOKO Tierschutz ruft für den 22. Februar zu einer Großdemonstration in Kiel auf.
Zeit zu gehen
14/02/2020
LPT Hauptquartier wird geschlossen!
Überlebende Versuchstiere kommen frei.
Das LPT Todeslabor in Schleswig-Holstein
12/02/2020
Außen harmlos, innen erbarmungslos. Hier wurden zahllose Tiere für Glyphosat gequält.
Am 22.2 kämpfen wir gemeinsam in Kiel dafür, dass dieses Tierlabor genauso dicht gemacht wird, wie Mienenbüttel.
22/2 LPT vorbei
Auf zur Grossdemo nach Kiel!
11/02/2020
22.02 #endgame
In den jetzt aktiven LPT Laboren wurden grausame Glyphosat Versuche durchgeführt. Augen, Haut und Magen verätzt. Opfer sind Kaninchen, Meerschweinchen und Mini Schweine.
Demo: https://facebook.com/events/s/gro%C3%9Fdemo-kiel-lpt-tierversuchs/536793043718142/?ti=icl
24 Glyphosat-Studien am Skandal-Tierlabor LPT
11/02/2020
Betrugsverdacht und Tierquälerei bei LPT werden zur Albtraum für Pestizid Lobby.
Die Studien sind geheim, geschwärzt, gut versteckt. Niemand soll sie sehen. Recherchen belegen aber eindeutig, dass mindestens 21 Tierversuchsstudien mit Glyphosat am LPT durchgeführt wurden.
Jede siebte Studie für das umkämpfte Ackergift kam aus Hamburgs LPT. Der Schwerpunkt lag auf dem Standort in Schleswig Holstein Wankendorf.
„Das heißt, dass tausende Tiere für das gefährliche Pestizid grausam sterben mussten und die Sicherheit von Glyphosat für den Menschen maßgeblich an einem Labor hängt, das unter mehrfachen, Betrugsverdacht steht und dessen Tierlabor vom Land Niedersachsen wegen Manipulationen, Rechtsbrüchen und Tierquälerei geschlossen wurde”, so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz. Ehemalige Mitarbeiter berichten, dass über Jahre Studien gefälscht worden sein sollen. So berichten sie, dass z.B. der Verdacht auf Krebs bei einer Medikamentenstudie und die Gefährlichkeit eines Umweltgiftes vertuscht wurde. Dem verantwortliche Geschäftsführer Jost Leuschner wurde die Zuverlässigkeit abgesprochen, die Staatsanwaltschaft durchsuchte alle drei Labore.
Die sogenannten Contract-Research-Labore sollen Sicherheit für den Menschen garantieren. Die Ermittlungen zum LPT zeigen: Eine Mischung aus krimineller Energie, Grausamkeiten an Tieren und laschen Behördenkontrollen machen die angebliche 100%-Sicherheit für die Bevölkerung zu einem russischen Roulette. Jeder Schlachthof wird in Deutschland täglich geprüft, in diesen Laboren kommt nur alle drei Jahre eine Amtsperson angemeldet vorbei. Die staatliche Kontrolle der so genannten GLP Good Laboratory Praxis, des angeblich unfehlbaren Sicherheitssystems der Labore ist unzureichend und Manipulationen Tür und Tor geöffnet.
„Das alles zeigt, wie gefährlich das angebliche Sicherheitssystem um Chemikalien wie Glyphosat ist und dass die Politik gefordert ist, hier massiv einzugreifen. Denn erst sind Tiere in Gefahr und dann Menschen”, so Mülln. SOKO Tierschutz fordert von Hamburg und Schleswig-Holstein die Schließung der LPT-Labore und einen Ausstiegsplan aus den veralteten, grausamen und unzuverlässigen Tierversuchen. Am 22.02 ruft SOKO Tierschutz zu einer Großdemonstration in Kiel auf um Menschen und Tiere vor der Tierversuchsindustrie zu schützen und das Giftlabor des LPT in Schleswig Holstein zu schließen.
Demo am 19.02. - Tierquäler hinter Gitter!
10/02/2020
Am 19.02 ist der 2. und letzte Prozesstag zum Schweinequäler von Merklingen. Vor dem Prozess werden wir wieder vor dem Gericht demonstrieren, um daran zu erinnern, um wen es wirklich geht: Tausende Schweine sind qualvoll gestorben. Der verantwortliche Täter darf damit nicht davon kommen. Kriminalität in der Nutztierhaltung muss geahndet werden. Ansonsten sind diese fühlenden Lebewesen willkürlicher Gewalt und Tod ausgeliefert.
Ein Schweinebetrieb darf kein rechtsfreier Raum sein!
Mittwoch, 19. Februar 2020 von 07:00 bis 08:00
Olgastraße 106, 89073 Ulm
Olgastraße 106, 89073 Ulm, Deutschland
Hier unser Prozessbericht vom 1. Prozesstag: https://www.facebook.com/sokotierschutz.ev/photos/a.218883018236007/1565802566877372/?type=3&theater
The first domino stone
08/02/2020
The downfall of the German death lab LPT
It was the most notorious german animal laboratory. 50 years of cruelty, decades of protests. It seemed invincible. A four month undercover investigation changed everything and peaceful protests closed it down. Many dogs and cats were saved. Animal rights history written.
The fight goes on, two labs left. They will fall.
SOKO Tierschutz erweitert das Recherche Team durch zwei Vollzeit Ermittle
08/02/2020
Du bist die rote Markierung.
Du liegst am Boden in den Brennesseln, um dich herum liegen hunderte Wildschwein Knochen, dich sticht die zehnte Mücke, die Raupe auf deiner Hand macht sich gemütlich, der Pelzfarmer stapft 10 Meter an dir vorbei. Du hörst die Tiere in ihren Käfigen schreien, Mist die SD Karte ist noch nicht richtig formatiert...der Gillisuit juckt und trotzdem weißt du: Du bist genau da wo du hingehörst!
SOKO Tierschutz erweitert das Recherche Team durch zwei Vollzeit Ermittler.
Du schreibst hier nicht: „bin dabei, voll cool“, sondern schickst uns eine professionelle Bewerbung per Mail.
Menschen die Raupen mögen werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Führerschein ist Pflicht.
Arbeitsort: Von Bayern zu wo auch immer
Unsere Forderungen an die Stadt Hamburg:
07/02/2020
1) Schriftliche Bestätigung, dass keine neuen Versuche am LPT Neugraben genehmigt werden.
2) Entzug der Zuverlässigkeit für den Geschäftsführer des LPT. Keine Rochaden!
3)Transparenz über die momentan durchgeführten Versuche.
4) Abbruch der momentan durchgeführten Studien.
5) Beschlagnahmung der verbliebenen Tiere.
Keine Lippenbekenntnisse! Kein Wahlkampfgetöse! Fakten, handeln, schließen. Absperren und Schlüssel in die Binnen-Alster.
Teilt die Forderung Hamburg mit:
Die Ulmer Justiz und der Schweinequäler: ein Prozessbericht
06/02/2020
Der Prozess gegen den Schweinequäler von Merklingen begann mit einer Unverschämtheit. Mal wieder hatte der Bauer nicht den Mut selbst das Wort zu ergreifen und ließ seine Anwältin (diesmal ohne Pelz) ein Statement verlesen, das so ziemlich an den Aussagen der Staatsanwaltschaft zum reuigen Sünder aus dem ersten Prozess angelehnt war. Man war bei der Verteidigung den ausgelegten Brotkrumen der Staatsanwaltschaft gefolgt und erdreistete sich sogar, sich bei SOKO Tierschutz zu bedanken. Was fehlte: Eine ehrliche Entschuldigung bei den wahren Opfern, woran man erkennt, dass dieser Täter immer noch nicht begreift, was er hunderten, zu Tode gequälten Schweinen angetan hat. Danach folgte die Truppe vom Vetamt Alb-Donau-Kreis. Mal wieder konnte man sie gebetsmühlenartig erzählen hören, dass man über Jahrzehnte einfach nicht gemerkt hatte, dass wenige Meter neben der bekannten Halle noch eine zweite 50 m lange Halle war. Mal wieder konnte man hören, dass man vom Bauer ausgetrickst wurde. Mal wieder hörte man Sätze wie: Da war eine Tür, die sah alt aus und war abgesperrt, da habe ich nicht weiter nachgefragt. Diese Tür führte zu zahllosen, verletzten Schweinen. Der Chef des Vetamts Herr Butscher gab in sogar SOKO Tierschutz die Schuld an den über Jahre verpennten Grausamkeiten. Die fehlende Einsicht, schwerwiegende Fehler gemacht zu haben, und das Selbstmitleid in dieser Behörde ist eine Gefahr für Tiere und ein Armutszeugnis. Butschers Argument: Denn schließlich würden Organisationen wochenlang recherchieren und nicht gleich beim Amt anrufen. Die Ermittlungen von SOKO Tierschutz haben aber genau 9 Tage gedauert. Bereits nach der Strafanzeige bezeichnete ein Amtsvet den Stall immer noch als zu 99% in Ordnung und wollte natürlich nicht mit den anwesenden Zeugen sprechen. Eine zweite Kontrolle entdeckte auch nichts Nennenswertes. Erst das Ministerium und Kontrolleure des Einzelhandels sorgten für neue Kontrollen des Vetamts, wobei man dann auch endlich die zweite Halle entdeckte. Ammoniak-Messgeräte hat man im Alb-Donau-Kreis immer noch nicht. Eine Veterinärin erzählte, wie man das macht: Beschlägt die Kamera, ist die Luft zu feucht, gibt es gar Tröpfchen und die Augen brennen ist der Ammoniak-Wert zu hoch und die Luft nicht gut. Das erinnert an den Stein an der Kette zur Wetterdiagnose (Stein nass, Regen!).
Spannend war auch eine leitende Angestellte einer Zertifizierungsstelle, die für die Kontrolle im Rahmen verschiedener Pseudogütesiegel zuständig ist. Hier lernten wir die Definition von „unangemeldeten Kontrollen“.
Denn angemeldete Kontrollen werden mehrere Wochen vorher angemeldet und unangemeldete Kontrollen werden 48 Stunden vorher angemeldet. Läuft bei QS, Initiative Tierwohl und Co.
Der Richter schien während diesen ganzen haarsträubenden Ausführungen eher desinteressiert. Kaum Nachfragen und keine Spur von Mitgefühl mit den Tieren. Die Aussage von mir war mal wieder massiv davon geprägt, dass man sich wunderte, dass ich sofort und im Dunklen bemerkt hatte, dass sich dort zwei Hallen mit Tieren befinden. Ansonsten galt es die grauenhaften Verletzungen zu beschreiben. Ein Video von Tierschützern aus 2014 aus dem Stall zeigte eindrucksvoll, dass auch damals schon im Stall qualvolle Enge und Siechtum herrschten.
Wohlgemerkt stammte auch dieses Video aus der Halle, die keiner jemals gesehen haben wollte. Niemand fragte sich, warum dieser Stall ganz anders aussieht als die Halle, die man so gerne kontrolliert. Die damals hinzugezogene Kontrolleurin hatte das der Strafanzeige 2014 zugrunde liegende Beweisvideo angeblich nie zu Gesicht bekommen. Aber Hallo, die Optik der Kamera war ordentlich beschlagen, also dringend mal besser lüften. Vor lauter beschlagenen Gläsern vergaß man offenbar damals selbst die Stallungen der Mastschweine zu kontrollieren: Die Beweisfotos des Amtes zeigten nur die ersten zwei Räume mit Jungtieren, die Aufzucht.
Dann kam noch der Hammer: Als der Bauer seine, gelinde gesagt, verworrenen, finanziellen Verhältnisse schildern sollte, erwähnte er ganz nebenbei, dass er auch im Rinderstall des Sohnemanns unentgeltlich mithilft. Eigentlich ein klarer Verstoß gegen das totale Tierhaltungs- und Betreuungsverbot.
Als ich darauf extra noch einmal hinwies, interessierte das weder den einsilbigen Staatsanwalt, noch den Richter ernsthaft. Die Verteidigerin antwortete mit Augenrollen, was die von ihr theatralisch vorgetragene, anfängliche Dankbarkeit des Angeklagten an SOKO Tierschutz als schlechten Scherz bestätigte und zeigte, dass hier wirklich niemand ernsthaft versucht, Tiere vor einem gefährlichen Menschen zu beschützen: Keine Fassungslosigkeit, dass der Tierquäler wieder in einem Stall mit über 100 Kühen arbeitet.
Der Prozess wurde vertagt. Mich beschleicht das Gefühl, dass sich das Gericht von der „arme Bauer“-Masche einwickeln lässt oder sich in Sachen Tierschutz bereits selbst aufgegeben hat. Jeder Straftäter hat eine Biografie, die teilweise erklären kann, wieso ein Mensch zum Täter wird und z. B. kaltblütig tötet. Trotzdem müssen ihre Taten selbstverständlich geahndet werden, ansonsten öffnet das Tür und Tor für Gewalt und Tod.
Es gibt aber auch zwei kleine Hoffnungsschimmer.
Am 19.02 geht es weiter.
Wir werden wieder da sein.
Kein Vergessen, kein vergeben und verarschen lassen ... zu mindestens wir uns nicht!
Protest vor dem Schweinequäler Prozess
04/02/2020
75 Leute ab 8.00 am Start.
Eine Trommel erklingt. 1600 Schläge für 1600 grausam zu Grunde gegangene Schweine im Tierwohlbetrieb.
Im Gerichtsaal war es gut zu hören. Ob das reicht das Gericht aufzuwecken, entscheidet sich am 19.02. Wir werden da sein. #keinegnade
Der Tierquäler von Merklingen muss in den Knast!
04/02/2020
Alles andere wäre ein Skandal.
Morgen 8.00-10.00 Demo vor dem Gericht in Ulm.
Der Bauer mit Gütesiegel ließ hunderte Schweine erbärmlich unter Qualen sterben, schwer verletzt in den Fäkalien leiden, zerschmetterte Tiere mit einem Vorschlaghammer und schleifte Tiere lebendig über den Boden.
Das erste Urteil war 3 Jahre Gefängnis. Kein Tag zu wenig.
Die Staatsanwaltschaft will ihn verschonen ging in Berufung. .
Verkehrte Welt! Wir fordern, dass er seine Freiheit verliert und zwar die vollen drei Jahre.
Keine Gnade.
Endlich gerrettet
02/02/2020
Alle Hunde aus dem Todeslabor gerettet. Insgesamt haben es 176 Hunde und 49 Katzen geschafft. Sie ist eine von ihnen. Sie muss jetzt viel lernen. Was ist Gras, was ist Zuneigung, was ist Gassi gehen und was ist ein Leckerli. Diese Chance hat sie und die anderen jetzt.
Lasst uns kämpfen, dass auch die Tiere in den LPT Laboren in Hamburg Neugraben und Löhndorf ( bei Kiel) diese Chance haben.
Schreibt an die SPD, die Grünen und die Landesregierung Schleswig Holstein, fordert ein Ende des LPT, überall!
SPD Landesorganisation Hamburg
Kurt-Schumacher-Haus
Kurt-Schumacher-Allee 10
20097 Hamburg
Telefon: (040) 280 848 - 0
Fax: (040) 280 848 - 18
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GRÜNE Bürgerschaftsfraktion Hamburg
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Der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein - Staatskanzlei
Düsternbrooker Weg 104
24105 Kiel
Tel.: +49 431 988-0
landesportal@stk.landsh.de
Demo vor Gericht: Tierquälerei muss bestraft werden!
27/01/2020
Prozess: Tierquäler von Merklingen
Der Schweinequäler soll verschont bleiben
Letztes Jahr gab es etwas (leider) einmaliges: Ein Richter aus Ulm hatte den Mut, einen Tierquäler, der hunderte Schweine auf grausamste Art und Weise sterben lies und Schweine mit einem Vorschlaghammer zerschmetterte zu DREI Jahren Gefängnis ohne Bewährung zu verurteilen. Endlich! Denn wenn nicht in diesem Fall, dann in welchem: Die Aufnahmen aus dem Schweinemastbetrieb in Merklingen waren mit das schlimmste, was wir bisher erlebt hatten. Der Betrieb hatte natürlich diverse Gütesiegel, war durch eine Tierschutzaufdeckung bekannt und der Bauer arbeitete im Landratsamt. Das Versagen des Veterinäramtes war katastrophal, denn man behauptete einfach, man hätte nicht gewusst, dass in der Halle Schweine gehalten werden und leider hatte die Taktik Erfolg. Ein schwacher Richter verteilte einen Freispruch an den Amtstierarzt. Nun versucht das System auch an der Haftstrafe zu rütteln. Denn zur großen Überraschung legte nicht die pelzbestückte Anwältin des Tierquälers Widersspruch ein, sondern die schockierte Staatsanwaltschaft, die es offenbar nicht fassen konnte, dass sich ein Richter das Tierschutzgesetz durchliest und es anwendet. Davor hat das System Angst und wir wollen am 05.02.20 ein Zeichen setzten, dass Tierquälerei mit aller Härte bestraft werden muss.
Wir fordern, dass der Tierquäler von Merklingen ins Gefängnis kommt.
Keine Bewährung, kein Auge zudrücken.
Kommt zur Demo!
05.02.20 um 8:00 Uhr, Olgastraße 106, 89073 Ulm
McDonald´s Schlachthof immer noch dicht!
23/01/2020
Vor zwei Jahren liefen die Ermittlungen, die zur Aufdeckung des Schlachthofes Tauberbischofsheim des OSI Konzerns führten. OSI produziert sämtliches Fleisch für McDonald´s und nach unseren verheerenden Erfahrungen im OSI Zulieferer Schlachthof Düren, waren wir neugierig auf den Schlachthof von OSI selbst. Der Betrieb hatte sogar die von vielen PolitikerInnen und InteressensvertreterInnen geforderte Videoüberwachung der Ställe und des Schlachtbereichs.
Was die versteckten Kameras vor Ort sahen, war dennoch unfassbar: Elektroschocker wurden 180 mal innerhalb weniger Minuten auf zwei Rinder eingesetzt. Tiere wurden vor den Augen vom amtlichen Veterinär misshandelt, und die Schlachtung wurde zum Albtraum, denn die Tiere waren nicht ausreichend betäubt. Der Schlachthof wurde geschlossen. Lange gab es Gerüchte über einen Neuanfang. Aber nach zwei Jahren zeigt sich, daraus wird wohl nichts.
Das Video ist von unserer Aufdeckung 2018.
Ketten als Kulturerbe
21/01/2020
Garmisch Partenkirchen will Ketten für Kühe als Kulturerbe!
Hier könnt ihr denen erklären, was ihr davon haltet. tourist-info@gapa.de
Auf Facebook sind sie auch.
Fakten und Argumente statt Lügen und Rufmord
21/01/2020
Tierexperimentator Logothetis flieht vor Moral, freier Presse und strengen Gesetzen in ein Land ohne Pressefreiheit und ohne Tierschutz Gesetz.
In der FAZ, die gerne als Gastbeitrag Propaganda der Tierversuchslobby druckt, jammert ein Fan über den Verlust des Schädelbohrers Logothetis. Man hätte seine Tierversuchen falsch dargestellt...
Es wird also fleißig weiter am Opfermythos gebastelt. Darum mal zu den Fakten.
1) Unter Logothetis wurden die Versuche illegal durchgeführt, da die laut Antrag und Genehmigung bedingende Freiwilligkeit der Tiere nicht gegeben war, sondern die Versuche durch Gewalt, Betäubung oder Flüssigkeitsentzug erzwungen wurden.
2) Im Labor von Logothetis erlitten die Affen mehrfach, unter anderen aufgrund von stümperhaften OP Methoden und mangelnder Hygiene schwerste Nebenwirkungen, wie Hirnhautentzündung, Schlaganfälle und Lähmungen.
3)In dem Labor von Logothetis wurde an der sterben kranken Äffin Stella trotz Schlaganfall und halbseitiger Lähmung noch bis zum Ende grausame Versuche durchgeführt, obwohl das Tier hätte erlöst werden müssen. Stella war wohl kein Einzelfall.
4) In dem Labor durfte eine Praktikantin ohne jegliche Kenntnisse schwerwiegende und aufgrund der fehlenden Praxis tödliche Tierversuchen an Ratten durchführen. https://youtu.be/40j3ULTjOs0
5)Im Labor von Logothetis kam es zu einem schweren Seuchenausbruch (TBC) und potentiell für Menschen gefährlichen Krankheiten, darunter multiresistente Keime. Dennoch war die Hygiene miserabel und wurde nicht ernst genommen.
6) Diese schlechten Praktiken haben Tradition. Gegen das Institut unter Logothetis war wegen schlechter Praxis, mangelhafter Kenntnisse z.B bei OP Nähten, die schlimme Folgen für ein Tier hatten, schon im Zeitraum 2010-2012 eine Anzeige durch eine Behörde anhängig.
Die einzige Antwort auf diese Fakten kam in Form einer Schmutzkapagne der Tierversuchsfans. Statt Fakten und Argumenten kamen Lügen, Rufmord und sogar eine Straftat. Denn eine hohe Mitarbeiterin des MPI wurde wegen Vortäuschung einer Straftat verurteilt. Sie hatte behauptet von Tierschützern überfallen worden zu sein.
Das Logothetis im Rentenalter nun nachdem ihm die Mehrheit der deutschen ForscherInnen zu Recht den Rückhalt verweigert hat, die Flucht in ein Land ohne Tierschutz Gesetz, Kritiker und freie Medien sucht ist nur konsequent. Denn dort wird er ungehemmt in Affen Köpfe bohren können und seine schlechte Forschung ohne Schranken weiterführen können. Er macht es wie andere Branchen, die nach China gehen um dort ungehemmt Menschen ausbeuten oder die Umwelt vergiften zu dürfen. Nur eben mit Tieren.
Aber man sollte sich nicht täuschen, auch für China gilt Tierquäler können sich nicht verstecken und Logothetis sollte sich nicht verwundert zeigen, wenn die zielstrebigen Chinesen Erfolge sehen wollen und sich nicht über Jahrzehnte mit fast nichts abspeisen lassen werden, wie die Deutschen mit ihren Steuerzahlermillionen. So mancher innovative junge Forscher in China wird ungläubig mit den Kopf schütteln, was da aus Deutschland eingekauft wurde.
Tierquälerei für Wiesenhof
20/01/2020
Uns liegt Bildmaterial aus dem Oktober 2019 vor, das über mehrere Tage die Zustände bei einem gigantischen Wiesenhof-Zulieferer in Königs Wusterhausen um die Ecke von Niederlehme zeigt: Sterbende Tiere, Tiere die nicht ans Wasser kommen, Kadaver, die in den Boden getrampelt sind, Kadaver an einer Türklinke und Arbeiter, die rücksichtslos durch die Tiere laufen und Stress und Panik verursachen. Schwache Tiere werden wohl per Genickbruch getötet. Dort leben über eine Millionen Masthühner in ca. 40 Hallen, versteckt in einem Waldgebiet. Wir haben am 05.12.2019 das Veterinäramt informiert. Eine Antwort erhielten wir nie.
SOKO TV-Tipp
20/01/2020
Heute 20:15 Rbb Fernsehen im Verbrauchermagazin Super.Markt
Immer mehr schlachten - Und das übliche Grauen in den Ställen von WIESENHOF
Wiesenhof möchte seine Tötungsfabrik in Niederlehme erneut vergrößern. Erst wurden dort illegal viel zu viel Tiere geschlachtet, jetzt möchte man noch mehr töten und braucht natürlich Opfer.
Uns liegt Bildmaterial aus dem Oktober 2019 vor, das über mehrere Tage die Zustände bei einem gigantischen Wiesenhof-Zulieferer in Königs Wusterhausen um die Ecke von Niederlehme zeigt: Sterbende Tiere, Tiere die nicht ans Wasser kommen, Kadaver, die in den Boden getrampelt sind, Kadaver an einer Türklinke und Arbeiter, die rücksichtslos durch die Tiere laufen und Stress und Panik verursachen. Schwache Tiere werden wohl per Genickbruch getötet. Dort leben über eine Millionen Masthühner in ca.40 Hallen, versteckt in einem Waldgebiet. Wir haben am 05.12.2019 das Veterinäramt informiert. Eine Antwort erhielten wir nie.
Anlässlich der Vermittlung der LPT-Hunde
20/01/2020
Zur Vermittlung der Hunde: Leute, ihr könntet ein ganzes Tierheim leer machen! 🐾
"Ich möchte einen Hund aus dem LPT" ... wir bekommen momentan zig solcher Anfragen von Menschen, die helfen und einen Laborhund adoptieren möchten. Es ist schön zu sehen, wie groß das Engagement ist. Allerdings: Unseren Informationen nach ist für alle Hunde bereits gesorgt und Laborhunde waren wahrscheinlich noch nie so "beliebt" in der Vermittlung wie jetzt. Die Information, die Hunde würden eingeschläfert werden, wenn sie nicht schnell genug vermittelt werden, ist eine Falschinformation. Die Hunde werden nicht getötet!
Es haben sich mittlerweile so viele Leute bei uns gemeldet, dass wir uns jetzt doch an euch wenden wollen: Leute, ihr könntet ein ganzes Tierheim leeren! Jede Person, die uns geschrieben hat, dass sie genug Zeit, Fürsorge und Geld für einen traumatisierten Laborhund aufbringen kann, kann ins örtliche Tierheim gehen und einem wartenden Hund dort ein gutes Zuhause bieten. Oft sind dort Tiere schon seit Jahren und warten auf einen Menschen, der sich ihnen annimmt! Diese Tiere haben auch eine Chance verdient, aber sie geraten momentan in Vergessenheit und das ist ungerecht.
Aber überstürzt nichts. So eine Entscheidung muss wohl überlegt und gut durchgedacht sein. Und bedenkt nicht nur eure aktuelle Situation, sondern überelgt auch, ob ihr in 10 Jahren immer noch die Zeit, die finanziellen Mittel, den Platz und die Fürsorge für einen Hund übernehmen könnt.
Die Zukunft der LPT-Labore
20/01/2020
In Neugraben und Löhndorf werden noch weiterhin Tierversuche durchgeführt.
Wir erwarten, dass Hamburg dem Beispiel von Harburg folgt. Dem LPT Mienenbüttel wurde die Betriebsgenehmigung entzogen, da die Unzuverlässigkeit des Betreibers festgestellt wurde.
Das Neugrabener Labor liegt 20 km weiter: man muss keinen Logikurs belegt haben, um zu erkennen, dass der Betreiber 20 km weiter nicht zuverlässiger wird oder sich das öffentliche Interesse, Gesetze einzuhalten, nicht plötzlich ändert. Wir fordern ein schnelles und konsequentes Handeln der Behörden: Die Genehmigung muss allen LPT-Laboren entzogen werden.
Interview mit SOKO-Aktivistin Hanna
19/01/2020
bento hat bei uns angefragt, was junge Menschen motiviert, aktiv zu werden ... und SOKO Aktivistin Hanna hat geantwortet.
In dem Interview und dem Video könnt ihr mehr über unsere Arbeit und unser Team erfahren:
https://www.bento.de/politik/tierschutz-hanna-ueber-ihre-arbeit-beim-verein-soko-tierschutz-a-435e95b6-8674-4ce1-99bd-ac8838cfc17a
SOKO Tierschutz begrüßt konsequentes Vorgehen gegen das Tierversuchslabor LPT
17/01/2020
Staat entzieht Todeslabor die Betriebserlaubnis!
Hunde und Katzen kommen frei. Jetzt ist Hamburg und Kiel am Zug. Nach Aufdeckung von Tierquälerei, Manipulationen an Studien und den größten Protesten der deutschen Tierschutzgeschichte zieht das Land Niedersachsen den Schlussstrich. Die Bilder von verblutenden Hunden, Katzen im Müllsack und Gewalt gegen Affen schockierten die Menschen weltweit. Das Labor verlor heute die Betriebsgenehmigung, der Chef und Verantwortliche gilt als unzuverlässig. Verbliebene Tiere werden dem Tierschutz übergeben. "Ein einzigartiger Vorgang und ein fantastischer Erfolg des friedlichen Widerstandes gegen die grausamen und sinnlosen Tierversuche", erklärt Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Schon bisher konnten 50 Katzen und zahlreiche Hunde gerettet werden. Die letzten 96 Hunde werden in Kürze folgen. Für die Affen kam jede Rettung zu spät. Sie wurden an einen niederländischen Versuchstierhändler verkauft. Insgesamt werden gut 200 Tiere freikommen. Da das LAVES und der Landkreis Harburg seinen Job gemacht hat, liegt der Ball nun bei Schleswig-Holstein. Wir erwarten uns von den dortigen Behörden, die anderen zwei Tierversuchslabore des LPT in Neugraben (Hamburg) und Löhndorf (SH) ebenfalls zu schließen. Auch von dort berichteten ehemalige Mitarbeiter von Quälerei und manipulierten Studien. SOKO Tierschutz erstattete vor zwei Wochen Strafanzeige gegen die Verantwortlichen im LPT Labor in Schleswig-Holstein. Eine Zeugin berichtete, dass dort Kaninchen ohne Grund unter Todesqualen sterben mussten, weil die Betäubungsmittel nicht ausreichend verabreicht wurden und bei einer Studie die hohe Sterberate von Ratten durch die Substanz vertuscht wurde. Es kann nicht sein, dass jemand, der als Risiko für Mensch und Tier eingestuft wird, jetzt einige Kilometer weiter in Hamburg und Schleswig-Holstein auf die Tiere losgelassen wird, so der SOKO Tierschutz Sprecher.
Die Tierrechtsorganisation erwartet von der Politik eine Kehrtwende in Sachen Tierversuche. Denn die schrecklichen Zustände waren lange unentdeckt geblieben und das System Tierversuch mit allen Folgen für Mensch und Tier ist außer Kontrolle. "Wir fordern von der Politik die Kontrollen der Tierlabore massiv zu verstärken, nur noch Personal mit abgeschlossener Ausbildung zu erlauben und dass alle Versuche genehmigt werden müssen."
Deutschland braucht einen klaren Fahrplan zum kurzfristigen Ausstieg aus den Tierversuchen. Tierversuche sind sinnlos, teuer, gefährlich und grausam. Bisher werden Tierlabore nur alle paar Jahre, häufig mit Voranmeldung kontrolliert und die umstrittenen Giftigkeitstest müssen nicht einmal überprüft oder im Einzelfall genehmigt werden.
https://www.presseportal.de/pm/110736/4494847
Foto: Soko Tierschutz Cruelty Free Int.
LPT Mienenbüttel ist Geschichte - 50 Jahre Tierleid sind dort beendet!
17/01/2020
Wir haben es geschafft: Es ist ein beispielloser Erfolg für die Tiere!
96 Hunde sind noch dort und kommen innerhalb der nächsten zwei Wochen aus dem Labor. Sie werden nicht als Versuchstiere weiterverkauft, sondern als Haustiere vermittelt. Es ist ein glückliches Ende für die überlebenden Hunde und Katzen. Für die Affen kam jede Rettung zu spät. Sie wurden an einen niederländischen Versuchstierhändler verkauft.
Hier die Pressemitteilung vom Landkreis Harburg:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
der Landkreis Harburg hat mit sofortiger Wirkung die Erlaubnis der LPT (Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG) nach
§ 11 Abs. 1 Nr. 1 Buchstaben a) und b) Tierschutzgesetz am Standort in Mienenbüttel widerrufen. Nach gründlicher Prüfung kommt der Landkreis Harburg zu der Überzeugung, dass die Zuverlässigkeit des Betreibers nicht mehr gegeben ist.
Paragraph 11 Abs. 1 Nr. 1 Buchstaben a und b TierSchG regelt die Erlaubnis, Wirbeltiere, die dazu bestimmt sind, in Tierversuchen verwendet zu werden, oder deren Organe oder Gewebe dazu bestimmt sind, zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet zu werden, zu halten. Mit dem Widerruf wird der LPT diese Tierhaltung untersagt. Der LPT wird eine Frist von zwei Wochen eingeräumt, um alle derzeit noch in der Tierversuchsanstalt lebenden Tiere – dabei handelt es sich um 96 Hunde – an geeignete Dritte abzugeben. Wie auch schon in den vergangenen Wochen geschehen, muss das Veterinäramt im Vorfeld über die Abgabe informiert werden und erhält Name und Adresse des neuen Halters. Insgesamt 49 Katzen und 80 Hunde wurden bereits an Tierschutzorganisationen und vereinzelt an Privatpersonen vermittelt.
Die LPT hat die Möglichkeit, rechtliche Schritte gegen den Widerruf einzuleiten. Eine Klage hätte jedoch keine aufschiebende Wirkung. Detailliertere Aussagen zur Begründung des Widerrufs können aufgrund der laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nicht gemacht werden.
Im Anhang finden Sie eine entsprechende Pressemitteilung mit Bitte um Veröffentlichung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir darüber hinaus vor dem Hintergrund der laufenden Verfahren nicht für Interviews und O-Töne zur Verfügung stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Landkreis Harburg
Büro des Landrats /
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Schloßplatz 6
21423 Winsen"
05.02. Demo vor Gericht: Tierquälerei muss bestraft werden
15/01/2020
05.02.2020 08 -10 Uhr, Olgastraße 106, 89073 Ulm
2016 hatte SOKO Tierschutz Missstände in einem Schweinestall in Merklingen bei Ulm veröffentlicht. Das Bildmaterial aus den Ställen zeigt völlig überbelegte Buchten und Tiere mit tellergroßen, offenen Wunden, sowie bereits aufgeblähte Kadaver, die im Gang liegen gelassen wurden, daneben Mäuse und Kakerlaken. Weiterhin zeigt das Material, wie der Tierhalter ein erwachsenes, mutmaßlich krankes und verletztes Tier mit einem Vorschlaghammer tötet. Einer von zwei Ställen wurde nie von Veterinären kontrolliert, da der Tierhalter ihn verschwieg und die kontrollierenden Veterinäre diesen zweiten Stall entweder nicht sehen wollten oder ihn aufgrund von Unfähigkeit nicht sehen konnten (man kann hunderte Schweine auf engstem Raum aus 30 Meter Entfernung riechen und hören - was mit den verantwortlichen Veterinären los war, konnte im letzten Gerichtsprozess nicht herausgefunden werden). Der Stall trug übrigens das Tierwohllabel und das Herkunftszeichen Baden-Würtemberg.
Hier das Video zur Aufdeckung: https://www.youtube.com/watch?v=xhxFdvUAGHA
Im März 2019 wurde der Schweinemäster in Ulm wegen Tierquälerei zu einer Höchststrafe von drei Jahren verurteilt. Es war das erste Mal in der Geschichte Deutschlands, dass eine solche Strafe wegen Vergehen gegen das Tierschutzgesetz in der Nutztierhaltung verhängt wurde.
Nun wird der Fall jedoch neu aufgerollt und am 05.02.2020 in Ulm verhandelt, denn sowohl der Staatsanwalt als auch die Verteidigerin des Landwirtes haben Berufung eingelegt. Es solle gewürdigt werden, dass der Landwirt seine Tat gestanden hatte und nicht vorbestraft ist.
Wir werden vor Ort sein und demonstrieren! Schon oft hat SOKO Tierschutz wegen eindeutiger Verstöße gegen das Tierschutzgesetz Anzeige erstattet, Beweise vorgelegt und Zeugen bereit gestellt, aber die Verfahren wurden geschlossen oder gar nicht erst eröffnet. Deshalb ist dieses Urteil wichtig und wir sind vor Ort um zu zeigen: Tiere haben Rechte - Tierquälerei muss geahndet werden!
Wir vergessen nicht, dass bei der Verurteilung 2019 der Richter von einer über Monate andauernden "Massentierhölle" gesprochen hatte, einem der "krassesten Fälle überhaupt", und über den Landwirt sagte "Er wollte mit Tierquälerei Geld verdienen".
Es sieht nicht gut für die Zukunft des LPT aus
12/01/2020
Noch ist der Kampf nicht zu Ende! Aber sagen wir es mal so: Es sieht nicht gut aus für die Zukunft des LPT.
Jetzt heißt es: Geduldig und nachdrücklich bleiben, wir haben den längeren Atem. Lasst euch nicht auf Falschinformationen oder Gerüchte ein. Sobald wir was erfahren, werden wir unsere Infos sofort teilen. Geht auf Demos und beteiligt euch an den Mahnwachen.
Das haben wir als SOKO-Team bisher noch nie in einer Kampagne erlebt, dass da so viele, verschiedene Menschen aufstehen und so viel Zeit, Arbeit und Engagement für die Tiere einsetzen: Von jung bis alt, von Menschen, die zuvor noch nie auf einer Demo gewesen sind und für die Skandieren jetzt etwas völlig Natürliches ist.
Ihr seid spitze!
Danke an Nicole von filmfreundefischer für das schöne Video: Es zeigt euch, wenn ihr links auf das Bild klickt, liebe Aktivist*innen, und diese Kampagne in ihren verschiedensten Facetten, von der 24-Stundenmahnwache bis zur Großdemo
Protest gegen Tierversuchslabor LPT
07/01/2020
Noch ist das LPT nicht zu, aber der Protest wird nicht abklingen, solange die Tore dieser Labore nicht für immer schließen.
Es finden laufend Mahnwachen und viele Demos statt, macht mit!
Am 08.02 ist eine große Protestaktion in Hamburg geplant, seid dabei.
Links auf dem Bild gibts mehr Informationen zur Veranstaltung.
Kopie von -Protest gegen Tierversuchslabor LPT
07/01/2020
Noch ist das LPT nicht zu, aber der Protest wird nicht abklingen, solange die Tore dieser Labore nicht für immer schließen.
Es finden laufend Mahnwachen und viele Demos statt, macht mit!
Am 08.02 ist eine große Protestaktion in Hamburg geplant, seid dabei.
Links auf dem Bild gibts mehr Informationen zur Veranstaltung.
Kopie von -Protest gegen Tierversuchslabor LPT
07/01/2020
Noch ist das LPT nicht zu, aber der Protest wird nicht abklingen, solange die Tore dieser Labore nicht für immer schließen.
Es finden laufend Mahnwachen und viele Demos statt, macht mit!
Am 08.02 ist eine große Protestaktion in Hamburg geplant, seid dabei.
Links auf dem Bild gibts mehr Informationen zur Veranstaltung.
Ende eines weiteren Kapitel Tierqualgeschichte
03/01/2020
Hat ja nur 25 Jahre gedauert. Aber endlich ist die größte Gänsemastanlage Süddeutschlands dicht.
Das erste mal dokumentierten Leute aus unserem Team die Anlage, lange vor SOKO, 1995. Es war Friedrichs zweite eigene Recherche. Damals prangten abschreckende Schilder am Zaun: „ Vorsicht Selbstschüsse“. Ein Bluff. Gefährlicher war das Sumpfgebiet um die Farm, erinnern sich die Ermittler: „Irgendwo steckt da noch ein Gummistiefel von uns, den Aktivisten konnten wir rausziehen“.
Auf der Mastanlage lebten tausende Gänse und Enten, teilweise auf Drahtgittern. In den Ställen spielten sich grausige Szenen ab, die immer wieder dokumentiert wurden.
Die letzte Veröffentlichung zu der Mastanlage hatten wir 2014 im Rahmen unserer Aufdeckungen um das Oktoberfest.
Jetzt erfuhren wir: Die Anlage beendet die Mast und Produktion von Tieren.
Ein weiteres Kapitel Tierqualgeschichte geschlossen.
Ps: Nein die ziehen nicht um.
Gute Nachrichten aus dem LPT
03/01/2020
Heute wurden weitere 10 Hunde aus dem LPT befreit und gehen in Hände von TierfreundInnen. Leider müssen sich die Vereine verpflichten, die Tiere und deren Geschichte und zukünftige Heimat geheim zu halten. Nur so ist das LPT bereit, die Tiere abzugeben. Uns hat das Veterinäramt bestätigt, dass auch die restlichen Hunde auf diese Art gerettet werden sollen.
Aktueller Stand: 140 Hunde im Labor.
Katzen alle erfolgreich in Sicherheit.
So sehen Heldinnen und Helden aus
29/12/2019
Bei Sonne, bei Kälte, bei Regen, bei Frost, am Heiligen Abend. Danke an die Mahnwachen in Mienenbüttel, Löhndorf und Neugraben. An die Menschen, die dort zeigen wie man den Unterschied machen kann.
Einen besonderen Dank an Sabine Brauer und die Menschen, die schon seit Jahren nicht aufgeben und an die Menschen, die schon in den 70er und 80ern den Mut hatten, gegen das Todeslabor Einsatz zu zeigen.
Wir können helfen, den Funken zu starten, aber ohne euch sind wir, Leute aus Bayern, weit weg. Mit euch gemeinsam und all den anderen sind wir in der Lage noch viel zu bewegen.
Foto: 24/7, Mahnwache Löhndorf.
SOKO 2019 in Zahlen
28/12/2019
Team: 7-10
Feste Stellen: 2 Vollzeit 1 Halbzeit, 2 Mini
Aufdeckungen: 4
Einsatzländer: D, AT, PL, HU, NL
Erfolge:
3 Jahre Haft für Schweinemäster
Schließung Schlachthof Düdenbüttel
Tierhalteverbot Milchbetrieb Demker
Strafverfahren und Razzia Bad Grönenbach
Ca.30 Strafverfahren gegen Tierquäler
Zweitgrösste Tierschutzdemo Deutschlands
Grösste Tierschutzdemo Deutschlands
Aufdeckung LPT Tierversuche
Schließung des LPT Mienenbüttel (noch nicht ganz beendet)
Medien in Deutschland/AT/CH
TV Berichte: ca.450
Hörfunk: 900
Zeitung:3000
Online: 3500
Potenzielle mediale Gesamtreichweite in D: 2,4 Mrd
Internationale Reichweite: konnten wir uns die Erfassung nicht leisten ;-)
War aber gewaltig.
Dann auf ein gutes Jahr 2020
Fakten statt Verschwörungstheorien
27/12/2019
Heute wurden LPT Hunde von französischen Tierschützern abgeholt. Die Personen schienen glücklich zu sein und dankten den DemonstrantInnen. Die Behörden haben die Abholung durch Tierschützer bestätigt.Alle Katzen wurden durch Tierschützer erfolgreich aus dem Labor gebracht und werden vermittelt. Das Labor leert sich.
Ursprünglich dachten wir alle würden getötet. Jetzt zeigt sich mehr als die Hälfte der Tiere kann gerettet werden.
Noch befinden sich über 150 Hunde im
Labor.
Das grosse Leid für Weihnachten
23/12/2019
Die glückliche Gans oder Ente gibt es nicht, zumindest nicht tot auf dem Tisch als Braten zu Weihnachten.
Die meisten Tiere stammen aus Polen und Ungarn und sind kranke Tiere die vor der Schlachtung keineswegs artgerecht gehalten wurden. Vergesst aber nicht, die deutsche Ente kommt aus den Tierfabriken von Wiesenhof und Co.
So manche Gans, die bei uns verkauft wird, wurden mehrmals in ihrem Leben gerupft. Ihnen wurden die Daunen, die Federn ausgerissen. An diesen Daunen verdient der Mäster dann schon so viel Geld, dass er das Fleisch billig hergeben kann.
Ein qualvoller Lebendrupf, wie ihn Bilder von SOKO Tierschutz zeigen ist In der EU eigentlich verboten. Also änderte man den Namen der verbotene Tierquälerei in „Harvesting“ um und bei der EU war man zufrieden.
Doch das neue Harvesting ist der alte Lebendrupf, bei dem die Gänse schwer verletzt werden. Die Verletzungen werden ohne Betäubung zugenäht. So manche Narbe, sogar mit Naht findet sich auch noch in der Kühltheke am Leichnam der Gans.
Brust oder Keule von Ente und Gans sind häufig auch Produkte der so genannten Stopfmast. In Ungarn, Bulgarien und Frankreich ist das legal. Dabei wird das Tier in Käfigbatterien so lange mit Gewalt gestopft, bis die Leber abstirbt und das kranke Organ bis um das 10-fache anschwillt.
Das fettige Fleisch landet vorwiegend auf dem deutschen Markt, besonders gerne in der Gastronomie.
Öffnet eure Herzen für alle Tiere.
Lasst Gänse und Enten leben!
Heute Morgen wurden die letzten Affen aus dem Labor gebracht
23/12/2019
Unsere Hoffnung, dass zumindest diese Tiere an die große Primatenauffangstation in die Niederlande gebracht werden, wurde enttäuscht. Es geht wieder zur Firma Hartelust.
Die Katzen werden in den kommenden Tagen durch das LPT an Privatpersonen und Tiervermittlungen abgegeben. Wir hoffen, dass auch die restlichen Hunde vermittelt werden.
Das Todeslabor löst sich auf. Es können mehr Tiere gerettet werden, als erhofft. Leider nicht die Affen.
Foto:24/7 Mahnwache
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.23
23/12/2019
»DEUTSCHES ROTES KREUZ«
in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut ( Österreichisches Rotes Kreuz war an dieser Studie nicht beteiligt!)
In diesem Tierversuch werden Beagles Bluttransfusionen gegeben, um festzustellen, ob eine neue Bearbeitungsmethode vom Spenderblut giftig ist oder Immunreaktionen hervorruft. Bisher werden Blutpräparate mit chemischen Stoffen und einem ultravioletten Licht (UV) bearbeitet, um schädliche Zellen und Krankheitserreger abzutöten. In diesem Versuch wird eine neue Methode ausprobiert, bei der eine andere Wellenlänge zum Bearbeiten des Blutes die chemischen Zusätze überflüssig machen soll.
Dazu werden 16 Beagles (männlich, 22 bis 49 Monate alt) in Gruppen eingeteilt. 12 Hunde erhalten die zwei unterschiedlich bearbeiteten Blutpräparate über einen Zeitraum von 10 Wochen. Sie bekommen in dieser Zeit jede zweite Woche eine Bluttransfusion von 100 ml, insgesamt fünfmal während des Testzeitraums. Eine dritte Gruppe (4 Hunde) wird als Kontrollgruppe eingesetzt. Sie bekommt im gleichen Zeitraum jeweils 100 ml Kochsalzlösung als Infusion. Jeweils 24 Stunden vor und nach dem Versuch werden den Hunden Blutproben entnommen, um die Werte zu überprüfen. Während des gesamten Zeitraums werden vor und nach jeder Infusion folgende Untersuchungen an den Hunden vorgenommen: Es werden
Fell, Augen, Atem und Kreislauf überprüft, die Körpertemperatur wird gemessen und es werden neurologische Tests durchgeführt. Die Herzwerte und der Blutdruck werden festgestellt. Außerdem werden die Lymphknoten überprüft und die Einstichstellen kontrolliert. Täglich wird überprüft, ob Hunde gestorben sind. Futter- und Wasserkonsum werden ebenfalls täglich überprüft. Einmal pro Woche wird das Körpergewicht kontrolliert.
Die Hunde aller Gruppen zeigen keine Immunreaktionen oder andere klinische Reaktionen. Die Blutwerte in den beiden Gruppen, die mit Bluttransfusionen behandelt wurden, geben keinen Aufschluss über gesundheitsschädliche Reaktionen. Die AutorInnen äußern jedoch Zweifel, ob eine Übertragung der Testergebnisse auf Menschen zulässig sei und folgern, dass weitere Versuche notwendig seien.
Fragt doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung tragen die Beteiligten?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Kontakt:
Prof. Dr. med. Axel Seltsam, Autor der Studie
axel.seltsam@bsd-nstob.de
Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer
Präsident Fraunhofer Institut
reimund.neugebauer@zv.fraunhofer.d
Janis Eitner,
Leiter Unternehmenskommunikation
presse@zv.fraunhofer.de
Dr. Thomas Grunwald
Abteilungsleiter Zelltherapie
Thomas.grunwald@izi.fraunhofer.de
info@izi.fraunhofer.de
Quelle: https://sci-hub.se/10.1111/j.1537-2995.2012.03583.x
Die vierte Adventskerze brennt!
22/12/2019
Jeden Sonntag erleuchten wir die untätige Politik.
Und heute am 4. Advent im Besonderen wird die Bundeskanzlerin per Beamer erleuchtet.
Am 11.09.2017 vor der Wiederwahl von Angela Merkel, in der Sendung Wahlarena ARD, konnten Bürger*innen Fragen an die Bundeskanzlerin stellen.
Eine davon betraf Tierversuche.
Frau Wolf:
»Obwohl es einen breiten, gesellschaftlichen Konsens gibt zur Reduzierung und Abschaffung der Tierversuche, finde ich in Ihrem Wahlprogramm keinerlei konkrete Ziele, dies umzusetzen. Stattdessen gehen immer noch Milliarden Steuergelder in die konventionelle Tierversuchsforschung und ein verschwindend geringer Teil von 5 Millionen in die Alternativforschung. Da seh ich keinerlei Hinweise auf Verschiebung von Steuergeldern. Und wenn ich mir unsere Nachbarn anschaue, die Niederlande, die 2025 tierversuchsfrei eine moderne, effiziente Forschung ohne Tierversuche durchführen wollen, frag ich mich, was sind Ihre Ziele, um auf diesen Zug noch aufzuspringen und auch der Forderung der breiten Gesellschaft nachzugehen, denn da passiert nichts.«
Frau Merkel:
»Also dass nichts passiert ist äh ... vielleicht passiert nicht genug und vielleicht kann ich Ihnen da auch nicht genug versprechen. Was die, also wir haben schon relativ strenge Regelungen. Sie wissen auch, dass wir eine sehr kritische Öffentlichkeit haben und Tierversuche sehr stark eingeschränkt wurden und …«
Frau Wolf: .
»… Über 3 Mio. Tiere, die verbraucht werden. Da sind die wirbellosen nicht dabei und da ist der Ausschuss der Versuchsmodelle nicht dabei. Und die Tendenz ist eher steigend. Also wir gehen mit unserem Goldstandard eher wieder ins Mittelalter zurück, und nicht in die moderne Forschung.«
Moderator:
»Lassen Sie Frau Merkel antworten.«
Frau Wolf:
»Pardon!«
Frau Merkel:
»Also nach meiner, …ich hab mich mit Hirnforschern zum Beispiel unterhalten, die mir immer wieder gesagt haben, dass in Deutschland die Forschungsbedingungen sehr restriktiv sind und die dann auch in andere Lönder gegangen sind. Da sag ich Ihnen jetzt ganz ehrlich: Sie wissen mehr als ich über dieses Themenfeld und deshalb müsste ich mich da erstmal kundig machen, was wir wirklich für alternative Dinge machen. Wir haben da in unserem Regierungsprogramm in der Tat wenig dazu und deshalb mach ich das Angebot, geben Sie mir nochmal Ihre Adresse und dann sag ich Ihnen nochmal spezifisch, ehe ich hier irgendwas vor mich hin rede, was Sie nicht zufrieden stellt, weil Sie viel zu viel wissen.«
Moderator: »
Ja ist doch gut ….«
Die versprochene Antwort erhielt Frau Wolf aus Niedersachsen nie.
Frau Merkel und ihre LandwirtschaftsministerInnen verrieten die Tiere auf allen Ebenen, in der Massentierhaltung, in Zoo und Zirkus, auf Tiertransporten und besonders Tierversuchen.
Stellt ihr doch nochmal diese Frage, die sie bis heute nicht beantwortet hat.
Kontaktformular:
https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/kontakt
https://www.cdu.de/kontakt-merkel
Kontaktformular in Gebärdensprache:
https://www.bundeskanzlerin.de/…/stellen-sie-ihre-anfrage-i…
LPT SCHLIESSEN! JETZT! FÜR IMMER!
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.22
22/12/2019
»Gesynta Pharma AB«
In einem von der schwedischen Regierung geförderten Projekt wird aktuell ein neues Medikament der Firma Gesynta Pharma AB für Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickelt und getestet.
Die Sicherheit des Medikamentes wurde im letzen Jahr in Kooperation mit Swetox/RISE im LPT an Tieren getestet. Die Studie mit Tierversuchen ist unveröffentlicht und wird nur im Rahmen der Förderung durch schwedische Behörden erwähnt. Seit Mitte 2019 läuft mit dem Medikament eine klinische Studie (mit Menschen), die noch bis Mitte 2020 geht.
Fragt doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt die Gesynta?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Projektleitung:
Patric Stenberg, CEO der Firma:
patric.stenberg@gesynta.se
info@gesynta.se
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.21
21/12/2019
»argenx«
Die belgische Firma argenx entwickelte in den Körpern von Lamas einen Antikörper gegen ein Protein, das bei manchen Tumorarten eine Rolle bei ihrer Vermehrung spielt. Nachdem nachgewiesen worden war, dass sich die Moleküle in Affen und Menschen ähnlich verhalten, sollte die Halbzeit/Lebensdauer des Antigens und andere Parameter im Körper von Affen gemessen werden.
argenx führte die Studie zusammen mit dem Universitätsklinikum Würzburg und der Uni Ghent durch. Neun weibliche Langschwanzmakaken wurden in den Niederlanden bestellt und in das LPT geliefert. Ihnen wurde zu Beginn der Studie einmalig eine Dosis des Stoffes gespritzt, in den darauffolgenden Tagen wurde ihnen regelmäßig Blut abgenommen, um die Konzentration im Blut, die Halbzeit und andere Parameter zu ermitteln. Die Länge der Studie und die Anzahl der Blutabnahmen ist nicht angegeben. Das Ergebnis der Studie sind die Messwerte.
Fragt doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt die argenx?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Kontaktperson zur Studie:
Karen Silence (PhD)
ksilence@argen-x.com
Kontaktformular der Firma:
https://www.argenx.com/en-GB/content/contact/41/
E-Mail: info@argenx.com
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3984340/…
Hier möchten wir eine große Bitte an euch äußern
20/12/2019
Helft den mutigen AktivistInnen aus Schleswig Holstein bei ihren Protesten in Löhndorf. Das ist das schwerste Ziel: Löhndorf das versteckte Chemikalien Testlabor des LPT umgeben von Massentierhaltern, die wie Vasallen des Tierversuchskonzerns auftreten.
Die Leute da brauchen dringen Leute die bei den Mahnwachen dort mithelfen. Wie wärs mit einem Urlaub in Schleswig Holstein? Ein Wochenende an der schwersten Front in diesem Konflikt gegen die Todeslabore des LPT? Bitte helft.
Diese Menschen machen großartige Arbeit und sind sehr motiviert. Beenden wir gemeinsam auch das LPT Nord.
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.20
20/12/2019
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.20
»Weltgesundheitsorganisation«
Die Weltgesundheitsorganisation bzw. ein von ihr beauftragtes Institut beauftragte das LPT als eins von mehreren Laboren, die Wirkstärke eines Hormonpräparates zu ermitteln.
Zur Behandlung von Unfruchtbarkeit oder Unterstützung der Fruchtbarkeit bei Menschen wird ein gentechnisch zusammengesetztes Sexualhormon verwendet. Die WHO wollte im Rahmen der biologischen Standardisierung Daten zu einem potentiellen neuen internationalen Standard des Hormonpräparates sammeln, und beauftragte dafür 14 Labore, Tests (hauptsächlich Tierversuche) durchzuführen.
Um die Wirkkraft des vorgeschlagenen Standardpräparats zu ermitteln, wurde das Hormon weiblichen, noch nicht geschlechtsreifen Ratten in verschiedenen Mengen gegeben. Anschließend wurden die Ratten getötet und das Gewicht ihrer Eierstöcke ermittelt, da es ein Indikator für die Wirkkraft des Hormones ist.
Fragt doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt die Weltgesundheitsorganisation?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Kontakt:
Regionalkomitee für Europa
Mirona Eriksen
Vladlena Sotskov
eurorc69@who.int
Kontaktformular:
http://www.euro.who.int/de/about-us/contact-us
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.19
19/12/2019
»Universität Leiden«
Eine Forschungsgruppe der Humangenetik an der Universität Leiden in den Niederlanden testete zusammen mit dem Biotechnologieunternehmen Prosensa, ob ein Medikament die Wirkung eines neuen Behandlungskonzeptes beeinflusst:
Zum Zeitpunkt der Studie wurde ein von Mitgliedern der Gruppe entwickeltes Konzept eines DNA-Moleküls zur Behandlung von Duchenne Muskeldystrophie bereits in klinischen Studien getestet. Patienten mit dieser Muskeldystrophie erhielten meist aber auch ein Medikament zur Linderung der Symptome, und deshalb wurde die Wirkung dieses Medikamentes auf das DNA-Molekül-Konzept getestet.
Im LPT wurden 32-40 Mäuse gehalten, die auf Grund einer Mutation an Muskeldystrophie leiden (mdx mouse). Den Mäusen im Alter von fünf Wochen wurde operativ ein Medikamentenpellet eingesetzt. Anschließend wurde ihnen 8 Wochen lang das DNA-Molekül zwei Mal die Woche bis täglich gespritzt. Ihnen wurde wöchentlich Blut abgenommen, und am Ende der Studie wurden sie getötet und untersucht.
Das Ergebnis der Studie war, dass das Medikament, welches Symptome lindert, die Funktionsweise des DNA-Medikamentes nicht beeinflusst. Im Gegensatz zu Menschen verloren die Mäuse jedoch durch das Medikament Gewicht.
Fragt doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt die Universität Leiden?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Kontakte:
Leitautorin: Annemieke Aartsma-Rus:
a.m.aartsma-rus@lumc.nl
Kontakt zum Leiden University Medical Centre: https://forms.lumc.nl/lumc2/contact_eng
Gute Nachrichten
19/12/2019
Tierversuche in Mienenbüttel sind beendet
Jetzt hoffen wir dass am 23.12 das Ende besiegelt wird.
Wie ihr seht, die Behörden machen ihren Job.
Dank Eurer Proteste.
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.18
18/12/2019
»Max-Delbrück-Center Berlin«
Diese präklinische Studie untersucht die kombinierte chemo- und nichtvirale Gentherapie gegen Krebsgeschwüre.
Sie wurde von Wissenschaflter*innen der Charité Berlin, der TU Berlin, der Mologen AG und des Max-Delbrück-Centrums für molekulare Medizin durchgeführt. Finanziert wurde die Untersuchung durch die H.W. & J. Hector Stiftung und EMS Medical Systems SA. In der Studie wurden Versuche an Mäusen durchgeführt. Dazu wurden den Mäusen kleine Tumorstücke von Menschen in die linke Seite eingesetzt. Hatten die Tumore eine Größe von etwa 5x5 mm erreicht, wurde in die Tumore eine Substanz gespritzt.
Zu einem späteren Zeitpunkt wurden die Mäuse durch Genickbruch getötet und Gewebeproben aus ihren Körpern eingefroren. In einem anderen Versuch wurde den Mäusen eine Substanz in die Schwanzvene gespritzt und danach das Tumorwachstum beobachtet. Eine Studie dazu wurde auch im LPT durchgeführt und belegt laut Artikel, dass selbst die höchste Dosis keine negativen Auswirkungen verursacht. Die präklinischen Ergebnisse sollten die Grundlage für klinische Untersuchung dieser Therapie gegen Krebs sein.
Fragt doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägen die Firmen?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Kontakt:
Wissenschaftlicher Vorstand:
Prof. Dr. Thomas Sommer
tsommer@mdc-berlin.de
Leiterin Wissenschaftlicher Vorstandsbereich
Dr. Nuria Cerda Esteban
nuria.cerda-esteban@mdc-berlin.de
Autoren
Dennis Kobelt
dennis.kobelt@mdc-berlin.de
Wolfgang Walther
wowalt@mdc-berlin.de
Professor Dr. Peter Michael Schlag
pmschlag@charite.de
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1574789113001919?fbclid=IwAR10L8yN2iJR06WaNVqu5m6SOJzT-YQn7Nc6d7leGOc8e9MJ8P69p5Kmv1Y
Gehen die Tiere jetzt an die LPT Mitarbeiter?
17/12/2019
Laut Tageblatt werden die LPT Katzen vom Labor aktuell an „Privatpersonen“ abgegeben.
Wir haben aktuell den Verdacht und Hinweise, dass es sich bei diesen „Privatpersonen“ um die LPT-LabormitarbeiterInnen handelt. Darauf lassen Beobachtungen der Aktivitäten schließen. Der Absurdität des Verhältnisses dieser Menschen zu Tieren ist zuzutrauen, dass es den Tieren dort gut gehen wird. Besser als im LPT allemal. Frei nach dem Motto als Versuchstiere darfst du als Messinstrument gefoltert werden und als Haustier darfst du auf das Sofa. Das kennt man ja auch von anderen so genannten. Nutztieren. Ein ungutes Gefühl bleibt dabei, denn die Tiere verschwinden spurlos und sie haben manches erlebt das sie sicher nicht vergessen. Niemand kann überprüfen wie es ihnen geht, ob die Orte ihres neuen Lebens geeignet sind.
Die Tiere wurden angeblich noch keinen Versuchen ausgesetzt. Das wirft die Fragen auf, was aus den Katzen wurde, die eine Studie für eine Tierarzneimittelfirma während der Undercoverrecherche überlebt haben?
Wo sind diese Tiere?
Momentan befinden sich noch ca.37 Katzen und 150 Hunde im Labor. Hoffen wir, dass das LPT das Angebot des deutschen Tierschutzbundes und des Tierschutzvereins Hamburg endlich annimmt und die restlichen Tiere kontrolliert und seriös in Sicherheit und Vermittlung bringen lässt.
Foto:SOKO Tierschutz/Cruelty Free International
SOKO ADVENTSKALENDER TÜRCHEN Nr. 17
17/12/2019
»Martin-Luther-University Halle-Wittenberg«
Die Studie wurde von Wissenschaftler*innen der Martin-Luther-University Halle-Wittenberg, der Universität Leipzig sowie der Firma Scil Proteins GmbH durchgeführt. Geldgeber waren das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Investitionsbank Sachsen Anhalt und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
In der Studie wurde das Serumprotein Ubiquitin untersucht, das bei Säugetieren vorkommt und möglicherweise in Zukunft in Medikamenten eingesetzt werden soll. Die Studie sollte anhand von Ratten- und Mäuseexperimenten belegen, dass Ubiquitin sicher ist. Eine Pilotstudie zur Prüfung der Giftigkeit an 32 Ratten wurde im LPT durchgeführt. Dabei wurden die Ratten in vier Gruppen aufgeteilt.
Drei der Gruppen erhielten jeweils Injektionen verschiedener Dosen von Di-Ubiquitin in die Schwanzvene; einer Kontrollgruppe wurde lediglich den Trägerstoff ohne Di-Ubiquitin gespritzt. Davor und danach wurde den Ratten in bestimmten Zeitabständen Blut abgenommen und sie wurden auf Auffälligkeiten beobachtet.
24 Stunden nach der Gabe der Substanz hat man die Ratten unter Betäubung ausbluten lassen, um ihre Organe und Gewebe zu entnehmen und zu untersuchen.
In der Auswertung geben die Wissenschaftler*innen an, dass "bestimmte Werte" zu "bestimmten Zeiten" bei "bestimmten Dosisgruppen" signifikant von der Kontrollgruppe abwichen. Dies wird allerdings als normale Abweichung und daher als unzusammenhängend mit dem Experiment gewertet. Damit wird Ubiquitin als sicher eingestuft.
Fragt diese Universitäten doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägen die Universitäten?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Kontakt:
Rektorin (Uni Leipzig)
Prof. Dr. Beate
A. Schückingrektorin@uni-leipzig.de
Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (Uni Leipzig)
Prof. Dr. Erich Schröger
prorektor.forschung@uni-leipzig.de
Institut für Biochemie (Uni Leipzig), Leitung:
Prof. Dr. Mario Mörl
mario.moerl@uni-leipzig.de
Rektorat (Uni Halle)
Prof. Dr. Christian Tietje
christian.tietje@rektorat.uni-halle.de
Prorektorat für Forschung (Uni Halle)
Prof. Dr. Wolfgang Paul
wolfgang.paul@rektorat.uni-halle.de
Institutsdirektor Institut für Biochemie und Biotechnologie (Uni Halle)
Prof. Dr. Mike Schutkowski
mike.schutkowski@biochemtech.uni-halle.de
Autoren
PD Dr. Hauke Liliehauke.lilie@biochemtech.uni-halle.de
Prof. Dr. Annette G. Beck-Sickinger
abeck-sickinger@uni-leipzig.de
Quelle:
https://www.sciencedirect.com/…/artic…/pii/S2211546315000686#!
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.16
16/12/2019
Die „Eli Lilly and Company“ ließ die Toxizität eines Medikamentes für Autoimmunkrankheiten testen. Der Stoff wurde 180 Ratten (Alter: fünf bis sieben Wochen) im LPT 1-6 Monate lang in verschiedenen Dosen täglich mit einer Schlundsonde oral verabreicht, bis über die maximal verträgliche Dosis hinaus. Insgesamt 6 Tiere starben bereits während der Studie. Anschließend wurde die Bauchspeicheldrüse untersucht.
Bei manchen Rattenstämmen wurden dosis-unabhängig spontane kleinräumige Veränderungen in der Bauchspeicheldrüse festgestellt, wie z.B. Blutungen oder chronische Entzündungen (die jedoch die Funktionsweise der Bauchspeicheldrüse nicht einzuschränken schienen). Das Fazit der Studie ist, diese Veränderungen sind stark vom Rattenstamm und anderen Faktoren abhängig und nicht auf den Menschen übertragbar, wenn sie nur bei Nagern und nicht bei nicht-Nagern passieren. In zukünftiger Forschung solle man weniger anfällige Rattenstämme verwenden.
Fragt die Firma und den Autor, wie sicher sie sich bei den Ergebnissen der Studie sind, nachdem bereits der fünfte Ex-Mitarbeiter des LPT über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat. Und wie die Zusammenarbeit mit dem LPT zum Firmenethos passt.
Kontakt:
Autor der Studie:
Manoj Bhaskaran
bhaskaran_manoj@lilly.com
Corporate Communications der Firma:
Kelley Murphey
kmurphy@lilly.com
Website, auf der man eine Anfrage einreichen kann (auch Anonym) https://secure.ethicspoint.com/…/media/de/gui/23779/questio…
Die dritte Adventskerze brennt!
15/12/2019
Jeden Sonntag erleuchten wir die untätige Politik.
Alle Parteien versagen beim Schutz der Versuchstiere und beim Schutz der Tiere im Allgemeinen!
Gerade die Hauptverantwortung bei den regulatorischen Toxizitätstests liegt bei der Politik.
Viele Pharmakonzerne würden lieber heute als morgen mit diesen Tierversuchen aufhören, sie dürfen es aber nicht!
Die Politik schläft, blockiert, heuchelt und versagt.
Es ist an uns das zu ändern. Unser friedlicher Widerstand gegen Tierversuche zählt. Erstmal LPT schließen! Jetzt und für immer!
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.15
15/12/2019
Die Kooperation Phytopharmaka beauftragte beim LPT einen sogenannten Ames Test, einem Test mit Rattenleberextrakt von 20-30 Ratten. Dabei wurde die Fähigkeit von Baldrianwurzel und daraus hergestellten Stoffen getestet, DNA-Mutationen bei Bakterien im Beisein von Rattenleberenzymen herbeizuführen.
Eigentlich müssen traditionelle und weit verbreitete pflanzliche Medikamente wie Baldrianwurzel keinen Tests unterzogen werden, wenn es genug langjährige Belege dafür gibt, dass sie nicht schädlich sind. Um auf die „EU-Liste der Pflanzlichen Arzneimittel“ zu kommen oder dort zu verbleiben, müssen sie laut der Autor*innen der Studie aber auf Genotoxizität (Schäden an genetischem Material) getestet werden.
„Kooperation Phytopharmaka“ setzt sich für pflanzliche Arzneimitteln ein, und wollte laut der Studie bewirken, dass Baldrianwurzel und verschiedene daraus hergestellte Stoffe auf diese Liste gesetzt werden. Das Ergebnis war, dass keinerlei Genotoxizität festgestellt werden konnte.
Fragt die Kooperation Phytopharmaka, wie sie zu den Missachtungen des Tierschutzes und der nachgewiesenen Manipulation einer Studie sowie den Ex-Mitarbeiteraussagen zum LPT stehen. Was ist ihr Statement zur Zusammenarbeit mit dem LPT?
Kontaktformular auf der Website: https://www.koop-phyto.org/kontaktformular.php
Kontakt Geschäftsstelle:
Cornelia Schwöppe:
koop.phyto.bonn@t-online.de
Autorin Prof. Dr. med. habil. Karin Kraft:
kraft@phytotherapie.de
Quelle: https://www.sciencedirect.com/…/arti…/pii/S0944711314001482…
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.14
14/12/2019
»Adama«
Die Firma Makhteshim, die heute unter dem Namen Adama firmiert, führte Tierversuche mit dem Pestizid MCW2 im Rahmen der akuten Toxikologie an Ratten am LPT durch.
Die Studiendaten wurden nicht veröffentlicht. Im Rahmen der Entwicklung und Zulassung wurden zahllose Tierversuche an weiteren Tierversuchslaboren durchgeführt.
Das Pflanzenschutzmittel wird z.B in den USA bei der Produktion von z.B Tomaten und Erdbeeren verwendet.
Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt die Adama?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Kontakt:
office@adama.com
info@de.adama.com
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.13
13/12/2019
»Medizinische Universität Wien«
Nach einer Studie mit Beagle-Hunden am LPT hat die Uni Wien ganz aktuell schon wieder Studien am LPT im Auftrag durchführen lassen.
Mäuse, Ratten und Minischweine wurden in einer Reihe von toxikologischen Experimenten eingesetzt, um die Sicherheit einer neuen Creme zur Behandlung von diabetischen Fußgeschwüren zu testen. Mäuse und Minipigs wurden dreimal pro Woche für 4 Wochen vor dem Tod mit dem Medikament injiziert, Ratten wurden einmal mit dem Medikament injiziert und für 2 Wochen beobachtet oder 3 Tage lang verschiedenen Verhaltenstests unterzogen und Mäuse ließen sich die Creme 3 Tage lang täglich an den Ohren einreiben und wurden auf allergische Reaktionen untersucht. Alle Tiere wurden während der Experimente allein in Käfigen gehalten und am Ende getötet und seziert.
Wie sicher ist wohl die Anwendung dieser Creme?
Fragt die Uni doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt die Medizinische Universität Wien?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Kontakt:
Öffentliche Vertretung der MedUni Wien:
- Rektor der Uni Wien:
Prof. Dr. med. Markus Müller, buero-universitaetsleitung@meduniwien.ac.at
- Vizerektorin für Forschung und Innovation:
Dr. Michaela Fritz, vr_forschung@meduniwien.ac.at
Beteiligte Departments/Abteilungen:
- Klinische Abteilung für Thoraxchirurgie, Leitung: Prof. Dr. Walter Klepetko, walter.klepetko@meduniwien.ac.at
- Klinische Abteilung für Kardiologie, Leitung: Prof. Dr. Christian Hengstenberg, ardiologie@medunwien.ac.at
- Department of Laboratory Medicine, Leitung: Prof. Dr. Oswald Wagner, oswald.wagner@meduniwien.ac.at
- Department of Dermatology, Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Weninger, derma@meduniwien.ac.at
Autor*innen des Papers:
Dr. Alfred Gugerell
Division of Thoracic Surgery, Medical University of Vienna
Department of Cardiology, Department of Internal Medicine II, Medical University of Vienna
alfred.gugerell@meduniwien.ac.at
PDDr. Svitlana Demyanets
Department of Laboratory Medicine, Medical University of Vienna
svitlana.demyanets@meduniwien.ac.at
Bernhard Moser, MD
Division of Thoracic Surgery, Medical University of Vienna
bernhard.moser@meduniwien.ac.at
Prof. Dr. Michael Mildner
Research Division of Biology and Pathobiology of the Skin, Department of Dermatology, Medical University of Vienna
Prof. Dr. Michael Mildner
Research Division of Biology and Pathobiology of the Skin, Department of Dermatology, Medical University of Vienna
michael.mildner@meduniwien.ac.at
Prof. Dr. Hendrik J. Ankersmit
Division of Thoracic Surgery, Medical University of Vienna
hendrik.ankersmit@meduniwien.ac.at
Weitere nicht-universitäre Partner:
MC Toxicology Consulting GmbH
Drug and Chemical Safety Research & Toxicology, Consultant, Alland, Austria
Synlab, Birsfelden, Switzerland
Red Cross Blood Transfusion Service of Upper Austria, Linz, Austria
Demo LPT Gut Löhndorf Samstag, 22.02.2020, 14 Uhr
13/12/2019
Kiel ist die Landeshauptstadt und das Land Schleswig-Holstein(Melund) ist für die Kontrollen und Genehmigung der Tierversuche zuständig. Lasst uns gemeinsam, friedlich durch Kiel laufen und Schleswig-Holstein ganz deutlich zeigen, wie wir zu Tierversuchen stehen und zum anderen, was wir von dem LPT Labor Gut Löhndorf halten.
Genauer Treffpunkt kommt noch und wird hier rechtzeitig in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Wir sind gekommen um zu bleiben, bis alle Lichter in jedem LPT Labor erloschen sind.
Tierversuche gehören?
Das LPT gehört?
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.12
12/12/2019
»Europäische Kommission«
Die Europäische Kommission finanzierte eine Studie an Mäusen, um die Sicherheit eines neuen Impfstoffs gegen die menschliche Leishmaniose zu testen. Eine parasitäre Krankheit, die mehrere innere Organe betrifft. Insgesamt 140 Mäusen wurden verschiedene Dosen des Impfstoffs in den Schwanz injiziert. Eine Gruppe erhielt nur eine Injektion, während eine andere Gruppe 5 Wochen lang eine Injektion pro Woche erhielt. Alle Tiere wurden während der gesamten Studie isoliert gehalten, außer wenn sie in "Trichterkäfigen" in Gruppen von 5 Tieren zur Urinsammlung gebracht wurden. Bei diesem Prozess werden große Mengen Wasser durch einen Schlauch direkt in die Mägen der Mäuse gepresst und über einen Zeitraum von 6 Stunden Urin gesammelt. Alle Mäuse wurden am Ende der Studie getötet und seziert.
Fragt die EU und beteiligte Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung tragen die Beteiligten?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Beteiligte Firma:
MOLOGEN AG
info@mologen.com
Head IR & Corporate Communications
Claudia Nickolaus
investor@MOLOGEN.com
EU KOMISSION:
Virginijus Sinkevičius
Comissioner for Environment, Oceans and Fisheries
cab-sinkevicius-contact@ec.europa.eu
Consumers, Health, Agriculture and Food Executive Agency
European Commission
Chafea@ec.europa.eu
env-laboratory-animals@ec.europa.eu
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.11
10/12/2019
»Heidelberg Pharma Research GmbH«
Ein bereits bekanntes Medikamentenkonzept für Krebs (eine Kombination aus einem Antikörper mit einem Zellgift), von dem bereits 60 Varianten in klinischen Studien eingesetzt werden – wurde in einer neuen Variante mit einem alternativen Toxizitätsmechanismus getestet.
Makaken wurde der Stoff in steigenden Mengen gegeben, um die maximal mögliche Gabemenge des Stoffes zu ermitteln, bevor Nahrungsaufnahme und Gewicht sinken, leber-relevante biochemische Parameter steigen oder Blutparameter sich verändern.
Das Fazit der Studie ist, dass der Stoff in klinischen Studien an Menschen verwendet werden kann.
Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt die Heidelberg Pharma Research GmbH?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Kontakt:
aniko.palfi@hdpharma.com
christian.breunig@hdpharma.com
info@hdpharma.com
Quellen:
https://heidelberg-pharma.com/…/HDP_Poster-PSMA_ADCWorld201…
https://heidelberg-pharma.com/files/AACR_2019_237.pdf
Bürgermeister jetzt im Chat
10/12/2019
Er verhöhnt Tierfreunde, verharmlost Tierversuche, will größten Pharmaskandal Hamburgs aussitzen und ist heute für eure Fragen zum Tierschutz im Chat erreichbar.
Der SPD Bürgermeister Peter Tschentscher von Hamburg bekam Besuch von Tierschützern. Was sie berichten erschüttert.
10/12/2019
Hallo Leute,
ein kleines Trüppchen von uns, war heute zur Bürgersprechstunde der SPD, um dem werten Herrn Tschentscher ein paar tierschutzrelevante Themen zu fragen. Hier mussten wir leider feststellen, dass dieses Thema, bei der SPD, wohl nicht existent ist.
Zum Thema Tierversuche hatte er zu berichten, dass man in Hamburg größtenteils "... doch ein bisschen Fische beobachten würde.. und man doch als Hundebesitzer froh sein sollte, dass es Tierversuche gibt, da ja auch der geliebte "Haustierhund" von neuen Medikamenten profitieren würde.
LPT wurde ganz außen vor gelassen. Fazit: Er hat das Thema runtergespielt und sowas von verschönt...
Der Dame die sich für Stadttauben eingesetzt hat, wurde mit purer Arroganz und Ignoranz begegnet, wie so viele, von ihm nicht als wichtig empfunden, Themen ebenfalls.
Besorgte Bürger mit Fragen, die nicht ins Bild passten, harsch abgebügelt..
Am 12.12. findet die nächste Bürgerstunde, der SPD, in Bergedorf statt.
Leute, wenn ihr könnt, erscheint zahlreich und macht euren Unmut Platz !!!
Was wir meinen: Wir sollten am 12.12 mehr sein. Vielleicht kommt man an uns dann nicht mehr so leicht vorbei.
Schreiben wir doch mal zur Abwechslung mal alle an Herrn Künert, vielleicht kann er begreifen, dass die SPD sich kaum leisten kann die Tierfreunde zu verlieren.
mailto:kevin.kuehnert@jusos.de
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.10
10/12/2019
»Böhringer Ingelheim«
In einer Studie wurde mit Hunden ein Hunde-Modell der Endotoxämie entwickelt, mit dem die Wirkung von entzündungshemmenden Medikamenten getestet werden kann. Im ersten Teil der Studie wurden 12 Beagles verschiedene Dosen von Endotoxin (eine giftige Substanz, die von Bakterien hergestellt wird) in ihre Beine injiziert und 17 Mal über einen Zeitraum von 3 Tagen einer wiederholten Blutabnahme unterzogen. Im zweiten Teil der Studie erhielten 24 Beagles 3 Tage lang einmal täglich eine von zwei Dosen eines entzündungshemmenden Medikaments oder eines Placebos. Anschließend wurden sie mit dem Endotoxin injiziert und 14 Mal über einen Zeitraum von 2 Tagen einer wiederholten Blutabnahme unterzogen. Alle Hunde entwickelten rote Ohren, Augen und Zahnfleisch als Reaktion auf das Gift. Das Gift verursachte bei einigen der Hunde auch Erbrechen, Durchfall, Fieber und schnelle Atmung. Das Dokument gibt nicht an, wer die Studie finanziert hat, aber die beteiligten Forscher stammten von der Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH (Ingelheim, Deutschland) und eine zweite Hundeuntersuchung (siehe unten) wurde von ihnen unterstützt.
In einer weiteren von der Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH geförderten Studie wurde das zuvor etablierte Hunde-Modell der Endotoxämie verwendet, um die entzündungshemmende Wirkung von zwei verschiedenen Medikamenten zu vergleichen. Insgesamt 80 Beagles (im Alter von 10 bis 29 Monaten), die entweder allein oder zu zweit untergebracht waren, wurden mit Endotoxin injiziert. Sie wurden dann 2 Wochen lang täglich mit verschiedenen Dosen der beiden entzündungshemmenden Medikamente behandelt. Die Hunde wurden während der gesamten Studie einer wiederholten Blutentnahme unterzogen, und das Endotoxin ließ viele von ihnen erbrechen und sie entwickelten rotes Zahnfleisch und rote Ohren. Am Ende der Studie blieben die Hunde als "Lagertiere" in der Einrichtung, um als Blutquelle für andere Experimente verwendet zu werden.
Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt Böhringer-Ingelheim?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
press@boehringer-ingelheim.com
tiergesundheit@boehringer-ingelheim.com
Quellen:
[https://doi.org/10.1177/039463201302600404]
[https://doi.org/10.1016/j.phrs.2017.09.006]
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr. 9
09/12/2019
»Philip Morris International«
Der Zigarettenkonzern Philip Morris International (Marlboro, L&M, Chesterfield, Bond, Philip Morris, E-Zigarettenmarke IQOS ) nennt das LPT auf seiner Homepage als offiziellen Forschungspartner. Zwei veröffentliche Studien belegen, dass das LPT im Nachgang an der „Aufbereitung von Kadavern“ beteiligt war. Die Ratten wurden in anderen Tierlaboratorien, im Rahmen der E-Zigaretten-Forschung, 90-Tage lang Giftigkeitstests durch das Einatmen von E-Zigaretten-Dampf ausgesetzt.
Ob am LPT auch selber Tierversuche für Philip Morris durchgeführt wurden ist unklar.
Fragen wir doch alle mal nach, ob Tiere auch am LPT zum Rauchen oder Konsum von E-Zigaretten gezwungen wurden?
https://www.facebook.com/InsidePMI/
Presse.PMG@pmi.com
Barbara Leonhardt
Manager PMO, Consumer Journey & Data Intelligence // Head of Department
barbara.hajek@pmi.com
Iris Brand
Head of Communications
iris.brand@pmi.com
Gunnar Beckers
Director Global Communication
gunnar.beckers@pmi.com
Kundenservice
ConsumerSupport.PMG@pmi.com
Quelle:
https://www.researchgate.net/…/319488509_Toxicity_of_the_ma…
Lichterdemo gegen LPT
08/12/2019
500-700 Menschen auf weiterer Lichterdemo gegen den Labortod.
Weitere Proteste der Bürgerinnen und Bürger sind schon in Planung.
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.7
07/12/2019
»SNF«
SNF SAS aus Frankreich testete in der Vergangenheit bereits wie Acrylamid Krebs verursacht, obwohl dies bereits seit einem Jahrzehnt gut bekannt ist und finanzierte eine weitere Studie darüber am LPT.
Dieses Mal mit einem Fokus auf die Auswirkungen von Acrylamid auf Kinder und mit dem Einsatz einer anderen Rattenart, die weniger anfällig für bestimmte Tumorarten ist.
Schwangeren Ratten, in Einzelkäfigen gehalten, wurde Acrylamid in ihr Trinkwasser gemischt.
Ihren Babys wurde die Chemikalie auch täglich bis zum Alter von 2 Jahren verabreicht. Einige der Tiere wurden verschiedenen Verhaltenstests unterzogen, darunter Tests mit Greifkrafttests, passive Vermeidungsversuche (bei denen die Ratten lernen, einen schmerzhaftem Reiz wie z.B. einen elektrischen Stoß zu vermeiden) und offene Feldtests (Ratten werden in einem offenen, hell erleuchteten Bereich platziert), um ihr Angstniveau zu beurteilen.
Etwa 16-30% der Tiere starben während des Experiments, was als eine "ausgezeichnete Überlebensrate" galt.
Anscheinend wurden alle Todesfälle durch "altersbedingte" Faktoren wie Nierenerkrankungen oder durch einen schlechten Zustand aufgrund von Tumorwachstum verursacht. Hohe Dosen von Acrylamid verursachten Lähmungen in den Hinterbeinen männlicher Ratten und vergrößerte Milchdrüsen bei weiblichen Ratten.
Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Betrügereien berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt SNF?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Diese Firma hat keine offiziellen Social Media Kanäle.
Auf google bewerten:
SNF: https://goo.gl/maps/qqqFzwxaVUoCFo88A
PolyChemie: https://goo.gl/maps/J91vAbuBHRNAi6mZA
Hauptsitz in Frankreich:
info@snf.fr
Chairman & CEO
Pascal Remy
pascal.remy@snf.fr
premy@snf.fr
Tochtergesellschaft in Deutschland:
»Polychemie«
info@poly-chemie.de
Geschäftsführer
Etienne Bolley
E.bolley@poly-chemie.de
Vertriebsleiter
Ulrich Gurk
u.gurk@poly-chemie.de
Quelle:links auf dem Bild gehts zur Quelle
Deutscher Engagementpreis
06/12/2019
WIR FREUEN UNS RIESIG UND SAGEN DANKE!
Der mit 10.000 Euro dotierte Publikumspreis wurde von Matthias Wolfschmidt, International Campaign Director von foodwatch, an SOKO Tierschutz e. V. übergeben. Über den Sieger des Publikumspreises konnten die Bürger*innen in einer Online-Abstimmung mit rund 600 Teilnehmenden entscheiden. Wir wurden mit 16.336 Stimmen auf den ersten Platz gewählt! Ein großartiges Ergebnis, das zeigt, wie wichtig Aufklärungsarbeit ist und dass wir erfolgreich sind, egal wie viele Steine uns in den Weg gelegt werden.
Tiere werden verstümmelt, leiden unter Qualzucht und werden grausam transportiert. Wir möchten die Bevölkerung weiterhin dafür sensibilisieren und durch investigative Recherchen diese rechtlichen Missstände aufdecken!
Herzlichen Glückwunsch und unsere Hochachtung auch an die anderen Gewinner des heutigen Abends und die vielen großartigen Projekte.
Das LPT schickt weitere Hunde und Affen weg
06/12/2019
Das Todeslabor LPT schickt weitere Affen weg.
Wir haben gerade erfahren, dass die letzen Affen des LPT heute in die Niederlande transportiert wurden. Ein weiterer Transport brachte für Hunde wurde von einem Fahrzeug mit Frankfurter Kennzeichen durch geführt.
Der Transport in die Niederlande ging wohl wieder zu dem Versuchstierhändler Hartelust.
Der Hundetransport steht mit der Firma Merck in Verbindung.
SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.6
06/12/2019
»Teva«
Affen wurden in einer von Teva Pharmaceuticals Research and Development (Israel) finanzierten Studie verwendet, um die Sicherheit und Verträglichkeit eines neuen, langwirksamen menschlichen Wachstumshormons zur Behandlung von Wachstumsstörungen und Hormonmängeln bei Kindern und Erwachsenen zu testen.
Insgesamt 32 Cynomolgus-Affen erhielten vier Wochen lang einmal pro Woche eine Fußinjektion und wurden verschiedenen Tests unterzogen, darunter Blutentnahmen sowie Reflex- und Geräuschtests.
Alle Affen wurden am Ende des Experiments getötet und seziert.
Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Betrügereien berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt Teva?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
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E-Mail:
info.teva-deutschland@teva.de
transparenz@teva.de
Geschäftsführer Deutschland
Christoph Stoller
christoph.stoller@tevapharma.ch
Andreas Burkhardt
andreas.burkhardt@tevapharm.com
Sascha Glanemann
sascha.glanemann@tevapharm.com
Thomas Schlenker
Thomas.schlenker@tevapharm.com
Quelle Links auf dem Bild gehts zur Quelle
SOKO ADVENTSKALENDER - Türchen Nr.5
05/12/2019
»Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG«
Die Firma wirbt zum Thema from Nature for health für pflanzliche „gut verträgliche“ Arzneimittel aus der Natur.
Extrakte aus den Blättern von Ginkgo-Biloba-Bäumen sind in der Kräutermedizin zur Behandlung von Angstzuständen, Gedächtnisstörungen, Bluterkrankungen und vielen anderen Erkrankungen immer beliebter geworden, und ihre Sicherheit wurde bereits ausgiebig an Menschen und Tieren getestet.
Trotzdem führte das LPT im Auftrag des deutschen Herstellers »Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co KG« eine Studie zur Reproduktionssicherheit des Gingkbo-Biloba-Extrakts bei Mäusen durch, da diese Spezies offenbar noch nie zuvor in diesen Tests untersucht worden war.
Trächtige Mäuse wurden 10 Tage lang jeden Tag durch einen Schlauch direkt zwangsernährt. Alle Mäuse wurden getötet als sie 17 Tage schwanger waren und ihre Babys wurden entfernt und seziert.
Dies ist nicht die erste oder einzige Studie, die Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG im LPT in Auftrag gegeben hat!
Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Betrügereien berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt Dr. Willmar Schwabe GmbH?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Es gibt keine offiziellen Social Media Kanäle dieser Firma, also heißt es E-Mails schreiben und bei Google bewerten!
E-Mail:
Vorsitzender Geschäftsführer
Olaf Schwabe
olaf.schwabe@schwabe-group.com
Geschäftsführer
Dr. Traugott Ullrich
Traugott.ullrich@schwabe-group.com
Presse:
Uta.Wanner@schwabe-group.com
Allgemeine E-Mails:
info@schwabe.de
kundenservice@schwabe.de
karriere@schwabe.de
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Laternenumzug gegen das LPT
05/12/2019
Seid ein Licht in der Dunkelheit für die Tiere.
07.12.19. 17.00-19.00 Uhr
Treffpunkt: im Niedermoor an der LPT Zentrale in Neugraben
Laternenumzug gegen das LPT
Organisiert von Bürgerinnen und Bürgern aus der Region.
Links auf dem Bild gehts zur Veranstaltung.
Mehr Infos unter www.LPT-Termine.de
und www.mapofhope.info
SOKO ADVENTSKALENDER - Türchen Nr.4
04/12/2019
»Fresenius Kabi«
In dieser Studie wurde 48 Ratten am LPT die Substanz Hydroxyethylstärke verabreicht. Es handelt sich dabei um ein künstliches Polymer das in der Medizin als Blutplasmaersatzstoff eingesetzt wurde.
An 18 Tagen wurde die Substanz in verschiedenen Dosierungen in die Tiere gespritzt. Die Dosierungen waren radioaktiv markiert um sie zuordnen zu können.
52 Tage später wurden die Tiere getötet und der gesamte Körper, Schlachtkörper, Leber, Niere, Milz, Lymphknoten, Plasma und Urin untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass unterschiedlich hohe Bestandteile der Wirkstoffdosierungen in den Tieren nachweisbar waren.
Das Ergebnis ist wage: „Die Gewebelagerung nach wiederholter Verabreichung einer HES-Lösung mit einer niedrigen molaren Substitution war im Gesamtkörper sowie in Leber und Karkasse signifikant niedriger als bei einer HES-Lösung mit einer mittleren molaren Substitution. Die möglichen klinischen Folgen dieser vorliegenden Befunde sind jedoch noch nicht bekannt.Die möglichen klinischen Konsequenzen dieser vorliegenden Ergebnisse sind jedoch noch nicht ermittelt worden.“
Der Stoff wird heute sehr kritisch bewertet. Ein Jahr nach dieser Veröffentlichung (2012) kam es zu gravierenden Einschränkungen der Substanz Hydroxyethylstärke.
Also alles umsonst gewesen? Kein Nutzen? Keine Erkenntnis?
Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Betrügereien berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt Fresenius?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
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Fresenius Kabi Deutschland GmbH
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Kontakt aufnehmen:
Allgemeine E-Mail:
kundenberatung@fresenius-kabi.de
Geschäftsführer
Frank-Joachim Simon
frank-joachim.simon@fresenius-kabi.de
Quelle:
https://link.springer.com/…/10.2165/00126839-200304060-00001
https://de.wikipedia.org/wiki/Hydroxyethylstärke
Klarstellung
03/12/2019
SOKO Tierschutz möchte klarstellen, dass wir uns von der Zeitungsanzeige zum LPT, die durch eine Tierversuchsgegner-Gruppierung in Umlauf gebracht wurde, distanzieren und solche Vorgehensweisen ablehnen. Unsere Arbeit setzt auf gut recherchierte Fakten und nicht auf Uraltdokumente mit einem Glaubwürdigkeitsproblem. Insbesondere, wenn sich der angebliche Urheber nicht mehr wehren kann, weil er nicht mehr lebt. Tierversuche sind ein allgegenwärtiges gesellschaftliches Problem. Wir lehnen Angriffe auf und das Thematisieren von Personen und Familienmitgliedern ab.
Es gibt genug aktuelle erschreckende Informationen, die für den friedlichen Kampf gegen Tierversuche eingesetzt werden können. Und das beste Mittel in diesem Konflikt ist Glaubwürdigkeit. So machen wir weiter.
SOKO ADVENTSKALENDER - Türchen Nr.3
03/12/2019
»IMD Natural Solutions GmbH«
Die in Dortmund ansässige LANXESS Tochtergesellschaft IMD Natural Solutions entwickelt aus der Natur gewonnene Wirkstoffe, die Produkte wie Getränke oder Lebensmittel vor mikrobieller Verunreinigung schützen sollen.
Neuester Zugang zur Produktpalette ist ein aus Pilzen gewonnenes Extrakt das gegen Bakterien, Pilze und Hefen in Getränken wirken soll.
Hmmm lecker!
Über 100 Ratten, die alle allein in Plastikkäfigen gehalten wurden, erhielten 90 Tage lang täglich verschiedene Dosen des mit ihrem Trinkwasser gemischten Pilzes, bevor sie getötet und seziert wurden. Während der gesamten Studie wurden sie Blutabnahmen und verschiedenen Verhaltenstests unterzogen, zu denen auch das Erschrecken, das Manövrieren auf Draht und das Zwicken von Schwanz und Zehen zur Überprüfung ihrer Reflexe gehörten. Ein Tier starb an den Folgen der Anästhesie während der Blutabnahme.
Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Betrügereien berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt IMD und die Mutter Lanxess?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
Bewertet die Mutterfirma auf Facebook: LANXESS bzw. schreibt ihnen eine Nachricht oder kommentiert unter den Posts.
Instagram: @lanxesskarriere
Bei Google bewerten: https://g.co/kgs/vWnnQ6
Schreibt an:
Vice President Getränketechnologie und Geschäftsführer IMD Natural Solutions GmbH:
Janmarc Heitmann: janmarc.heitmann@lanxess.com
Vice President Controlling & Supply Chain Management und Geschäftsführerin:
Amalia Brückner: Amalia.brueckner@lanxess.com
Hier findet ihr auch ein E-Mail-Kontakt-Formular der Firma:
https://lanxess.de/…/standorte…/deutsche-standorte/dortmund/
Per Post:
IMD Natural Solutions GmbH
Produktionsstandort
Otto-Hahn-Str. 15
44227 Dortmund
LPT SCHLIESSEN! JETZT! FÜR IMMER!
SOKO ADVENTSKALENDER - Türchen Nr.2
02/12/2019
»Pfeifer & Langen«
Kennt ihr nicht?
Aber ihr kennt bestimmt »Diamantzucker« und das Logo mit den zwei Zuckerhüten kennt ihr auch! Jeder von uns hatte wohl schon Produkte des drittgrößten deutschen Zuckerproduzenten im Haus, ohne zu ahnen, dass diese Lebensmittel an Tieren getestet wurden.
Und zwar an Ratten! Sie wurden über Monate mit Zuckerwasser gefüttert und getränkt um nach 3 Monaten getötet und aufgeschnitten zu werden. Einfach nur für eine weitere neue Zuckerart, die kein Mensch braucht.
Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Betrügereien berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt Pfeifer&Langen?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
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Zuckerrübenfabrik Pfeifer & Langen
Pfeifer&Langen Zuckerfabrik Werk Euskirchen
Pfeifer & Langen Werk Appeldorn
Kontaktliste:
Dr. Jürgen Häffner
Bereichsleiter Vertrieb
E-MAIL
juergen.haeffner@pfeifer-langen.com
Thomas Krupp
Vertriebsleiter Handel
E-MAIL
thomas.krupp@pfeifer-langen.com
Dr. Hermann Schmitz
Leiter Landwirtschaft
E-MAIL
hermann.schmitz@pfeifer-langen.com
Britta Schumacher
Leiterin Unternehmenskommunikation & Marketing
E-MAIL
britta.schumacher@pfeifer-langen.com
LPT SCHLIESSEN! JETZT! FÜR IMMER!
Stadtgespräch
01/12/2019
»Die Soko Tierschutz deckt Tierskandale auf. Dabei schrecken die Mitglieder auch nicht davor zurück, unerlaubt in Ställe einzubrechen. Bislang urteilten Gerichte, das sei gerechtfertigt, wenn dadurch gravierende Missstände in der Tierhaltung aufgedeckt werden. Zu Gast ist „Soko“ Sprecher Friederich Mülln.«
Klickt auf das Bild um das Video anzusehen!
Die erste Adventskerze brennt!
01/12/2019
Die erste Adventskerze brennt!
Jeden Sonntag erleuchten wir die untätige Politik.
»Tiere verraten, der Lobby unterworfen! Sie sind eine Versagerin, Frau Klöckner!«
Julia Klöckner ist Politikerin der CDU und seit dem 14. März 2018 Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft.
Pestizide findet sie ok, betäubungslose Kastration von Babyschweinen findet Sie ok, Tierfabriken findet sie ok, Tierschutz-Aufdeckungen findet sie gar nicht ok und fordert Härte gegen Tierschützer!
Julia Klöckner versagt auf vielen Ebenen, aber besonders bei Massentierhaltung und Schlachthöfen und eben auch bei den Tierversuchslaboren. Dem LPT.
Warum ist sie denn da überhaupt zuständig?
http://www.julia-kloeckner.de
E-Mail: info@cdurlp.de
https://www.facebook.com/juliakloeckner/
Instagram: @juliakloeckner
Dienstsitz Bonn
Besucheranschrift: Rochusstraße 1, 53123 Bonn
Postanschrift: Postfach 14 02 70, 53107 Bonn
Dienstsitz Berlin
Besucheranschrift: Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Postanschrift: 11055 Berlin
E-Mail: poststelle@bmel.bund.de
Foto: Dirk-Martin Heinzelmann
SOKO ADVENTSKALENDER - Türchen Nr.1
01/12/2019
»ABLYNX - a Sanofi Company«
Diese Firma hat in den letzten Jahren verschiedene Tierversuche am LPT durchführen lassen.
Für diese Firma mussten vor allem Affen immens leiden und sterben.
Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Betrügereien berichtet hat!
Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich?
Welche Verantwortung trägt Abalynx?
Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren?
KONTAKT:
Schreibt eine E-Mail an: info@ablynx.com
Bewerten könnt ihr die Firma hier auf Facebook: Ablynx
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/ablynx/about/
YouTube: https://www.youtube.com/user/AblynxABLX
Auch auf Facebook bewerten: Sanofi
Schreibt eine E-Mail an: medinfo.de@sanofi.com
LPT SCHLIESSEN! JETZT! FÜR IMMER!
SOKO ADVENTSKALENDER
30/11/2019
Morgen ist der 1. Advent und der erste Tag an dem wir Firmen veröffentlichen die am LPT Tierversuche gemacht haben!
Unser ganz persönlicher LPT-Schließen Adventskalender!
Jeden Tag eine Veröffentlichung samt Kontaktdaten!
Fragt diese Firmen doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nach dem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Betrügereien berichtet hat!
Oh du schöne Vorweihnachtszeit!
Lichtermarsch 07.12.2019
30/11/2019
Der nächste Lichtermarsch von aktiven vor Ort ist in Neugraben.
07.12.19 17.00-19.00
Neugraben Niedermoor (Start)
Warnung: Spenden mit Herz und Hirn
29/11/2019
Momentan ist die Stunde der dubiosen Trittbrettfahrer.
Wenn jetzt im Zusammenhang der Tierversuche Vereine, Parteien und Personen auftauchen, von denen man in diesem Zusammenhang noch nie etwas gehört hat und um Geld für die Versuchstiere betteln, dann Vorsicht.
Aktuell ruft ein Verein zu Spenden für ein Affenhaus auf. Hier raten wir ab, denn dieser Verein erfüllt keinerlei Transparenzkriterien, es ist völlig unklar ob er überhaupt gemeinnützig ist, man muss an Fachwissen und einem plausiblen Konzept zur Haltung dieser hochsensiblen Tieren zweifeln und erfährt nichts nichts über die Verwendung von Geldern.
Wenn ihr spendet, dann macht das bewusst.
1) Ist der Verein bekannt? Wie ist der Ruf?
2) Ist der Verein in das Projekt involviert?
3) Veröffentlicht der Verein seine Satzung?
4) Veröffentlicht der Verein Finanzberichte und Jahresberichte (Einnahmen Ausgaben Rechnung etc)?
5) Sind diese Angaben leicht zu finden
6) Ist der Verein als gemeinnützig anerkannt?
Ansonsten Hände weg!
Im übrigen gibt es in Deutschland und Europa mehrere sehr gute Auffangstellen für Versuchstiere und auch für Affen.
Also Vorsicht.
Mehr Informationen über Transparenz bei Vereinen findet ihr unter
Initiative transparente Zivilgesellschaft.
Lichter gegen den Labortod Marsch - Großartig!
29/11/2019
Großartig, 1000 !!! Menschen auf dem Marsch Lichter gegen den Labortod gegen das LPT Nord.
Es macht Mut zu wissen, dass an jedem Todeslabor Menschen im Einsatz sind, die außergewöhnliches ermöglichen. Das schaffen wenige Menschen ohne die Hilfe all der großen Organisationen. Du kannst das auch. Starte friedlichen Widerstand und gewinne für die Tiere!
Lichter gegen den Labortod!
28/11/2019
Morgen auf zur Demo in den hohen Norden!
Laternenzug gegen das LPT Nord (ja das dritte was immer schön geheim war)
Bastelt euch schöne Laternen nehmt Lichter mit, bleibt friedlich und gedenkt ruhig und eindrucksvoll den Opfern der Tierversuchsindustrie.
Achtung neuer Treffpunkt: Schulweg 2
Pressemitteilung
27/11/2019
Wie viele LPT-Mitarbeiter müssen noch auspacken?
Das grausige Schweigen der Wissenschaft.
SOKO Tierschutz zeigt sich erschüttert über Desinteresse der Wissenschaft an massiven Manipulationen beim LPT.
Inzwischen gibt es fünf Zeugen, die im Zeitraum der letzten 20 Jahre von Betrügereien in den LPT Tierlaboren berichten. Laut der Aussagen der Zeugen wurden Studien vom LPT gemäß der Zielsetzung passend gemacht, auf Weisung von oben Daten gelöscht und der Tod von Tieren vertuscht. Die Zeugen sprachen gestern in der ARD Sendung FAKT von Vertuschungen in einer Krebsstudie eines Weltkonzerns. In der Studie wurde laut dem erfahrenen Mitarbeiter ein verstorbener Affe vertuscht. In einer weiteren Studie wurden laut Zeugen Hinweise auf Krebs, in Entzündungen abgemildert. Eine Meldung bei den Hamburger Behörden durch einen der Ex-Mitarbeiter blieb offenbar folgenlos. Selbst in den vier Monaten Undercover-Recherche konnte der SOKO Tierschutz-Ermittler einen Fall einer Vertuschung haargenau dokumentieren. Die Kollegen des Undercover-Ermittlers beim LPT nahmen die Vertuschung und Verfälschung der Studie mit zynischer Routine als etwas wenig außergewöhnliches zur Kenntnis.
„Neben der völligen Unzuverlässigkeit von Tierversuchen, sind diese Zeugenaussagen ein Supergau, der zahllosen Studien, Medikamentenentwicklungen und Sicherheitstests an Chemikalien und auch Giften ihre Glaubwürdigkeit raubt. Die Menschen fragen sich nun zu Recht: Wurden bei ohnehin grausamen Tierversuchen Nebenwirkungen vertuscht, Probanden in den klinischen Studien in große Gefahr gebracht und was bedeutet das für mich, wenn ich mich auf den Beipackzettel von Arzneimitteln verlassen möchte?“, so SOKO Sprecher Mülln.
Was verwundert ist, dass der Aufschrei der Forschungsgemeinschaft völlig ausfällt. Die Institutionen von Fraunhofer-, Max-Planck-, Helmholtz-Gesellschaft, die Forschenden, Pharmakonzerne, die Fachpresse. Es herrscht bleiernes Schweigen zur Katastrophe LPT. Man erinnere sich an die letzte Aufdeckung von Tierversuchen am Max-Planck-Institut in Tübingen, wo sich sofort zahlreiche Nobelpreisträger für Medizin vor den wegen Tierquälerei angeklagten Professor stellten.
Wo bleiben jetzt die Nobelpreisträger für Medizin, die Aufklärung, hartes Durchgreifen und eine Überprüfung aller Sicherheitssysteme fordern?
Auch bei den Behörden setzt sich das Schweigen fort. Denn in der Presseerklärung der Polizei zur Großrazzia bei LPT Laboren am Montag findet sich kein Wort über die Strafanzeigen wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug.
„Offenbar haben viele Angst vor dem, was zum Vorschein kommt, wenn man anfängt zu graben. Die Behörden vor den Konsequenzen, die man dann zum Schutz des Menschen ergreifen muss, die Konzerne vor den Arznei-Cashcows die dann sofort vom Markt müssten und die Forschungsgemeinschaft, die dann einräumen müsste, dass der Elfenbeinturm der Forschung auf einen Sumpf gebaut wurde“, so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz e.V. .
SOKO Tierschutz fordert die Forschungsorganisationen Deutschlands zu einer klaren Stellungnahme zu den Aufdeckungen auf. Vom Staat fordern wir die kompromisslose Schließung des LPT an allen Standorten und eine grundlegende Überarbeitung des gesamten Systems der regulatorischen Sicherheitstests. Diese Überarbeitung muss ein Ende der Tierversuche enthalten.
Pressekontakt/kostenloses Bildmaterial:
SOKO Tierschutz e.V.
Fotos: SOKO Tierschutz/Cruelty Free Int.
Foto: Hund bei Wasserapplikation für Urintests durch zwei Tierpflegerhelfer.
ARD Bericht: Skandal in privatem Tierversuchstlabor - Manipulierte Testergebnisse und Verschleierung
27/11/2019
Und die Forschungsgemeinschaft, die Pharmabranche und die Regierung schweigt.
SOKO TV Tipp: ARD FAKT Dienstag 26.11 - 21:45Uhr
26/11/2019
ARD Fakt berichtet ab 21:45 Uhr über neue Geheimnisse, die aus dem zerbrechenden Tierversuchskonzern LPT an das Licht der Öffentlichkeit kommen.
Interview mit undercover Ermittler
25/11/2019
Interview mit SOKO Tierschutz und Cruelty Free International undercover Ermittler in der TAZ.
SOKO TV Tipp
24/11/2019
Dienstag ARD 22:15 Uhr
Der zerbrechende Tierversuchskonzern: LPT offenbart immer neue Katastrophen für Tier und Mensch.
Reprotoxikologie- Tierversuche an Affenmütter und Affenbabies
22/11/2019
Das Bild entstand 2003 vor 16 Jahren bei Covance in Münster. Es waren die ersten undercover Aufnahmen aus einem deutschen Labor.
Covance ist ein Giftigkeitstestlabor wie das LPT. Damals gab es einen Aufschrei, aber der Widerstand ebbte schnell ab und das Labor ging damals gegen den Ermittler vor und es folgte ein langer Rechtsstreit um diese Bilder. Wir haben damals gewonnen ( lange vor SOKO), weswegen wir euch heute diese Bilder zeigen können. Weswegen heute nicht hunderte sondern tausende auf die Straße gehen. Wir vergessen Covance nicht, konzentrieren uns jetzt aber gerade auf dem Dominostein, der ab Abgrund balanciert.
Denn wenn LPT fällt, wird auch Covance näher an den Abgrund gedrängt.
Am nächsten Samstag haben gute Leute von Ärzte gegen Tierversuche eine Demo gegen Covance in Münster angemeldet.
https://facebook.com/events/s/demo-gegen-tierversuche-bei-co/2734402623453005/?ti=icl
Wer dort hin kommen kann, der kann ein Zeichen setzen, dass wir diese Bilder und die Opfer die darauf zu sehen sind nicht vergessen haben.
Für alle Affenmütter und ihre Kinder!
Fotos: Mülln/ Cruelty Free Int.
Nächtliche Blitz Aktion am LPT..
22/11/2019
Unter Polizeischutz wurden weitere Affen in die Niederlande transportiert.
Es waren wieder die zwei bekannten Hartelust Transporter. Das Ziel wird wieder Tilburg sein. Von dort aus gehen die Affen in Tierlabore in ganz Europa. Das ganze war so geplant, dass es kaum keine Chance auf Widerstand gab. Die Behörden waren vor Ort und verweigerten den wenigen Tierschützern vor Ort jede Antwort auf Fragen. Wir gehen davon aus, dass erneut ca.70 Tiere abtransportiert wurden. Damit reduziert sich die Zahl der verbliebenen Affen im Todeslabor auf etwa 70.
Danke an die Mahnwache 24/7 vor Ort für das Video
DEMO gegen LPT Nord
22/01/2020
Auf zur Demo nach Wankendorf. Dort betreibtdas LPT ein gut verstecktes Tierversuchslabormit besonders grausamen Giftigkeitstests für Chemikalien und Umweltgifte.
LPT Nord schließen! Alle LPT’s schließen !
29.11 - 17.00-19.00 Uhr
https://facebook.com/events/778447929246311/?ti=icl
... Mehr anzeigen
DEMO TERMINE
22/01/2020
WEITERE WICHTIGE PROTESTTERMINE:
Wir müssen jetzt an allen LPT Standorten die dortigen Aktivist*innen massiv unterstützen. Die LPT Taktik mit den beliebten Tieren und den Tieren in Neugraben und Löhndorf, die gequält werden können, darf nicht aufgehen.
Also unterstützen wir jetzt alle die Proteste in Neugraben am Hauptquartier des LPT und in Löhndorf am Geheimlabor des LPT in Schleswig Holstein. Dort zum Beispiel werden besonders grausame Versuche mit Chemikalien durchgeführt! Mienenbüttel dürfen wir natürlich nicht vergessen.
Danke an die Lobby pro Tier - Mienenbüttel, die Mahnwache Mienebüttel, die Aktionsgruppe Nord gegen Versuchstierhandel und Tierversuche und die Initiative zur Schliessung von LPT Löhndorf für all diese großartigen Aktionen.
HIER DIE TERMINÜBERSICHT:
Vor allem bei der Laufdemo durch Wankendorf LPT schließen am 29.11. ab 17:30 Uhr müssen wir viele sein! https://www.facebook.com/events/778447929246311/
LPT-NEUGRABEN:
Redderweg 8, 21147 Hamburg
20.11.2019 von 15:30 - 17:00
21.11.2019 von 06:00 - 08:15
21.11.2019 von 17:00 - 19:00
22.11.2019 von 15:30 - 20:00
23.11.2019 von 14:00 - 17:00
24.11.2019 von 14:00 - 17:00
25.11.2019 von 10:30 - 13:30
26.11.2019 von 06:00 - 08:15
28.11.2019 von 06:00 - 08:15
05.12.19 von 15.30 - 17.30 Uhr
Demo gegen Tierversuche im LPT Hamburg-Neugraben
https://www.facebook.com/events/2138071573153521/
07.12.19 von 14:00 - 17:00 Uhr
07.12.19 von 17:00 - 19:00 Uhr
Laternenumzug als Demo ab Niedermoor
https://www.facebook.com/events/442771563091235/
LPT-LÖHNDORF:
Löhndorf, 24601 Wankendorf
22.11.2019 von 16:30 - 19.00 Uhr
Kundgebung Gut Löhndorf LPT schließen
https://www.facebook.com/events/1014822875564809/
29.11.2019 von 17.30 Uhr - 19.00 Uhr
Laufdemo durch Wankendorf LPT schließen
https://www.facebook.com/events/778447929246311/
LPT-MIENENBÜTTEL:
Oldendorfer Str. 41, 21629 Neu Wulmstorf
Dauer-Mahnwache 24/7 (wie schon seit Wochen, danke!)
WAS MAN NOCH TUN KANN:
Protestbriefe schreiben, LPT Kunden befragen und PolitikerInnen an ihre Verantwortung erinnern. Und zwar nicht nur hier oben, geht an die Leute der Parteien von schwarz über rot bis grün in euren Wahlkreisen ran.
Ansonsten könnt ihr noch die Demo gegen Tierversuche bei Covance in Münster von Ärzte gegen Tierversuche am 23.11.19 in Münster unterstützen.
https://www.facebook.com/events/2734402623453005/
Uns ist es jetzt aber sehr wichtig, dass man sich jetzt nicht verläuft, sondern wir uns jetzt auf das LPT konzentrieren. Es ist wie beim Domino, wenn der erste Stein nicht fällt, fällt der nächste auch nicht.
LPT SCHLIESSEN! JETZT! FÜR IMMER!
DANKE DANKE DANKE
17/11/2019
WOW! Was für eine großartige Demo gegen Tierversuche!
Trotz echtem Hamburger Schietwetter sind wir zusammen 15.000 Menschen gewesen, die gegen Tierversuche und die Ausbeutung fühlender Lebewesen auf die Straße gegangen sind!
Danke an alle, die schon lange und in der letzten Zeit bei Wind und Wetter, bei Tag und Nacht bei den Mahnwachen in Mienenbüttel ausgeharrt haben!
Danke an alle, die sich kreativ ausgelebt und grandiose und eindrucksvolle Schilder gebastelt haben!
Danke an alle, die den Weg von nah und fern auf sich genommen haben, um sich für die Hunde, Katzen, Affen, Mäuse, Ratten und Meerschweinchen einzusetzen!
Danke an die beteiligten Organisationen ARIWA Hamburg, Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V., LPT-Schließen, Tierbefreiung Hamburg, Tierrechtsinitiative Hamburg, und Tierrechtsaktivistenbündnis, Rettet die Versuchsaffen, Jane Goodall Institut Deutschland, DRK-Kreisverband Hamburg-Harburg e. V. sowie allen weiteren Helfer*innen, ohne die diese Großveranstaltung gar nicht möglich gewesen wäre!
Danke an Uwe Hensel KG für die Trucks, Totec und arentis veranstaltungstechnik gmbh Hamburg für die Technik, der Dolmetscherin für Gebärdensprache, Albino, Lulu Henn, Drums over Knives sowie Jörg von FC St. Pauli Pipes & Drums für die musikalische Untermalung.
Dies war ein großartiger Meilenstein, aber noch ist es nicht vorbei. Wir bleiben am Ball, wir bleiben friedlich (denn sonst gibt’s Ärger mit Friedrich!) und werden weitermachen und soviel Aufmerksamkeit wie nur irgend möglich auf die Machenschaften der LPT-Labore lenken.
Wir konnten gestern alle nach Hause gehen, die Tiere können dies nicht.
Sie saßen die ganze Nacht in ihren kleinen, kalten, gefliesten Käfigen und werden unbeschreibliches Leid ertragen müssen, solange diese Orte bestehen.
LPT SCHLIESSEN! JETZT! FÜR IMMER!
Heute haben das 10 Millionen Mensch gesehen.
16/11/2019
Alleine in der 20-Uhr Ausgabe der Tagesschau.
Zahlreiche andere Fernsehsender und Printmedien berichten.
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https://www.instagram.com/soko_tierschutz/
https://www.soko-tierschutz.org
https://twitter.com/soko_tierschutz/
https://www.youtube.com/user/SOKOTIERSCHUTZ
Gruß vom Undercover-Ermittler
16/11/2019
Die Worte des Undercover-Ermittlers vorgetragen von Hanna von SOKO.
LPT SCHLIESSEN! JETZT! FÜR IMMER!
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https://www.instagram.com/soko_tierschutz/
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Jane Goodall Institut Deutschland spricht Grußwort von Jane Goodall
16/11/2019
Die größte Demo gegen Tierversuche setzt sich in Gang! 15.000 Leute!
16/11/2019
Es geht los! Die größte Demo gegen Tierversuche in Hamburg!
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https://www.instagram.com/soko_tierschutz/
Protest macht den Unterschied!
15/11/2019
In Deutschland sterben 1700 Hunde im Tierversuch. Sie wurden gezüchtet lieb zu sein, nicht zu beißen, nicht einmal zu Knurren. Ein Ex LPT Mitarbeiter berichtet: „Man könnte die selbst gegen die Wand werfen und die würden noch mit dem Schwanz wedeln.“
Morgen könnt ihr dafür kämpfen, dass diese Hunde nicht mehr geschlachtet, sondern umsorgt und geliebt werden!
https://facebook.com/events/1433173990178252/?ti=icl
Foto: SOKO Tierschutz/Cruelty Free Int.
Das ist die Demo-Route für Samstag und Flyer
15/11/2019
Unsere Forderungen:
1) Alle 3xLPT Labore sofort schließen
2)Schließung durch den Staat nicht durch
ungewisse Lippenbekenntnisse
3)Freiheit und Sicherheit für die LPT Opfer.
4)Ausstiegsplan der Politik aus den
grausamen, sinnlosen und gefährlichen
Tierversuchen.
Wer doch Flyer ausdrucken und verteilen möchte. Hier gehts zum Download.
(DE/ENG)LPT: 3 wichtige Fragen und Antworten
13/11/2019
1)Wird das LPT in Mienenbüttel wirklich schließen?
Antwort: Vieles deutet darauf hin, aber der Termin der Schließung ist drei Monate entfernt. Es kann auch ein Trick sein. Oder man möchte einer Schließung durch die Behörden zuvorkommen.
Lösung: Am Samstag zur größten Demo gegen Tierversuche aller Zeiten und die SOFORTIGE Schließung des Mienenbüttel Labors fordern!
2) Was passiert jetzt mit den Tieren?
Antwort: Auch dass weiß man nicht genau. Das LPT möchte alle Affen in den Tod in andere Tierversuchseinrichtungen schicken. Alle Hunde und Katzen sind noch im Labor. Ihr Schicksal ist ungewiss.
Lösung: Die Freiheit für alle LPT Opfer auf der Grossdemo in Hamburg am Samstag fordern! Wir haben Plätze für jedes Tier! Keine Kompromisse!
3) Was passiert mit den zwei weiteren LPT Laboren?
Antwort: Das LPT hat noch zwei Labore in Hamburg und Schleswig Holstein. Insgesamt 12000 Tiere die vergiftet und gequält werden. Das LPT plant sogar, diese Todeslabore auszubauen!
Lösung: Auf zur Grossdemo und die sofortige Schließung aller LPT Standorte fordern. Freiheit für jedes Tier. Auch Kaninchen oder Mäuse wollen nicht vergiftet werden!
Also: Lasst uns viele sein, lasst uns laut sein und lasst uns diesen Wahnsinn beenden!
LPT: 3 important questions and answers
1) Will the LPT in Mienenbüttel really close down?
Answer: There are many indications to that but the closing date is still three months away. But it could also be a trick. Or they will merely prevent a closure by the authorities.
Solution: Come to the biggest demo of all times on German soil on Saturday against animal experiments and demand the immediate closure of the Mienenbüttel laboratory!
2) What happens to the animals now?
Answer: We also do not know that exactly. The LPT wants to send all monkeys to death in other animal testing facilities. All dogs and cats are still in the lab. Their fate is uncertain.
Solution: Demand the freedom for all LPT victims at the demo in Hamburg on Saturday! We have found places for every animal! No compromise!
3) What happens to the two other LPT labs?
Answer: The LPT has two more laboratories in Hamburg and Schleswig Holstein. A total of 12,000 animals are poisoned and tortured there! The LPT even plans to expand these death labs!
Solution: Come to the big demo and call for the immediate closure of all LPT sites. Freedom for every animal! Even rabbits or mice do not want to be poisoned!
So: Let us be many, let us stand together and let us end this madness!
Foto: SOKO Tierschutz/Cruelty Free Int.
Impressionen von der rund um die Uhr Mahnwache.
13/11/2019
Seit drei Wochen halten die Leute durch. Und sie werden mehr und sind bereit so lange zu demonstrieren, bis das Todeslabor Geschichte ist.
Die geheimen Kaninchen des LPT
12/11/2019
Diese Tiere wurden wochenlang hinter einer Tür eines Katzengeheges in einem Lagerraum versteckt. Dort lebten sie unter düsteren Bedingungen in Käfigbatterien.
Diese Bilder sind technisch aufgehellt, so dunkel war es dort.
Das Versteck war gut. Die Behörden fanden bei ihrer Kontrolle in dem Zeitraum diese Tiere nicht und wussten auch nicht, dass überhaupt Kaninchen im Labor waren.
Die Tiere starben nach Wochen im Käfig in einem Tierversuch. Einige überlebten. Unser Ermittler fragte, wo die Tiere geblieben wären. Die Antwort: Tierpflegerhelfer hatten sie aus dem Labor geschmuggelt um sie zu schlachten und zu essen.
Schließt endlich dieses Chaos Labor. Was braucht ihr noch?
Jetzt und für immer!
16/11 Hamburg
The secret rabbits of the LPT
These animals were hidden for weeks behind a door of a cat enclosure in a storage room. There they lived in gloomy conditions in cage batteries.
These pictures had to be technically lightened, it was totally dark there.
The hiding place was good. The authorities did not find these animals during their control during that period and did not know that there were any rabbits in the lab at all.
The animals died after weeks in the cage in an animal experiment. Some survived. Our investigator asked where the surviving animals where. The answer: Animal care workers had smuggled them out of the lab to slaughter and eat them.
Now close this mess of a lab. What else do you need?
Now & Forever!
16/11 Hamburg
Foto: SOKO Tierschutz/Cruelty Free Int.
Heute waren wir für Gänse im Einsatz.
11/11/2019
Zusammen mit einem Kamerateam nahmen wir Daunenjacken und selbsternannte Gütesiegel in Augenschein. Das Ergebnis: Man hat die Wahl von wem man belogen wird und unterstützt am Ende immer die Quälerei der armen klugen Vögel. Ob in Massentierhaltung, Stopfmast oder Lebendrupf. Das Blut an Daunen lässt sich abwaschen, dass schlechte Gewissen bekommt man mit einer Daunenjacken nie sauber.
Pressemitteilung
10/11/2019
Skandal-Tierlabor LPT macht erstes Tierversuchslabor dicht
Tierschützer fordern JETZT Rettung der Versuchstiere
Hamburg/München (ots)
Nach der Aufdeckung von massiven Rechtsbrüchen, Tierquälerei und dem Verdacht auf Betrügereien in den Tierversuchslabors des Hamburger LPT-Konzerns und den größten Protesten gegen Tierversuche der deutschen Geschichte, steht das Labor für Affen, Hunde und Katzen in Mienenbüttel bei Harburg vor der Schließung. Nach dem Abschluss einer großen Affenstudie der Firma Merck soll das Labor dicht gemacht werden. Damit würden fast 60 Jahre Grausamkeiten an diesem Ort enden. Aktuell lässt das Tierversuchslabor alle übrigen Affen zu einem Großhändler in die Niederlande schaffen. Das Schicksal der anderen Tiere ist unklar.
SOKO Tierschutz, Cruelty Free International, der Hamburger Tierschutzverein und ein Bündnis, dem sich auch zahlreiche Tierschutzvereine des Deutschen Tierschutzbundes angeschlossen haben, fordern die Übergabe der verbliebenen Tiere an den Tierschutz. "Es gibt für jedes Tier einen Platz. Die Zivilbevölkerung wird nicht zulassen, dass diese Tiere, die im LPT teilweise seit vielen Jahren leiden, verschachert oder getötet werden", so Friedrich Mülln von der SOKO Tierschutz.
Das LPT versucht mit diesem Manöver auch von den anderen Standorten in Neugraben Hamburg und Löhndorf in Schleswig-Holstein abzulenken und hofft, dass die Quälerei dort an Kaninchen, Meerschweinchen, Mäusen, Ratten, Schweinen und Fischen weitergehen kann. "Das werden wir nicht zulassen. Ich frage mich, wann die Staatsanwaltschaft endlich Konsequenzen zieht. Seit Wochen können Beweismittel verschwinden und die Staatsanwaltschaft wartet ab. Das ist ein Skandal, der nicht nur Tiere, sondern auch Menschen in Gefahr bringt", sagt Mülln.
SOKO Tierschutz ruft am 16.11.2019 zur Großdemo in Hamburg auf. "Am Samstag werden zahllose Menschen aus ganz Europa die Untätigkeit der Politik und die Unfähigkeit der Behörden anklagen. Das Ziel ist die Schließung aller drei Tierlabore des LPT und ein Ende der sinnlosen, grausamen und veralteten Tierversuche!
Eilmeldung - Breaking News (DE/EN) Mienenbüttel macht dicht -
10/11/2019
Was geschieht mit den Tieren?
Nach unseren Informationen macht das LPT das Tierversuchslabor in Mienenbüttel dicht.
Damit würden fast 60 Jahre Grausamkeiten enden.
Als eine der wenigen Firmen lässt Merck dort noch eine bereits begonnene Primatenstudie abschließen. Danach gehen die Lichter aus.
Der Standort wird aufgelöst und keine neuen Tierversuche an Affen, Hunden oder Katzen durchgeführt.
Stattdessen will man sich auf Tierversuche an Ratten, Mäusen und Kaninchen an den Standorten in Neugraben und Löhndorf konzentrieren. Die Taktik ist klar: Das LPT hofft, dass der Widerstand bei diesen Tieren schwächer sein wird.
Wir fordern das LPT und die Behörden auf, die in Mienenbüttel eingesperrten Hunde, Katzen und Affen dem Tierschutz zu übergeben und diesen Tieren, die dort teilweise seit Jahren leiden müssen, ein Leben in Glück und Selbstbestimmung zu ermöglichen.
Wir kämpfen friedlich für JEDES Opfer des LPT.
Unsere Großdemo am Samstag den 16.11 fordert:
Freiheit für ALLE Opfer des LPT und das Kapitel LPT beenden, in Mienenbüttel, in Neugraben und in Löhndorf!
Breaking News - Breaking News
Mienenbüttel shuts down
What will happen to the animals?
According to our information, the LPT closes the animal testing laboratory in Mienenbüttel.
This ends almost 60 years of cruelty.
Merck is one of the few companies to continue an already started primate-study there. After that, the lights go out.
The site is dissolved and no new animal experiments on monkeys, dogs or cats performed.
Instead, they want to focus on animal experiments on rats, mice and rabbits at the sites in Neugraben and Löhndorf. The tactic is clear, the LPT hopes that the resistance in these animals will be weaker.
We call on the LPT and the authorities to hand over the dogs, cats and monkeys caged in Mienenbüttel to animal welfare and to enable them to live a life of happiness and self-determination for some of those animals who have suffered there for years.
We fight peacefully for EVERY victim of the LPT.
Our grand demonstration on 16.11 demands:
Freedom for all victims of the LPT and the chapter LPT finish in Mienenbüttel, in Neugraben and in Löhndorf!
Foto: SOKO Tierschutz/Cruelty Free International
Demo vom 16.11.2019 gegen Tierversuche
08/11/2019
So sieht die Demo-Route aus
Super leicht erreichbar, schöne Stadt, tolle Demo. LPT dicht machen!
Heidi Kabel Platz/Hachmannplatz-Kirchenallee – Steintorplatz – Steintordamm – Mönckebergstraße – Bergstraße – Jungfernstieg – Gänsemarkt – Dammtorstraße – Stephansplatz – Gorch-Fock-Wall – Johannes-Brahms-Platz – Kaiser-Wilhelm-Straße – Stadthausbrücke – Graskeller – Rödingsmarkt – Großer Burstah – Große Johannisstraße – Rathausmarkt – Bergstraße – Speersort ( am Dom)
Vom Endpunkt seit ihr in wenigen Minuten am Hauptbahnhof.
Tierversuchsskandal weitet sich dramatisch aus
08/11/2019
ARD FAKT:Mitarbeiter klagen jahrelange Fälschungen bei Tierversuchen an.
Ex-Mitarbeiter des LPTs in Hamburg und Schleswig-Holstein erheben schwere Vorwürfe. So sei es in Hamburg Neugraben über 15 Jahre üblich gewesen, dass Tierversuchsstudien an das Ziel angepasst wurden und die eigentlichen, aber problematischen Testergebnisse verheimlicht und verfälscht wurden. Eine Mitarbeiterin, die sich auch der Staatsanwaltschaft als Zeugin zur Verfügung stellt, spricht in der ARD Fakt Klartext: : „ Ich habe es nicht nur erlebt, ich habe es auch gemacht, ich habe Dokumente gefälscht. unsere Studien,wenn da Ergebnisse nicht unseren Erwartungen entsprochen haben,bin ich angehalten worden, dass zu verbessern.“
Diese Vorgänge wecken Erinnerungen an den jüngst durch den Undercover-Ermittler von SOKO Tierschutz aufgedeckten Fall von der Vertuschung eines in einer Studie gestorbenen Affens. Auch hier passte der tödliche Zwischenfall wohl nicht in den Plan und der verdeckte Ermittler musste Informationen falsch eintragen. Seine Beschwerden darüber bis zur Führung der Anlage blieben wirkungslos.
Eine zweite Zeugin berichtet von einem ähnlichen Vorgang im LPT-Labor in Schleswig-Holstein. Hier werden Tests an potenziellen Gefahrstoffen für die Umwelt gemacht. In einer Rattenstudie wurden die hohe Todesrate und der grausame Tod der meisten Tiere laut der Zeugin vertuscht. Eine niedrigere Dosis erbrachte schließlich das gewünschte Ergebnis.
„Diese Aussagen belegen den Supergau eines völlig außer Kontrolle geratenen Systems. Hier stößt erlaubte Misshandlung, brutale Tierquälerei und massive kriminelle Energie auf einen Staat, der nur noch ein hilfloser Statist ist. Wenn so gefälscht wurde und das über Jahre, dann bedeutet das auch große Gefahr für die menschlichen Testpersonen in den auf die Tierversuche folgenden klinischen Studien. Wir haben Strafanzeige wegen Verdacht auf vielfachen, gewerblichen Betrug und erneut auch wegen Tierquälerei gestellt. Die Zeugen berichten auch von Übergriffen auf Tiere, zum Beispiel die grausame Tötung von Kaninchen“, so Friedrich Mülln.
Mehrere große Pharmakonzerne wie Merck und Boehringer Ingelheim haben bereits Konsequenzen gezogen und beim LPT gekündigt. SOKO Tierschutz fordert von den Regierungen in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein die sofortige Schließung der LPT-Labore, die Beschlagnahme der Tiere und die Überprüfung aller Studien der letzten 15 Jahre. Am 16.11 ruft SOKO Tierschutz zur Großdemo nach Hamburg auf, zu der tausende Menschen erwartet werden. „Es reicht jetzt, die Behörden haben lang genug zugesehen, während jedes Tierheim wird besser überwacht als diese Labore. Wir werden so lange demonstrieren bis die Regierung dieses Todeslabor dicht macht, für Tier und Mensch“, so Mülln.
Gute Nachrichten vom Milchviehbetrieb Demker
01/01/2020
Tierhalteverbote verhängt.
Wie wir heute erfahren haben, wurde gegen die Verantwortlichen der Firma ein Tierhalte und Betreuungsverbot verhängt.
In der Massentierhaltung für Milch in Sachsen Anhalt, wurden zahlreiche verwesende Rinder und Kälber entdeckt und von den Behörden, selbst nach Meldung „übersehen“.
Wir werden sehr genau beobachten, wer da jetzt das Ruder übernimmt.
Zwei mutmaßliche Versuchstiertransporter aus den Niederlanden auf dem Weg ins LPT
08/11/2019
76 Affen wurden von dem berüchtigten Affen Großhändler Hartelust aus Tilburg Niederlande abgeholt. Vor Ort in Tilburg konnten unsere Freunde von @animalrights.nl
einen der zwei Transporter aufspüren.
Hartelust hat eine Zulassung für 1080 Affen in Tilburg und ist seit Jahrzehnten eine Drehscheibe für die internationale Beschaffung und den Handel mit Primaten für Tierversuche. Diese Tiere werden von einer Hölle in die nächste gebracht.
Laut Lobby Pro Tier, wurden weitere Transporte von Primaten bereits bei den Behörden angemeldet.
Wir kämpfen für sie und alle anderen.
Ob Hund, ob Affe oder Maus aus den Laboren RAUS,RAUS,RAUS!!!
Grossdemo 16/11 Hamburg
TV Tipp heute Abend!
05/11/2019
ACHTUNG
TV Tipp Heute (5.11.): ARD FAKT 21:45
Das größte Geheimnis des LPT
Das Leid der Versuchstiere ist nur der Anfang.
Kampagnen Update
05/11/2019
Pharmariese Merck kündigt Geschäftsbeziehungen mit LPT
Wir haben gerade erfahren, dass damit einer der wichtigsten Kunden des LPT das Weite sucht. Das ist ein großer Zwischenerfolg für unser Ziel, dass Leid der Tiere am LPT zu beenden, indem wir das LPT beenden.
Wie war nochmal der Name dieser anderen großen Pharmafirma? Mhhh irgendwas mit Böhri.... 😉
Tierversuche beenden. LPT schließen!
Das LPT ist ein Hamburger Problem!
04/11/2019
Uns erreichen diverse Antworten von den Hamburger Behörden, die immer ähnlich lauten: "nicht unser Problem".
Es ist eine Hamburger Firma, der Profit wird in Hamburg generiert, die Steuern werden in Hamburg gezahlt, die Aufträge kommen aus Hamburg,also werte SPD, werte GRÜNE: Tut nicht so, als hättet ihr damit nichts zu tun. Schiebt das nicht ab und behauptet, es wäre ein Problem Niedersachsens, nur weil die Zweigstelle, knapp hinter der Landesgrenze liegt.
Auf jedem Versuchsprotokoll steht die Adresse Neugraben Hamburg, der Verantwortliche Geschäftführer wohnt in Hamburg und die zerfetzten Körper der Opfer lagern in Hamburg.
Also Hamburg, bald sind Wahlen, wollt ihr alle Tierfreunde verlieren? Könnt ihr es euch leisten diese Menschen zu verprellen? Wollt ihr weiter den Kopf in den Sand stecken oder endlich etwas tun?
Wer die Tiere verrät, der wird nicht erste Bürgermeisterin werden Frau Fegebank und wer die Tiere verrät, der wird auch nicht erster Bürgermeister bleiben Herr Tschentscher. Gerade in zeiten von äusserst knappen Wahlergebnissen sollte man nicht tausende Leute für dumm verkaufen und die Tiere im Stich lassen!
Schreibt eure freundlichen aber bestimmten Protestbriefe an:
katharina.fegebank@sk.hamburg.de
info@gruene-fraktion-hamburg.de
daniel.stricker@sk.hamburg.de
marcus.merkenich@sk.hamburg.de
Gute Nachrichten aus Demker
04/11/2019
Tierhalteverbote verhängt.
Wie wir heute erfahren haben, wurde gegen die Verantwortlichen der Firma ein Tierhalte und Betreuungsverbot verhängt.
In der Massentierhaltung für Milch in Sachsen Anhalt, wurden zahlreiche verwesende Rinder und Kälber entdeckt und von den Behörden, selbst nach Meldung „übersehen“.
Wir werden sehr genau beobachten, wer da jetzt das Ruder übernimmt.
Was wäre wenn?
01/11/2019
Was wäre wenn das LPT schliessen muss?
Da stellt sich dann natürlich die Frage nach den Tieren. Die Chance, dass im Falle einer Schließung Tiere frei kommen ist nicht groß, viele werden nach den noch laufenden Studien getötet werden, oder das LPT könnte versuchen die Tiere an andere Tierversuchslabors zu verschachern. Das Ganze ist auch für die Behörden nicht einfach, denn wir denken, dass die Vetämter in Harburg, Hamburg und Plön ihre Not haben werden mit so vielen Tieren.
Darum freuen wir uns, dass die Landesverbände des
Deutschen Tierschutzbundes ( https://www.tierschutzbund.de/ ) ihren angeschlossenen Tierschutzvereinen in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig Holstein, sich in Absprache mit SOKO Tierschutz vorbereiten, möglichst viele Tiere im Falle einer Schliessung des LPT zu übernehmen bzw. auf Tierheime in ganz Deutschland zu verteilen. Damit wäre gesichert, dass man die Kleintiere, Hunde und Katzen zügig in Sicherheit bringen kann. An einer Lösung für die Primaten wird gearbeitet.
Es gibt also keinen Grund für die Behörden zu warten. Wir werden helfen, die Tiere in Sicherheit zu bringen.
Tierversuche beenden! LPT schließen. 16.11.2019 -Auf nach Hamburg
Demoposter zum Verteilen
01/11/2019
Holt sie euch!
Im Twelve Monkeys Hopfen Str 15b 20359 Hamburg könnt ihr euch einen Stapel Poster abholen. Bitte nur an legalen Orten plakatieren.
Los gehts!
Ein kleiner Ausblick
31/10/2019
Momentan arbeiten wir natürlich an der Großdemo am 16.11.19.
Aber danach geht es weiter:
Wir planen eine Podiumsdiskussion mit PolitikerInnen
Einen internationalen Aktionstag gegen das LPT und seine Partner.
Und einen ganz speziellen "Adventskalender" für die Firmen, die denken, der Sturm wäre an ihnen vorbei gezogen.
Also drann bleiben, wir führen das zu Ende!
Wurde zumindestens dieser Tierquäler inzwischen aus dem Todeslabor entfernt?
31/10/2019
Die Leute fragen uns ja immer, ob in diesen Labors nur Monster arbeiten. Das wäre zu einfach, die meisten sind Menschen, die aus Arbeitsnot oder problematischen Verhältnissen in solche Labors kommen und in einem starken Abhängigkeitsverhältnis stehen.
Bei diesem Typen ist das anders (klickt auf das Bild um das Video zu sehen). Seit Jahren ist unter den Mitarbeitern bekannt, dass er seinen Frust und seine Aggressionen an Tiere auslässt. Man sprach davon, er hätte einen Affen den Kopf grün und blau geschlagen,er beschimpfte die Tiere, er bedrängte und stresste einen Affen mit einem Besenstil, er schlug einen Affen absichtlich gegen die Türkante, drohte mit Schlägen mit einer Eisenstange, provozierte und ärgerte ein Tier aus Langeweile und Vergeltung für dessen Widerstand. Er sollte genau wegen solcher Aktionen nicht mehr zu den Hunden und wurde zu den Affen versetzt.
Eine Mitarbeiterin sprach ihren Frust über den Mitarbeiter aus: " Wenn du meinst du willst solche Vorfälle melden
Frau ..., wäre der Ansprechpartner, Ich habe das mal gemacht, als ich so was mitgekriegt habe, es interessiert keinen".
Wir haben den starken Verdacht, dass dieser Typ dort immer noch auf die Affen losgelassen wird.
Unsere Lösung: LPT schliessen. Dann erübrigt sich auch die Sache mit diesem Sadisten.
Wir schreiben Tierschutzgeschichte!
29/11/2019
Noch nie wurde in 18 Tagen soviel gegen Tierversuche erreicht wie wir alle es geschafft haben!
Zum ersten Mal in fast 60 Jahren dürfen keine neuen Tierversuche gemacht werden. Das gilt für alle drei LPT Standorte. Das heißt keine neuen Studien. Kein neues Blutgeld der Pharma und Chemie Industrie.
Das LPT hat mehrere wichtige Kunden und Dienstleister verloren. Der Ruf des Unternehmens ist selbst in der Tierversuchsbranche ruiniert. Jeden Tag hat dieser Laden weniger Geld.
Das LPT hat keine neuen Tiere bestellt. Keine weiteren grauenvollen Transporte rund um die Welt. Die grausamsten Käfige mussten entsorgt werden.
Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln auf Hochtouren. Zahlreiche Strafanzeigen gegen das Labor.
Politik und Verwaltung diskutieren den Entzug der Betriebserlaubnis.
Vertuschen ist nicht mehr. Jede Tierbewegung in oder aus dem Labor und jede Tötung muss gemeldet werden.
Wir haben die grösste Tierschutzdemo seit Jahrzehnten auf die Beine gestellt. Wir hatten Soli Aktionen in mehreren EU Ländern. Jeden Tag gibt es Mahnwachen und Proteste. Auch andere Demos gehen Tierlabors profitieren und haben starken Zulauf. So etwas gab es in der Tierschutzgeschichte in so kurzer Zeit noch nie!!! Dafür brauchen andere Kampagnen Jahre oder erreichen es leider nie.
Bisher haben 833.000 Menschen die Petition unterschrieben. Wir hatten bisher Dutzende TV und hunderte Zeitungsberichte. Insgesamt hatten wir eine Medien Reichweite von fast 1.000.000.000 Menschen.
Viele Organisationen und Gruppen arbeiten Hand in Hand ( nicht selbstverständlich,leider).
Wir haben das Thema Tierversuche zurück in die Medien, die Parlamente und die Öffentliche Diskussion gebracht.
Das ist unglaublich. Die ganze Welt staunt und wir geben Tierschützern weltweit Kraft und zeigen, dass wir gewinnen können. Also lasst uns Gewinnen! Für die Tiere!
Schwedische Pharmafirmen und das LPT
29/10/2019
Unseren Freunden von Djurrattsalliansen aus Schweden ist es gelungen vier Kunden des LPT aus veröffentlichten Studienunterlagen zu identifizieren, die dort Tierversuche in Auftrag gegeben haben. Die Firmen Cyxone und WntResearch haben der Tierrechtsorganisation mit geteilt, dass sie „most likely“ auf weitere Tierversuchsstudien am LPT verzichten.
Die Firmen Gesynta Pharma und Apathem haben haben noch keine derartige Stellungnahme abgegeben.
SOKO Tierschutz dankt unseren schwedischen KollegInnen für ihre wertvolle Arbeit. Auch wir wetten nun solche Dokumente aus und sind bereits auf berühmte Kunden gestoßen. Es wird immer deutlicher, dass wir hier eine große internationale Allianz für die Opfer des LPT bekommen. Gruppen in Frankreich,UK, Österreich, Spanien, Belgien, der Schweiz, Polen, Italien...
Auf allen Sprachen: Tierversuche abschaffen! LPT schließen!
Das Katzenkot „Endlager“ des LPT
28/10/2019
Unser Ermittler musste Katzenfäkalien und Katzenstreu regelmäßig auf einen riesigen Berg von solchen Material außerhalb des Grundstücks des LPT in ein Wäldchen bringen. Wir haben das jetzt mal der Umweltbehörde und dem Vet Amt gemeldet. Da wir den Verdacht haben, dass diese Vorgehensweise nicht zulässig ist. Wir fragen uns auch, ob nie jemand kontrolliert hat, wie dieses Unternehmen problematische Stoffe entsorgt. Wir fordern, dass die Entsorgung aller Gefahrstoffe des LPT aus den letzten 10 Jahren überprüft wird.
LPT schließen - 2. Großdemo gegen Tierversuche
27/10/2019
Das wird die Tierversuchsindustrie erschüttern! Aber nur wenn ihr jetzt eure Fahrt nach Hamburg plant.
Fahrgemeinschaften sind angesagt, Schilder basteln, Banner malen, Sprüche üben.
Zu weit? Die Versuchstiere kommen in engen Kisten aus China, USA, da sollten ihre RetterInnen schon etwas reisen, oder?
Fotos: SOKO Tierschutz/Cruelty Free International
Solidarität aus Polen - LPT schließen.
27/10/2019
Protestaktion vor deutscher Botschaft in Warschau.
Danke an unsere polnischen Freunde. Wir werden das gemeinsam beenden.
https://www.facebook.com/870716029607864/photos/a.876540109025456/2776838552328926/?type=3&theater
Fotos:Agata Kubis/Oko.press
Nochmal 200 T-Shirts und 200 Hoodies mit Tisiphone/LPT
26/10/2019
Da die Nachfrage bei letzten Mal riesig war, werden wir auf der Demo am 16.11 nochmal 200 T-Shirts und 200 Hoodies mit dem Tisiphone/LPT Motiv anbieten.
Die gibt es nur auf unseren Demos. Jeder der eines trägt, der war auch dabei.
Diesmal gibt es auch größere Größen:)
Außerdem wird es LPT schließen und Tierquäler können sich nicht verstecken Aufkleber für das Auto geben. Das freut LPT Leute so richtig hinter euch an der Ampel:)
Affenforscherin Jane Goodall über Tierversuche bei LPT: "Nichts anderes als die Hölle auf Erden"
26/10/2019
Wo bleiben klare Stellungnahmen von SPD und CDU?
25/10/2019
Fordert die Politiker von CDU und SPD zu solchen Stellungnahmen auf.
Wer schweigt macht sich mitschuldig. Wo bleiben klare Stellungnahmen von SPD und CDU?
info@cdu-niedersachsen.de
Pressestelle@ml.niedersachsen.de
niedersachsen@spd.de
spdltnds@lt.niedersachsen.de
Kopie von -Wo bleiben klare Stellungnahmen von SPD und CDU?
25/10/2019
Fordert die Politiker von CDU und SPD zu solchen Stellungnahmen auf.
Wer schweigt macht sich mitschuldig. Wo bleiben klare Stellungnahmen von SPD und CDU?
info@cdu-niedersachsen.de
Pressestelle@ml.niedersachsen.de
niedersachsen@spd.de
spdltnds@lt.niedersachsen.de
Demo Mobi Flyer Download
25/10/2019
Auf der Druckvorlage befinden sich je zwei Flyer. Ihr könnt diese an legalen Orten Aufhängen. Also schwarze Bretter in Läden, Supermärkten, Vereinsheimen, auf eurem Auto oder sonstigen Orten, wo ihr die Erlaubnis bekommt. Gut sind auch Eingangstüren von Geschäften. Aber wie gesagt. Fragt freundlich nach.
Bitte kein wildes Verteilen, da die Hälfte sonst am Boden landet. Auch kein wildes Plakatieren, danke.
Klickt auf das Bild um zum Download zu gelangen!
Arbeiten für SOKO
24/10/2019
Wir suchen ab sofort jemanden, der sich um unsere Social Media Kanäle kümmert. Du hast sehr gute Erfahrungen in diesem Bereich, bist zuverlässig und kennst dich im Bereich Tierschutz/Tierrecht bestens aus?
Dann bewirb dich mit dem Stichwort: „Social Media @SOKO“
Wir akzeptieren nur ausführliche schriftliche Bewerbungen.
Todesfalle für Katzen - Von Behörden ignoriert, übersehen?
25/10/2019
Es sind manchmal die Details, die das grausame noch verschlimmern. Auch hier fragt man sich, warum das Veterinäramt Amt Harburg und das Laves niemals bemerkt haben, dass sich die Katzen an diesen Lochblechen schwer verletzen können und die Gitterstäbe so beschaffen sind, dass sich neu angekommenen Babykatzen daran erhängen, weil ihr Kopf durch die Gitter passt.
Diese Babykatze konnte unser Ermittler in letzter Sekunde retten. Niemand anderer hatte auf die panischen Schreie des Tieres reagiert.
Wir fordern die Behörden auf, sofort anzuordnen, dass zur Gefahrenabwehr die Katzenkäfiggitter entfernt werden. Und dann bitte das ganze Labor entfernen. Was braucht ihr noch?
Klare Kante gegen Nazis!
24/10/2019
Aktuell versuchen Rechtsextremisten die Betroffenheit und den Einsatz zahlloser Menschen für die Opfer der Tierversuche auszunutzen um ihren lebensverachtenden Hass zu verbreiten.
Das lassen wir uns nicht gefallen unser Protest richtet sich gegen die Unterdrückung von Mensch und Tier!
Also gilt: Tierversuche Abschaffen. LPT schließen. Nazis raus!
Angriff auf SOKO Facebook Seite
22/10/2019
Wer hat da Angst vor der Wahrheit?
Wir können immer noch keine Bilder hochladen. tausende Fotos wurden von unserer Seite gelöscht und Videos von der Timeline entfernt. Das betrifft kurioserweise nur Bilder die grausame Tierhaltung aus den Massentierhaltungen, von Schlachthöfenm und Tierversuche zeigen. User von uns berichten auch von anderen Problemen. Wir wissen noch nicht, was da genau passiert ist. Von einem Hackerangriff Krimineller bis zu einem perfiden Versuch von Anwälten oder PR Firmen der Tierversuchsindustrie die Meinungsfreiheit einzuschränken ist alles möglich.
Wir arbeiten daran. Einschüchtern lassen wir uns nicht. Dieses Foto wurde jetzt von meinem Account geteilt.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Wir haben gewaltige Schmutzkampagnen der Geflügelindustrie überstanden, wir werden mit solchen Tricks fertig und dann mit den Tricksern.
JETZT erst RECHT! kommt zur Großdemo am 16.11.2019
Das wird diese Bande erschüttern.
Pressemitteilung - Dr. Jane Goodall verurteilt Tierlabor LPT
22/10/2019
Weltberühmte Primatenforscherin Dr. Jane Goodall verurteilt Tierlabor LPT:
“Einige der schlimmsten Misshandlungen, die ich je gesehen habe“.
Zu den undercover Aufnahmen von SOKO Tierschutz und Cruelty Free International aus dem Tierlabor des Laboratory for Pharmakology and Toxikology (LPT) kommentierte die weltweit führende Primatologen Dr. Jane Goodall, ausgezeichnet mit der zweiten Stufe des britischen Ritterordens, Gründerin des Jane Goodall Instituts und UN-Friedensbotschafterin: „Die Aufnahmen zeigen einige der schlimmsten Misshandlungen, die ich je in Verbindung mit Tierversuchen gesehen habe“.
Die Recherche, über die in der letzten Woche weltweit berichtet wurde, enthüllt ein schockierendes Ausmaß an Tierleid, welches eindeutig Europäische und Deutsche Gesetze verletzt. Verstörende, verdeckt gedrehte Aufnahmen von massiv blutenden Hunden und systematisch misshandelten Affen haben den Schleier der Geheimhaltung von vorgeschriebenen Giftigkeitstests gelüftet, und die Tierquälerei dahinter offenbart.
Zusammen mit ihrer Kollegin Dr. Koen Margodt, der Mitbegründerin des Jane Goodall Instituts in Belgien, hat Frau Dr. Jane Goodall ein besonderes Augenmerk auf die Not der Affen in der Einrichtung gelegt: „Manche der Affen lagen zusammengekauert auf dem Drahtboden ihrer kleinen Gefängnisse, während andere Stereotypie zeigten, sich im Kreis drehten und schnell hin und her liefen, was auf ein extrem hohes Stressniveau hinweist. Manche kauerten sich nieder, wenn sich ein Mensch näherte, eine ausgeprägte Angstreaktion. Manche schrien sogar. Jeder Affe hatte einen Ring aus Metall um den Hals. Manche Aufnahmen zeigten Affen, die mit zusammengebundenen Beinen zum Stehen gezwungen wurden, während ihre Arme ausgestreckt fixiert waren, nahezu gekreuzigt. Eine Szene zeigte, wie einem Affen gewaltsam der Mund geöffnet wurde, während ein Schlauch in den Magen geschoben und Flüssigkeit injiziert wurde“.
Dr. Goodall sagt: „Der Eindruck, den diese Aufnahmen hinterlassen, ist dass ihre Behandlung nichts weniger als systematische Misshandlung für die Tiere bedeutet. Die Aufnahmen stammen nicht aus einem kleinen, obskuren Betrieb außer Reichweite von gesetzlichen Bestimmungen und am Rande der Welt. Das LPT Labor für Pharmakologie und Toxikologie GmbH & Co. KG arbeitet in einem der führenden und reichsten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. LPT stellt sich dar als ‚ein exzellenter und erfahrener Partner im Bereich der Auftragsforschung in Übereinstimmung mit nationalen und internationalen Richtlinien“.
„Kurz gefasst: Was ich in diesen Aufnahmen gesehen habe, gehört zu dem herzlosesten, inhumansten und brutalsten Verhalten von Menschen gegenüber Primaten, Hunden und Katzen dieses Labors. Es ist nichts anderes als die Hölle auf Erden. Solch eine Situation gehört nicht in das 21. Jahrhundert und muss beendet werden. Es sollten keine invasiven biomedizinische Tests mehr an empfindungsfähigen und komplexen Tieren wie Primaten, Hunden und Katzen durchgeführt werden. Sogar Ratten sind erwiesenermaßen hochintelligent und in der Lage, Angst und Schmerz zu fühlen. Tiere können nicht für sich selbst sprechen, also müssen wir ihre Stimme sein und ihr Leid an das Tageslicht bringen“.
Michelle Thew, Vorstandsvorsitzende von Cruelty Free International kommentierte den Einsatz von Jane Goodall: „Niemand wird auf der Welt im Bereich mehr geschätzt als Jane. Wir freuen uns natürlich sehr, dass sie sich mit all ihrer Erfahrung und ihrem Wissen für die im LPT leidenden Tiere ausgesprochen hat. Wir hoffen, dass die Behörden dies zur Kenntnis nehmen und jetzt handeln werden. Sowohl, um diese Einrichtung zu schließen, als auch um die Praxis von Toxizitätstests an Tieren in Deutschland und in der gesamten EU zu prüfen.“
Die aktuellen Entwicklungen in dem Fall, wonach die Behörden vorerst neue Versuche gestoppt haben, alte aber weiter laufen lassen, kommentiert Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz als Versuch die wütenden Bürger und Bürgerinnen zu beschwichtigen und gleichzeitig der Tierversuchsindustrie die Stange zu halten. Das ist durchsichtig und die Politik wird merken, dass die Menschen darauf nicht hineinfallen. Nach der größten Tierschutzdemonstration der letzten Jahrzehnte mit 8000 Teilnehmern, zeichnet sich für den nächsten Protest am 16.11.2019 in Hamburg ein noch ein größerer Ansturm an. Nach einer Stunde hatten sich bereits über 2000 Menschen angemeldet.
„Besonders nachdem alle LPT und Aufdeckungsfotos gestern auf mysteriöse Weise von unserer Facebook Seite gelöscht wurden und wir dahinter einem einen Angriff auf die uns und die Meinungsfreiheit vermuten, werden wir und die Menschen unseren Einsatz noch einmal erheblich steigern“, so Mülln.
SOKO Tierschutz und Cruelty Free International fordern von der deutschen Politik und der EU eine Kehrtwende und einen klaren Ausstiegsplan aus den grausamen, veralteten und sinnlosen Giftigkeitsversuchen an Tieren. Dieser Ausstieg sollte mit der Schließung des LPT beginnen, bekräftigen beiden Organisationen.
16.11.2019 - Nächste Großdemo in Hamburg!
21/10/2019
Lasst uns Neugraben in den Schatten stellen, damit die Opfer des LPT das Licht sehen können.
LPT II - LPT Schliessen. Tierversuche abschaffen!
Unser Facebook account ist angegriffen worden
21/10/2019
Dabei wurden unter anderen auch alle LPT Fotos gelöscht. Da hat offenbar jemand sehr viel Angst vor der Wahrheit.
Momentan können wir nur eingeschränkt kommunizieren.
Maximale Öffentlichkeit. Jetzt erst recht!
Stellungnahme von SOKO Tierschutz zur jüngsten Pressemitteilung des Landkreis Harburg
21/10/2019
Die nun angekündigten "künftig deutlich engmaschiger Kontrollen" sind aus der Sicht von SOKO Tierschutz zahnlos, solange sie von dem gleichen, offensichtlich überforderten oder aus anderen Gründen nicht fähigen Personal durchgeführt werden, das bereits in Vergangenheit entweder über illegale Käfige und fehlendes Beschäftigungsmaterial hinweggesehen hat oder sich vom LPT an der Nase herumführen lies.
Was wir vermissen sind personelle Konsequenzen bei der Behörde selbst. Denn von dem eigenen Versagen und Mitarbeitern, die in Vorhängeschlössern Beschäftigungsmaterial erkennen und sich bei den Käfiggrößen schon mal um ein paar Meter verschätzen, hört man in der Stellungnahme nichts.
Dass dieses Problem aber noch deutlich tiefer liegt, sieht man in den ebenfalls in der Pressemitteilung zitierten Kontrollrastern, die zwischen ein bis drei Jahren liegen. Auf der anderen Seite werden Tierheime und Gnadenhöfe massiv kontrolliert.
Die Mixtur aus Überforderung, lokalen Verquickungen und Unfähigkeit auf Seiten der lokalen Überwachungsbehörden, zieht sich wie ein roter Faden von einem Tierschutz- und Verbraucherschutzskandal zum nächsten. Besonders in Niedersachsen reiht sich eine Katastrophe an die andere. Die Bilder des Grauens aus Orten wie Bad Iburg, Oldenburg und Düdenbüttel sind noch genauso gut in der Erinnerung der Menschen, wie die schwachen Reaktionen der Behörden, die sich jetzt wiederholen.
Die Lösung kann nur darin liegen, den Landkreisen die Kontrolle für diese hochsensiblen Bereiche zu entziehen. Wir fordern überregionale Behörden, die mit besten, unabhängigen Leuten kontrollieren und hart durchgreifen. Es klappt bei Polizei, LKA und BKA, warum liefert man die schutzbefohlenen Tiere den unmotivierten, überforderten und mutlosen lokalen Behörden aus?
Ohne Euch geht’s nicht - Danke!
21/10/2019
Rund 8000 Menschen waren auf der Straße und gaben den Labortieren ihre Stimme. Danke an alle Menschen, die dabei waren, Schilder und Transpis gebastelt haben, skandierten, mobilisierten und uns in der Orga unterstützten … es war eine unglaubliche Stimmung und ein mächtiges Zeichen gegen Tierversuche!
Besonderen Dank an Drums over Knives, sowie Firma Hensel und Firma arentis veranstaltungstechnik gmbh Hamburg für die großartige Unterstützung bei der Demo!
Lieben Dank an das Twelve Monkeys - Vegankrams für die tolle Hilfe bei der Mobilisierung!
Großes Danke an alle Vereine und Bündnisse, die schon seit Jahren gegen das LPT kämpfen und uns organisatorisch unterstützt haben: Danke LPT-Schließen, Arbeitsgruppe Hamburg der Ärzte gegen Tierversuche, Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V., Tierrechtsaktivistenbündnis, ARIWA Hamburg, Tierrechtsaktivistennetzwerk Hamburg & Umgebung, Tierbefreiung Hamburg und Tierrechtsinitiative Hamburg!
Danke an alle Filmer*innen und Fotograf*innen, danke Tobias Hess. Die Bilder und ein Demovideo veröffentlichen wir demnächst.
Und natürlich vielen Dank an unsere treuesten Aktivist*innen, die auf jeder unserer Demos sind und uns bei der Orga helfen!
Danke an Rettet die Versuchsaffen, auf euch ist einfach immer Verlass!
Wenn wir hier jemanden vergessen haben, ist uns das sehr peinlich. Bitte meldet euch, damit wir euch hier erwähnen und euch danken können.
LPT-Demos und Aktionen
20/10/2019
Momentan bekommen wir zahllose Zuschriften per Mail, Post und auf Messenger. Bitte habt Verständnis, dass es mit dem Antworten dauern kann, da wir ein sehr kleiner Verein sind und ja auch noch eine Menge andere Aufgaben im Sinne der Tiere zu tun haben.
Nächste Demos und Aktionen:
Wir planen gerade mit einem Bündnis mehrerer Tierschutz- und Tierrechtsgruppen eine neue Großdemo, Mahnwachen und mehr.
Die Infos folgen hier in Kürze. Unser Ziel: Die Politik, welche die Tiere vergessen und verraten hat und natürlich das LPT.
Aktiv werden:
Wer bei den kommenden Protesten in verantwortlicher Position (ja, das bedeutet Arbeit und setzt Zuverlässigkeit und hohe Einsatzbereitschaft voraus) mithelfen möchte, schreibt uns bitte eine Mail mit dem Betreff: „Ich helfe bei der Orga“
Bitte gebt eure Kontaktdaten, Adresse, Foto (am besten von euch bei der Demo) und Infos zu eurer Person an, so dass wir einschätzen können, wo und wie ihr am besten helfen könnt.
T-Shirts:
Die LPT T-Shirts waren ja nach wenigen Minuten ausverkauft. Viele Demo-Teilnehmer haben uns gebeten, noch weitere Exemplare drucken zu lassen. Es wird also in Kürze nochmal T-Shirts und auch Hoodies mit dem Motiv geben. Die Hoodies sind auch besser für das aktuelle Wetter.
Großdemo gegen das LPT
20/10/2019
Unsere Großdemo gegen das LPT gestern war mit rund 8000 Menschen die größte Tierschutz- Demonstration der deutschen Geschichte.
Zur Mahnwache am Abend kamen 700 Menschen. Es war eindrucksvoll, mächtig und absolut friedlich.
Wir geben in Kürze die nächsten Aktionen und Demos bekannt. Lasst es uns gemeinsam zu Ende bringen.
LPT schließen! Tierversuche abschaffen!
Zwei Bilder, 16 Jahre Unterschied, ein Leid.
18/10/2019
Das Bild unten hat Friedrich Mülln 2003 in einem Tierversuchslabor der Firma Covance undercover in Münster gemacht. Das Bild oben stammt aus dem Jahr 2019 aus der undercover Recherche in dem LPT.
Was hat sich in diesen 16 Jahren nicht alles geändert. Wir sind aus der Atomkraft ausgestiegen, feilen an der künstlichen Intelligenz, wir haben den Nokia Klumpen durch Smartphones eingetauscht und wie smart ist unsere Forschung?
Sie ist in den Bunkern der Tierversuchsindustrie genauso dumm wie im 19.Jahrhundert als die Vivisection begann. Genauso dumm wie immer, wenn wir uns mit Arroganz, Profitgier, Starrsinn und Egoismus über andere Lebewesen stellen.
Forschung ja, aber richtig.
Fotos: Mülln/BUAV - SOKO Tierschutz/Cruelty Free Int.
Nächste Runde im Tierschutzskandal von Bad Grönenbach
17/10/2019
Während sich die Soko Tierschutz nach den Aufdeckungen um das Todeslabor vor Hamburg auf eine gewaltige Großdemonstration am kommenden Samstag vorbereitet, geht der Tierschutzskandal von Bad Grönenbach in die nächste Runde.
Bereits in der vergangenen Woche eskalierte eine Bürgersversammlung im Ort, als der dortige Bürgermeister von einem Aktivisten der Soko Tierschutz mit entlarvenden Fragen konfrontiert wurde. Wie bereits gestern Abend bekannt wurde, ging es nach den Enthüllungen, die europaweit für einen Aufschrei gesorgt hatten, unter den Augen der Behörden ungebremst mit dem unglaublichen Tierleid weiter.
Aus dem Pressebericht:
Allein für den Monat August zählt das Ministerium in einer Antwort auf eine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion über 60 Tierschutz-Verstöße in einem der beanstandeten Rinderbetriebe auf. In dem Allgäuer Hof, in dem bereits zwischen April und Mai 2019 über 50 Kälber verendet waren, stießen staatliche Kontrolleure auch noch im August auf kranke, mehrheitlich beengt gehaltene Kälber ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser.
SPD-Verbraucherschutzexperte Florian von Brunn zeigte sich "schockiert". Schließlich habe es die ersten Berichte über Missstände und Tierquälerei bereits im Juli gegeben.
"Was mich sehr erschüttert hat, dass kranke Tiere nicht behandelt wurden und ein Tierarzt nicht hinzugezogen wurde. Die Tiere konnten nur schwer an Wasser gelangen." Florian von Brunn, SPD.
Quelle: https://www.br.de/…/neue-tierschutzverstoesse-bei-allgaeuer…
Die Soko Tierschutz fordert eine transparente Aufklärung dieser Fälle auch in Bezug auf das augenscheinliche Behördenversagen. Es zeigt sich immer mehr, dass die Veterinärbehörde seit Jahren von den Missständen Kenntnis hatte.
Im Allgäu nichts Neues!
17/10/2019
Weitere Tierquälerei. Behörden machtlos gegen kriminelle Bauern.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/neue-tierschutzverstoesse-bei-allgaeuer-rinderhaltern,Rf5V6HJ?UTM_Name=Web-Share&UTM_Source=Link&UTM_Medium=Link
Hört euch diese Hunde an!
17/10/2019
Und dann bitte überlegt euch, wie ihr zur Grossdemo am Samstag nach Hamburg kommt. Es kommen Menschen aus Basel, München, Stuttgart, Köln, Hannover, Freiburg, Frankfurt,Berlin, Rostock, Wroclaw, Kiel. Das ist eine einmalige Chance.
Wenn ihr denkt es ist zu weit. Dann denkt an die Horror Transporte in engen Kisten für dieses Labor. Affen aus China,Hunde aus den USA, Katzen aus Spanien. Das ist weit.
Auf zur Grossdemo: https://www.facebook.com/events/408196126746673/?
Tierversuche gehören auf den Schrottplatz der Geschichte
17/10/2019
Hier werden schon mal ein Teil der illegalen Käfige verschrottet. Lasst uns verhindern, dass hier neue Käfige benötigt werden. Alle Tiere raus aus diesem Todeslabor!
Hoffen wir, dass nach unserer Grossdemo ( https://www.facebook.com/events/408196126746673/? ) am Samstag auch der Rest des Labors im Container entsorgt wird.
Tierversuche gehören auf den Schrottplatz der Geschichte.
Helfen: Für die Demo werben!
17/10/2019
Plakate könnt ihr bei dem Vegan Laden Twelve Monkeys Hopfenstraße 15b, 20359 Hamburg ab Mittwoch abholen.
Je 10 Stück pro Person.
Wichtig ist, dass ihr die Plakate nur an legalen Orten mit Erlaubnis aufhängt. Also fragt im Supermarkt, Bioladen, Kneipen, Restaurants, Sportvereinen, Tierarztpraxen, Geschäften, Gemeindezentrum oder anderen Orten nach, ob ihr eines aufhängen dürft,
Bitte kein wildes Plakatieren! Da müssen wir dann Strafe zahlen. Bitte nur an legale Orte und wieder entfernbar (Tesafilm) kleben.
Die SOKO Tierschutz Aufdeckung ist auf dem ganzen Planeten in den Medien.
17/10/2019
Von Neuseeland über Kasachstan, Russland, nach Deutschland, in Polen, Spanien, Österreich und Frankreich. Auch Medien in Israel, USA und selbst Kolumbien berichten.
Viele Millionen Menschen blicken auf uns.
Beenden wir das Leid der LPT Opfer.
Kommt alle zur Grossdemo!
Basteln für Tierschutzgeschichte - mal wieder :)
17/10/2019
Lasst euch inspirieren. Das sind Bilder der SOKO Tierschutz Proteste gegen das Affen Tierlabor des MPI in Tübingen:
https://www.facebook.com/sokotierschutz.ev/photos/pcb.1367265970064367/1367257203398577/?type=3&theater
Wir haben haben diesen Laden dicht gemacht. Mit freidlichen kreativen Protesten. Mahnwachen, Zeltlager, Demos. Helft uns diese Großdemo am Samstag zu einem eindrucksvollen unvergesslichen Ereignis zu machen. Bastelt Schilder, mal Transparente und übt Sprechchöre. Am besten, jeder hat was dabei, lasst uns ein Meer von Schildern sein (notfalls haben wir auch was). Nur eine Bitte: Keine Beleidigungen, keine reinen Selbstdarstellungsbanner oder Parteienwerbung ohne Bezug zum Thema.
Übt schon mal: "Ob Hund, ob Katze, oder Maus... Aus den Laboren raus raus raus!"
PS: Ihr dürft für unsere Schilder natürlich auch unsere Fotos verwenden.
Erschreckende neue Erkenntnisse im Tierlabor-Skandal
16/10/2019
Tierlabor LPT vertuschte grausamen Todesfall in Studie!
Die durch die Undercover-Recherche von SOKO Tierschutz und Cruelty Free International aufgedeckten Zustände führen zu ersten Konsequenzen. Nach der Strafanzeige von SOKO Tierschutz kommt es zu Ermittlungen und Strafverfahren, aber auch schwachen Dementis der für die Kontrolle zuständigen Behörden.
"Es ist schon sonderbar, dass die Veterinärbehörde jetzt zu kleine Käfige erkennt, die dort wohl schon seit Jahren hängen. Besonders empörend finden wir, dass das völlige Fehlen von rechtlich vorgeschriebenem Beschäftigungsmaterial bei den Affen damit entschuldigt wird, dass die Tiere ja schließlich die
Vorhängeschlösser der Käfige zum Spielen hätten. Das lässt an den Kompetenzen und Einstellungen der verantwortlichen Kontrolleure zweifeln. Wir fordern keine Scheinlösungen, sondern einen sofortigen Schutz der Tiere, und das geht nur durch die Schließung des Tierlabors", so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Diese Forderung dürfte durch die jüngste Aufdeckung von ARD Fakt und der Tierrechtsorganisation Auftrieb bekommen. Denn die Recherchen geben sehr konkrete Hinweise auf den Supergau bei den vorgeblichen Sicherheitstests im LPT:
Der SOKO Tierschutz Ermittler entdeckte in der Affenhaltung des Labors ein Tier, dessen Tattoo-Nummer nicht zu dem Etikett auf dem Käfig passte. Mehrere Mitarbeiter berichteten übereinstimmend und unabhängig voneinander, dass ein Affe ausgetauscht wurde. Das alte Tier war laut Aussage der Mitarbeiter unter grausamen Bedingungen an
einem Mastdarmvorfall verendet. Offenbar passierte dieser Todesfall durch Versagen der Labormitarbeiter. Diese wurden danach angewiesen, die Nummer des Austausch-Affens zu verheimlichen und die Nummer des alten Affens weiter zu verwenden. Bis zur Tötung des Austausch-Affens
wurde diese Praxis beibehalten. Die Mitarbeiter kommentierten das Ganze zynisch und meinten z.B. "Wird nachher einfach deine Tattoo Nummer ausgetauscht vor der Sektion, einfach die andere reingelegt ins Näpfchen, so läuft das hier".Die Leiterin der LPT Einrichtung in Mienenbüttel wurde von dem undercover Ermittler mit dem Austausch des
Tieres konfrontiert und meinte, dass wäre gut.
Nach Recherchen von ARD Fakt liegen der verantwortlichen
Kontrollbehörde, dem LAVES Niedersachsen, keine Informationen des Labors über den Tod des Affens oder zu einem Austausch vor. Diese Informationen hätten vom LPT aber verpflichtend gemeldet werden müssen.
Die südkoreanische Pharmafirma, welche die 26 Wochen-
Giftigkeitsstudie an dutzenden Affen beim LPT beauftragte, schweigt zu den Vorwürfen.
"Wenn sich der akute Verdacht bestätigt, dass im LPT eine gewaltige Primatenstudie auf diese Art und Weise manipuliert wurde, dann stellt das alles in Frage, und dem Labor muss sofort die Betriebserlaubnis entzogen werden. Das bedeutet dann nicht nur Qualen für Tiere, sondern auch ein Medikament für Menschen, dessen Entwicklung auf unterschlagenen Daten und einem verfälschten Studienablauf beruht", so Mülln. Darum haben wir Anzeige wegen Verdacht auf versuchten Betrug gestellt.
SOKO Tierschutz ruft nächsten Samstag, den 19. Oktober, zur
Großdemonstration in Neugraben bei Hamburg auf. "Das System Tierversuch ist unmoralisch und gefährlich. Tausende Menschen fordern mit uns ein Ende der Grausamkeiten und dass die Politik endlich handelt. Dann würde Deutschland auch das äußerst peinliche Vertragsverletzungsverfahren der EU erspart bleiben. Denn Deutschland tötet zwar mitunter die meisten Versuchstiere, ist aber absolutes Schlusslicht beim Schutz der Tiere und der Einhaltung von EU-Recht.
Presse:
Bildmaterial ist kostenlos erhältlich
copyright: SOKO tierschutz/Cruelty Free International
Das Todeslabor vor Hamburg - Die SOKO Doku
16/10/2019
Die SOKO Dokumentation zu den Leiden der Versuchstiere im Hochsicherheitstrakt des LPT in Mienenbüttel nahe Hamburg. Hier werden Hunde, Katzen und Affen für Pharma und Chemiefirmen vergiftet. Der Staat sieht weg. Rechtsbrüche, Gewalt, grausames Sterben.
Tierversuche Abschaffen! LPT schliessen!
SOKO TV Tipp - Die Geheimnisse des LPT
15/10/2019
Heute (15.10.2019) ARD Fakt 21:45
Die Geheimnisse des LPT.
Was kann man denn jetzt tun?
13/10/2019
1) Anmeldung und dann auch hingehen zur Großdemonstration und Mahnwache von SOKO am 19.10 in Neugraben und Mienenbüttel bei Hamburg. Lasst uns viele sein und zeigen, dass wir nicht nur digital hinter den Opfern der Tierversuche stehen, sondern auf der Straße. Organisiert Fahrtgemeinschaften, bastelt Plakate und Banner.
https://www.facebook.com/162271687230474/…/1358350070955957…
2) Wer ist verantwortlich? Mal wieder Frau Ministerin Klöckner und ihr Landwirtschaftsministerium. Auch wenn es schwer fällt, nicht ausfällig werden. Betreff Tierversuche stoppen -LPT schließen!
Email: poststelle@bmel.bund.de
3)Mobilisiert für die anstehenden Proteste, teilt die Videos, informiert euer Umfeld. Jeder muss sehen und hören, was sich hinter diesen Mauern steckt.
Großdemo gegen das Todeslabor LPT
12/10/2019
Die Undercover-Recherche von SOKO Tierschutz und Cruelty Free International beweist unhaltbare Zustände, rechtswidrige Tierhaltung, grausame Versuche und Brutalität gegen die Tiere.
Am Samstag den 19. Oktober wollen wir ein Zeichen setzen und rufen deshalb zur Großdemo auf: Tierversuche abschaffen, LPT schließen!
Ladet eure Freundinnen und Freunde ein, informiert eure Familie und Arbeitkollegi*innen, kommt am Samstag zur Großdemo und nehmt noch paar Leute mit!
Am Abend wird es von 19-21 Uhr noch vor dem LPT eine Mahnwache geben: Oldendorfer Str. 41, 21629 Neu Wulmstorf
Hier zur Facebook-Veranstaltung der Mahnwache: https://www.facebook.com/events/1915540211926214/
Die SZ Reportage. Ab morgen auf in der Print Ausgabe.
11/10/2019
PRESSEMITTEILUNG- Undercover in Deutschlands geheimsten, privaten Tierversuchslabor
11/10/2019
Erschütternde Beweise: Rechtsbrüche, Gewalt gegen Tiere und sterbende, blutende Hunde
EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschlands Tierversuche
Das LPT in Mienenbüttel nahe Hamburg macht Giftigkeitsversuche an Hunden, Katzen, Affen und Kaninchen für Auftraggeber aus Deutschland und weltweit.
Das Labor agiert völlig abgeschottet. Einblicke, selbst durch die Politik, waren unerwünscht.
Eine Undercover-Recherche von SOKO Tierschutz und Cruelty Free International beweist unhaltbare Zustände, rechtswidrige Tierhaltung, grausame Versuche und Brutalität gegen die Tiere.
Mit dieser Aufdeckung erhält das aktuelle Vertragsverletzungsverfahren der EU wegen der schlechten Zustände in deutschen Tierversuchslabors erschütternde Beweise für das Versagen der deutschen Politik beim Schutz von Versuchstieren.
Im Ermittlungszeitraum von Dezember 2018 bis März 2019 dokumentierte der Ermittler mehrfach, wie Hunde, nachdem ihnen Schläuche oder Kapseln in den Hals gezwungen wurden, entsetzlich bluteten. Das Bildmaterial zeigt blutverschmierte Zwinger. Die Hunde gingen teilweise grausam zugrunde und wurden nicht ausreichend überwacht und umsorgt. Die gesamte Hundehaltung verfügt über kein nach EU-Recht vorgeschriebenes Beschäftigungsmaterial. Verhaltensstörungen sind unter anderem die Folgen davon. “Es ist erschütternd zu sehen, wie sich diese Hunde nach Zuneigung und Fürsorge verzehren und dann so erbärmlich in ihrem Blut sterben müssen“, beschreibt SOKO Tierschutz Ermittler Mülln die Szenen.
Den schlimmsten Haltungsbedingungen in dem Labor sind die Affen ausgesetzt. Sie leben teilweise in engen Käfigbatterien und in keinem der Käfige gab es das gesetzlich vorgeschriebene Beschäftigungsmaterial. Diese Wildtiere leiden unter Stress und Käfighaltung. Die Folgen sind Tiere, die sich wie verrückt im Kreis drehen und das sogar rückwärts. Ein Teil der Käfige verstößt gegen in Deutschland verbindliches EU-Recht.
Die Affen werden bei Versuchen mit äußerster Grobheit behandelt: Es kam zu blutigen Verletzungen und ein Mitarbeiter schlug einen Affen absichtlich krachend gegen die Türkante.
Widerstand gegen solche Übergriffe ist nach Aussagen eines Mitarbeiters sinnlos. Die Person habe es versucht, es sei den Vorgesetzten egal. Unter den zahlreichen Arbeitern der Einrichtung befand sich nur ein ausgebildeter Tierpfleger. Der Rest der Tierpflegerhelfer rekrutiert sich z.B aus Schlachtern, Mechanikern und einem Militärmusikanten.
In einer Katzenstudie für eine Tierarzneimittelfirma wurde ein Antibiotikum mit dem gleichen Wirkstoff, aber mit Geschmack, verglichen. Dazu wurden den Katzen die Beine an einem einzigen Tag 13-mal zerstochen. Auch hier mangelte es den Mitarbeitern an Fähigkeiten, mit Folgen für die Tiere.
Die Tiere müssen zu all dem Leid auch noch weltweite Tiertransporte ertragen: Katzen aus Spanien, Hunde aus den USA und Affen aus China.
Die meisten Studien enden mit dem Tod der Tiere. Das Video zeigt, wie Hunde regelrecht geschlachtet werden und Katzen in Müllsäcken landen.
„Jedes Jahr werden hunderttausende Tiere in Europa für regulatorische, toxikologische Tests vorsätzlich vergiftet. Unsere Recherche enthüllt entsetzliches Tierleid, unzulängliche Pflege der Tiere, schlechte Praktiken und Brüche europäischen und deutschen Rechts. Wir fordern eine umfassende Aufarbeitung dieses Falls und allgemein solcher Tierversuche in Europa“, so Michelle Thew von Cruelty Free International.
In Deutschland sterben jedes Jahr mindestens 2,8 Millionen Tiere an Tierversuchen.
SOKO Tierschutz und Cruelty Free International fordern ein sofortiges Ende der veralteten, gefährlichen und grausamen Giftigkeitstests an Tieren und die Schließung des Labors durch die Behörden.
„Es ist unverantwortlich, dass der Staat diese Versuche zwar anordnet, aber Giftigkeitstests z.B. an Hunden oder Kaninchen nicht genehmigungspflichtig sind. Hier zieht sich Deutschland aus der Verantwortung. Die angeblichen Sicherheitstests bringen zudem keine Sicherheit für den Menschen und Tieren nur einen grausamen Tod“, sagt SOKO Sprecher Friedrich Mülln, der 2003 selbst undercover in einem solchen Labor arbeitete. Sein Fazit: „Leider haben sich die Zustände bei den Tierversuchen in diesem lang Zeitraum sogar verschlechtert. Es ist erschütternd zu sehen, dass Wildtiere wie Affen nach wie vor unter solch schrecklichen Bedingungen gehalten werden.“
****** Update ******Bad Grönenbach
09/10/2019
Keine Antworten
Saal voll, mal sehen, was es neues gibt in Bad Grönenbach.
Am Anfang der Veranstaltung wies der Bürgermeister des Kurortes Bad Grönenbach, Herr Bernhard Kerler, die Versammelten fast 10 Minuten darauf hin, über welche Themen nicht gesprochen werden dürfe.
Diese Inhalte betrafen alle das Thema Tierschutz.
Zudem wurde es verboten zu filmen.
In den ersten beiden Stunden der Bürgerversammlung wurden Angelegenheiten, die von maroden Wasserleitungen bis zu illegal abgestellten Autos und Hundekot reichten, behandelt.
Dazwischen spürbare Erleichterung: Die „Sache“ hat dem Tourismus nicht geschadet.
Aufhorchen ließ, dass ein Gewässerschutzgebiet aufgehoben wurde. In dessen Umfeld befindet sich eine weitere gewaltige Milchviehanlage.
Nachdem der sehr vitale und zu Scherzen aufgelegte Bürgermeister sich noch eine ganze Weile in Kleinstdetails verhedderte, kam es endlich zur Publikumsbeteiligung. Dabei kam man schnell auf das Thema, das eigentlich dazu geführt hatte, dass der Saal zum Bersten voll war: Der Tierschutzskandal in Bad Grönenbach.
Plötzlich ging alles ganz schnell. Als SOKO Tierschutz Aktivist und Bürger der Gemeinde Phil Hörmann das Wort ergriff und erst einmal darauf hinwies, dass der Bürgermeister in einem an ihn gerichteten, zwei Seiten langen Brief diverse bisher in keiner dieser Versammlungen praktizierte Kniffe gezogen hatte, um das Thema Tierschutz möglichst klein zu halten, wurde die Stimmung im Saal kühl.
Nachdem Phil Hörmann die verheerenden Nitratwerte im Kurort angesprochen hatte, ging ein aufbrausendes Raunen durch den Saal. Als er dann den Bürgermeister direkt damit konfrontierte, dass dieser von den Zuständen wusste und ausführlich die Bilder schilderte, die ihm ein Bauer schon lange vor dem Skandal gezeigt hatte, wurde es still und der Bürgermeister flüchtete sich erst einmal in Lügen. Bei dem Treffen mit dem Bauern sei es nur um Gewässerschutz gegangen und nur um ein paar Kühe mit wunden Füßen.
Als Phil Hörmann daraufhin schilderte, dass die Bilder gezeigt hatten, wie ein Rind mit offenem Bruch lebendig an einem Stahlseil aus dem Stall geschleift wurde und mit der klaffenden Wunde in der Tür hängen blieb und dem Publikum damit überdeutlich zeigte, dass der Bürgermeister gerade erst gelogen hatte und genau von diesen schrecklichen Dingen, die später zum Skandal führten, wusste, kam es nicht mehr zu einer Antwort des Bürgermeisters:
Man hörte nur noch einen Aufruhr und der Bürgermeister verschwand unter seinem Pult.
Es ginge ihm nicht gut.
Unter großen Applaus wurde die Bürgerversammlung von der stellvertretenden Bürgermeisterin aufgelöst.
Bitte für uns abstimmen!
05/10/2019
Achtung, wir müssen aufholen. Abstimmen!
Ab heute könnt ihr dafür sorgen, dass wir den mit 10.000 EUR dotierten
Deutschen Engagementpreis bekommen.
Jetzt abstimmen.Teilen. Freunde mobilisieren!
Das Geld werden wir für ein Projekt gegen grausame Tiertransporte einsetzen.
Link zum Abstimmen für SOKO Tierschutz:
https://www.deutscher-engagementpreis.de/wettbewe…/details/…
Bitte ausfüllen und dann schnell den Link in der zugesandten Mail bestätigen.
Danke euch, besonders von unseren vielen Ehrenamtlichen, die täglich für die Tiere im Einsatz sind.
SOKO Rechercheauftrag
05/10/2019
SOKO kümmert sich ja ganz gerne um Themen, wo andere wegsehen und dennoch riesiges Leid stattfindet. Ein solches Thema ist das schreckliche Leid der Meerestiere.
Wenn ihr in Häfen seid, wo es Fischereiaktivitäten gibt oder euch in Regionen mit großen Aquakulturen befindet, bitte Schiffe, Fischereigerät, Hafenanlagen und Fischfarmen fotografieren bzw filmen und uns mit GPS Koordinaten übermitteln.
Achtung: Weil die ersten Leute jetzt schon denken wir werden etwas zu Walfang machen. Nein werden wir nicht. Wie immer kümmern wir uns umstürmen, wo sich die Orgas nicht gegenseitig über den Haufen rennen, unsere Taktiken erfolgreich sind und das Leid die Wurzel im deutschen Konsum hat.
Wo: weltweit
Übermittlung per Mail oder FB.
Danke.
SOKO Demo vor dem Bayern Ei Prozess in Regensburg
30/09/2019
Tierquälerei bedeutet auch immer Leid für Menschen. Traurig, dass man den Hühnerbaron Stefan Pohlmann erst vor Gericht gestellt hat als Menschen in Gefahr waren und nicht „nur“ Millionen Hühner Qual und Tod ausgesetzt waren.
Tierausbeuter starten Kampagne gegen SOKO Tierschutz
29/09/2019
Aktuell wird auf diversen Tierausbeuter Seiten dazu aufgerufen, um jeden Preis zu verhindern, dass wir 10.000 EUR für unsere Recherchen gegen Tiertransporte gewinnen.
Momentan liegt der Social Media Kanal „Mädelsabende“ des Westdeutschen Rundfunks vorne.
Witzig dabei ist, dass sich die Schweine, Hühnermäster und Zirkusfans damit immerhin endlich mal für etwas Sinnvolles einsetzen. Denn alle Projekte, die nominiert sind, machen sinnvolle Arbeit für die Zivilgesellschaft. Am Ende wird durch diese panischen Aufrufe auf jeden Fall was gutes gewinnen.
Momentan liegen wir knapp 1000 Stimmen hinten. Wir werden sehen, wer am Ende die Nase vorne hat.
Wir gewinnen fair!
Um für uns abzustimmen klickt auf das Bild und füllt das Formuar aus !
Historie des Schreckens
29/09/2019
Wie in allen Fällen, die wir aufdecken, kommt danach Stück für Stück zum Vorschein, dass die Veterinärämter alles seit Jahren wussten.
Unsere Forderung: Vetämtern die Verantwortung für die Nutztierhaltung entziehen. Wir brauchen Spezialeinheiten der Behörden, die motiviert, machtvoll und ohne Filz ermitteln und zuschlagen können.
Klickt auf das Bild um zum Artikel zu gelangen.
Die Todesindustrie igelt sich ein
29/09/2019
In Österreich, Frankreich und Australien werden Sondergesetze in Zukunft Massentierhaltungen vor kritischen Einblicken schützen. Damit ist das von Tierausbeutern so gerne zitierte Schlafzimmer (in dem man ja schließlich auch nicht Filmen würde) jetzt in diesen Ländern schlechter geschützt als eine Legebatterie oder Schweinemastanlage.
In Deutschland planten SPD, CSU/CDU mit Applaus und noch lauteren Schreien nach Härte gegen AufdeckerInnen von Tierquälerei von FDP und AFD, ähnliche Schutzgesetze für Tierquäler.
Bisher ohne Erfolg.
Werte Politiker*innen an der Zitze dieser Todesindustrie: Wenn ihr denkt, ihr könnt die Wahrheit verbieten, den Wissensdurst der BürgerInnen im Keim ersticken und die mutigen AufdeckerInnen weg sperren, dann habt ihr die Rechnung nicht mit den Menschen gemacht, die diese Manöver als das durchschauen, was es ist.
Die letzten Zuckungen und hektischen Luftschläge einer zum Glück sterbenden Branche auf Kosten von Erde, Mensch und zahllosen Tieren. Möge sie ihre Häscher in der Politik mit in den Abgrund reißen.
Update zum Stendal Rinder Skandal
29/09/2019
Strafverfahren gegen Amtstierätzte eingestellt
Kadaver trotz Wegbeschreibung durch SOKO übersehen.
Nachdem der Amtstierarzt im Schweinemastskandal in Merklingen über Jahre eine Halle mit tausend Schweinen übersah, der amtliche Tierarzt in Brucker Skandals Schlachthof genauso wenig da war, wenn Tiere gequält wurden, wie die Kollegen im Skandalschlachthof bei Stade, kommt jetzt scheinbar die nächste Amtstierärztin mit Tomaten auf den Augen straflos davon.
Frau W vom Veterinäramt Stendal hatte trotz mehrfacher präziser Beschreibung durch SOKO mehrere Kadaver verfaulender Rinder und Kälber auf einen Betrieb in Demker Sachsen Anhält „übersehen“.
Erst nachdem SOKO Tierschutz Strafanzeige erstattete und sich zu erkennen gab, wurde man teilweise fündig. Ein Teil der Kadaver gammelte auf dem Gelände aber Wochen lang weiter und verschwand schließlich spurlos.
Die Polizei bezeichnet das Vorgehen der Veterinärin als nicht besonders geschickt....
Also wir finden, dass jemand der zu doof für diesen Verantwortungsvollen Job ist oder aus anderen Gründen versagt Tierschutz durch zu setzten aus diesem Amt entfernt werden sollte. Ihr Chef hat das ja schon vorbildlich mit einem Frühruhestand vollzogen.
Aus und vorbei: Mega Legebatterie wird abgerissen
27/09/2019
Nach der SOKO Tierschutz Aufdeckung über die Zustände in der Pohlmann/Bayern Ei Anlage für über 300.000 Hühner und den Enthüllungen von SZ und BR über einen gewaltigen Salmonellen Ausbruch kommt jetzt die Abrissbirne. In diesen Hallen wurden über Jahrzehnte Tiere in Käfigen gequält. Das Monster wurde immer größer und jetzt wird es zerkleinert.
Der ehemalige Chef steht ab Montag vor Gericht wegen dem Verdacht auf zahlreiche Straftaten.
Wir sind dabei, kommt zu unserer Demo am 30.09. um 8:30 Uhr, Landgericht Regensbrug.
Hühnerbaron hinter Gitter - nicht Hühner!
25/09/2019
Dem ehemaligen Geschäftsführer von Bayern-Ei werden Körperverletzung mit Todesfolge, gewerbsmäßiger Betrug sowie lebensmittel- und tierschutzrechtliche Verstöße vorgeworfen. 2014 kamen die Vorwürfe ans Licht. Zwischen Juni und September 2014 sollen mindestens 187 Konsument*innen aus Deutschland, Österreich und Frankreich an Salmonellen erkrankt sein. Ein Mensch ist mutmaßlich daran gestorben.
SOKO Tierschutz hat damals in einem Bayern-Ei-Betrieb grauenhafte Tierschutz- und Hygienezustände dokumentiert.
Wem Tiere egal sind, der ist nicht weit weg von der Gleichgültigkeit gegenüber Menschen. Wer skrupellos die Rechte von Menschen und Tieren mit Füßen tritt, ist hochgefährlich und gehört ins Gefängnis. Deshalb demonstrieren wir am 30.09 vor dem Landgericht Regensburg!
LG Regensburg 30.09.2019 - 08:30.
Neues aus Tauberbischofsheim
20/09/2019
Plant McDonals Fleischlieferant OSI eine Wiedereröffnung des Schlachthofes?
Letztes Jahr deckten wir schreckliche Misshandlungen an Rindern auf: Bis zu 170 Elektroschocks gegen zwei Tiere in wenigen Minuten, Tiere die in der Schlachtung aus der Betäubung erwachen und besoffene Schlachter. Heute gab es dort prominenten Besuch von OSI-Verantwortlichen, inklusive privaten Sicherheitskräften.
Wenn OSI denkt, dass Gras wäre hoch genug gewachsen, können wir nur sagen: Wir vergessen diese Gräueltaten nicht und können es jederzeit lichten.
Reißt den Laden ab und beendet dieses grausame Kapitel in Tauberbischofsheim.
Klimaschutz = Umweltschutz = Menschenschutz = Tierschutz
18/09/2019
Die Klimakrise geht uns alle an!
GLOBALER KLIMA STREIK diesen Freitag (20.09): Seid dabei für Erde, Mensch und Tier! 🌎
Wenn sie nicht vorher entsorgt werden
16/09/2019
Die lange Reise der 52 EUR Kälber in den Tod.
Das ist für Kuhmilch. Warum die nicht Menschenmilch heißt? Weil sie für Kühe ist und nicht für Menschen.
Hier geht es zum SZ-Artikel
Warum das Ehrenamt bei SOKO Tierschutz so wichtig ist.
15/09/2019
SOKO Tierschutz besteht zur Zeit aus zwei Vollzeit Jobs ( Presse und Recherche), einem halbtag Job ( Verwaltung) und 1-2 Minijobs.
Kann man das alles was wir machen, auf diese Weise auch schaffen? Nein, niemals.
Hier kommen unsere Ehrenamtlichen ins Spiel.
Sie sind auf Rechercheeinsätzen dabei, sie schneiden unsere Videos, sie sprechen unsere Texte ein, sie bearbeiten unsere Strafanzeigen gegen Tierquäler, sie machen für unsere Arbeit das Grafikdesign, machen Reparaturen, basteln Demomaterial, updaten unsere Homepage, bauen Spezial- Kameras, betreuen unsere Social Media Kanäle, machen Kurierfahrten, bieten Covers für unsere Einsätze, stellen Infrastruktur zur Verfügung, machen Tierschutz im Unterricht, verschicken Flyer, halten Vorträge, beantworten Fragen bei unserer Hotline, Filmen und fotografieren, versorgen gerettete Tiere, organisieren Kundgebungen, verfolgen Tiertransporter, stellen Übernachtungsplätze, sind Ordner bei Grossdemos, veranstalten Infostände, geben Interviews und überprüfen Supermärkte und Hinweise auf Tierquälerei.
Momentan haben wir einen Unterstützerkreis von ca. 200 Personen. Zwölf ehrenamtliche Personen sind fast täglich für uns im Einsatz.
Die letzten Aufdeckungen wären nicht möglich gewesen ohne Menschen, die volle Einsatzbereitschaft zeigen.
Wir sind gemeinsam ein super Team. Sind Tag und Nacht, 7 Tage die Woche für die Tiere da.
Denn die Puten, die Schweine, die Pelztiere, die haben keinen Feierabend, Urlaub oder ein beschauliches Wochenende.
Danke an all die Leute, die für uns unsere Aufgabe da sind. Ihr seid für die Medien häufig unscheinbar, unsichtbar und bekommt selten den Ruhm für eure Arbeit.
Lasst uns mal gemeinsam diesen tollen Menschen danken.
SOKO bittet um Mithilfe
13/09/2019
Wer ist oder kennt einen Schreiner der uns helfen kann?
Achtung, jetzt abstimmen!
12/09/2019
Ab heute könnt ihr dafür sorgen, dass wir den mit 10.000 EUR dotierten
Deutschen Engagementpreis bekommen.
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Das Geld werden wir für ein Projekt gegen grausame Tiertransporte einsetzen.
Link zum Abstimmen für SOKO Tierschutz:
https://www.deutscher-engagementpreis.de/wettbewe…/details/…
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Danke euch, besonders von unseren vielen Ehrenamtlichen, die täglich für die Tiere im Einsatz sind.
Urteile im Schlachthoffall
11/09/2019
Zwei Arbeiter, die im Schlachthof in Fürstenfeldbruck in der Schlachtung tätig waren, standen heute als Angeklagte vor Gericht.
Ein Angeklagter wurde freigesprochen, da sich herausgestellt hat, dass er nicht derjenige auf dem Beweismaterial ist. Die Ermittlungen gehen nun weiter, es wird nach dem Verantwortlichen gesucht, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Der zweite Angeklagte bekam 60 Tagessätze je 35 €, da er Tieren erhebliche Leiden und Schmerzen zufügte, indem er einem Rind mindestends zweimal den Schwanz umgebogen hat, sowie bei der gewalttätigen "Befreiung" eines Schafes involviert war, das sich mit dem Kopf in Gitterstäben verfangen hatte (er zerrte an dem Schaf, während ein Anderer, bereits verurteilter, dem Schaf auf den Kopf trat).
Eine Szene aus dem Gerichtssaal war besonders interessant, da sie einen Blick darauf erahnen ließ, wie diese Branche tickt: Der Richter meinte während seiner Urteilsbegründung, dass der Angeklagte die Tiere nicht gewalttätig behandeln hätte müssen, sondern, dass er mit mehr Geduld und gutem Zurreden die Tiere auch dazu hätte bewegen können, mitzumachen und ruhiger zu werden. Die letzte Reihe (bestand fast nur aus Tierhaltern und Metzgern) musste bei dieser Aussage lachen und grinsen. Ein Tier gut und respektvoll zu behandeln scheint für sie ein Scherz zu sein. Das lässt tief blicken.
Wir kritisieren an dem Prozess hauptsächlich, dass man nicht den Mut hatte die massiven Probleme bei der Betäubung der Tiere anzutasten. Die Problematik der Schweine-“Betäubung“ wurde völlig außen vor gelassen. Die Tiere schnappten noch bis zu 20 mal nach Luft, obwohl das unter Betäubung nicht passieren dürfte. Da liegt das größte Tierschutzproblem, was sich ja offensichtlich auch unter neuer Führung und Namen fortsetzt.
Letztendliches Fazit: Es ist gut, dass es zum ersten Mal in Deutschland zu einem Prozess über Tierquälerei im Schlachthof kam. Schlecht, dass die Strafen immer noch lasch sind. Das solche Leute nicht einmal eine Vorstrafe bekommen erfüllt nur mäßig die Abschreckung. Solche Leute dürften nie wieder als Schlachter arbeiten.
Prozess im Schlachthoffall
11/09/2019
Demo vor dem Amtsgericht Fürstenfeldbruck. Der Schlachthoffall wird heute verhandelt. Hier zu unserer Aufdeckung, warum wir heute hier sind: https://youtu.be/P3MEeo4OOM4
Auto checker in Bayern gesucht
06/09/2019
Wir suchen jemand, der an unserem Auto etwas reparieren kann. Geht um den Einbau eines neuen Zünschlosses und Türschloss. Sollte in Bayern sein.
SOKO Tierschutz Klamottenshop
06/09/2019
Schaut doch mal beim SOKO Tierschutz Klamotten Shop vorbei.
https://www.sandyppeng-shop.com/s…/t-shirts-soko-tierschutz/
Oberallgäu: Polizei bittet um Mithilfe Männliche Kälber Kadaver im Gebüsch.
06/09/2019
Immer wieder werden besonders männliche Kälber illegal entsorgt. Wir fanden sie schon in Güllegruben, hinter Milchviehanlagen oder verscharrt im Wald.
In einem aktuellen Fall in Bayern ruft die Polizei zu Mithilfe auf. Wer hat Hinweise darüber, wer, wann zwischen Hettisried und Waggen tote Kälber einen Hang hinab geworfen hat.
Dabei möchten wir noch einmal daran erinnern, dass wir eine Belohnung von 7000 EUR ausgesetzt haben, für Hinweise, die zur Überführung von Personen führen, die männliche Kälber in der Milchbranche illegal töten.
Realsatire Vetamt Stade: Tierärzte waren nie da, also sind sie auch nicht schuld
06/09/2019
Im Schlachthof Düdenbüttel wurden zahllose kranke und schwer verletzte Tiere illegal geschlachtet. SOKO Tierschutz gelang es, diese Vorgänge in wenigen Tagen aufzuklären.
Das Veterinäramt, dass bei jeder Schlachtung anwesend sein muss, wird jetzt vom Landkreis ( zu dem es ja auch gehört) total entlastet. Denn in dem Schlachthof, der nur aus einem großen Raum besteht, war einfach nie, ein Veterinär vor Ort, wenn etwas illegales passiert ist. Übel ausgetrickst wurden die amtlichen Veterinäre und die Amtsveterinäre. Sowas aber auch. Gemein.
Währenddessen wusste jeder Bauer und jeder Viehhändler in der Region, wo man kranke, sterbende und fragwürdig dahin gemetzelte Tiere bringen kann. Die illegal angelieferten Tiere, fanden sich in Transportpapieren, Fahrtenbüchern und fein säuberlich als Tonnen und Kilogramm im Output des Schlachthofes. Fast jeden Tag fuhren die eigenen Transporter des Betriebes mit ihren Seilwinde los um kranke Tiere bei vollem Bewusstsein in die Transporter zu schleifen.
Davon, dass wesentlich mehr Tiere geschlachtet wurden, dort jeden Arbeitstag hektischer Schlachtbetrieb herrschte, auch davon merkte man im Vetamt offenbar nichts.
Man kam nur ab und zu vorbei, ging Hinweisen auf genau solche Vorfälle nicht nach und ließ mutmaßlich gammeliges Fleisch kranker Tiere selbst nach dem Auffliegen des Skandals durch SOKO Tierschutz noch in diverse Himmelsrichtungen verschwinden. Das Fleisch wurde erst zurück geholt, als wir das Ministerium vor der Gefahr warnten. Einige Proben verschwanden, keine wurde auf Antibiotika untersucht. Warum auch? Waren ja nur kranke Tiere, die teilweise seit Wochen in den Milchviehbetrieben vor sich hin gesiecht waren.
Ist diese Behörde korrupt, unfähig oder desinteressiert? Wir wissen es nicht. Aber in jedem Unternehmen, würde man alle Verantwortlichen für so ein Desaster rausschmeißen. In Stade dürfen diese Leute weiter versagen. Mal sehen, wann der nächste Skandal kommt...
Landshut: Deutschlands mieseste Staatsanwaltschaft In Sachen Tierschutz
06/09/2019
Als wir 2013 die grausamen Zustände bei Wiesenhof Privathof aufgedeckt haben, könnte es der Staatsanwaltschaft Landshut nicht schnell genug gehen. Man wollte die bösen Tierfilmer unbedingt vor Gericht sehen. Erst das Gericht musste der Staatsanwaltschaft Einhalt Geburtenüberschuss erklären, dass man die Tierfilmer nicht vor Gericht sehen möchte und die Staatsanwaltschaft Landshut Ihre Verfolgung an den Haaren herbei gezogen hatte.
Ein ganz anderes Bild bei dem Fall um die Biobrüterei Hölzl in Moosburg. Dort dokumentierte ein SOKO undercover Ermittler, die illegale Tötung von zig tausenden gesunden Legehennen nach der Geburt. Begründung für den Gastod: Die Tiere wurden zu viel produziert. Für uns ein klarer Fall für Töten ohne vernünftigen Grund und damit eine Straftat.
Der Brüterei Besitzer gab dieses massenhafte töten weiblicher gesunder Hühner sogar zu und erklärte, er wäre sie nicht los bekommen und hätte sie dann eben töten müssen.
Was macht die STA Landshut? Sie stellt das Verfahren ein und zwar mit der Begründung, dass wirtschaftliche Interessen alles erlauben was man so mit Tieren machen möchte. Das Verfahren wurde eingestellt.
Wir legten Beschwerde gegen die Einstellung des Verfahrens ein.
Nach dem das Bundesverwaltungsgericht im Juni entschieden hatte, dass wirtschaftliche Interessen nicht mal bei den nicht Eier Legenden männlichen Tieren ein rechtfertigender Grund für die Tötung sind, müsste man denken, dass man in Landshut aufwacht, oder?
Laut Aussage der Staatsanwaltschaft, wird man sich mit dem Fall, aber erst wieder im Dezember befassen. Fast ein Jahr nach unserer Beschwerde.
Die zu viel produzierten Eintagsküken, die in den Brütereien vergast oder geschreddert werden, haben aber nicht 300 Tage Zeit, bis man in Landshut die Lust verspürt diese unangenehme Akte wieder zu öffnen und Mut aufbringen müsste um einer Branche zu sagen bis hier hin und nicht weiter. Die Küken haben genau eine Stunde Zeit, dann sterben sie. Viele Brütereien machen das so, denn in der ganzen Debatte um die männlichen Küken, hat man die weiblichen „zu viel“ Tiere vergessen.
Staatsanwaltschaft Landshut: Schämt euch.
Animal Rights March 2019 - wir waren in Berlin dabei!
25/08/2019
Danke an alle, die den Weg auf sich genommen haben.
Danke an das Tierrechtsaktivistenbündnis!
Nächstes Jahr setzen wir alle gemeinsam da noch eins drauf!
Unfassbarer Kompromiss
24/08/2019
"Nach dem Widerspruch des Schlachthofs gegen den Bescheid kam es jetzt zur Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht München. Da die Schlachter glaubwürdig darlegen konnten, dass sie alles tun, um den Tieren unnötige Leiden zu ersparen, ließ sich das Landratsamt auf einen Vergleich ein.
Demnach verpflichtet sich der Schlachthof, eine Nachbetäubung oder Tötung von Schweinen vorzunehmen, sobald die Tiere nach der ersten Betäubung noch vier Atemzüge machen."
Hier zum ganzen Artikel.
Na wenn die das glaubhaft darlegen, dann kann man natürlich über den Todeskampf hinweg sehen. Der selbe Schlachthof hatte schon 2016 massive Probleme bei der Betäubung.
Tierschutzskandal im Allgäu: Behörden wussten seit Jahren davon
19/08/2019
Mehr Kräfte werden diesem verfilzten unwilligen Landratsamt auch nicht helfen.
Zurücktreten, alle. Hier beim BR zum Nachlesen
SOKO auf dem Animal Rights March in Berlin
15/08/2019
25.8.2019 - Die Tiere brauchen euch!
Unsere Leute und UnterstützerInnen treffen sich bitte am Senefelder Platz Berlin vor dem LPG Bio Markt um 9:45 Uhr. Wir bringen Banner und Schilder mit.
Der Merkur zu Besuch bei SOKO
15/08/2019
https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/planegg-ort29296/engagiert-gegen-tierquaelerei-12912949.html
Neues vom Skandal Bioschlachthof Fürstenfeldbruck
14/08/2019
6300 EUR Geldstrafe für Tierschutzbeauftragten. Zwei weitere Fälle kommen am 11.September vor Gericht. Tierarzt war für Tierschutz angeblich nicht zuständig und kommt straffrei davon.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/prozess-wegen-vorwurfs-der-tierquaelerei-im-schlachthof-fuerstenfeldbruck-1.4563093
Nächste große Polizei Razzia bei 6 Objekte
14/08/2019
Dieser Hof wurde zum Beispiel letztes Jahr bei dem illegalen Schächten eines Tieres erwischt und von einem SOKO Tierschutz Aktivisten angezeigt. Auch 2017 gab es schon Missstände.
‼️ Jetzt Demo ‼️
10/08/2019
Für die Schließung aller Schlachthäuser! 📢 ✊
Weitere Polizeiaktionen gegen Betriebe
09/08/2019
Soviel zum einsamen schwarzen Schaf. Razzia auf Großbetrieb in Bad Grönenbach.Links auf dem Foto gehts zum Artikel.
Kopie von -Weitere Polizeiaktionen gegen Betriebe
09/08/2019
Soviel zum einsamen schwarzen Schaf. Razzia auf Großbetrieb in Bad Grönenbach.Links auf dem Foto gehts zum Artikel.
SOKO Tierschutz Stellungnahme zum Puten Alltag
09/08/2019
Seit sieben Jahren dokumentieren wir, wie die Prügeltrupps, die sich Ausstallungsunternehmen nennen im Auftrag von Firmen wie Wiesenhof und der Süddeutschen Truthahn AG Tiere brutal mißhandeln. Puten werden getreten, geschlagen, in Käfige geschmettert.
Das die Süddeutsche Truthahn Ag jetzt die eine Farm aus Ungarn gesperrt hat, aus der Aufnahmen vorliegen zeigt deutlich, dass der Konzern versucht die Öffentlichkeit und die Behörden für dumm zu verkaufen.
Denn was ist mit den anderen hunderten Farmen, davon eine ein Volumen von über einer Millionen Tieren in Ungarn und Tschechen. Diese Ausstaller sind Trupps, die per Bus von Betrieb zu Betrieb fahren und dort die Drecksarbeit für diese Konzerne verrichten. Das man jetzt einen Betrieb sperrt, zeigt dass man nicht einmal die Absicht hat diesen Betrieb raus zu werfen und die Ausstaller Trupps arbeiten inzwischen weiter. Genauso war es auch 2014 damals reiste ein verdeckter Ermittler von SOKO Tierschutz mit einem Ausstaller Trupp der Süddeutschen Truthahn AG (im beliebten Subunternehmer Konzept) durch Deutschland und Österreich und dokumentierte das Leid der Truthähne und Puten. Damals wurde kurz gesperrt und sobald die Puten wieder schlachtreif waren wieder geworfen, gequetscht und geschlachtet.
Denn wie soll man auch zehntausende bis zu 20 kg schwere Tiere verladen, so schnell wie möglich, damit die Schlachtfabrik ausgelastet ist? Das geht nur auf diese Art und Weise, mit ausgebeuteten Tieren und ausgebeuteten Arbeitern. Die überraschte Reaktion auf die erneute Aufdeckung dieser Praxis zeigt, dass auch auf Behördenseite bisher weg gesehen wurde, wenn am Schlachtband Tiere mit Hämatomen, Quetschungen, ausgerenkten Flügeln, gebrochenen Beinen und abgerissenen Zehen hingen. Der amtliche Veterinär sieht eben mal wieder weg.
Wir fordern den sofortigen Entzug der Kontrolle von Schlachthöfen durch die verfilzten Landratsämter.
Wir fordern ein Ende des Systems Massentierhaltung.
Für Erde, Mensch und Tier.
Tierqual-Transporte der Süddeutschen Truthahn AG aus Ampfing in Bayern
08/08/2019
Das würden sie bei ihren Paketen nicht dulden, warum bei fühlenden Lebewesen?
Sie werden geschlagen, umher gekickt, geworfen und bespuckt. Hitze, Panik, Schmerzen.
So beginnt das stundenlange Leiden auf den grausamen Tiertransporten aus Ungarn nach Deutschland für den schweizer Konzern Coop Bell, die Firma Hubers Landhendl und den Zielschlachthof aus dem Konzern, die Süddeutsche Truthahn AG in Ampfing Bayern. Hunderte Kilomenter bei Hitze, bei Kälte aus Ungarn, Tschechien, aber auch bis zu 550 km quer durch Deutschland. Wer kann sich vorstellen mit voller Wucht in einen Käfig geschleudert zu werden und dann stundenlang eingequetscht auf den Tod im fernen Schlachthof zu warten?
Trotz Sommerhitze: Tierqual-Transporte aus Ungarn für Schlachtung in Bayern
08/08/2019
SOKO Tierschutz fordert Ende grausamer Tiertransporte für Billigfleisch der Süddeutschen Truthahn AG.
SOKO Tierschutz Ermittlern gelang es, Tiertransporte des Ampfinger Großschlachthofes Süddeutsche Truthahn AG zu verfolgen. Der Schlachthof gehört zur österreichischen Hubers Land Hendl und dessen Eigentümer, dem Schweizer Coop Bell Konzern. Fleisch der Firma ist in den Supermärkten, Metzgereien und der Gastronomie omnipräsent.
Das Fazit: Puten werden in der Sommerhitze völlig unnötig bis zu 547 km durch Europa gekarrt. Bei einem Mastbetrieb in Ungarn filmten die Tierschützer erschütternde Gewalt gegen die empfindlichen Tiere.
Puten wurden geschlagen, in Käfige eingeklemmt, mit brutaler Gewalt in Tiertransporter der Süddeutschen Truthahn AG geschleudert und mutmaßlich schwer verletzt oder getötet.
"Eine solch brutale Behandlung der Tiere hätte den amtlichen Tierärzten im Ampfinger Schlachthof eigentlich auffallen müssen, denn Prellungen, Schnittverletzungen und Brüche sind bei dieser Behandlung unvermeidlich. Scheinbar haben hier mal wieder die Kontrollen versagt", sagt SOKO Sprecher Friedrich Mülln, der vor Ort gefilmt hat.
SOKO Tierschutz liegen umfangreiche, interne Dokumente des Geflügelkonzerns vor, die beweisen, dass Tiertransporte von hunderten Kilometern nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind. Dabei kommt es sogar innerhalb von Deutschland zu Transporten über 500 km.
Auch Bio Puten werden über 400 km weit transportiert. "Diese unnötigen Tiertransporte gehören sofort verboten. Für die Tiere, die schon beim Verladen misshandelt werden, ist der Transport über viele Stunden besonders in der Sommerhitze die pure Qual. In Frankreich wurden solche Transporte jüngst wegen Hitze verboten", sagt SOKO Tierschutz Ermittler Mülln.
Das lasche EU- Kennzeichnungsrecht macht es dem Konzern einfach, das osteuropäische Putenfleisch zu verschleiern, denn auch dieses Fleisch darf das DE-BY Siegel tragen. Die eigentliche Herkunft muss in diversen Fällen nicht angegeben werden.
SOKO Tierschutz hat die tierquälerischen Praktiken der Süddeutschen Truthahn AG schon mehrfach aufgedeckt. 2014 kam es zu einem großen Skandal um illegale Tötungen, brutales Verladen und extremste Massentierhaltung. Die aktuelle Recherche beweist, dass die damaligen Versprechen der Besserung auf ganzer Linie gebrochen wurden.
3. Razzia: Polizei und Behörden greifen gegen Tierfabriken durch.
07/08/2019
Die Behörden durchsuchten heute einen weiteren großen Milchviehbetrieb in Bad Grönenbach. Der Betrieb war in Vergangenheit schon wegen Tierschutzproblemen aufgefallen. Dort kam es zum Beispiel letztes Jahr zu einer illegalen Schächtung.
Ein Schwein und seine Geschichte
06/08/2019
Am Sonntag erreichte uns ein Anruf über ein sterbendes Schwein in einem Mastbetriebe in Verden Niedersachsen. Ein Spaziergänger hatte einfach nur einen Blick durch das Fenster eines Mastbetriebes gewagt und sofort ein sterbendes leidendes Schwein entdeckt. Die schwarzen Flächen sind Unmengen von Fliegen. Das Schwein zittert und erbebt immer wieder.
Wir haben die Polizei informiert, die engagiert reagierte und eine Streife entsandte.
Das Tier, ein sogenannter Kümmerling ( wuchs normal, anstatt Turbo) war verletzt und sterbend. Das Schwein und ein weiteres Tier im gleichen Zustand wurde noch am gleichen Tag durch einen Tierarzt erlöst. Die Polizei prüft unseren Verdacht auf Verstoß gegen Paragraph 17 TschG.
Danke an die Polizei Verden, den mutigen Zeugen.
Leider passiert sowas tausendfach auch jetzt in Mastfabriken.
Die überfüllten Satelliten-Höfe
06/08/2019
Uns erreichten viele Anfragen, wie es denn auf den zugepachteten Höfen der Bad Grönenbacher Massentierhaltung aussieht.
Diese Aufnahme zeigt den Zustand in den letzten Wochen. Überfüllte Ställe, Enge, Fäkalien die in den Buchten stehen. Eine Rinderhaltungsverordnung hat sich die Politik in Deutschland mit Lobbyunterstützung gespart. Damit kann man 12,6 Millionen Tiere so miserabel halten ohne sich große Sorgen zu machen. Das sind alles Jungtiere, denen die jahrelange Ausbeutung für Ihre Milch noch bevorsteht.
SOKO Tierschutz 2019 in Zahlen
03/08/2019
Aufgedeckte Tierschutzskandale: 3
Zeitungsberichte: ca. 2000
TV Berichte: 180
Radio Berichte: ca. 220
Mediale Reichweite 600.000.000
Medienberichterstattung in: DE, AT, ES,NL,BE, PL, CH.
Mitarbeiter: 2 hauptberuflich, 2 Minijobs
Volunteers: 20
Supporter: 800
Budget: 260.000 EUR
Erfolge:
20 Ermittlungsverfahren gegen Tierquäler
1x Schlachthof Schließung
1x Drei Jahre Gefängnis für Schweinequäler (noch nicht rechtskräftig)
1x Erfolg in Zivilprozess gegen größten Pelzfarmer Polens.
Abgeschlossen:
Operation Rückblick
Operation Horizont
Operation Fernweh
Coming soon: Operation Stierlitz
BR Artikel
01/08/2019
50 % kranke Tiere und noch dazu wurden zahllose Tiere vor der Vetamt Kontrolle an unbekannte Orte gebracht. Laut Ministerium sind Solche Hauruck Aktionen mit gewaltigen Tiertransporten am Wochenende nach einer Strafanzeige und vor der Kontrolle völlig unverdächtig. Und jetzt wollen sie sagen, es wäre mit einem Tierschutzbeauftragten getan..
Klickt auf das Bild um zum Artiekl zu gelangen!
Die Milch ging nach Italien - Neuer Ort unbekannt
01/08/2019
SOKO Tierschutz gelang es einem Milchlaster von der Massentierhaltung in Bad Grönenbach bis zu einer gigantischen Molkerei nahe Mailand zu verfolgen. Dort wurde sie abgeliefert. Die Molkerei Granarolo ist der größte Milchkonzern Italiens und liefert seine Produkte auch nach Deutschland. So schließt sich mal wieder der Kreis. Der Schwerpunkt der Firma ist Käse, Yogurt, Frischmilch und andere Milchprodukte.
Die Firma behauptet nicht gewusst zu haben, welche Zustände auf dem Betrieb herrschen.
Das passt nicht zu dieser verlinkten Seite des Konzerns (Klick auf das Bild) voller Werbung mit hohen Standards, glücklichen Kühen und italienischen Lieferanten für rein italienischer Milch.
Es wurden jetzt neue anonyme Laster mit Kehlheimer Kennzeichen gesichtet. Der neue Abnehmer der Milch ist wieder ein Geheimnis.
Wer der Milchindustrie glaubt, ist verloren.
Es gibt gute pflanzliche Alternativen.
ZDF Bericht
27/07/2019
Da hier ja viele über die Medien, besonders die gern als Staatsmedien geschmähten Sender schreiben. Es gibt wahnsinnig viel Berichterstattung. Unsere Medienbeobachtung hat bisher über 2000 Medienberichte gezählt. Ob privat oder öffentlich rechtlich. Die Medien helfen mit den Menschen die Augen zu öffnen.
Belohnung für Hinweise
24/07/2019
6500 EUR Belohnung
Uns erreichen immer mehr Hinweise, dass Tierhalter männliche Kälber auf bestialische Art und Weise töten. Die Tiere werden scheinbar erschlagen, ertränkt oder erstickt. Eine Methode: Den Kälber wird PU Schaum in den Rachen gesprüht um sie zu töten.
Beim Bürgergespräch gab es deswegen Empörung von Seiten der Tierhalter im Publikum.
Wir sagen dazu: Tierquäler können sich nicht verstecken und diese Verbrechen sind durch nichts zu rechtfertigen. Also hört auf, euch schützend vor diese Kriminellen zu stellen.
HEUTE Dienstag 21:45 ARD Fakt Tierschutzskandal im Allgäu Teil 2
23/07/2019
SOKO - TV Tipp
Heute Dienstag 21:45 Uhr ARD FAKT
Der Tierschutzskandal im Allgäu
-Neue Aufdeckungen zu Behördenfilz und
jahrelanger Tierquälerei.
Thema Anbindehaltung
22/07/2019
Heute haben wir einfach nur mal (wieder) durch ein Fenster im Allgäu geblickt.
Den gleichen Blick haben wir schon einmal im August 2017 vorgenommen. Bei der Veröffentlichung des Bildes folgte damals ein gewaltiger Bauern Shitstorm. Uns wurde Bildmanipulation, ein Uraltbild aus den 80ern oder Verleumdung des Allgäus mit einem Osteuropa Betrieb vorgeworfen.
So sah es heute aus. Zwei Jahre später. Bei weit über 30 Grad. Die Bäuerin meinte übrigens, den Tieren ginge es gut und das Veterinäramt Unterallgäu sei der gleichen Meinung ( ja das sind die, die den Fall Bad Grönenbach auf dem Gewissen haben). Als wir fragten, wie lange diese Kühe dort bleiben müssen, drohte man mit dem Anwalt.
Diese Tiere haben weniger Bewegungsfreiheit als Käfighühner. Und deren Haltung ist bereits illegal. Dieses Schicksal betrifft ca.300.000 Tiere in Bayern.
Wir sagen es ganz deutlich:
Anbindehaltung ist Tierquälerei und eine Schande für das Allgäu und Bayern.
Neues vom Hagelhof: Gequälte Affen gerettet
22/07/2019
Es gibt kaum einen Ort in Deutschland, wo solche geschundenen Kreaturen Zuflucht und Schutz finden können. Wir kennen das Team, des Hagelhofs und wissen, dass sie sich selbstlos für diese Tiere einsetzen und ihr von skrupellosen Menschen zerstörtes Leben auf positive Art und Weise verändern können. Wir rufen ja nicht selber zu spenden auf, für diesen Gnadenhof machen wir das aber gerne. Affen zu versorgen ist extrem aufwendig und anstrengen. Deswegen winken da Tierheime und viele andere ab. Der Hagelhof ist da einzigartig mit den geretteten Affen aus grausamen Tierversuch oder Haustierhaltung.
Wir würden euch freuen, wenn ihr den Hagelhof unterstützt.
Kälbchen in der Gülle
21/07/2019
Jedes vierte Kalb stirbt. Angesichts solcher Bilder aus einer Anlage des Milchvieh Massentierhaltung von Bad Grönenbach werden Zweifel laut. Wie viele Kälbchen wurden durch die Spaltenböden getreten, wie viele illegal in der Gülle versenkt?
Bürgergespräch / Podiumsdiskussion in Kempten
21/07/2019
Knapp 500 Menschen kamen zu der Veranstaltung
Jedes vierte Kalb überlebte nicht einmal die ersten Tage
19/07/2019
Auch das ist dem Veterinäramt wohl nicht aufgefallen. Zum br-Beitrag hier
Podiumsdiskussion:SOKO Tierschutz Bürgergesprächn KEMPTEN
21/07/2019
SOKO Tierschutz Bürgergespräch
zum Tierschutzskandal im Allgäu.
ACHTUNG NEUER VERANSTALTUNGSORT:Podiumsdiskussion in Kempten
Wie immer wenn es ein großes öffentliches Interesse an den Aufdeckungen von SOKO Tierschutz gibt, werden wir auch diesmal ein Bürgergespräch veranstalten.
Dazu laden wir alle Beteiligten, Interessenvertreter und die Politik ein, an unserer Veranstaltung teilzunehmen.
Für das Podium laden wir die die beteiligten politischen Parteien, Landwirtschaftsvertreter, Milchindustrie, Tierschutz und Tierhalter ein. Wir stehen natürlich auch Rede und Anwort.
Alle BürgerInnen, Kritiker, Freunde sind herzlich eingeladen.
Reden ist immer besser als schreien. Also reden wir.
Wann:Sonntag 21.07.19 17:00-20.00 Uhr (Einlass ab 17.00)
Wo:
bigBOX ALLGÄU
Kotterner Straße 62-64
87435 Kempten (Allgäu)
Landkreise versagen bundesweit beim Tierschutz
14/07/2019
Tauberbischofsheim, Fürstenfeldbruck, Stendal, Düren,Osnabrück, Stade, Unterallgäu.
Wir sagen ja immer: Wir bleiben an den Fällen dran. In Stade hofft man wohl gerade, dass die Grausamkeiten im Allgäu von dem Totalversagen in 20 Milchviehbetrieben und einem Schlachthof ablenkt und man wieder Gras darüber wachsen lassen kann. Dort waren wie in Bad Grönenbach Downer Kühe entsetzlich gequält und illegal geschlachtet worden. Das Landratsamt hatte oft kontrolliert, wenig gesehen und nichts ernsthaftes unternommen. Der Landrat "Unser System der Kontrollen hat funktioniert."
Kommt uns das bekannt vor?
Es ist erschütternd, dass der Landkreis sich seit einem Monat weigert, diese Fragen zu beantworten:
1)Ist der Kreis bereit alle Bußgelder, Zwangsgelder, Ermahnungen und sonstigen Verwaltungsakte in Bezug aufgefundener Mängel, Tierschutzverstösse im Schlachthof Düdenbüttel und bei Transporten in Zusammenhang mit diesen, während der Amtszeit von Frau Witthöft offenzulegen?
Wenn ja, bitte um eine anonymisierte Auflistung in Bezug auf Verstöße, Verfahren, Zwangsgelder und erteilte Bussen und Strafen.
2)Wie wollen sie verhindern, dass die aufgedeckten Landwirte nicht weiterhin kranke bzw nicht transportfähige Tiere auf illegale Tiertransporte bringen?
3)Warum verhinderte Frau Witthöft am 03.04.19 und 04.4.19 nicht die Auslieferung von Fleisch, aus dem bereits gesperrten Betrieb nach Hamburg und in die Niederlande, obwohl dieses mutmaßlich nicht verkehrsfähig war?
5)Welche Disziplinarmaßnahmen wurden innerhalb des Amtes veranlasst?
6)Wieviele Tiere/ gesamte Schlachtkörper wurden in den letzten drei Jahren durch den Schlachthof verworfen und entsorgt?
7)Wieviele Tiere/ gesamte Schlachtkörper wurden nach amtlicher Intervention in diesem Zeitraum verworfen und entsorgt?
Wieviele Tiere wurden pro Tag geschlachtet?
8)Durch welches Personal wurden diese unangemeldeten Sonderkontrollen durchgeführt?
9)Warum darf eine Behörde gegen sich selbst ermitteln?
10)Warum wurden die zweimal wöchentlichen unangemeldeten Sonderkontrollen durchgeführt?
11)Ist ihnen bewusst, dass Landwirte den Inhalt von Tiertransporten in Anzahl und Zustand exakt anmelden und es darum keine Überraschung ist, wenn Fahrer kranke oder andersweitig nicht transportfähige Tiere anliefern?
12)Warum wurden zwei Proben, aus den gezogenen Proben vernichtet, bevor sie getestet werden konnten?
13)Aus welcher Lieferung stammten die gezogenen Proben?
14)Warum wurden die Proben nicht auf Tierarzneimittel untersucht?
15)Haben Sie das Fleisch, dass durch einen Transporter am frühen Nachmittag des 04.04.19 in die Region Hamburg ausgeliefert wurde zurückgeholt und untersucht?
16)Ist Ihnen eine Anzeige in Bezug auf Tierschutzverstösse, Vernachlässigung von Downern, Misshandlung und illegale Rindertransporte aus dem Dezember 2018 im Landkreis Stade bekannt und wurde diese verfolgt?
17)Wie lange dauerten die zwei mal wöchentlich stattfindenden unangemeldet Kontrollen im Schlachthof Düdenbüttel?
18)Wann fanden diese Kontrollen im März/April 2019 statt?
19)Durch welches Personal wurden diese unangemeldeten Sonderkontrollen durchgeführt?
20)Wann wurden wieviele Akten vom Schlachthof Maretzki durch das Veterinär Amt beschlagnahmt?
21)Stimmt es, dass Frau Witthöft der direkte Zugang zum Betrieb am 03.04.19 erst einmal durch den Betreiber verwehrt wurde?
Kein Einzelfall
12/07/2019
SOKO Tierschutz beschäftigt sich seit 2018 schwerpunktmäßig mit der Milchproduktion. In der Zeit zwischen September 2018 und heute haben wir ca. DREIHUNDERT Milchviehbetriebe angezeigt. Alle haben kranke, schwer verletzte Kühe misshandelt, illegal auf Transporte geschafft oder grausam getötet. Alleine in den letzten drei Tagen wurden uns zwei dutzend Fälle gemeldet. Tiere die krank hinter den Stall zum sterben gelegt werden, überfüllte Ställe, Tiere die geschlagen werden oder tief in ihren eigenen Fäkalien liegen. Ganz zu schweigen von den vielen Millionen Tieren, die in Süddeutschland an Ketten fixiert ein Schicksal in Bewegungslosigkeit fristen müssen. Selbst ein Huhn im Käfig konnte sich umdrehen, diese Kühe können das nicht.
Wenn also jemand sagt, dass es alles Einzelfälle sind, das berühmte schwarze Schaf, der sollte an diese fast 300 Fälle aus wenigen Monaten denken, die alleine von SOKO angezeigt wurden. Es ist Alltag, es findet in allen Regionen statt und die Landwirte, die sich momentan noch schützend vor die Täter stellen, sollten sich überlegen, ob sie damit nicht alle Grundsätze der Landwirtschaft und des Bauerntums verraten. Kadaverherhorsam führt nicht aus der Tierquälerei.
Von zwei Leben, drei Gewissenlosen und einer die nicht hin sehen will - ein Kommentar von Friedrich Mülln
11/07/2019
Die Videoaufnahmen aus dem Allgäu zeigen eine Szene, die ich nicht vergessen kann. Warum hat gerade sie sich in meinen Kopf eingebrannt?
Ich habe bereits viel erlebt, habe Trupps gesehen, die in Ungarn Gänsen die Daunen ausreissen; Arbeiter, die Füchse für Pelz totprügeln und Schweinen die ausblutend im Schlachthof albtraumhaft wieder erwachen.
Darum: Drei Arbeiter, eine davon mutmaßlich eine tierärztliche Angestellte, versuchen eine Geburt einer kranken Kuh durchzuführen. Das Tier quält sich, mit einem Seilzuggerät wird versucht das Kälbchen aus der Mutter zu zerren. Dabei verzichtet man auf Gleitflüssigkeit und jegliche Vorsicht. Es wird mit rabiater Gewalt an dem Kälbchen gerissen, ein weiterer Strick befestigt und sich sogar mit den Füssen an dem Kälbchen abgestemmt um mehr Kraft entwicklen zu können. Wärhenddessen checkt er wohl seine Emails, in einer Hand hält er das Smartphone.
Auf die Idee, einen richtigen Tierarzt zu rufen, kommt keiner der Arbeiter. Das Tier wird mehrfach mit Gewalt an einer Hüftklammer mit dem Traktor hochgezogen, danach geht das Gezerre weiter. Die Mutter leidet, atmet heftig. Nach 50 Minuten telefoniert einer der Männner, ein Leiter des Betriebs, mit jemanden. Nach dem Gespräch wird der metallische Seilzugapparat abgenommen und der Arbeiter lässt sich ein Bolzenschußgerät geben. Er schiesst der Kuh, in der noch zur Hälfte das Kalb steckt, mit dem Betäubungsgerät in den Kopf. Er und die Frau kehren der schwer verletzten Kuh den Rücken zu und gehen. Danach lässt er dass Tier, welches nach wenigen Minuten mit einer schweren höllisch schmerzenden Kopfverletzung aus der Betäubung erwachen wird, mit dem Kalb, das mit dem Kopf am Boden und mit den Hinterbeinen im Körper der Mutter steckt, alleine.
Er lässt beide einen grausamen Tod sterben. Wenn das Kalb nicht schon vorher gestorben ist, so ist es im erkaltenden Körper der Mutter gestorben.
In der Früh,am nächsten Morgen, kommen zwei Arbeiter in den Stall. Sie treten mehrfach ein Tier das im Weg liegt und kaum aufstehen kann. Dann binden sie das Kalb, das im toten Körper der Mutter hängt, an einen Traktor und reissen es aus dem erschlafften Körper der Kuh.
Am nächsten Abend liegen Mutter und Kälbchen auf dem Kadaverhaufen. Daneben andere tote Tiere... Kälber, Kühe. Die Köpfe liegen so, dass sich die beiden anblicken. Zufall oder hatte einer der Arbeiter doch ein Herz und wollte Mutter und Kind noch einmal zusammenbringen?
Ich bin nicht als emotional bekannt, aber solche Schicksale wühlen mich auf. Vor einer Stunde habe ich eine Mail gelesen von einer Frau, die ihre Fördermitgliedschaft nach wenigen Stunden bereits wieder gekündigt haben wollte. Weil wir ja viel zu radikal wären. Weil wir es wagen würden Menschen zu empfehlen vegan zu leben.
Wie können wir nur?
Ich sage es mit aller Deutlichkeit: Ich bin radikal (der Begriff kommt nämlich aus dem lateinischen "der Wurzel") und wir wollen dieses Unrecht an der Wurzel packen und nicht nur wie andere die Blätter dieses Wildwuchses an Grausamkeit, Ungerechtikeit und Verachtung abstauben.
Ich sagte zu ihr, dass sie ihr Geld zurück haben kann, dass sie gerne wieder ihre Augenbinde überziehen soll, wenn sie die Wahrheit, die sie auf unseren Seiten gesehen hat, zu sehr gestört hat in ihrer verlogenen selbst zusammengezimmerten Idylle, wo Menschen Tiere ausbeuten ohne dass es zu solchen Szenen kommt. Einer Idylle, in der diese Dame ausblendet, was auf den Transporten passiert, dass die ganzen Kälber im Schlachthof nah und fern verschwinden und dieses System für Milch und Fleisch an allen Ecken vor Widerlichkeiten strotzt.
Darum bin ich stolz, seit 25 Jahren vegan zu leben.
Stolz, dass ich diese Entscheidung damals, umgeben von Bauernkindern, in meiner Schulzeit getroffen habe und all das Mobbing und den Hass ertragen habe, dem man ausgesetzt ist, wenn man es wagt diese Idylle in den Köpfen der anderen zu stören. Und deswegen sage ich allen die Wahrheit, anstatt sie mit Scheinlösungen oder Wohlfühlsprech zu mehr Spendenbereitschaft ködern zu wollen. Dafür stehe ich. Und dafür stehen auch die Menschen ein, die mit mir zusammen gegen dieses Unrecht antreten.
Ich danke allen Menschen, speziell den Menschen aus der Landwirtschaft, die uns in den letzten Stunden viel Kraft gespendet haben mit ihrer Unterstützung.
Jetzt beantworte ich mal weiter Mails. Aber das musste raus.
Für Erde, Mensch und Tier,
Friedrich Mülln
PS: not your mum, not your milk!
Pressemitteilung - Tierschutzskandal im Allgäu
11/07/2019
Behörden müssen endlich gegen Tierqualbetrieb durchgreifen.
Gewaltige Steuerzahler-Subventionen müssen aberkannt werden.
Nach der Veröffentlichung der undercover Aufnahmen aus der Mega-Massentierhaltung für Kühe in Bad Grönenbach, die massivste Rechtsbrüche und Tierquälerei zeigen, fordert SOKO Tierschutz, endlich harte Maßnahmen zu ergreifen. "Es kann nicht sein, dass man diese Leute nach wie vor auf die Tiere loslässt. Wer Rinder so misshandelt, muss sofort ein Tierhalte- und Tierbetreuungsverbot erhalten. Das können die Behörden jederzeit veranlassen ohne auf einen Prozess in einigen Jahren zu warten", so SOKO Tierschutz Sprecher Mülln.
Zusätzlich erhielt der Betrieb allein im letzten Jahr 143.741,66 EUR an staatlichen Subventionen. Auch in den letzten Jahren gab es viel Steuerzahler-Geld von der EU. Laut Farmsubsidy.org wurden 542.545,37 EUR ausgezahlt. Die sogenannte Cross Compliance sieht aber vor, dass Subventionen zurück geholt werden müssen, wenn ein Betrieb geltendes Recht bricht. "An solche Tierquäler darf kein Geld von Steuerzahlern mehr fließen, und bereits gezahlte Subventionen sind kompromisslos zurück zu fordern", so Mülln.
Von Seiten des Landratsamtes fordert SOKO Tierschutz endlich Transparenz: Wann wurden die Kontrollen durchgeführt? Welches Ergebnis hatten sie? Wann wurden die Kontrollen in das TIZIAN System eingetragen? Welche Rechtsbrüche wurden festgestellt und welche Konsequenzen hatten diese? Wieviele Kontrollen waren angemeldet und warum waren die Cross Compliance Kontrollen angemeldet?
SOKO Tierschutz sieht ein gewaltiges Versagen beim Landratsamt und hat den massiven Verdacht, dass der Betrieb bewusst geschont wurde und wird. Darum erneuert die Tierschutzorganisation ihre Forderung, die nach jedem durch unfähige, unwillige oder sozial korrumpierte Behörden verursachten Tierschutzskandal gestellt wird: Den Landratsämtern gehört die Kontrolle über Nutztierhaltungen entzogen. "Wir brauchen eine Art LKA oder BKA für Tiere, das fern von regionalem Filz und mit hoher Kompetenz und Schlagkraft gegen die organisierte Kriminalität in der Landwirtschaft vorgehen kann", so Mülln.
Was sagen wir zu Demos vor Ort?
11/07/2019
Wir möchten bitten, die Lage vor Ort nicht eskalieren zu lassen und denken, dass Demos momentan keine gute Idee sind. Ganz speziell, wenn sie parteipolitisch vereinnahmt werden. Der betroffene Massentierhaltungsbetrieb ist offensichtlich um Eskalation bemüht und würde sich freuen, wenn man damit von dem eigentlichen Thema ablenken kann. Diese Chance sollten wir ihnen nicht geben.
Also bitte: Ruhe bewahren, rational agieren und denen keine Chance geben die Wut, Trauer und Verzweiflung, die uns zu Recht befällt für ihre Vertuschung auszunutzen.
Leiden und sterben für die Milchindustrie
10/07/2019
Ein Milchbetrieb in Bad Grönenbach: Diese Tiere leiden und sterben für die Milchindustrie ... für Camembert und andere Milchprodukte.
Die Tiere werden missbraucht, vernachlässigt und im Todeskampf sich selbst überlassen, weil sie nur eine "Maschine" im System sind. Es geht nicht um das Lebewesen - es geht um Produktion für Menschen, die glauben, es wäre eine gute Idee im Erwachsenenalter noch Milch zu trinken und dazu noch von einer anderen Spezies.
Klick auf das Bild um zu unserem Reportagevideo zu gelangen!
Report und Tagesschau
10/07/2019
https://www.swr.de/report/tiere-im-todeskampf-massive-tierschutzverstoesse-in-der-milchproduktion/-/id=233454/did=24151650/nid=233454/1v9koqw/index.html
Operation Horizont
10/07/2019
Heute 21:45 ARD Report aus Mainz einschalten.
Die Recherche die gerade ganz Deutschland bewegt.
Todeskampf - Bayerns grösste Milchbauer als Tierquäler enttarnt
09/07/2019
Todeskampf im Allgäu
Bayern größter Milchbauer als Tierquäler enttarnt.
Die neue SOKO Tierschutz Recherche
Lesen sie die Reportage über die Tierquälerei auf einer der größten Milchviebetriebe Deutschlands.
Hier gehts zum TV Bericht:
Rachegefühle?
06/07/2019
Eine kleine Hinweis am Rande ( für die Leute, die hier mitlesen, uns und den Tieren aber nicht wohlgesonnen sind):
Wer meint MitarbeiterInnen von SOKO Tierschutz und unsere InformantInnen bedrohen, belästigen oder angreifen zu müssen, muss im Umkehrschluss mit Folgenden rechnen:
Wir werden uns dann langfristig exklusiv auf diesen Betrieb/Konzern konzentrieren und alle unsere juristischen, investigativen und operativen Möglichkeiten ( Wer möchte nicht ne große Demo...) einsetzen um unsere Mitarbeiter und die mutigen Whistleblower zu verteidigen.
Wir schützen unsere Leute.
Don’t mess with us. Sort out the mess in your farms.
Operation Fernweh
20/06/2019
SOKO TV Tipp
26/06/2019
Heute um 20:45 Uhr MDR Exakt:
Tierquälerei: Strafen sucht man mit der Lupe
Hier zum Beitrag
Die vergessenen Opfer
13/06/2019
Was das Gericht in Leipzig vergisst: Das Massentöten betrifft nicht nur männliche Hühner.
Hunderttausende Entlein und Truthahnküken landen auch im Reißwolf. Nicht perfekt, nicht schnell genug oder einfach zu viel produziert. Völlig gesunde weibliche Tiere werden selbst in der Bio Brüterei massenhaft vergast oder geschreddert, weil sie zu viel produziert werden und auch so manches Kalb muss wegen des falschen Geschlechts sterben.
Hier könnt Ihr zwei Soko Dokus zum Thema anschauen:
Der Affenfolter Lobbyist im Zwielicht
10/06/2019
Neues aus dem Forschungssumpf von Tübingen
Niels Birbaumer verteidigte die grausamen Affenversuche in Tübingen ( an denen er Stellenweise auch beteiligt war). Nun scheint die möchtegern Koryphäe selber in Schwierigkeiten zu stecken. Es gibt schwere Vorwürfe wegen unwissenschaftlichen Arbeitens und den Verdacht auf die Verfälschung von Daten.
...
Diesmal hat man wohl zu offensichtlich getrickst, um den Menschen mit Meldungen über angebliche Durchbrüche gegen Geiseln der Menschheit weiteres Geld zu entlocken. Hier geht´s zum Artikel
Erwartbare Verstöße
05/06/2019
Heute ging es im Kreistag Stade auf Antrag der Grünen um den Schlachthof Skandal in Düdenbüttel bei Stade.
Die Behörde hatte Fragen und Antworten versprochen und verbot SOKO Tierschutz erst einmal das Fragen. Der Schlachthof in Düdenbüttel versorgte zwar halb Europa mit dem Fleisch gequälter Tiere, aber Rederecht bekommen nur Anwohner. Zum Glück ließ sich das mit etwas Nachdruck und Anwohnern, die als Fragemittler aushalfen gelockert werden.
Was folgte ...war ein seltsames Gemenge aus aufgesetzter Empörung von Seiten der Überwacher, schönreden des Totalversagens, Speichelleckens der üblichen Verdächtigen und einige Versprecher die tief Blicken ließen.
So hatte man es „verpennt“ die Auslieferung des Fleisches kranker Tiere zu verhindern, wollte nicht antworten, warum einige Proben vor den Untersuchungen vernichtet wurden und erklärte mal so eben, dass man die Proben nicht auf Antibiotika getestet hätte, da dies für die Genusstauglichkeit nicht wichtig wäre. Tierhalteverbote für die Tierquäler Fehlanzeige: Hier sprach man von unnötiger Härte, der Pflicht des mildesten Mittels und der Gefahr verklagt zu werden...
Ach und ja man sprach auch von erwartbaren Verstößen. Also Sachen, die auf Höfen wohl als illegaler Standard gelten. Auf den Schächtskandal von Estebrügge und das Versagen der gleichen Amtsveterinärin in diesem Fall, der immer wieder durch Fragen aus dem Publikum hochkochte, packte man schnell einen Deckel drauf. Ich sage euch, da kommt noch viel unappetitliches zum Vorschein wenn wir diese Suppe etwas weiter umrühren.
Dann würde uns wieder das Wort verboten.
Wir stellen jetzt einen gesalzenen Fragebogen zusammen. Wer SOKO kennt, der weiß wir bringen Sachen zu Ende.
Wen erwischt es als nächsten?
02/06/2019
Schweres Zeug schleppen für die Tiere. Und ja, große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus....
Lesenswert!
29/05/2019
Das System der Rinderschänder? Zwei Ex-Mitarbeiter eines Milchbauern erzählen :
Fantastische Unterstützung für unsere Arbeit für Nutztiere
24/05/2019
SOKO Tierschutz hat dieses Jahr eine Rekordspende von 100.000 US Dollar von dem Open Philanthropy Project aus den USA erhalten. Das Open Philanthropy Project unterstützt Projekte im Bereichen die diesen Planeten für seine Lebewesen zu einen besseren Ort machen. Dabei wird besonderer Wert auf Effektivität und Bereiche gelegt, die eher vernachlässigt werden, aber dennoch viele Leben beeinflussen.
Das sind auch Punkte, die den Kern unserer Arbeit darstellen.
Dieses Geld werden wir für unsere undercover Recherchen und Öffentlichkeitsarbeit für Nutztiere in der industriellen Tierhaltung einsetzen. Diese großzügige Unterstützung ermöglicht uns den Einsatz eines weiteren SOKO Tierschutz Ermittler Teams.
Wir sind für diese Möglichkeiten sehr dankbar und werden mit mit unseren nächsten Aufdeckungen zeigen, dass das Vertrauen des Open Philanthropy Projects in unser Team und unsere Arbeit mehr als gerechtfertigt ist.
Beitrag verpasst?
08/05/2019
Düren - Ein Ort des Grauens
06/05/2019
Seit gestern Abend besetzen rund 30 Tierrechtler*innen den Schlachthof Düren. Bekannt wurde der Betrieb Ende 2017 durch unsere Aufdeckung. Zwei SOKO-Ermittler haben dort undercover gearbeitet und den grausamen Alltag im Schlachthof dokumentiert. Trotz der erheblichen Missstände wird dort seit dem weitergeschlachtet – ungewöhnlich schneller Wiedereinstieg nach solch drastischen Tierschutzverstößen: Mitarbeiter quälten Tiere mit Elektro-Schockern, Tiere waren nicht richtig betäubt, womit nicht gesichert war, ob sie beim Verbrühen oder Ausbluten noch bei Bewusstsein waren.
Düren ist allerdings kein Einzelfall. Seit Jahren beobachten und dokumentieren wir die Zustände in Schlachthöfen – ob klein oder groß – ob bio oder konventionell: An einem Ort, dessen Zweck es ist, systematisch fühlende Lebewesen zu vernichten, werden Tiere immer Leid und Schmerz erfahren. Eine Tötung ist nie schmerzlos, vor allem wenn das Opfer nicht sterben will, sondern um sein Leben kämpft, und das tun Tiere im Schlachthof, unabhängig davon wie geschwächt, verletzt oder ängstlich sie sind. Was an diesen Orten passiert, ist nicht mehr zeitgemäß und mit dem gesellschaftlichen Verständnis von Tierschutz nicht mehr vereinbar. Es wird Zeit zum Umdenken
Rätsel Auflösung
28/04/2019
Von der Todesfarm zum kleinen Wald.
Eine kurze Geschichte der deutschen Pelzindustrie.
Beide Fotos wurde aus einer ähnlichen Perspektive fotografiert. Einmal letzte Woche, das andere vor 23 Jahren in einer kalten Januar Nacht. Inzwischen ist die Pelzfarm in der tausende Tiere leiden mussten ein kleines Naturrefugium. Vögel brüten neben verlassenen Käfigen und Spinnen erfreuen sich an zerfallenden Nerz Schuppen. Die alten Käfige schützen Bäume vor Bibern. Damals 1996 fotografiere der SOKO Tierschutz Gründer in dieser Farm in der Nähe von Weiden in Bayern, das erste mal gefangene Pelztiere. Eine einschneidende Erfahrung.
Damals gab es noch ca. 180 solche Farmen in Deutschland. Mit zehntausenden Füchsen, Nerzen, Marderhunden und Chinchillas.
Die Farm wurde wenig später, nach Medienberichten über das Schicksal der Tiere und einer Besetzung durch Animal Peace geschlossen.
Danach folgten seine Aufdeckungen und Kampagnen gegen die restlichen Pelzfarmen in der Region. Süddeutschland war 2005 endlich pelzfarmfrei.
Die letzte deutsche Pelztierfarm wurde vor wenigen Wochen geschlossen. Gerade im Norden und Osten hielten sich teils gewaltige Farmen bis zuletzt. Neue Gesetze und der andauernde Widerstand beachten aber auch diese zu Fall.
Diese Industrie ist nicht mit Gewalt beendet worden, sondern durch Aufklärung und friedlichen Widerstand. Und so werden wir auch mit den anderen Tierausbeutungsindustrien fertig.
Was hat es mit diesem Bild auf sich?
28/04/2019
Ihr könnt raten
Veganer Burger bei McDonalds
27/04/2019
Uns ist schon bewusst, dass da die Meinungen auseinandergehen und Welten aufeinander treffen. Wir sind aber der Meinung, dass dieses Produkt Leute erreicht, die normalerweise nicht in Bioläden zu finden sind und so zum ersten mal merken, dass zerfetzter Rinderkadaver eigentlich ähnlich schmeckt wie zerfetzte Pflanzen. Und wer weiß, vielleicht ist dieser Burger ja auch der Beginn einer Transformation die sich gerade in vielen Fleisch und Milchfirmen zeigt. Die Leute merken, dass das Fleischzeitalter endet und werden sich anpassen. Muss man deswegen zu McDonalds gehen? Nein. Aber viele tun es und es ist besser die essen etwas, was nicht vorher gequält worden ist.
Ob der Burger etwas mit der Häufung von SOKO Aufdeckungen bei Mc Donalds Zulieferern zu tun hat, kann wohl spekuliert werden...
Wir werden das ganze weiter beobachten.
Das Bild scheint etwas idealisiert. Wir werden mal gucken wie das Teil in Natura aussieht:)
Erfolg! Schlachthof Düdenbüttel gibt auf
26/04/2019
SOKO Tierschutz sorgt für die sechste Schlachthof Stilllegung in Folge.
Unser Appell an die anderen „Bad Iburgs“ und „Düdenbüttels“. Beendet das kriminelle und grausame Geschäft mit den kranken Kühen.
Sonst seit ihr auch bald Statistik.
Tierquäler können sich nicht verstecken!
#OperationDomino
Staatsanwaltschaft Oldenburg schafft rechtsfreien Raum in der Tierproduktion
15/04/2019
SOKO Tierschutz stellt Strafanzeige wegen Verdachts auf Rechtsbeugung gegen die Staatsanwaltschaft Oldenburg
Hunderte Tierschutzverfahren eingestellt und ein Totalversagen im Fall von Bad Iburg - Der neue Fall von Tierquälerei in Stade ist die Folge des staatlichen Rückzugs aus der Durchsetzung des Tierschutzrechts in Niedersachsen.
Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Tierschutzfälle in der Landwirtschaft stellt nach aktuellen Informationen einer kleinen Anfrage der Grünen so gut wie jeden Tierschutzfall ein. So wurden in den letzten Jahren 18 von 18 Verfahren, die durch die Strafanzeigen von Tierschutzorganisationen zustande kamen, eingestellt. Hinzu kommen 450 weitere Verfahren in Tierschutzfällen, die nie vor einem Gericht verhandelt werden konnten. So bleiben in Niedersachsen z.B das illegale Erschlagen von Ferkeln und Hühnern genauso folgenlos, wie das Quälen von Truthähnen.
Besonders auffällig ist das Desinteresse an Strafverfolgung im Fall des Schlachthofs Temme in Bad Iburg. Trotz umfassendem Beweismaterial gegen dutzende Landwirte und Viehhändler, die ihre schwer kranken, sterbenden und bereits verendeten Tiere zu hunderten an den Skandal-Schlachthof geliefert haben, verweigert sich die Staatsanwaltschaft diese Fälle aufzuarbeiten.
Während Ermittlungen gegen wenige Schlachthofmitarbeiter laufen, werden Spediteure und Landwirte unbehelligt gelassen.Dabei sind diese Akteure die Haupttäter, welche die kranken Tiere erst zum Schlachthof bringen. „Diese Arbeitsverweigerung legt den Verdacht auf den Straftatbestand der Rechtsbeugung nahe. Es wird nicht gegen das System ermittelt, sondern gegen Einzelpersonen an der Spitze des Eisbergs“, so Mülln.
Personalknappheit als Grund für dieses Versagen fällt aus. Die Schwerpunktstaatsanwaltschaft verfügt laut eigener Aussage über genug Kräfte.
„Die Quittung hat man jetzt in Form des nächsten Tierschutzskandals im Landkreis Stade erhalten. Erneut wurden kranke Tiere im großen Stil illegal transportiert und geschlachtet. Das ist eine direkte Folge der Untätigkeit der Staatsanwaltschaft Oldenburg. Denn die Bauern und Viehhändler sind sich seitdem sicher: Wenn ihnen nicht mal nach Bad Iburg Strafverfolgung droht, dann besteht eine Quasi-Immunität bei Verstößen gegen den Tierschutz“, so Friedrich Mülln „Jedem Schwarzfahrer droht eine Strafe, bei systematischer Tierquälerei wird weggeschaut, das darf nicht sein.“ Alle Viehhändler und Tierhalter aus dem Skandal von Bad Iburg, wie zum Beispiel die Firma Hunecke aus Westerkappeln, sind nach wie vor im Geschäft, obwohl die Verantwortlichen der Firma Hunecke bei dutzenden, entsetzlichen Straftaten dokumentiert wurden: Das brutale Verladen kranker, sterbender Tiere, das Treten, das Stechen der Tiere mit der Mistgabel, sowie die Quälerei mit Elektroschockern bleiben offenbar folgenlos.
Leider ist Niedersachsen kein Einzelfall. Bundesweit herrscht nach Ansicht von Experten wie Prof. Bülte aus Mannheim ein massives Vollstreckungsdefizit im Tierschutzrecht, das einen Sumpf aus Tierquälerei in der Landwirtschaft ermöglicht.
SOKO Tierschutz fordert von den deutschen Staatsanwaltschaften, das deutsche Tierschutzgesetz endlich anzuwenden und dem rechtsfreien Raum um Tiertransporte, Massentierhaltungen und Schlachthöfe ein Ende zu machen.
Sommer auf einer Pelzfarm
22/04/2019
Diese Hündin haben wir aktuell in einer europäischen Pelzfarm dokumentiert. Sie saß einfach nur starr da und schnüffelte in Richtung von Kamera und SOKO Ermittler. Sie ist schwanger und trägt die nächste Generation in sich, die im Herbst per Stromschlag sterben wird. Ihre Kinder werden als Kragen enden, am Hals einer Person, der Tiere egal sind.
Jetzt kommt der Sommer, die Zeit in der viele die Opfer der Pelzindustrie vergessen, die unter Hitze und Käfigfolter leiden.
Wer Pelz trägt ist ein Tierquäler, eine Tierquälerin.
Es gibt keinen Grund für Pelz. Wir werden gegen diese Todesindustrie kämpfen, bis sie nicht mehr existiert.
Erfolg: SOKO Tierschutz gewinnt Prozess gegen Polens mächtigsten Pelztierfarmer
15/04/2019
Es hat fast 5 Jahre gedauert. Unsere Klage gegen die Schmutzkampagne des Betreibers gigantischer Nerzfarmen in Polen und dessen Presse hatte Erfolg!
Er muss SOKO Tierschutz mehrere tausend EUR Schadensersatz zahlen und die Lügen die er über uns verbreitet hat großformatig in den Medien richtig stellen. Man hatte versucht uns nach einer Reportage der Zeitung Welt zur polnischen Pelzindustrie massiv zu verleumden. Versuchen kann man es ja mal... wird dann hat teuer und peinlich.
Klickt auf das Bild um den Beitrag sehen.
... sie leiden und sterben für Milch
14/04/2019
Unsere neueste Aufdeckung zeigt vor allem das Leid von Milchkühen. Nach Jahren der Ausbeutung für Yoghurt, Käse und co. können die sogenannten Downer-Kühe weder laufen noch stehen. Per Seilwinde werden sie in den Transporter geschleift - für ihre letzte Fahrt in den Tod.
Sie sind die Opfer der Milchindustrie. Informiert euch über pflanzliche Alternativen und boykottiert diese Tierleidindustrie
Das Schicksal der Downer-Kühe
11/04/2019
Für die Tierhalter und den Schlachthof ist es ein gutes Geschäft mit den verletzten, kranken Milchkühen.
Tiere werden behandelt wie Waren, weil es Menschen gibt, die ihre Körperteile und Sekrete abgepackt im Supermarkt kaufen.
Boykottiert Tierprodukte und informiert euch über Alternativen
Mehr Informationen gibt es hier: Kampagnenfilm
TV-Beitrag
10/04/2019
Wer den Plusminus-Beitrag im TV verpasst hat, hier zum Nachschauen: plusminus - Das Geschäft mit den kranken Kühen
So sieht Hackfleisch vorher aus
11/04/2019
Innenansichten aus der Landschlachterei Maretzki in Düdenbüttel bei Stade.
Das Fernsehen zeigt solche Szenen nicht gerne, weil sie um die Quoten fürchten. Wir schon. Hier seht ihr die illegal geschlachteten Downer Kühe auf ihrem letzten Weg in den Döner, die Köttbullar oder Burger.
Bei einem Tier kann man sogar die Rillen der Spaltenböden erkennen, auf dem das Tier im schlimmsten Fall wochenlang im Stall leidend in den eigenen Fäkalien lag.
SOKO Tierschutz Pressemitteilung
10/04/2019
Totalversagen von Behörden und Politik gegen kriminelle Schlachter und Bauern.
SOKO Tierschutz fordert Rücktritt von Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast -
ARD berichtet heute in Plusminus
Meldungstext:
Hannover/Hamburg - SOKO Tierschutz e. V. hat Strafanzeige gegen den Schlachthof Maretzki in Düdenbüttel bei Stade, 20 Landwirte aus der
Region und das Veterinäramt Stade erstattet. Besonders das Versagen der Amtsleitung des Veterinäramtes wiegt schwer. Die amtlichen
Tierärzte hatten systematisch weggeschaut und so nicht nur entsetzliche Tierquälerei, sondern auch eine massive Gefährdung der Verbraucher verursacht. Die Amtschefin Frau Witthöft verhinderte nicht einmal während der von SOKO Tierschutz ausgelösten Kontrolle des Betriebes, die Auslieferung von vielen Tonnen Fleisch in die Hamburger Region und in die Niederlande. Der Großabnehmer in Enschede
bezog regelmäßig Fleisch von Maretzki und verteilte es in der gesamten EU. Es wurde unter anderem zu Döner, Spareribs, Burgern und Köttbullar verarbeitet.
Der Schlachthof hatte systematisch kranke, schwer verletzte Tiere und unter rechtswidrigen Umständen bereits tot angelieferte Tiere geschlachtet. Völlig zerstörte Milchkühe wurden bei vollem Bewusstsein von Schlachthof-Mitarbeitern mit Seilwinden in die
Tiertransporter geschleift.
Versteckte Kameras im Schlachthof zeigen einen amtlichen Tierarzt, der beim Anblick von illegalen Transporten schnell umkehrt und verschwindet. Besonders pikant: Die versteckten Kameras an den
Tiertransportern der Firma Maretzki zeigen zum ersten mal, wie Milchbauern ihre alten, kranken Milchkühe grausam und illegal entsorgen. Eine besonders schlimme Szene zeigt ein Hanfseil, das
während dem minutenlangen Verladen mit der Seilwinde in das Auge des panischen Rindes schneidet. Das Bildmaterial stammt aus dem Zeitraum
März und April 2019.
Das ist der zehnte Schlachthof-Skandal innerhalb von zwei Jahren im Bundesgebiet. Vier Fälle davon betrafen Niedersachsen. Damit verbunden ist ein kriminelles Netzwerk von hunderten Bauern, Viehhändlern und Tierärzten, die den illegalen und hoch profitablen Handel mit sogenannten Downer-Kühen betreiben und unterstützen. Diese Täter blieben nach Bad Iburg weitgehend unbehelligt und sind weiterhin in das System eingebunden. "Aus Quellen wissen wir, dass die Bauern und Viehhändler über den Staat lachen und sagen, sie
müssten einfach nur ein paar Kilometer weiter fahren, um das lukrative Geschäft mit den kranken Kühen fortzusetzen", berichtet SOKO-Ermittler Mülln.
Der Fall erinnert an den Schlachthof Bad Iburg, der bis zur Schließung durch Recherchen von SOKO Tierschutz im Oktober 2018 das gleiche Geschäftsmodell verfolgte. "Nun zeigt sich das Totalversagen von Ministerin Otte-Kinast. Sie war besonders dadurch aufgefallen, investigativen Tierschutzorganisationen die Gemeinnützigkeit
entziehen zu wollen. Es zeigt sich nun erneut mit EU-weiten Konsequenzen für die Lebensmittelsicherheit und weiteren Tierquälereien, dass die Ministerin trotz drei Skandalen in Niedersachsen innerhalb der letzten 7 Monate unfähig ist, die kriminellen Netzwerke in der Milchindustrie zu zerschlagen. Da liegt natürlich auch die Frage nahe, ob der Ministerin als
Massentierhalterin von Milchkühen nicht der nötige Abstand fehlt, um gegen ihre eigene Branche vorzugehen. Darum sollte sie unserer Meinung durch eine Person ersetzt werden, die den nötigen Willen und die Unabhängigkeit hat, um diesen Sumpf auszutrocknen", so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Operation Domino
08/04/2019
Der akuelle Schlachthof bei Stade versuchte sich mit 4 Infrarotkameras und zwei Dummy-Kameras gegen Einblicke in den grausamen und kriminellen Alltag zu schützen. Ob es das war, was die Massentierhalterin und Ministerin Otte-Kinast mit mehr Videoüberwachung im Schlachthof gemeint hat?
Offenbar fielen dann ein paar mehr Kameras auch nicht auf...
Der Metzger des Vertrauens...
08/04/2019
Die Metzger, die für die grauenvollen Zustände im Schlachthof Fürstenfeldbruck verantwortlich waren, stecken jetzt hinter der Metzgerei Willibald in Odelzhausen.
Im Werbebeitrag der Stadt vergisst man natürlich zu erwähnen, dass er und sein Bruder Strafverfahren wegen Tierquälerei am Hals haben und dass die Stelle als „Betriebsleiter“ mit dem Rauswurf und Polizeiverhören endete. Der Bruder quälte in seiner Position als Tierschutzbeauftragter ein Rind mit 250 V Stromschlägen, Mitarbeiter trampelten über Schweine, einem Schaf wurde gegen den Kopf getreten, Gewalt und Eschocker waren Alltag für die Biorinder.
Wir hoffen immer noch, dass diese Menschen vor Gericht gestellt werden.
Operation Domino
04/04/2019
Unser Einsatz gegen kriminelle Milchbauern und Schlachthöfe läuft auf Hochtouren. Wir werden jeden Schlachter, Viehhändler und Bauern, der kranke, verletzte Tiere in den Tod schleift und die Tiere nach langer Ausbeutung auch noch zu Tode quält, jagen und das wirtschaftliche Dasein solcher Betriebe beenden. Das erreichen wir mit der Macht der Informtion und des Rechtsstaates. Denn die Schonzeit ist vorbei.
Diese Tierquäler können sich nicht verstecken. Die SOKO Schlachthof Tour geht weiter: Aschaffenburg, Fürstenfeldbruck, Düren, Eschweiler,Hohengöhren, Tauberbischofsheim, Bad Iburg, Düdenbüttel. Demnächst auch in ihrer Stadt...
Ein weiterer Schlachthof wird nach SOKO Tierschutz Recherchen geschlossen. Weitere Infos folgen.
Schweinequäler Prozess
28/03/2019
Wer gestern nicht lang aufbleiben könnte.
Hier gehts zum Stern TV Beitrag.
Ganz am Ende, Kapitel 3
https://www.stern.de/tv/stern-tv-bericht-ueber-missstaende-in-der-schweinemast-fuehrt-zu-verurteilung--schweinezuechter-aus-merklingen-bekommt-haftstrafe-8623828.htm
Heute in Stern TV
27/03/2019
Heute in Stern TV
Wie es zum historischen Urteil von Ulm kam.
Der ganze Fall des Tierquälers von Merklingen.
RTL Stern TV 22:15
Unterwegs am Tatort in Merklingen
25/03/2019
Wir waren mit Journalisten am Tatort in Merklingen. Nicht zu fassen, dass alle Kontrolleure der Gütesiegel und des Staates diese Halle über Jahre übersehen haben wollen. Die Tierausbeuter waren von unserem Besuch nicht begeistert. Wir bleiben an Themen dran, gewöhnt euch daran besser.
Tierquäler können sich nicht verstecken!
Ulmer Staatsanwaltschaft schockiert über gerechte Strafe
25/03/2019
Berufung gegen Haftstrafe von der falschen Seite. Nachdem man sich von dem Schock erholt hatte, dass doch tatsächlich jemand das Tierschutzgesetz anwendet, spielt die Staatsanwaltschaft den Rechtsanwalt des Tierquälers und möchte das gerechte und überfällige Urteil kippen. Klicke links auf das Bild, dann kommst du auf einen Artikel zum Prozess.
Regen macht nass. Tierrechte machen frei.
16/03/2019
Für uns ist diese Entscheidung einfach.
Danke an Sandy Peng, Hanna, Phil und alle die da waren, die gefroren haben, durchnässt waren oder im Gerichtsaal mitfieberten.
Mit der Truppe schaffen wir noch mehr.
Für die Tiere,
Friedrich
Das Urteil
15/03/2019
Zum erstenmal in der deutschen Geschichte wurde ein Massentierhalter zu einer Haftstrafe und noch dazu von drei Jahren ohne Bewährung verurteilt. Die Justitz verändert sich, die Schonzeit ist vorbei und der rechtsfreie Raum Agroindustrie bekommt Risse.
Nächste Prozesse: Schlachthof Fürstenfeldbruck, Rinderfarm Demker, Schlachthof Bad Iburg, Schlachthof Tauberbischofsheim, Schlachthof Hohengöhren...
Kurz vor dem Tierquäler Prozess.
15/03/2019
Kurz vor dem Tierquäler Prozess.
Wir fordern Gefängnis für den Schweinequäler von Merklingen!
Um 14.00 geht es viel größer am Hans und Sophie Schollplatz weiter. Widerstand gegen das Unrecht!
Gerechtigkeit für Tiere!
Der Tierquäler Prozess
13/03/2019
Herr S aus Merklingen quälte zahllose Tiere in seiner Schweinemast mit Tierwohl Siegel zu Tode. Überlies sie Kannibalismus, Krankheit, Fäkalschlamm und Schmerz. Andere Tiere zerschmetterte er mit einem Vorschlaghammer.
Am Freitag steht er vor Gericht. Wir fordern endlich ein hartes Durchgreifen, endlich mal das, was man verdient und das Gesetz für ein solches Maß an Tierquälerei vorsieht: Gefängnis! Kommt zur Demo „ Gefängnis für den Tierquäler“: 14-16.00 Uhr Hans und Sophie Scholl Platz Ulm.
In der Frühe: Mahnwache vor dem Gericht 7:30-9.00 Uhr
Tierquälerei ist ein Verbrechen. Hört auf es wie Falschparken zu behandeln!
Demo am 15.03
25/03/2019
Es ist eng - der Geruch von Blut und Kot drängt sich in die Nase - es stinkt unerträglich. Man trifft zwei verschiedene Typen von Schweinen an: Zum einen die Schweine, die noch nicht so stark verletzt sind, sodass sie in dieser tristen und kargen Umgebung alles anknabbern, was ihnen unter den Rüssel kommt und dann gibt es die Schweine, die so schwach sind, dass sie sich anknabbern lassen. Selbst wenn die Wunden bereits tellergroß sind und tief in die Haut gehen, wird weitergeknabbert. Und dann gibt es noch die Schwächsten: Sie atmen schwer, liegen in ihren Ausscheidungen und werden die Nacht nicht überleben. Das Sterben der Tiere ist keine traurige Ausnahme im Mastalltag, sondern gehört systembedingt dazu, wie ein Berg von leblosen Schweinekörpern unter einer Plastikplane vor der Anlage zeigt.
Was diese Schweine ertragen haben, ist unfassbar grausam. Der verantwortliche Schweinehalter wird nun tatsächlich am 15.03 vor Gericht stehen. Wer schon länger das Leiden von "Nutztieren" verfolgt, weiß, dass so ein Fall beispiellos ist. Wenn Menschen im Nutztierbereich Verbrechen begehen, bestehen gute Chancen, dass sie damit einfach davon kommen. Noch nie wurde das Höchststrafmaß auf Tierquälerei in einem Nutztierfall verhängt, was wie ein schlechter Witz wirkt, angesichts dieser systematischen Zucht-, Mast- und Tötungsmaschinerie, die fühlende Lebewesen zu billigen Waren transformiert.
Ihr ertragt diese Ungerechtigkeit auch nicht mehr? Wir werden vor dem Gericht in Ulm von 14-16 Uhr demonstrieren. Seid dabei!
Zur Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/520523591800092/
Schlachthof Tauberbischofsheim
19/02/2019
Morgen jährt sich der Skandal um den McDonalds Schlachthof Tauberbischofsheim.
Wir hatten brutale Gewalt gegen Rinder aufgedeckt. Bis zu 170 mal wurden Elektroschocker gegen einzelne Rinder eingesetzt. Die Betäubung versagte und Tierärzte blieben tatenlos. Nach einer langen Schließung für Modernisierubgen gab die Firma OSI, der exclusive Fleischlieferant von McDonalds auf und machte den Betrieb für immer dicht. Dort waren 200 Rinder am Tag getötet worden. Im übrigen ein Fall, den sich die Politiker, die jetzt in der Vodeoüberwachung von Schlachthöfen die Lösung aller Probleme sehen, genauer anschauen sollten. Der Betrieb war in den Problembereichen videoüberwacht. Gelöst hat das gar nichts. Es laufen dutzende Strafverfahren. Wir hoffen auf Prozesse.
Das Schicksal der MPI Affen
17/02/2019
Wir wissen jetzt, wo die MPI Affen sind.
Dank einer Informationsfreiheits Anfrage ist es nun traurige Gewissheit.
16 Tiere wurden noch am MPI tödlichen Tierversuchen unterzogen.
Weitere zwei Tiere waren so schwer geschädigt, dass sie getötet wurden.
Neun weitere Tiere wurden nach Abschluss der MPI Versuche an andere Tierversuchslabors abgegeben.
Fünf davon an die Neurophysiologische Einrichtung der katholischen Universität Leuven in Belgien.
Das Labor, dass die letzten vier Tiere bekommen hat, ist so geheim, dass die Informationsfreiheit verweigert wurde.
Für die Tiere hätte es Plätze in Wildtier Auffangstationen und Gnadenhöfen gegeben. Diesen Erfolg wollte man dem friedlichen Widerstand gegen die sinnlosen Tierversuche aber nicht geben.
Wir können nur hoffen, dass die letzten Tiere ihren Leidensgenossen schnell folgen und ihre Körper und Seelen sich weiteren Folterungen entziehen.
Danke an Cruelty Free International, mit deren Hilfe diese Informationen erlangt werden konnten
Kann man schöner töten?
13/02/2019
Es war eine gute Diskussion, bei der eigentlich sogar unsere Gegner durchblicken ließen, dass die Situation in der Schlachtbranche dramatisch ist und massiver Handlungsbedarf besteht. Unser Tipp, wenn man einen Totalschaden hat und das, was in deutschen Schlachthöfen passiert ist genau ein solcher. Ein Totalschaden aus Menschenausbeutung, mafiösen Strukturen und Tierquälerei, dann hilft kein Lackstift, sondern nur ein Neuanfang. Und der geht nur ohne Tiere.
Wir fanden es gut, dass es trotz der widersprüchlichen Meinungen, ein faires und gutes Gespräch war. Es geht also auch ohne Unterbrechen und Geschimpfe.
Besonders freuen wir uns, dass der CDU Politiker Dammann Tamke auf die Wette von Herrn Mülln einging. Mülln wettete, dass der Haupttäter des Schlachthof Skandals in Bad Iburg keine Gefängisstrafe bekommen wird, die er eigentlich verdient. Es geht um einen veganen Restaurantbesuch. Also sind wir gespannt, ob die Staatsanwaltschaft und Gerichte auch in diesem Fall beide Augen zu drücken werden und die Justitz beim Tierschutz mal wieder versagt.
Danke an die Taz die es ermöglicht hat.
Nächste Debatte zum Thema: 26.02 Kulturzentrum Faust Hannover. http://www.kulturzentrum-faust.de/veranstaltungen/februar/26-02-19-schoener-toeten.html
taz Salon zum Thema Schlachthof - Dienstag 12.02 Bremen
12/02/2019
SOKO Tierschutz Gründer Friedrich Mülln diskutiert mi Politiker*innen zum Thema "schöner töten" über die Schlachthofaufdeckungen und die Abgründe der Fleischindustrie. http://www.taz.de/!167920/
Demo: Wir fordern Gefängnis für den Schweinequäler!
20/01/2019
Am 15.03.2019 kommt es endlich zu dem Prozess gegen den Schweinemäster, den wir 2016 als unseren bis dato schlimmsten Fall von Tierleid in der Schweinehaltung aufgedeckt haben. Unzählige verletzte Tiere, schwerste Teller große Wunden, verwesende Kadaver und Tiere im Fäkalschlamm. Der Täter wurde dabei erwischt, wie er verletzte Tiere mit dem Vorschlaghammer zerschmetterte. Wir fordern, dass dieser Mann, der seine Quälerei mit Tierwohl und Qualitätssiegeln schmückte, mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft wird. Das Tierschutzgesetz muss endlich ausgeschöpft werden und das bedeutet: Eine Haftstrafe muss her!
Freitag, 15. März 2019 von 14:00 bis 16:00 Uhr; Münsterplatz, Ulm
https://de-de.facebook.com/events/520523591800092/
Schweinequäler von Merklingen kommt doch vor Gericht
17/01/2019
Unsere schlimmste Schweinemast Aufdeckung. Tierwohlsiegel und tellergrosse Wunden.
Wir fordern eine Freiheitsstrafe, dafür, dass er Schweine unter den schrecklichst möglichen Bedingungen quälte und elendig sterben lies.
Darum bereiten wir für den Prozess im März eine große Demo in Ulm vor. Kämpft für die Rechte der Schweine und für ein hartes Urteil für den Tierquäler!
Demo 12.01.2019
12/01/2019
Wir waren heute knapp 300 Leute, trotz Winterchaos und trotz Kampagne im 5. Jahr.
Der Widerstand geht weiter. Für Stella.
Für alle Opfer der Tierversuchsindustrie.
Tierversuche abschaffen.
Wann? Jetzt! Für wie lange? Für immer!
Danke an alle die da waren.
Für Stella!
10/01/2019
Am Samstag in zwei Tagen könnt ihr ein Zeichen gegen die Verbrechen an den Opfern der Tierversuchsindustrie setzen. Das geht nicht vom Sofa aus, das geht auch nicht durch ein auf interessiert klicken, das geht nur, indem ihr mit vielen anderen Menschen gemeinsam nach Tübingen kommt.
1)Tübingen ist sehr gut erreichbar.
2)Es gibt zahlreiche Fahrgemeinschaften aus
ganz Deutschland ( in den Kommentaren zur
Veranstaltung)
3)Es gibt Mifahrzentralen und Fernbus Verbindungen.
Es gibt viele gute Gründe:
Ihr seit Teil der einzigartigen MPI Kampagne, die bereits mehrfach Geschichte geschrieben hat.
Ihr könnt zeigen, dass wir auch nach sechs Jahren nach wie vor friedlich, laut und eindrucksvoll Widerstand leisten.
Ihr könnt wunderbare Menschen Treffen, die wirklich für die Tiere einstehen.
Also gebt euch einen Ruck! Dabei statt nur interessiert!
Ermittlungen nach Schlachthofskandalen ziehen sich hin
10/01/2019
Ob sich diesmal endlich einer dieser Tierquälerei vor Gericht öffentlich für seinen Taten verantworten muss ?
Hier geht es zum Artikel:
https://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/1626978/ermittlungen-nach-schlachthofskandalen-ziehen-sich-hin?fbclid=IwAR3y0dAskFvLYxWg3U08jlrbAQ7zEw7v6Z0pTD5t3IWWu867AynuMV2AxCY
Podiumsdiskussion zum Thema Schlachthof am 12.02.2019
09/01/2019
Wann: Dienstag, 12. Februar 2019, 19 Uhr
Wo: Kulturzentrum Lagerhaus, Schildstraße 12-19, 28203 Bremen
Die Podiumsgäste:
Christine Bothmann, Vizepräsidentin des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte
Friedrich Mülln von der SOKO Tierschutz, die die Quälereien in Bad Iburg aufgedeckt hat
Miriam Staudte, Landtagsabgeordnete der Grünen in Niedersachsen
Moderation: Andrea Maestro, Niedersachsen-Korrespondentin der taz
Hier geht es zum taz-Artikel:
http://www.taz.de/taz-Salon-Bremen-1202/!167920/?fbclid=IwAR25szZ-slSrbOWbtfDW9BfoSWoRLZXBd8mOr4K7lghejG5TDUBnqXlj_34
Großdemonstration am 12.01
05/01/2019
Großdemonstration am 12.01
Bastelt ihr schon fleißig Plakate und Transparente?
Eine Demo sieht gleich viel besser aus mit kreativen Plakaten, Kostümen und Masken.
Wichtig: Keine Beleidigungen,keine Parteienwerbung, kein Off Topic Kram.
Parteien dürfen teilnehmen, aber nur wenn ihre Plakate Themenbezug haben und diese Parteien auch ernsthaft für diese Themen eintreten.
12.01.2019 Worauf wartet ihr!
04/01/2019
12.01.2019 Worauf wartet ihr!
Die Affenquäler wittern Morgenluft -
Wir wehren uns!
Kommt zur Demo!
Bildet Fahrgemeinschaften!
Bastelt Plakate!
https://www.facebook.com/events/1858742217581333/?ti=icl
Das Böse kann nur gewinnen, wenn ihr weg seht. Und von Posts wie „leider nicht bei mir um die Ecke“ oder „bin im Herzen dabei“ wird eine Demo nicht erfolgreich. Sie wird erfolgreich, wenn ihr wie bei den letzten sieben großen, friedlichen und fantasievollen Demos mit uns gemeinsam gegen das Verbrechen an den Affen zusammensteht.
Also kommt nach Tübingen. Ohne euch fehlt wer! Es kommen Menschen aus Deutschland, Schweiz, Österreich. Tübingen ist nicht weit, die grausamen Affentransporte für die sinnlosen Tierversuche sind weit!
Ps: Wenn ihr noch nie auf einer Demo wart, kein Problem. Unsere Demos sind bestens organisiert, immer friedlich, wir helfen wo wir können und ihr werdet tolle Menschen kennen lernen.
Nächste Woche!
02/01/2019
Nächste Woche!
Nächste Woche sind zwei Demos für die Versuchstiere und gegen die Vertuschung der Verbrechen der Tierversuchslobby.
Unsere Großdemonstration ( wie groß die wird, entscheidet IHR!)
GERECHTIGKEIT für STELLA!
am 12.01.19 14.00 Uhr in Tübingen Am Markt 1
https://www.facebook.com/events/1858742217581333/?ti=icl
Mahnwache vor dem Ort des vereitelten Prozesses am 07.01.2019 ab 8 Uhr durch die Initiative Rettet die Versuchsaffen Tübingen.
https://www.facebook.com/rettetdieversuchsaffen/
Helft mit den Wahnsinn der Tierversuche zu beenden, gegen die Lügen Propaganda der Tierversuchsindustrie, gegen weitere Affenschicksale aus Gier nach Prestige und Profit.
Für echte Forschung!
Mahnwache für Stella, 07.01.19 Tübungen
25/12/2019
Zusätzlich zu der von uns organisierten Großdemonstration am 12.01.2019, wird am 07.01.19., dem Tag des Prozesses den die Tierversuchslobby verhindert hat, eine Mahnwache in Tübingen stattfinden.
Wer am 12. nicht kann, oder an beiden Tagen für die Tiere demonstrieren möchte, kann sich somit der Demo am 7. Januar anschließen.
Die Mahnwache wird von Tübinger AktivistInnen organisiert und findet am 07.01.19 um 08:00 Uhr in der Doblerstr. 14, Tübingen statt.
Wir wünschen euch alles Gute, viel Kraft, Geduld und Glück im Jahr 2019
24/12/2018
Wir wünschen euch schöne Feiertage und ein Silvester ohne Hobby- Krieg auf Kosten von Umwelt und Tierwelt.
Gemeinsam können wir jeden Gegner der Tiere besiegen. Wie immer friedlich, mit guten Argumenten, Geduld und viel Kraft und Mut.
Das zeichnet diese Bewegung aus und deswegen wird die Tierausbeutung enden. Und das erleben wir noch!
Für die Tiere,
Das SOKO Tierschutz Team
Ein Rückblick
23/12/2018
Seit 2013 kämpfen wir gegen die grausamen Affenversuche - Ein Rückblick
Für alle, die unsere Recherche und Kampagne gegen die grausamen und sinnlosen Tierversuche des Max-Planck-Institus nicht mitbekommen haben.
Hier nochmal alle Stern TV Reportagen:
Wer war sie? - Stellas Schicksal
21/12/2018
Stella, geboren 2008, war ein Opfer des Max-Planck-Instituts in Tübingen. Sie stammte von der Firma Novartis in Wien, wo sie auch schon für Tierversuche missbraucht worden war. Ihr Schädel wurde mehrfach aufgebrochen, mit einer Kammer, ein Zugang zu ihrem Gehirn versehen. Um zu verhindern, dass dieser zuwächst, wurde sie immer wieder betäubt, die Öffnung mit Rohrzange und Schraubenzieher aufgestemmt und das Gewebe entfernt. Die Hirnhaut ist extrem schmerzempfindlich, das Erwachen aus der Betäubung ist das Grauen. Stellas schwere Wunden entzündeten sich, sie wurde halbseitig gelähmt, musste ständig erbrechen und litt Schmerzen. Sie wurde am Leben und Leiden gehalten, um einen Terminalversuch vorzubereiten, ein schwerwiegender Tierversuch, der mehrere Tage dauern kann und in dessen Verlauf Stella starb. Ihr Leben endete 2013. Diese schrecklichen Schicksale trugen viele Namen. Stella war kein Einzelfall.
Für dieses Leid sollten die Verantwortlichen im Januar vor Gericht stehen: Verdacht auf Tierquälerei. Per Geheimgutachten der Tierversuchslobby wurde der Prozess überraschend gestoppt, das Strafverfahren eingestellt - Eine Justiz-Schande.
Dagegen wehren wir uns. Am 12.01.2019 fordern wir gemeinsam: Gerechtigkeit für Stella - Jetzt erst recht!
https://www.facebook.com/events/1858742217581333/?ti=ia
Fotos: Cruelty free International/SOKO Tierschutz
Der SOKO Tierschutz Jahresrückblick
21/12/2018
2018 - Ein Jahr für die Tiere
Was für ein krasses Jahr, noch nie hatten wir so viele Einsätze, so viele Erfolge. Unser kleines Team ( immer dran denken wir sind nur 5 Leute, davon nur einer bezahlt) war voll beschäftigt und es geht weiter bis zum letzten Tag des Jahres. Dank euch ist das möglich. Danke!
Tierquäler können sich nicht verstecken!
Wer macht uns ein schönes FB/HP Ankündigungsbanner für unsere Demo?
20/12/2018
Gerechtigkeit für Stella! JETZT erst RECHT!
Für Stella! Für das Ende der Tierversuche!
19/12/2018
Wir ändern den Demotermin auf Samstag den
12.01.2019 Tübingen.
Wir lassen uns die Vertuschung nicht gefallen - WIR kämpfen für die Laboraffen - Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
14.00 Uhr Tübingen Marktplatz.
Mobilisiert, bildet Fahrgemeinschaften, kontaktiert andere Tierschutzorgas!
Wir zeigen denen, dass sie uns niemals loswerden!
Schmückt euch nicht mit fremden Federn.
19/12/2018
Bitte verschenkt keine Daunenprodukte!
Es gibt gute Alternativen. #Hohlfaser, #Kapok, #Zwiebellook
Prozess Absage stellt Rechtsstaatlichkeit in Frage
19/12/2018
Skandal um geplatzten Affenquäler-Prozess
Kurz vor dem historischen Prozess, kommt völlig überraschend die Absage und die Einstellung des Verfahrens um die gequälten Laboraffen durch ein Geheimgutachten.
Die Aufnahmen von gequälten und misshandelten Laboraffen im Tübinger Max Planck Institut
machten weltweit Schlagzeilen und mobilisierten die Öffentlichkeit zu den größten Protesten gegen Tierversuche. Besonders das Schicksal der halbseitig gelähmten, schwer verletzten Äffin Stella, die sinnlos leiden musste, berührte Millionen Menschen. Dass die Behörden den Mut fanden, die hochrangigen Tierexperimentatoren wegen des Verdachts auf Tierquälerei vor Gericht zu stellen, war einmalig.
Die heutige Absage des Prozesses ist damit ein Schlag ins Gesicht der Öffentlichkeit, die ein Recht auf eine saubere und öffentliche Aufarbeitung der Taten verdient hätte. Denn die Tierversuchsindustrie setzt auf Abschottung und totale Geheimhaltung. Dass setzt sich jetzt, fast 5 Jahre nach dem Beginn der Ermittlungen und 19 Tage vor dem Prozess mit dem überraschend eingereichten, ausschlaggebenden Geheimgutachten fort, dessen Inhalt und Urheber unter Verschluss bleiben werden. „Das ist ein erneuter Fall, in dem die Öffentlichkeit ausgesperrt wird und fragwürdige geheime Gefälligkeitsgutachten der Tierversuchsindustrie die rechtsstaatliche Aufarbeitung ausbremsen. Da verwundert es kaum mehr, dass die Menschen ihr Vertrauen in das System verlieren.“, so Friedrich Mülln, der für SOKO Tierschutz die Kampagne geleitet hat.
SOKO Tierschutz fordert ein Ende der sinnlosen, grausamen und gefährlichen Tierversuche, und den Einsatz fortschrittlicher Systeme zum Ersatz dieser veralteten Versuche auf Kosten von Millionen Tieren. Der für den 7. Januar geplante Protest der Organisation wird zu einem Protest für das Recht auf Information und Rechtsstaatlichkeit auch im Tierlabor umgewidmet. „ Es kann nicht sein, dass Schwarzfahrer in Deutschland vor Gericht kommen und Tierquäler nicht“, so Mülln.
SOKO Aufdeckung im Bio Schlachthof
18/12/2018
Geldstrafen gegen Schlachter
- ÖDP Politiker kommt davon.
Mit bis zu 90 Tagessätzen wurden mehrere Täter bestraft, die 2016 von SOKO Tierschutz bei Misshandlung und Tierquälerei ertappt wurden. So wurde die Starkstrom Elektrozange zur Schweinebetäubung mehrfach durch den Tierschutzbeauftragten am After einer Kuh eingesetzt um dem Tier Höllenschmerzen zu verursachen. Schwänze wurden verbogen, über Schweinerücken gelaufen und hemmungslos Elektroschocker eingesetzt. Viele Tiere waren nicht ausreichend betäubt.
Der Bio Schlachthof Fürstenfeldbruck galt als Musterbetrieb, wo nur deutsche Metzger, gut ausgebildet ohne Fliessbandstress ihre Arbeit tätigten. Das Ergebnis schockierte und der Betrieb wurde geschlossen.
Das nun wieder Strafbefehle zum Einsatz kommen, zeigt, dass die Staatsanwaltschaft kein Interesse an einer öffentlichen Aufklärung des Skandals hat. So erspart man sich öffentliche Prozesse, Details über die Strafen und den Tätern sogar die Vorstrafe.
Der Geschäftsführer des Schlachthofes, der ÖDP Politiker Max Keil kommt straflos davon. Ein Metzgermeister hatte ihn umfassend entlastet. Dieser Metzger ist der aktuelle Chef des neuen Schlachthofes vor Ort....
Heute waren wir in Heppenheim am Gymnasium in 3 sechsten Klassen 🙂
17/12/2018
Es ging um die Eierproduktion und den Ressourcenverbrauch in der Nutztierhaltung. Die Kinder wussten schon einiges, aber waren auch überrascht und schockiert, wie schlecht die Bedingungen in der Tierhaltung, auch bei Bio, sind.
Vielen Dank an die Lehrerin Bini Christina Wolf für ihr großes Engagement und die Schule für die Einladung. Und großes Dankeschön an die Kinder für die Unterstützung und die super Mitarbeit 💪😃
Demo zum Affenquäler Prozess: Gerechtigkeit für Stella!
09/12/2018
Start : 08.00 Uhr
Ende: 12.00 Uhr
Ort Amtsgericht Tübingen Dobler Str 14 Tübingern
Wir werden zeigen, dass niemand das Leid der Laboraffen von Tübingen vergessen hat und das wir auch am Montag morgen gemeinsam Widerstand gegen dieses Unrecht leisten. Es ist ein einmaliger Vorgang, dass hochrangige Tierexperimentatoren wegen des Verdachts der Tierquälerei vor Gericht stehen. Wünschen wir dem gericht gemeinsam Mut Gerechtigkeit für Stella unjd die anderen Opfer des MPI zu schaffen.
Bringt keative rotestschilder und Stella Masken mit.
Webseite: Friedrich Mülln
08/12/2018
Hier erfahrt ihr mehr über die Vorgeschichte unseres Teams und persönliche Einsichten in den Alltag als Tierschutz Ermittler. Auf der neuen Homepage von Friedrich Mülln könnt ihr euch über die Aufdeckungen von 1995-2012 informieren. Der Kampf gegen die Stopfleberindustrie, die ersten Aufnahmen aus der Hölle von Wiesenhof, das Brüllen der Rinder, undercover bei Covance oder bei durchgedrehten Besitzer von Tigern und Bären in den USA. Danach begann SOKO Tierschutz.
Die Geschichte geht weiter, denn alle Aufdeckungen der letzten 25 Jahre sind weitere Nägel im Sarg für die Tierausbeutung.
https://www.friedrich-muelln.info/?fbclid=IwAR2k_ZdXq6m_V_hOFL6wbTbKQi4w6mrjypt9Bc7V6Av1agbzRTXQymVOIEw
Die Kadaverfarm von Demker will vor Gericht
08/12/2018
Strafanzeige gegen SOKO Chef.
Einen besseren Fall hätten wir uns nicht wünschen können. Eine riesige Milchkuhanlage, deren Milch unter anderen in Babynahrung landete, in der mit dem Wissen der Behörden Kadaver verwesten, verdächtig viele Tiere starben, verletzte Tiere ihr trauriges Dasein fristeten und das Personal Kälber und Kühe misshandelte. Dazu kommt noch die Vertuschung der Veterinärbehörden und krasse Lügen der Besitzer. Im Hintergrund laufen auch noch unsere Strafanzeigen gegen die Verantwortlichen für das Leid und Hygienechaos.
Wir finden ja Prozesse immer gut, aber selten konnten wir es so deutlich sagen: Wir freuen uns auf den Prozess.
https://www.youtube.com/watch?v=PZ03THd-G6I&list=PLkHYa3QcedRmXlK3ZC0ft0Nf-XnCBU0rK&index=2&t=0s&fbclid=IwAR0yr5ZV8SSugOJ7a-X0bzSaQhbjEvuWazFgkW5tCtC9jyS1yYFfjGEl9nw&app=desktop
Aufdeckung in den Niederlanden
07/12/2018
Unsere Kollegen von Animal Rights waren in einer niederländischen Schweinezucht undercover. Die Niederlande liefert erhebliche Mengen Fleisch nach Deutschland. In deutschen Schweinezuchten geht es ähnlich zu. Schweine sind fühlende, kluge Lebewesen. Beendet dieses Leid!
Niederlande: https://www.animalrights.nl/animal-rights-undercover-hart-van-de-varkensindustrie?fbclid=IwAR2776NfjcmahugKXALLKBdyOb0XvP30RAbU3W_T8ii8Bpp8s2tau5515aM
Deutschland: https://m.youtube.com/watch?v=VrKLDOIwZZM
Federn ausgerissen, Wunden grob vernäht!
28/11/2018
Jetzt beginnt wieder das Geschäft mit den Blutdaunen, die lebenden Tieren in den letzten Monaten immer wieder entrissen wurden. Der Lebendrupf wird solange weiter existieren, solange ihr Daunenjacken und -Decken kauft. Die Spuren von diesem Leid, kann man sogar noch an mancher Gänsekeule erkennen. Die Wunden werden direkt am lebenden Tier genäht.
Foto: vierpfoten/Mülln/R&D
SOKO helfen mit eurer Firma/Infrastruktur.
23/11/2018
Ihr habt eine Firma/Unternehmen, berufliche Möglichkeiten oder die Chance SOKO mit Fahrzeugen oder Unterkunft zu unterstützen, dann meldet euch. Durch ein Netzwerk vieler Menschen, die helfen sind wir stark, sparen Geld und können schnell und effektiv arbeiten.
Schreibt uns an info@soko-tierschutz.org
Fritz Berger stoppt Pelzhandel.
20/11/2018
- und lügt weiter rum.
Wir haben heute eine Stellungnahme der Firma erhalten. Darin kündigt man an, den Verkauf von Pelzprodukten einzustellen und auch nicht wieder aufzunehmen. Das gelte auch für den Mützenhersteller Stöhr.
Der Haken: Fritz Berger schreibt dass die „Pelztieraufzucht für diese Produkte in Deutschland und Europa unter natürlichen, tierfreundlichen und nachhaltigen Aspekten erfolgt ist.“
Unsere Nachfrage über diese „tierfreundliche“ Herkunft blieb wenig überraschend unbeantwortet.
Die Recherchen von Tierrechsorganisationen weltweit beweisen, dass Fritz Berger hier erneut lügt. Die Pelzproduktion und ganz speziell die Produktion von Marderhundpelz ist weltweit Tierquälerei. In Deutschland im übrigen in solchen Verhältnissen illegal und seit Jahren beendet.
Wir werden sehr wachsam sein und ganz genau darauf achten, dass Fritz Berger zu seinem Ausstiegsversprechen steht.
Denn wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
Danke an alle, die sich an den Protesten beteiligt haben.
Hundefell bei Fritz Berger Camping und Freizeit entdeckt- Helft mit!
19/11/2018
Auf Nachfrage bei der Zentrale teilte man uns mit, dass es sich um Kunstpelz handele. Eine Falschinformation. Denn der Pelz ist eindeutig echt, eindeutig Marderhund. Hier seht ihr die Realität hinter diesen Mützen aus unseren Undercover-Recherchen.
Wir haben Fritz Berger aufgefordert die Tierqual-Mützen sofort aus dem Handel zu nehmen und sich klar gegen den Pelzhandel zu bekennen.
Helft mit, schreibt an Fritz Berger:
info@fritz-berger.de ( bleibt bitte sachlich)
Affenquäler Prozess
17/11/2018
Die Tierexperimentatoren versuchen wieder mal friedliche Tierschützer*innen zu kriminalisieren. So will man von den Fakten ablenken und eine Bedrohung aufbauen, wo gar keine ist.
Alle Besucher*innen des Affenquäler-Prozesses müssen sich ausweisen und werden nach Waffen abgesucht.
Unsere einzige Waffe ist die Wahrheit und die nimmt uns keiner ab!
Hintergrund zum Affenquäler Prozess
16/11/2018
Hier unser undercover Video von 2013/2014 aus dem Max Planck Institut für biologische Kybernetik
Kommt zur Demo:
https://www.facebook.com/events/1858742217581333/
Lush Prize Conference in Berlin
16/11/2018
Wir sind heute bei der Lush-Preisverleihung in #berlin eingeladen. Viele coole Projekte gegen Tierversuche!
2015 haben wir den Lush-Preis für unsere MPI-Recherche und -Kampagne gewonnen. #lush #lushprize #govegan #crueltyfree
Ist ein Ende der Tierversuche in Sicht?
Es gibt viele junge Wissenschaftler, die bereit sind die Augenbinde Der Tierversuchsindustrie abzunehmen und die alten schlechten Systeme abzulegen.
Heute Abend werden einige dieser mutigen Menschen den Lush Prize erhalten. SOKO Tierschutz gewann diesen Preis im Jahr 2015 für unsere Kampagne gegen die grausamen Tierversuche des MPI.
Es wird Zeit brauchen, aber wenn für etwas die Zeit gekommen ist, dann kann keine Lobbymacht der Welt, die Zukunft und das Ende des Leids auf Dauer verhindern.
Der Affenquäler Prozess- Wir fordern Gerechtigkeit für die Opfer!
16/11/2018
Am 07.01 stehen die drei Hauptverantwortlichen für die grausamen Tierversuche an den Affen vor Gericht.
Vorwurf Tierquälerei, speziell an Stella und weiteren Tieren.
Das ist einmalig und erfordert auch von Gericht und Staatsanwaltschaft Mut gegen das Machtsystem der Tierversuchsindustrie.
Stehen wir zusammen, wie wir es 2014-2017 getan haben und fordern: Gerechtigkeit für die Affen, Tierversuche beenden!
Gerechtigkeit für Stella!
https://www.facebook.com/events/1858742217581333/
Drei Top Tier Experimentatoren wegen Tierquälerei an Affen vor Gericht.
16/11/2018
Das gab es noch nie!
Drei Top Tier Experimentatoren wegen Tierquälerei an Affen vor Gericht.
Im Januar geht es los.
2013-2014 hatten wir undercover im MPI Tübingen gefilmt.
Drei Jahre Kampagne mit zahllosen Demos und Aktionen.
Einzigartige Erfolge:
-Neubau von Primatenlabor verhindert
-Tierversuchs Lobby Lügen enttarnt
-Primatenversuche beendet
-Experimentatoren vor Gericht
https://www.neckar-chronik.de/Nachrichten/Affenversuch-am-Max-Planck-Institut-Drei-Mitarbeiter-angeklagt-Prozessauftakt-am-7-Januar--393798.html?fbclid=IwAR3C3swn9oVPFtc2qqGKc4pBGYpr7LP06re9XF99O6aO23LpDQ0KhGU2fx8
Es tut sich was...
16/11/2018
Momentan kommt es bundesweit zu sehr vielen Kontrollen von Tiertransporten. Dabei gibt es Bundesland übergreifende Kooperationen der Behörden. Ein richtiger Schritt.
Unsere Vorschläge:
- Rechtswidrige Transporter beschlagnahmen.
- Gerichtsverfahren statt Busgeldern.
- Führerscheinentzug bei überladenen Transportern.
Das würde weh tun.
Vorsicht! Fishing Mail Missbrauch unseres Namens
14/11/2018
Aktuell verschicken Kriminelle solche Fishing Mails mit Anhang, die auf den ersten Blick so aussehen, als würden sie von uns stammen.
Ein Klick auf die angebliche SOKO Adresse entlarvt eine andere Adresse. Auch die Telefonnummer ist falsch.
Also bitte aufpassen. Wir verschicken keine unaufgeforderten Mails oder Werbung.
Der anonyme Informant zu W bitte dringend bei SOKO melden danke. Achtung neue Nummer, siehe Impressum.
13/11/2018
Interview mit SOKO Tierschutz auf dem Lush Showcase in Manchester
13/11/2018
Auf dem Lush Showcase interviewte Anastasia Zampounidis vor wenigen Wochen den Tierschutzaktivisten und ehemaligen Lush Prize Fund Gewinner Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz über seine aufregende und wichtige Arbeit.
Anhörung vor dem Agrarausschuss
07/11/2018
Lief sehr gut bei der Anhörung zum Zensur Plan der FDP gegen uns. Ich denke, wir konnten heute auch einigen, die uns eher kritisch gegenüberstehen unsere Vorgehensweisen verständlich machen.
Wir werden den Dialog mit unseren Kritikern fortsetzten.
Klickt rechts auf das Bild dann kommt ihr zum Artikel des NDR.
Die FDP will uns die Gemeinnützigkeit entziehen!
02/11/2018
Die FDP will uns ja die Gemeinnützigkeit entziehen, weil wir Tierquälerei aufdecken und die Behörden als unfähig entlarven.
Am Mittwoch den 7. November wird Friedrich Mülln ab 13.30 vor dem Agrarausschuss des niedersächsischen Landtags zu diesen Plänen Stellung beziehen.
Wir verstecken uns nicht, wir stehen zu der Notwendigkeit investigativer Recherchen um diesen Wahnsinn zu stoppen.
Sie wollen uns die Spenden nehmen, sie wollen uns kriminalisieren, sie werden sehen, dass man eine Idee und den festen Willen das Leid zu beenden nicht zerstören kann.
Die Tötungsfabrik von Bad Iburg
01/11/2018
Wir waren nochmal vor Ort. Die Namen der Besitzer hat man schnell entfernt und überpinselt. Beermann und Temme, die Namen mögen verschwunden sein. Wir werden sehr wachsam sein und verhindern, dass sie jemals wieder auf einer Tötungsfabrik auftauchen.
Eilmeldung: Leiter des Veterinäramtes Stendal tritt von seinen Aufgaben zurück!
28/10/2018
Endlich Konsequenzen nach so viel wegsehen und vertuschen.
Ob der damit nach drei Skandalen dieses Jahr, von verwesenden Rindern, ertrunkenen Wasserbüffeln und gequälten Milchkühen seinem Rauswurf zuvor gekommen ist?
Er wird scheinbar aber weiterhin im Amt tätig sein.
Hoffentlich nicht als „graue Eminenz“.
Diese Behörde brauch nämlich einen echten Neuanfang. Im Interesse der Tiere und der Menschen.
Erfolge der letzten zwei Jahre
26/10/2018
In knapp zwei Jahren wurden nach SOKO Tierschutz Aufdeckungen 5 Schlachthöfe dicht gemacht.
05/2017 Bio Schlachthof Fürstenfeldbruck
12/2017 Schlachthof Eschweiler
04/2018 Schlachthof Tauberbischofsheim
10/2018 Schlachthof Hohengöhren
10/2018 Schlachthof Bad Iburg
Hier geht es zu dem Stern TV Bericht von Mittwoch zum letzten Betrieb in Bad Iburg.
Landkreis Osnabrück leitet Verfahren gegen EGO-Schlachthof ein
01/01/2020
Wenige Kilometer von Bad Iburg:
Im EGO Schlachthof landeten Schweine schon früher lebendig im Brühbad.
Solche Szenen hatte SOKO Tierschutz auch schon im Schlachthof Düren dokumentiert. Das Schicksal des verbrühen bei Bewusstsein und Empfindung ist in Schlachthöfen keinesfalls die Ausnahme.
SOKO Demo Tipp 27.10 Hamburg: Hand in Hand für Tierrechte
25/10/2018
Helft mit den Wahnsinn zu beenden, steht zusammen für die Tiere, friedlich und erfolgreich.
Hier könnt ihr ein Zeichen setzen.
Kommt zur Demo!
Radiergummi statt Transparenz beim Metzger um die Ecke
25/10/2018
Update: Wir haben heute eine Stellungnahme der Metzgerei Lauhoff erhalten.
Man sieht sich als Opfer und zeigt sich schockiert. Karl Temme hätte man als jemand kennen gelernt, der sorgfältig mit seinen Tieren umgeht.
Wir werden da dran bleiben. Fragen uns aber auch, wie so viele Experten nichts merken könnten...
Bei der Fleischerei Lauhoff sind alle Hinweise auf den Fleischlieferanten, den Schlachthof Temme Bad Iburg verschwunden.
Wir fordern die Metzgerei zu einer klaren Stellungnahme und Transparenz auf.
Quelle: Homepage www.Fleischerei-Lauhoff.de
Der Schlachtskandal im Landkreis Stendal geht weiter
24/10/2018
Könnt ihr die Elektroschocks hören?
In dieser Metzgerei wurden Tiere mit Elektroschockern misshandelt, bei vollen Bewusstsein an Ketten umher geschleift und brutal geschlagen. Das Veterinäramt Stenadal sah weg, der amtliche Tierarzt war nie zu sehen.
Das Fleisch landete in Burgern, Würsten und der Fleischtheke.
Falls ihr den MDR "Exakt" Beitrag verpasst habt, könnt Ihr ihn hier anschauen!
Hinweise gesucht!
24/10/2018
Wer hat Hinweise zu den Tierärzten im Katastrophen- Schlachthof Temme?
In dem Schlachthof waren zwei amtliche Tierärzte eingesetzt. Sie hätten die Tiere untersuchen und die Gewalt und Rechtsbrüche verhindern müssen. Sie sahen weg oder wollten nicht sehen. Hier sehen wir die mutmaßliche Abgesandte des Veterinäramtes Osnabrück, wie sie schnell verschwindet, wenn es brenzlig wird und bei der tatkräftigen Mithilfe im Betrieb (im zweiten Bild hält sie schon einmal die Kette für die Seilwinde und untersucht das offensichtlich kranke Tier nicht).
Wer sind diese Tierärzte? Wer weiß etwas über sie?
Hinweise werden 100% anonym gehandhabt. Es gilt Informantenschutz. 01714493215
Gibt es in diesem Schlachthof kein Klo?
24/10/2018
Das ist zwar den Tieren egal, aber wir müssen auch über Hygiene reden.
Täglich zeigen die Aufnahmen, wie im Gebäude vor den Schlachtraum uriniert wird. Der Wasserschlauch am Eingang bleibt ungenutzt. Die Tierschutzermittler beschrieben den Gestank in dem Stall: "Es roch wie in einer selten gereinigten Bahnhofstoilette nach menschlichen Urin". Im gesamten beobachteten Zeitraum wurde nicht einmal desinfiziert, nur etwas abgespritzt, die Kleidung wurde nicht wie vorgeschrieben gewechselt und nach sauberen und schmutzigen Bereich getrennt. Das ist für den Menschen gefährlich und ergänzt das Bild eines Schlachthofes ausser Kontrolle.
Das mit dem dauernden Pinkeln im Gebäude haben wir übrigens bisher fast in jedem Schlachthof zu sehen bekommen. Vom Chef bis zum Arbeiter
Der Zulieferer des Horror-Schlachthofs Karl Temme
23/10/2018
Dreimal könnt ihr raten wer Zulieferer des Horror Schlachthofs Karl Temme in Bad Iburg war.
Natürlich die Kadaver Farm Geven & Rabelink aus Demker über 300 km entfernt. Diese Milchkuhanlage mit hunderten Tieren hatten wir im April aufgedeckt. Verwesende Kadaver im Stall, Gewalt gegen Tiere und das Neugeborene Kälbchen im Kotschieber. Die Behörden vertuschten den Fall.
Diese Farm schickte die alten gebrechlichen Tiere 320 Km in den Schlachthof von Bad Iburg.
Das Schicksal der Milchkühe
23/10/2018
An diesem Haken endeten die Schicksale der Milchkühe, die eigentlich noch Jugendliche waren. Eine Kuh kann locker 20 Jahre alt werden. Diese Milchkühe kamen mit wenigen Jahren an diesen Haken, völlig zerstört, dem Tode nahe, ohne Rücksicht auf reißende Sehnen und gebrochene Knochen, bei vollem Bewusstsein in den Tod geschleift.
Das sind Opfer der Milchindustrie.
Es gibt gute pflanzliche Alternativen.
Erteilt dieser grausamen Branche einen Denkzettel und trinkt bitte Pflanzenmilch, esst bitte Pflanzenjoghurt und Pflanzenkäse.
Nur so lassen sich diese Seilwinden stoppen, denn die Behörden sehen weg und es haben sich jetzt schon neue Verbrecher für das Geschäft mit den downer Kühen gefunden.
Schlagzeilen auch in Belgien, Frankreich und den Niederlanden!
18/10/2018
Hier die Artikel:
https://myprivacy.persgroep.net/?siteKey=oV7vmzm4SqCPNj9B&callbackUrl=https%3a%2f%2fm.hln.be%2fprivacy-wall%2faccept%3fredirectUri%3d%2fregio%2fzele%2fzeels-vleesverwerkingsbedrijf-zet-samenwerking-met-duits-slachthuis-stop-na-gruwelijke-beelden~a198683c%2freferer%26fbclid%3dIwAR2GStsQKuN0q9Wy7ZVSWclR9WZS5VjK07KMM0SeCkcRDC9aGKTp0wu31Kc%26referer%3dhttps%253A%252F%252Fwww.facebook.com%252F
https://www.bndestem.nl/video/production/alarm-om-wantoestanden-in-duits-slachthuis~vp53675?fbclid=IwAR1B83LEZqu8rj5exTaPKRtN84NBUxVmg_otilTNwdBl6BkwZvN54EFADCo
https://tmgonlinemedia.nl/consent/consent/?return=https%3A%2F%2Fwww.telegraaf.nl%2Fnieuws%2F2697280%2Fopnieuw-onrust-door-horror-slachthuis%3Ffbclid%3DIwAR28X8NOrkYRPEs9kUW6bYe1ngDbIRa6wX83YlDsAR0OnT1FP_EEwGo2B1A&clienttime=1540765830309&version=5&guid=0a02b8f4-e282-06a1-c3df-483893623b44&detect=true
https://fr.metrotime.be/2018/10/18/news/un-abattoir-des-horreurs-allemand-fournissait-le-marche-belge-2/?fbclid=IwAR0lLBqtB9_oi8eftO2GSCklqe3bxJyBnIDKUelCkt1ASHE6ZJKMm6Ejmek
Wer den Stern TV Beitrag verpasst hat: Hier zum Nachschauen
18/10/2018
Wer den Stern TV Beitrag verpasst hat: Hier zum Nachschauen
Das grausame Geschäft mit den zerstörten Milchkühen
17/10/2018
Das grausame Geschäft mit den zerstörten Milchkühen.
Link zum Video:https://www.facebook.com/sokotierschutz.ev/videos/2166526123667934/?__xts__[0]=68.ARCJgO6mHJxsMFQP2R-HgMinpXcDCEafljMi5MDQFA1S4vOTWFilBBcZjsX_5uxrOiQ9E3wV7NFcOA-FL5jIrFLjnDR1oBmx60dn6oZYqn1QRjJM_IKKmxpFeO84hi0X7z54GItOu9lwq8d-F23itenpMynxdhad6Yz0kueTbCTpspQN-VLOI67gs6YzGS3uAQ100Ityo-9gUsCj-N71QzTDlg_IypdgEA&__tn__=-R
Weil es eben kein Einzelfall ist!
17/10/2018
Weil es eben kein Einzelfall ist!
Nächster Schlachthof aufgedeckt.
Heute bei STERN TV 22:10 RTL
Hunderte Rechtsbrüche im Schlachthof Karl Temme in Bad Iburg Niedersachsen. Hier hat man sich auf kranke verbrauchte Milchkühe spezialisiert. Selbst Kadaver werden angeliefert.
Das Fleisch des Schlachthofes geht in den Burger, den Kebab, die Wurst, aber auch in die Theken der viel zitierten Metzgerei um die Ecke.
TV-Ankündigung: Operation Carlotta
17/10/2018
Heute Stern TV 22:10 RTL
Operation Carlotta
Link zum Video: https://www.facebook.com/sterntv/videos/308090129781645/UzpfSTE2MjI3MTY4NzIzMDQ3NDo4OTI0OTEwNDA4NzUxOTg/?eid=ARDw1c3KJNGjoVzzNbSmwV_LqBAbHSqRT4HQHwV6BD98X5ko8OjjquIjYMDMHxQEJw21ezR_GH6VRShu
Aufdeckung: Metzgerei Blohm
16/10/2018
Metzgerei Blohm: Den Elektroschocker an die Augen, die Schnauze halten, Tiere bei Bewusstsein in den Tod schleifen und halb verhungerte Kühe verprügeln.
Wir werden jeden einzelnen Täter verfolgen und dafür sorgen, dass diese Leute bestraft werden und nie wieder mit Tieren arbeiten dürfen.
Freispruch für Amtstierarzt
16/10/2018
Freispruch für Amtstierarzt der das alles nicht sehen konnte oder wollte.
Friedrich Mülln war einige Tage vor der Amtskontrolle nachts in der Lage dazu, diese schlimmen Zustände zu entdecken. Sogar der Kontrolleur des Pseudogütesiegel QS war kurz nach der Kontrolle des Amtes in der Lage die Zustände zu entdecken. Der Amtsveterinär hatte während der Kontrolle kein Interesse mit den Zeugen zu reden und fand bei seiner Kontrolle NICHTS nennenswertes vor.
Eine ganze Halle voll schwerst verletzter Tiere hatte er gleich ganz übersehen ( stand ja nur 50 m neben der anderen Halle...).
Der Richter, der scheinbar von Anfang an wenig Lust auf diesen Prozess hatte und früh vorschlug, diesen doch einzustellen, den Aufdecker erst kurz vor Schluss zu Wort kommen ließ und es offenbar nicht verdächtig fand, dass bei den Vorgesetzen des Amtsarztes eine Fortgeschrittene Amnesie herrschte, sprach diesen Amtstierarzt nun frei. Er sah kein Motiv für dieses Verhalten.
Aus welchen Gründen er auch immer gehandelt hat. Ob er den Schweinemäster-Kollegen, der ebenfalls im Landratsamt arbeitete kannte, gar mochte ? Ob er ihn schonen wollte? Ob er einfach inkompetent und unfähig ist? Oder ob ihm Tiere und deren Schicksal einfach total egal waren?
Man wird es nicht erfahren. Aber eines steht für uns fest, dieses Massaker, was der Ermittler und die Kontrolleure danach vorgefunden haben, kann bei der Kontrolle nicht einfach „weg“ gewesen sein. Dieser Typ wird jetzt wieder auf die Tiere im Alb Donau Kreis losgelassen. Traurig und das Urteil ist eine Schande für die Justiz.
Ach und der Bauer war zwar fit genug dafür gleichzeitig im Landratsamt und als verantwortlicher Schweinemäster für etwa 1200 Tiere zu arbeiten, aber er wird sich nicht verantworten müssen, da er jetzt als verhandlungsunfähig diagnostiziert wurde. Die Erlaubnis, sich um über hundert Kühe zu kümmern wurde ihm aber nicht entzogen....
Die anderen Teilhaber der Schweinemast-Firma hat man offenbar ganz vergessen.
Wie ihr seht, der juristische Weg ist den Tieren noch verbaut. Tierquäler landen in Deutschland nicht vor Gericht. Also müssen wir handeln und zwar, indem wir aufhören dieses grausame und mörderische System zu unterstützen. Bitte verringert und beendet euren Fleischkonsum. Das ist die einzige Sprache, die verstanden wird.
https://www.swp.de/…/verletzte-schweine_-amtstierarzt-freig…
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.prozess-um-schwei…
Gerichtsprozess Ulm
15/10/2018
Schweinequäler von Merklingen
Prozess oder Posse?
Update: Die ganzen Beweisvideos sollten nicht einmal am Anwalt des Angeklagten vorbei gegangen sein.
Nächste Woche geht es wohl weiter.
Mal sehen ob Justitia heute für die Tiere mal die Augenbinde abnimmt und die übermächtigen Beweise würdigt.
Die Statue macht es ja schon mal vor.
70167 - Ihr Schicksal
10/10/2018
Gebrochene, zerschnittene Beine, mit dem Gabelstapler über den Boden geschleift, mit Elektroschocks zum kriechen gezwungen, einsam über Nacht liegen gelassen ohne Wasser.
Ermordet am nächsten Tag.
Für Milch, Für Fleisch...
Schlachthof Matthias Blohm in Schönhausen schließen und zwar für immer!
SOKO Undercover im Schlachthof
10/10/2018
Hier im aktuellen Vegan Magazin, könnt ihr eine gute Reportage und ein Interview mit SOKO Tierschutz lesen.
Jetzt am Kiosk.
Die Behörden reagieren auf SOKO Tierschutz Ermittlungen
10/10/2018
Dieser Schlachthof wurde heute wegen unserer Anzeigen von der Staatsanwaltschaft durchsucht.
Jetzt wollen sie uns zerschlagen
10/10/2018
Nach diesen schrecklichen Bildern von gequälten Kühen....
.... berät man im Bundestag heute Organisationen wie unsere wegen unserer investigativen Recherchen gegen Tierquäler zu zerschlagen.
Dafür stehen folgende Parteien im Bundestag: CDU,CSU, SPD, FDP, AFD.
Da sieht man, wen man nicht wählt wenn man für die Tiere ist.
Diese Parteien planen da im Kämmerchen des Agrar Ausschusses nichts anderes als die Zerschlagung der kritischen Zivilgesellschaft.
Die neue SOKO Tierschutz Aufdeckung:
09/10/2018
"Ich kaufe nur bei meinem Metzger um die Ecke"
SOKO Tierschutz zeigt, was sich hinter einer Landmetzgerei verbrigt. Einmal wieder haben die Behörden in Stendal versagt. Gewalt, Schmerzen Angst und das Geschäft mit kranken und schwer verletzten Tieren aus der Milchindustrie.
Achtung: SOKO Tierschutz TV Tipp
09/10/2018
Das grausame Geschäft mit den zerstörten Milchkühen. Teil 1
Heute, 9. Oktober - 21:45 Uhr - ARD Fakt
Katastrophenschlachter soll bald wieder töten
09/10/2018
Im Landkreis Stendal nix neues.
Bevor die Behörden überhaupt unser Beweismaterial gesehen haben, kündigt man schon mal an, dass die Schlachter dieses Betriebes bald wieder auf Tiere losgelassen werden, wenn sie ein paar kosmetische Änderungen vornehmen.
Das zeigt mal wieder, dass der Sumpf von Stendal solange weiter trieft und wuchert, bis die Regierung den Mut aufbringt die Verantwortlichen für dieses Chaos zu entfernen.
Achtung: Nächster Gerichtsermin 15.10 um 9.00
09/10/2018
Heute geht der Prozess um die Horror Schweinemast von Merklingen weiter.
9.00 Uhr Olgastr 106 Ulm
Der Prozess ist öffentlich.
Der Amtstierarzt steht wegen versuchter Strafvereitelung vor Gericht.Er fand die Zustände in dem Betrieb nicht problematisch.
Da wusste er wohl ich nichts von dem
Beweismaterial.
Der Metzger von Nebenan
08/10/2018
Was sich hinter diesen unscheinbaren Mauern abgespielt hat, lässt sich kaum vorstellen. In Kürze erfahrt ihr, warum der hier in den Kommentaren so gerne erwähnte Metzger des Vertrauens dieses Vertrauen eben nicht verdient.
Der Schlachthof wurde nach unserer Anzeige bis auf weiteres geschlossen.
...
Der Viehhandel wurde untersagt.
Aufgefundene „Lebensmittel“ mussten vernichtet werden.
Wer kann Videomaterial professionell verpixeln?
06/10/2018
Brauchen da akut Hilfe. Wir auch honoriert. Bitte per E-Mail melden.
Eilmeldung:
06/10/2018
Nach SOKO Tierschutz Anzeigen
Behörden machen den nächsten Schlachthof dicht und das wird nicht der letzte bleiben.
...
Ein Betrieb nahe Stendal musste gestern nach Kontrollen schließen.
Operation Karlotta und Sasha
sorgen seit Vorgestern in mehreren Bundesländern für Einsätze des Landwirtschaftsministeriums, der Polizei und Veterinärbehörden .
Wir zerschlagen gerade ein kriminelles Netzwerk von Viehhändlern, Tiertransportfahrern, Tierärzten, Landwirten und Schlachthöfen.
Weitere Infos folgen.
Tierquäler können sich nicht verstecken.
Das erste mal...
02/10/2018
.....dass ich als Zeuge der Anklage vor Gericht, in einem Prozess wegen eines Tierqual Falles aussagen darf. In diesem Fall der Prozess gegen den Amtstierarzt, der 2016 versucht hatte, die unfassbaren Zustände in einem Merklinger Initiative Tierwohl Schweinemastbetrieb zu vertuschen. Jetzt ist er wegen versuchter Strafvereitelung angeklagt.
Hier geht’s zur Aufdeckung:
Bisher haben die Behörden ja alles vom Tisch gewischt und jeden noch so schlimmen Skandal beerdigt. Aber die Zeiten ändern sich und die Tierausbeuter und ihre Helfer spüren den Wind, den sie nicht mehr im Rücken haben, unangenehm im Gesicht.
Traurig, dass es 25 Jahre dauern musste, dass ich das erleben darf.
Ich melde mich später und Berichte, was dabei rausgekommen ist.
Eilmeldung: Koalition zögert Betäubungspflicht bei Schweinen heraus
02/10/2018
SPD, CDU und CSU wollen, dass 2 weitere Jahre lang Ferkeln bei vollem Bewusstsein die Hoden rausgeschnitten werden.
Dabei stammt das Verbot von 2013. Dass die große Koalition sich nun nach der langen Übergangszeit von der Schweinefleischindustrie erpressen lässt, zeigt mal wieder, dass Tiere diesen Politikern und Politikerinnen völlig egal sind. Alle Wähler und Wählerinnen, die in Kürze in Bayern und Hessen wählen werden, möchten sich in der Wahlkabine an diesen entsetzlichen Verrat an den Tieren erinnern. Bei Klick auf das Bild geht es zum Artikel.
Schlachthof Tauberbischofsheim muss schließen
19/09/2018
Gute Nachrichten:
Der Schlachthof Tauberbischofsheim ist wohl Geschichte.
Wir haben erfahren, dass der Standort für immer geschlossen werden soll. Nach unserer undercover Recherche war der Betrieb im Februar untersagt worden, hatte aber vor kurzem erneut die Tötungsfreigabe erhalten. Die Aufnahmen zeigten Rinder die mit Elektroschockern regelrecht gefoltert wurden und Tiere die aus der Betäubung erwachen.
Das ist die richtige Konsequenz, denn wer Tiere quält der muss ernste existenzielle Konsequenzen spüren.
Mehr dazu findet Ihr in dem Artikel - einfach auf das Bild klicken!
Die ÖDP vergisst schnell
17/09/2018
Dieser Mann war für den Schlachthofskandal in Fürstenfeldbruck als Geschäftsführer mitverantwortlich, versuchte ihn zu vertuschen und sah bei Rechtsbrüchen weg.
Jetzt lächelt er wieder auf den Werbeplakaten der ÖDP.
Wer freundlich Kontakt aufnehmen möchte kann dies hier tun: https://www.oedp.de/service/kontakt/
TAZ-Panterpreis
15/09/2018
Juhu wir haben ihn!!! 😃
Danke an alle, die für uns abgestimmt haben!
TAZ-Panterpreis-Preisverleihung
15/09/2018
Berlin, Deutsches Theater. Gleich geht's los.... und wir von SOKO Tierschutz sind schon sehr gespannt auf die Panter Preisverleihung der taz.
Ein großer Herbststurm zieht auf.
13/09/2018
Ein großer Herbststurm zieht auf.
Dieses mal müssen sich besonders viele Leute festhalten....wird aber nichts bringen 🙂
Tote Schweine in Demker
13/09/2018
Vielleicht hätten wir doch mal nach rechts gehen sollen. Massenhafter Schweinetod in Farm, 100 Meter neben der Kadaverfarm Geven & Rabelink, die wir dieses Jahr aufgedeckt haben.
Nun 100 tote Schweine in Schweinemast. Vet Amt Stendal beweist mal wieder Unfähigkeit.
Wie kann es eigentlich sein, dass man die 100 Kadaver schnell mal entsorgt, bevor man die Todesursache herausgefunden hat?
https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/stendal/stendal/demker-tote-schweine-100.html
Hintergrundinfos zum Fall Geven & Rabelink: https://youtu.be/hzmC9_uguPg
Ein Amtstierarzt packt aus
09/09/2018
Interessanter Artikel:
Ein System, dass nicht funktionieren soll....
https://m.mainpost.de/regional/wuerzburg/Missstaende-im-Schlachthof-Ein-Amtstierarzt-packt-aus;art735,10052456
Achtung Hundepelzmafia!
04/09/2018
Kaum ist es 10 Grad kälter:
Achtung Hundepelzmafia!
SOKO Tierschutz hat schon wieder als Polyester getarnte Hundepelze gefunden. Wir werden weitere Klagen gegen diese Kriminellen vorbereiten. Seid wachsam und klärt die Menschen über diesen Betrug auf.
Vortrag von Friedrich Mülln
03/09/2018
Wird das 21.Jahrhundert das Jahrhundert der Tierrechte?
Vortrag von Friedrich Mülln an der Uni Darmstadt.
Informantentipps
31/08/2018
Heute wieder zwei Informanten Tipps erhalten. Danke, dass ihr den Mut aufbringt euch zu melden. Insbesondere, weil ihr häufig selber tief in diesem System der Tierausbeutung steckt. Wir versuchen allen Hinwesen nachzugehen. Da wir nur ein kleines Team sind, kann das manchmal etwas dauern. Wir bitten um Geduld.
Wenn es um SOKO mal wieder ruhig wird...
22/08/2018
.....könnten wir wie andere Orgas jeden Tag irgendwelche News über Tierrechte aus dem Netz posten, Erfolge anderer in fernen Ländern hochhalten, kombiniert mit ein paar süßen Tierbildern, die den Spendenbeutel lockern. Machen wir aber nicht. Wenn wir an mehreren Tierquälern gleichzeitig dran sind, dann wird es auch mal ruhig im Netz. Denn dann sind wir alle im Einsatz teilweise wochenlang. Also wenn es um SOKO ruhig wird, dann wird es für Tierquäler bald sehr unangenehm. Die Dinge, die wir in den letzten Wochen erfahren mussten, wurden noch nie dokumentiert. Zum Glück haben wir Informanten, die Seite gewechselt haben und uns unterstützen. Wir bleiben dran.
Für die Tiere,
Friedrich
SOKO Tierschutz e.V.
Ps: schon für uns abgestimmt?
http://www.taz.de/!142531/?goMobile=1531872000000
Nominierung für den Taz-Panter-Preis
17/08/2018
Im Rahmen der Taz-Panter-Preis Nominierung wurden wir zu unserer Arbeit für die Tiere interviewt. Um mehr über uns zu erfahren klickt links auf das Bild und unter folgendem Link könnt ihr für uns mitabstimmen: https://www.taz.de/!142531/
Nach SOKO Tierschutz Aufdeckungen: Diese Verantwortlichen warten auf ihre Prozesse und Urteile:
16/08/2018
1) Drei Chefs des Affenfolter Labors Max Plank Instituts Tübingen: Anklage Tierquälerei. Sie ließen AFFEN wie Stella grausam sterben.
2) 28 Mitarbeiter des Schlachthofs Tauberbischofsheim und drei amtliche Tierärzte des Veterinär Amts der Stadt.
Elektroschock Exzesse, über 300 Fälle von Tierquälerei und Strafvereitelung.
3) Die Verantwortlichen der Brüterei Hölzl wegen der illegalen Vergasung tausender gesunder weiblicher Hühner.
4) Mehrere Beteiligte an den Quälereien im
Schlachthof Düren und Eschweiler
5) Drei Angeklagte im der Schweinequälerei in Merklingen und ein amtlicher Tierarzt, der wegen versuchter Strafvereitelung angeklagt ist.
6) Der Tierschutzbeauftragte des Bio Schlachthofes Fürstenfeldbruck und mehrere Mitarbeiter, die Tiere misshandelten und quälten.
7) Im Pohlmann Prozess warten der Hühnerbaron Stefan Pohlmann und seine Helfer , sowie ein Amtstierarzt auf ihre Urteile. Verdacht:Vertuschung eines lebensgefährlichen Salmonellen Skandals.
Noch vor Jahren, wären solche Prozesse undenkbar gewesen. Der Schutz des Systems bröckelt. Wir fordern Gerechtigkeit für Tiere, beim
Einkauf und vor Gericht!
Tierquäler von Merklingen und die Mittäter vom Amt
16/08/2018
Amtsveterinär steht am 2. Oktober wegen versuchter Strafvereitelung in Ulm vor Gericht.
Die Zeiten ändern sich. Der erste Prozess bei den Horror Schweineställe von Merklingen richtet sich gegen den Amtsveterinär, der wegsah und versuchte dem Stall selbst dann noch einen „Persilschein“ auszusprechen, als SOKO Tierschutz und Stern TV schon mit erdrückenden Beweismaterial vor den Toren des Schweinestall stand.
Wir hoffen, dass dieser erste Prozess gegen einen Amtsveterinär Signalwirkung hat und auch bald der Prozess gegen die Betreiber der Ställe folgt, in denen die Tiere unfassbar leiden mussten.
Für genauere Infos über die Horrorschweineställe von Merklingen einfach links auf das Bild klicken.
Schweinequäler von Merklingen - Wo bleibt die Gerechtigkeit für die Opfer des Gütesiegel Bauern?
05/08/2018
Bald jährt sich die Aufdeckung der schrecklichen Zustände in dem Initiative Tierwohl Stall zum zweiten mal. Im Dezember 2017 wurde Anklage erhoben und seit dem NICHTS. Ein Muster, dass sich bei Fällen von Tierquälerei wiederholt. Offensichtlich versucht man mal wieder Gras über die Taten wachsen zu lassen. Dabei ist in unserem Rechtssystem eigentlich eine schnelle öffentliche Aufarbeitung und geschaffene Gerechtigkeit der Hauptbestandteil, der dieses System definiert. Wie will eine Strafe abschrecken, wenn sich niemand erinnert? Wir fordern, dass die Menschen die Tieren so etwas antun vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden. Nicht nur im Fall Merklingen, sondern auch im Fall Fürstenfeldbruck, Düren, Eschweiler, Demker und Tauberbischofsheim.
Demker Update - Angriff auf offener Straße
26/07/2018
Wohin geht die Milch der Kadaverfarm wirklich? SOKO Tierschutz wollte das genauer wissen und legte sich auf die Lauer. Nach wenigen Minuten wurden wir von der Frau des Kadaverfarm Besitzers an der Ausfahrt von unserer Parkposition auf öffentlichen Grund gehindert und gefilmt. Sie rief hektisch nach Verstärkung, und die traf ein, als wir uns entschieden hatten, dass wir uns ihrer Blockade entziehen wollen. Auf offener Straße wechselte ein BMW auf die Gegenfahrbahn und drohte uns zu rammen, so dass wir gezwungen waren anzuhalten.
Zwei Männer, die als Vater und Sohn des der Familie Geven und Rabelink identifiziert wurden sprangen aus dem Fahrzeug und versuchten in unser Auto einzudringen. Mehrfach versuchte man die Tür aufzureißen und schlug gegen das Fenster. Natürlich hatten wir unser Fahrzeug verriegelt. Per Rückwärtsgang könnten wir uns aus der Blockade befreien. Darauf wurden wir noch ca. 10 km von Tim Geven verfolgt. Schließlich kam es nachdem wir des Katz und Maus Spielens müde waren, zu einem Gespräch. In dessen Verlauf machte der junge Geven leider den gleichen Fehler wie bisher. Denn Gesprächsbereitschaft sollte zu mindestens auf Ehrlichkeit beruhen. Laut seinen Aussagen, würde die Milch verbrannt. Doch daran haben wir große Zweifel. Denn die ganze Hektik und der Angriff auf uns, sollte verhindern, dass wir den Milchlaster dokumentieren und verfolgen, der gerade fleißig gefüllt wurde. Der Laster fuhr darauf in sein Heimatland Polen. In einem Ort, an dem sich eine der größten Molkereien des Landes befindet...
Süddeutsche Zeitungsbericht
21/07/2018
Im schlimmsten Fall: Alle paar Jahrzehnte kommt der Kontrolleur vom Amt und meldet sich dabei auch noch an, ist gerne auch mal verwandt, befreundet oder selber Massentierhalter.
Dabei wird man immer noch bei 20 % der Ställe fündig.
Den Sumpf austrocknen! Wir fordern:
1) Landratsämtern die Kontrolle der Tierhaltung entziehen.
2) LKA und BKA für Tiere - überregionale
entfilzte Kontrollen
3) Spezialeinheiten zur Stallkontrolle
4)Harte Strafen. Tierquäler gehören ins
Gefängnis.
5) Bei Widerholungstätern, sind die Ställe zu
schließen und umfassende Tierhalteverbote
auszusprechen.
7) Veterinärämter müssen die Öffentlichkeit
über aufgedeckte Zustände und Strafen
gegen Tierhalter informieren. Transparenz
schaffen!
8)Verbandsklagerecht für
Tierrechtorganisationen.
9) Vegan leben, dem System die rote Karte
zeigen.
Den Süddeutsche Zeitung Bericht lesen? Einfach auf das Bild klicken:
TV-Beitrag exakt / FAKT
19/07/2018
Tierquäler werden in Deutschland nicht kontrolliert. Wie Veterinärämter versagen:
Mehrere tote Tiere lagen über Wochen in einem Stall zwischen lebenden Kühen. Tierschützer dokumentierten die Zustände und informierten das Veterinäramt - das kontrollierte zwar, fand aber laut eigener Aussage keine Kadaver. Wie kann das sein?
Den exakt/ FAKT Beitrag sehen? Einfach auf das Bild klicken:
TV-Tipp
16/07/2018
SOKO TV Tipp: 18.07 MDR EXAKT 20:15
Was läuft schief in Sachsen Anhalt...
Mithilfe bei Daunenrecherche
06/07/2018
Mithilfe bei Daunen Recherche!
Wir brauchen schnell Fotos von solchen Etiketten, die sich in Schlafsäcken und Jacken der Firma Mountain Equipment befinden. Diese Etiketten zeigen so einen Code zum sogenannten Down Codex. Die Produkte sind im Outdoor Fachhandel zu finden.
Bitte schickt uns die Fotos. Danke
Das Sterben in Demker geht weiter.
04/07/2018
Das Sterben in Demker geht weiter.
SOKO Tierschutz fordert Obduktionen der neuen Opfer von Demker.
Gestern wagten wir einen Blick in den von außen immer noch mit faustgroßen Löchern versehenen Kadaverraum und es zeigte sich ein alt bekanntes trauriges Bild. Wieder einmal eine tote Kuh, ein Zustand, der sich laut Informanten von vor Ort immer wieder und viel zu oft wiederholt. Darum fordert SOKO Tierschutz die Behörden auf, die toten Tiere endlich untersuchen zu lassen. In diesem Jahr sind bereits mehr als 50 Tiere zu Tode gekommen. Kein einziges wurde untersucht. Offenbar möchte man gar nicht wissen woran diese Todeswelle in der Farm liegt. Das muss ein Ende haben. Die Öffentlichkeit muss erfahren, warum diese Tiere sterben. Aus Schwäche, wegen Krankheiten, an Verletzungen oder durch rohe Gewalt oder Hunger?
Kadaverfarm von Demker schließen! Tierhalteverbote jetzt!
Kadaverfarm Demker
03/07/2018
Heute waren wir mal wieder bei der Kadaverfarm in Demker.
Die Medien hatten Luftunterstützung dabei.
SOKO Team Norddeutschland
01/07/2018
Wir planen den Aufbau eines Teams in Norddeutschland zur Ergänzung unseres Teams im Süden. Der Norden beginnt für uns Bayern bekanntlich ab Frankfurt 🙂...
Dafür brauchen wir wenige, aber gute Leute.
Bedingungen:
Großer Wille und die Möglichkeit viel Zeit, Kraft und Einsatz einzubringen. 100% Identifikation mit den Tierrechten, der veganen Lebensweise und sportliche und technische Fähigkeiten. Führerschein ist ebenfalls Bedingung. Ansonsten hast du viel Geduld, Reisebereitschaft und identifizierst dich kompromisslos mit Gewaltlosigkeit.
Nicht hier Kommentieren! Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schreibe uns bitte eine ausführliche Bewerbung an die info@soko-tierschutz.org
Für die Tiere,
Euer SOKO Team
Falsche Federn
01/07/2018
SOKO Tierschutz legt Wert darauf mitzuteilen, dass es sich bei Thomas Mosmann von der so genannten Partei „Tierschutz Allianz“, nicht um ein Mitglied oder Fördermitglied von SOKO Tierschutz e.V handelt. Derlei Behauptungen von Herrn Mosmann im Rahmen seiner politischen Arbeit, die jüngst in der Presse widergegeben wurden, sind falsch.
SOKO Tierschutz ist unparteiisch und wehrt sich gegen jede Art von parteipolitischer Vereinnahmung.
Interviewzeit
30/06/2018
Interview Zeit: Für das Portrait über SOKO zur Nominierung zum TAZ Panterpreis und für SAT1 über einen Betrug mit Welpen der neusten Art.
Update: Landkreis Stendal zeigt Kadaverfarm erneut an
22/06/2018
Nun sieht man sehr wohl strafbare Aspekte. Kann aber nicht rechnen und zählen!
Komisch nur: Warum spricht der Landkreis von nur 10 Tagen und nur einem Kadaver? Warum verschweigt man, dass alleine der Mumienkuh Kadaver nachweislich schon 10 Tage Länger im Stall lag? Warum verschweigt man den anderen Kadaver direkt daneben, der ebenfalls mindestens diesen Zeitraum dort lag? Warum verschweigt man die weiteren Kadaver der verwesten Kälber und die Skelette am Hof?
Hier noch mal ein kleiner Recherchetipp:
Im Bildmaterial sieht man die zwei Kadaver, die wenige Meter voneinander entfernt lagen, die zum ersten Mal im Video von der Nacht zum 25.3. und dann letztendlich im Video vom 12.04.2018.
Entsorgt wurde eines der Tiere, die „Mumienkuh“ laut Landkreis am 16.04.2018
Also rechnen wir mal: 24.3.-16.04 = 24 TAGE!
Kadaver verwestes Kalb 1 + Kadaver verwesendes angefressenes Kalb + Kadaver Kalb frisch + Kadaver Mutterkuh + Mumienkuh + Kadaver Jungkuh + Skelett1 + Skelett 2 = 8 Kadaver!
Also bitte etwas weniger Zeit in peinliche Artikel auf der Homepage mit Polemiken gegen die Aufdecker verbringen und statt dessen arbeiten!
Kadaverfarm schließen, verantwortliche Veterinäre entlassen, Tierhalteverbote für das Personal der Farm.
Schlachthof Tauberbischofsheim Update:
01/01/2020
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 25 Personen, darunter DREI Mitarbeiter des Landratsamts. Gutachten über Tierleid liegt vor.
OSI steht nun vor der Entscheidung: Den Schlachthof fallen lassen oder Millionen Investitionen in Umbau und massive Erweiterung
Der Schaden für den Konzern ist jetzt schon riesig. Und OSI kann sich eines sicher sein: Wir sind nachtragend. #Pohlmann #Hölzl #Hubers
SOKO Tierschutz nominiert für TAZ Panter Preis 2018
19/06/2018
SOKO Tierschutz gehört zum engen Kreis der Nominierten für den TAZ Panter Preis 2018.
Wir halten euch auf dem Laufenden. Demnächst erscheint ein Film und eine Reportage über unsere Arbeit in der TAZ.
SOKO-T-Shirts
19/06/2018
Unsere SOKO-T-Shirts gibt‘s im Online-Shop von Sandy P.Peng 🙂
Auf dem Foto: Erik Leonhardt, er hat beim Dog Walk 2018 im SOKO Tierschutz T-Shirt mitgemacht 👍
Ihr wollt auch eins? Klickt das Bild an, und ihr kommt zum Online-Shop
Wenn Kleine Großes leisten :-)
11/06/2018
Wir haben dieses Jahr an der Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim einen Vortrag gehalten und das hat wohl bleibenden Eindruck hinterlassen. Nun haben die Schüler*innen zugunsten von SOKO Tierschutz einen Kuchenverkauf organisiert und über Tierleid aufgeklärt. So kamen wohl auch einige zum ersten mal mit dem veganen Backen in Berührung :)
Wir sagen Danke an alle Schülerinnen und Schüler für diese tolle Aktion, sowie an alle Lehrkräfte, die sich dafür engagiert haben, insbesondere Frau Claudia Schuchmann und Frau Allandrieu!
SOKO Undercover Aufnahmen zeigen das Leid der Schweine bei der Gasbetäubung
04/06/2018
Die CO2 Betäubung wurde eingeführt um die Tiere angeblich schonender zu betäuben. Genau das Gegenteil ist der Fall, die Tiere erleiden in den Gasgondeln Todespanik und kämpfen um ihr Leben. Der wirkliche Zweck: So kann man noch mehr Tiere in kurzer Zeit schlachten. Darum wird dieses System Großschlachthöfen wie denen von Danish Crown eingesetzt.
Hat der Landrat von Stendal Tomaten auf den Augen, oder vielleicht Rinderschnitzel?
02/06/2018
Die emsigen Mitarbeiter des Landrats, haben in dem Material bisher nichts verwerfliches sehen können.
Zitat: „gab es keine tierschutzwidrigen Handlungen oder Rohheiten der Mitarbeiter gegenüber den Tieren“,
Also Rinder schlagen. treten, mit dem Messer anpicksen, an einem Bein hinter sich her schleifen, verwundet herum liegen lassen und am Traktor hilflos und verletzt durch den Stall schleifen sind keine Rohheiten? Oder haben die zwei Veterinäre das noch nicht gefunden?
Dann stellt sich natürlich noch die Frage, warum es zwei Vollzeit Kräfte nicht schaffen das Videomaterial innerhalb von 8 Tagen zu sichten. SOKO hat das mit einer Person in zwei Tagen geschafft.
Herr Landrat ist zudem nicht aufgefallen, dass die Aufnahmen aus dem Betrieb aus einem Zeitraum von einem Monat stammen Und in diesem Zeitraum von ca. 15 Tagen). Wie der Landrat dann darauf kommt, dass wir den Betrieb über „Monate betreut“ hätten, („so wie es hier offensichtlich die Tierschutzorganisation über mehrere Monate getan hat“.) ist mehr als schleierhaft.
Immerhin scheint man inzwischen zuzugeben, dass die Aufnahmen aus dem Betrieb in Demker stammen.
Das System schützt sich selbst. Wer schützt die Tiere und Menschen vor dem System?
Link zu dem Artikel: Bitte das Bild anklicken!
Heute hatten wir SOKO im Unterricht in Augsburg
29/05/2018
Das Ziel: Lernen, wie man die Wahrheit über die Herkunft von Tierprodukten herausfindet. Das Mittel: Die Infos auf den Packungen erfassen, Täuschungen entdecken und mittels Telefon und Internetrecherche den Firmen auf den Zahn fühlen.
Das Ergebnis: Ernüchternd. Aber man merkt eben auch, dass es Alternativen gibt und das es keine Lösung sein kann von dieser Industrie weiter belogen zu werden.
MDR zum Bürgergespräch
29/05/2018
Fazit zum Bürgergespräch
28/05/2018
Zur SOKO Veranstaltung kamen trotz strahlenden Sonnenschein 60 Leute.
Es kam zu guten Diskussionen und Gesprächen. Besonders ärgerlich war für die Besucher, die unverständliche Reaktion des Veterinäramtes und die von einem Anwalt der Firma vorgetragene Kritik an heimlichen Stallkontrollen. Letzterer sorgte mit Fantasiegeschichten von angeblichen Aktivisten, die den Tierhalter jede Nacht mit Rufen des Namens wecken würden, während diese durch die Tierfabrik laufen, für Erheiterung. Vertreter der Tierwirtschaft kamen immer wieder zu Wort, gerieten aber durch ihre ziemlich durchsichtige Argumentation ziemlich in Bedrängnis und entlarvten die Probleme der Tierausbeutung. SOKO Tierschutz begrüßte aber ausdrücklich die Wortbeiträge der VertreterInnen der Landwirtschaft und bekräftigte die Forderung nach einer neuen Landwirtschaft mit Fairness und Zukunft für echte Landwirte.
Von den eingeladenen Parteien erschienen keine Vertreter und überließen damit traurigerweise der AFD das Feld. Ein Versagen, dass die Bürger mit den falschen politischen Partnern alleine lässt. Das wundert uns, denn gerade an die Grünen als Regierungspartei in Sachsen Anhalt hätten es viele Fragen gegeben. Besonders SPD, FDP und CDU die investigative Tierschutz Recherchen strangulieren wollen, hätten sich am Fall Demker selber ansehen können, dass die geplanten Sonderschutzgesetze für die Agroindustrie nur noch mehr Tierleid und Gefahr für den Menschen bedeuten werden.
Unser Versprechen: Wir bleiben dran und haben unser Ziel: Die Tierfabrik muss geschlossen werden und die Täter dürfen nie wieder Tiere halten.
Die Politik muss endlich dafür sorgen, dass die korrupten, überforderten und unfähigen Veterinärämter nicht mehr für die Kontrolle der Agroindustrie verantwortlich sind. SOKO Tierschutz fordert überregionale Kontrollinstanzen mit hohen Kompetenzen und dem Willen und der Möglichkeit hart und entschieden durch zu greifen.
Tauberbischofsheim Update:
25/05/2018
Der Schlachthof hat jetzt eine neue Tötungsbox installiert, die von den Behörden positiv begutachtet wurde.
Anfang Juni soll es die nächste Testtötung geben. Diese könnte das Schicksal des Betriebes besiegeln. Wir bleiben dran.
Gestern: Vortrag von Friedrich Mülln zum Thema: Kampagnen gewinnen! auf dem Vegan Street Day in Stuttgart.
21/05/2018
Die wichtigsten Punkte: Kampagnen gewinnt man nur friedlich, Kampagnen gewinnt man nicht ohne gute Recherche und alles was man für eine erfolgreiche Kampagne braucht sind gute Verbündete und Teamarbeit.
Seht aus den Augen der Tierschutzermittler
20/05/2018
Viele sprechen im Fall Demker, von einem toten Tier, dass als "die Mumienkuh" traurige Berühmtheit erlangte. Auf unserer Facebook Seite könnt Ihr ein weiteres Video sehen, wo weitere Opfer neben und in der Haupthalle und die die bereits erwähnten toten Kühe in Sequenz zwei zu sehen sind. Die Aufnahmen stammen vom 07.04.2018, fünf Tage nachdem das Veterinäramt informiert wurde.
SOKO vor Ort: Das Bürgergespräch zum Tierschutzskandal in Demker.
19/05/2018
Stendal 26.05.2018, RAW Saal Fabrikstrasse 8 Stendal, Beginn: 18.00 Uhr.
Viele Menschen haben Fragen, suchen Lösungen, andere wollen diskutieren oder uns auch kritisieren. All das ist am 26.05.2018 in Stendal möglich. Unsere Ermittler stellen die aktuelle Lage vor, zeigen Beweismaterial und stellen sich den Fragen der Bevölkerung. Die Einladung zur Veranstaltung gilt ausdrücklich auch für die Verantwortlichen der Rinderanlage, der lokalen Politik und für das Veterinäramt.
Letztes Mal wurde es sehr voll. Besser etwas früher kommen. Danke
Drei Tage nach der "Kontrolle" des Veterinäramtes
20/05/2018
Am 03.4, 04.4 und am 05.4.2018, informierten wir das Veterinäramt über die Zustände, am 09.4 wurde Strafanzeige erstattet und das Veterinäramt erneut kontaktiert und zur Rede gestellt. Die Aufnahmen, die Sie auf unserer Facebook Seite sehen können, stammen vom 12.04.2018! Wie konnte man diesen Kadaver übersehen? Auf dem Gelände befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch mehrere weitere tote Tiere.
Auszug aus dem Gedächtnisprotokoll: Vet: Gut. Wie verbleiben wir jetzt? Sie sagen es liegen jetzt noch frische tote Tiere an der Stelle, wo auch die Skelette liegen?
SOKO : Nein, bisschen weiter im Hof. Im Prinzip zwischen den Rindern. Vet: Ok , zwischen den Rindern liegen tote Rinder?!
SOKO: Ja. Vet: Wo da? SOKO: Da brauchen Sie nicht viel suchen, da ist so ne große Halle mit Milchtieren drinnen und da liegen tote Tiere. Das ist nicht zu übersehen.
Vet: Naja wir sprachen ja von vier Ställen...
SOKO: Also wenn man da reingeht, das ist die zweite große Halle von dem Betrieb, vom Eingang aus, dann sieht man das gleich.
Vet: Also nicht da von hinten von dem Wiesenweg, von dem Sie sprachen, sondern vorne vom Eingang.
SOKO: Hinten hinter der Silage: Da liegen ja die Skelette rum und bei der großen, der ganz modernen Halle vorne, kommt eine zweite nicht so ganz moderne, wo auch Milchkühe drin sind, liegen auch tote Tiere rum und so, wie die aussehen, liegen die da schon sehr lange.
Vet: Ok, dann gucken wir uns das an. Wann waren Sie da jetzt drin? Wann haben Sie das gesehen?
SOKO: Das habe ich die letzten Tage gesehen, das hat sich sicher nicht geändert, weil,wenn ein Tier so aussieht, dann liegt das schon seit Wochen da drin.
Vet: Ok, die waren auch tot, die waren jetzt nicht lebendig.
SOKO: Die waren definitiv tot, da gibt’s aber auch Tiere, die gesundheitlich in einem so schlechten Zustand sind, dass sie nicht mehr aufstehen können .
Vet: Ok, gut, ich weiß Bescheid.
Seht aus den Augen der Tierschutzermittler!
20/05/2018
Das Beweismaterial zum Fall der Kadaverfarm.
Auf underer Facebook Seite seht ihr eines der Rohmaterial- Videos. Diese Aufnahmen haben keine Schnitte und diese Aufnahmen stammen von 25.03.2018 aus der Tierfabrik Geven & Rabelink GbR Demker. Die weiteren Videos folgen.
Zeugen im Fall Demker/ Vetamt Stendal gesucht!
19/05/2018
Wir suchen Menschen die nicht wegsehen!
Sie waren Zeuge des Tierleid oder von Rechtsbrüchen auf dem Hof in Demker? Sie haben dort gearbeitet? Sie haben vielleicht sogar schon früher Anzeige erstattet oder verfügen über Bildmaterial?
Sie sind nicht alleine. Wir haben schon 9 Zeugen. Aber wir brauchen auch dich. 100% Anonymität wird gewährleistet.
Bitte an info@soko-tierschutz.org
Wer bereits Kontakt hatte, bitte nochmal melden, da eine Aussage verloren gegangen ist.
Tierleid schon im Dezember 2017
18/05/2018
Zeugen packen über Horrorfarm Geven und Rabelink aus.
Das ist eine der Aufnahmen eines Arbeiters vom Dezember 2017. Ein Tier das in dem speziell vorbereiteten Raum für tragende Tiere erschöpft zusammen brach und einfach über Wochen sich selbst überlassen wurde. Das Tier magerte immer weiter ab, könnte nicht fressen, nicht aufstehen, schrie tagelang um Hilfe, so das man es bis zum Tor ca.200 m entfernt hören konnte. Der Besitzer kümmerte sich nicht. Ob dieses Tier überlebt hat ist mehr als zweifelhaft.
Damals wurde von Mitarbeiter das Veterinäramt informiert. Er wurde abgewimmelt, wie viele vor ihm.
Auftritt eines Augenzeugens bei Stern TV
17/05/2018
Gestern bei Stern TV hat der erste Augenzeuge ausgepackt. Wir haben noch sechs weitere. Und es werden täglich mehr Leute, die nicht mehr schweigen über die Kadaver Farm und das Schläfer-Amt von Stendal
Landkreis erstattet Strafanzeige gegen die Geven & Rabelink GbR
17/05/2018
Update: Landkreis erstattet Strafanzeige gegen die Geven & Rabelink GbR und vertuscht ansonsten noch etwas weiter. Ist schon sonderbar. Besonders interessant ist das Gejammer darüber, dass man das Material noch nicht hätte.
Also: Wir wurden bei Versuchen, das Material zu übergeben, zwei mal aus dem Amt verwiesen, einmal aus der Pressestelle und fast sechs Wochen nicht angerufen oder sonst wie kontaktiert.
Könnte es vielleicht sein, dass man sich keine besondere Mühe gibt, diese Beweise zu erhalten?
Klickt auf das Bild, dann kommt ihr zur PM des Landkreises Stendal.
Heute bei STERN TV 22:15 RTL
16/05/2018
Streitgespräch - Heimliche Stallkontrollen verbieten?
Wenn alles nach Plan läuft diskutiert Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz heute bei Stern TV gegen Gero Höcker, einem FDP Politiker der Jäger und Angler als die einzig wahren Tier und Naturschützer ansieht und gerne hätte, dass der Staat gegen investigativ arbeitende Tierschützer hart vorgeht. Heimliche Stall Kontrollen wie in dem Horrorstall von Stendal, wird es dann nicht mehr geben.
Das wird spannend.
Die „untote“ Kuh von Stendal...
16/05/2018
Aktuelle SOKO Tierschutz Recherchen beweisen das Totalversagen der Behörden bei der Kadaverfarm.
Laut der Rinder Datenbank ( HIT) ist diese seit Wochen, vielleicht Monaten vergammelnde Milchkuh scheinbar quick lebendig. Gibts nicht? In Stendal geht das. Trotz angeblich strengster Kontrollen.
Dabei gab das selbe Veterinäramt, dass schon diese und mindestens sechs andere Kadaver trotz genauer Beschreibung von SOKO Tierschutz nicht entdecken konnte (oder wollte) an, dass man jedes Tier und jeden „Abgang“ genau untersucht hätte. Dabei wären keine Aufälligkeiten entdeckt worden....
Darüber hätten wir gestern gerne mehr erfahren. Doch dann wurden wir zum zweiten Mal aus dem Veterinäramt verwiesen.
Wir werden morgen zwei neue Strafanzeigen gegen Amt und Tierhalter stellen.
Schließt endlich diese Tierfabrik!
Bauer sucht....dumme Ausreden:
12/05/2018
Das war alles heute in der Presse...
Stimmt ab!
Welche dumme Ausrede im Skandal um die Kadaverfarm von Stendal findet ihr am krassesten? Es wäre komisch, wenn es nicht so traurig wäre.
1)Die Kadaver sind copy paste mit einer Handy app.
2) das ist alles das gleiche tote Rind von verschiedenen Richtungen fotografiert.
3) Die Tierschützer haben die Kadaver, das Kalb, alles mitgebracht.
4) Fake News!
Hier gibt es keinen Preis. Aber alle Leute in der Landwirtschaft sollten sich fragen, ob man sich tatsächlich in totalen KADAVERgehorsam vor jede Grausamkeit stellen sollte.
Kadaverfarm schließen. Tierhalteverbot und blinde Kontrolleure ihres Amtes entbinden.
Schockierende Bilder aus dem Milchbetrieb von Demker - der Stern TV-Talk vom 9.5.
13/05/2018
Klickt auf das Bild, dann kommt ihr zu dem gesamten Stern TV-Talk mit Friedrich Mülln und der Grünen-Politikerin Dr. Ophelia Nick.
Die Hofbetreiber sowie Vertreter des Veterinäramtes haben sich nicht zu einem Auftritt bei Stern TV bereit erklärt.
So dokumentiert SOKO Beweismaterial des Horror-Hofs von Demker
11/05/2018
Der Bauernverband kann es nicht glauben, doch wir können alles beweisen. Denn wir haben zu jeder Szene Tages-Zeitungen und GPS Geräte ohne Schnitt auf der Filmaufnahme. Wir haben die selben Videoaufnahmen mit den Ohrmarken der Tiere, die eine totale Rückverfolguing zum Betrieb zulassen. Nachtsichtgeräte erlauben uns detailierte Aussenaufnahmen der Ställe und all ihrer Details. Versteckte Kameras beweisen die Zustände über längere Zeiträume. Und natürlich stehen wir persönlich als Zeugen der Polizei und Staatsanwaltschaft zur Verfügung und stellen das Rohmaterial zur Verfügung.
Deswegen klagt ja auch keiner gegen uns, denn sie wissen, dass sie sich erst blamieren und dann verlieren.
Update zur Aufdeckung des Horror-Hofs von Demker
11/05/2018
Von dem Horror Betrieb in Demker wird momentan scheinbar keine Milch mehr abgeholt. Ob die Milchwerke Mittelelbe gekündigt haben ist unklar. Das Landratsamt stellt sich dennoch bisher auf groteske Art hinter diese Tierfabrik.
Wir bleiben dran.
Grauenhafte Zustände auf Milchfarm für Mega-Molkerei
10/05/2018
SOKO Tierschutz filmte vier Wochen im März und April 2018 auf der großen Milchfarm, der Geven & Rabelink GbR in Demker nahe Stendal. Die Filmaufnahmen beweisen, dass dort Rinder grausam misshandelt wurden und tote Tiere bis auf die blanken Knochen verwesten. Das Veterinäramt übersah die zahlreichen Kadaver zwischen den Lebenden, sogar nach einer Anzeige durch die Tierschützer. Die Milch wird weiter an eine der größten Molkereien Deutschlands, die Milchwerke Mittelelbe, geliefert.
Tag für Tag dokumentierten die Tierschützer verwesende, mumifizierte und skelettierte Tiere. Die Arbeiter putzten einfach um die Toten herum. Ein Gerät zur Gülleentsorgung riss ausgewachsene Kühe mit, und die Arbeiter schleiften ein verletztes Tier hinter dem Trecker her. Eine erschütternde Aufnahme zeigt ein Kalb, dass gerade geboren wurde und dann vom Gülleschaber erfasst, eingequetscht und mitgerissen wird. Auf der Farm herrscht ein ständiges Sterben.
SOKO Tierschutz informierte nach wenigen Tagen die Behörden. Nachdem der Betrieb von den Behörden ohne Auffinden der zahlreichen Kadaver kontrolliert wurde, beweisen die SOKO-Ermittler das Totalversagen: Diverse Kadaver lagen in den Tagen und Wochen nach der Kontrolle immer noch an den altbekannten Stellen auf dem Hof verstreut.
"Das beweist mal wieder das totale Behördenversagen, und dass die Rufe von CDU und SPD nach einem härteren Vorgehen gegen heimliche Stallkontrollen durch Tierschützer nur den Zweck haben, die Menschen zu stoppen, welche die ganze Wahrheit der Tierhaltung an die Öffentlichkeit bringen", so Mülln.
Die Milch wird an die Mega-Molkerei der Milchwerke Mittelelbe geliefert. Die Krüger-Gruppe, der die Molkerei gehört, produziert Babynahrung, Proteindrinks, Schokoladen Produkte. Die Milchprodukte gehen in die ganze Welt.
SOKO Tierschutz fordert ein Tierhalteverbot für die Betreiber. Die Strafanzeige richtet sich aber auch gegen die Behörden. Deren Versagen darf nicht folgenlos bleiben.
Die neue SOKO Aufdeckung: Massengräber für Milch
09/05/2018
Heute Abend um 22:15 Uhr im Stern TV auf RTL!
Unser Wanderpreis"Blinder Maulwurf für Filz und Faulheit" für das Landratsamt Stendal
09/05/2018
Kadaverfarm von Demker war laut Behörden immer wieder kontrolliert worden und nicht auffällig! Jedoch ist dies nicht möglich, denn die Veterinäre hätten die Kadaver, über die man im Milchbetrieb eigentlich herüber klettern müsste, sehen müssen.
Wir denken, dass Landratsamt Stendal hat unseren Wanderpreis, den Blinden Maulwurf für Filz und Faulheit verdient.
Kadaverfarm schließen, Tierhalteverbot und bitte Kontrolleure, die Augen im Kopf haben.
Die ganze Große Koalition gegen die Tiere
07/05/2018
CDU, CSU, SPD und FDP planen das Verbot heimlicher Stallkontrollen und wollen die Wahrheit über Tierquälerei verbieten und Tierschützer bekämpfen.
Der Schlachter der ein Rind quält, das lebendig verwesende Schwein, der Biostall mit Käfighaltung: All das soll in Zukunft geheim bleiben und die Tierschützer, die das ständige Versagen der Behörden aufdecken, sollen kriminalisiert und bekämpft werden.
Sagt Nein dazu. Und erklärt diesen Parteien, freundlich und sachlich (macht euch nicht angreifbar) dass es noch eine größere Lobby gibt, als die der Schweine und Hühnerquäler, nämlich euch, die Menschen, die Nein sagen zur Quälerei und ja zum Recht auf die Wahrheit.Spr echt mit Politikern der Parteien, schreibt sie an und wehrt euch gegen die drohende Zensur.
Wenn ihr auf das Bild klickt, dann kommt ihr zum Koalitionsvertrag!
Die SOKO Undercover Frühjahrsübung
06/05/2018
Es war lehrreich, lecker und lustig. Danke an alle die dabei waren.
Update Brüterei Aufdeckung
02/05/2018
Heute wurden wohl endlich keine Küken getötet.
Heute war ein guter Tag, denn zum ersten Mal seit vielen Jahren wurde das Töten in der Brüterei Hölzl wohl wirklich gestoppt. In der Bio-Brüterei wären heute normalerweise zig tausende Tiere geschlüpft, aber auch tausende vergast und viele von Messern zerhackt worden.
Unser Team konnte aber keine Aktivität erkennen. Wir bleiben wachsam und an dem Betrieb dran. Erste Undercover Recherche in der Kükenfabrik Hölzl war 1999, die zweite 2017, wir haben Geduld.
Hoffen wir das es so bleibt.
Neuigkeiten zum Schlachthof TBB
02/05/2018
Schlachthof Tauberbischofsheim bleibt bis mindestens Juni geschlossen.
Neue Aufdeckung folgt in Kürze
30/04/2018
Heute haben wir die Tierausbeuter und ihre Komplizen von Amt und Würden mit unserer neuen Recherche konfrontiert. Tierquäler können sich nicht verstecken!
Sendetermine folgen in Kürze.
Operation Cleo erfolgreich abgeschlossen
24/04/2018
Unsere nächste große Aufdeckung wird bald öffentlich werden.
Eins können wir jetzt schon sagen:
Weder unser Team, noch die Öffentlichkeit haben bisher solche Aufnahmen zu diesem wenig beachteten Thema gesehen.
Andere Einsätze:
Operation Tau 10%
Operation Ywrsu 20%
TBB: Alkoholmissbrauch und vorerst keine weiteren Schlachtungen.
20/04/2018
Wie wir erfahren haben, musste sich der Skandalschlachthof Tauberbischofsheim von einem weiteren Mitarbeiter wegen Alkoholproblemen trennen. Momentan sind alle Schlachtungen verboten, da es selbst bei der Kontrollschlachtung zu ziemlich unschönen Szenen kam.
SOKO Tierschutz im Unterricht
11/04/2018
War super, die Schüler und Schülerinnen waren sehr engagiert und hatten so viele Fragen. Auch die Teamarbeit klappte sehr gut.
Wichtigstes Ziel: Seit neugierig, hinterfragt und habt den Mut zur Veränderung.
Feierabend
10/04/2018
Gute Nacht!
Eilmeldung
10/04/2018
Ist wirklich Schluss mit dem Gastod bei Hölzl?
Die Brüterei hat SOKO Tierschutz heute mitgeteilt, dass sie den Brutbetrieb von Legehennen für das Ausland einstellt und damit Schnäbel Verstümmeln und Gastod enden würden.
Bluff, Behördenverbot oder echte Reue? Wir wissen es nicht, aber wir werden es herausfinden!
Tierschutz im Unterricht
10/04/2018
Heute ist wieder SOKO Tierschutz im
Unterricht in einer Schule nahe Mannheim. Immer wieder toll zu sehen, wie interessiert junge Menschen sind. Die Schülerinnen und Schüler stellten super viele Fragen und gingen völlig unvoreingenommen und neugierig an die Themen ran.
Großes Danke an alle Lehrerinnen und Lehrer, die es möglich machen, dass solche Veranstaltungen stattfinden können!
Schon der nächste Erfolg für die Tiere
10/04/2018
Wer gegen die Wahrheit klagt, verliert.
Die Leute haben ein RECHT darauf zu erfahren, wie Tiere behandelt und mißhandelt werden. Egal ober legal oder illegal.
Wenn eine Industrie solche Angst davor hat, dass Menschen die Wahrheit über ihre Produkte erfahren, dann ist ihr Schicksal ohnehin besiegelt
Auf das Bild links klicken, um zum Spiegel-Online-Artikel für mehr Infos zu gelangen.
Passion for Chicks?
10/04/2018
Morgen ist wieder "Schlupftag" - Das bedeutet, dass zehntausende Tiere im Gas sterben werden oder frisch am Schnabel verstümmelt in einem solchen LKW auf ihre lange Reise gehen.1400 Km Transport, kein Wasser, kein Futter, kein Nest, keine Mutter.
Wusstet ihr, dass Deutschland der Weltmarktführer in Sachen Hybrid-Hühner Küken ist?
In Tauberbischofsheim fließt wieder Blut.
10/04/2018
Da wird fleißig nach versteckten Kameras gesucht. Hey OSI, SOKO schlägt da zu, wo ihr nicht damit rechnet. Alles voller Polizei und Security. Wir sind friedlich und wenn man euer Morden beschützen muss, läuft es wohl nicht so mit den BürgerInnen. Ach ja, die Behördenvertreter treten sich dort gerade selber auf die Füße.
Mal sehen, was für Schlüsse man aus der Showschlachtung schließt.
Angeblich hat die Firma OSI nur eine Person entlassen und zwei versetzt.
Eines muss man euch von OSI lassen, ihr seit wirklich die hässliche Fratze der Fleischindustrie in Reinkultur.
Wir sehen uns wieder, aber nicht wo ihr es denkt:)
Für die Schließung aller Todesfabriken!
Operation Transit
09/04/2018
Illegale Tötungen, verstümmelte Tiere und Tiertransporte quer durch Europa.
Das Undercover-Material der neusten SOKO Aufdeckung zeigt, dass bereits der erste Tag im Leben der Freilandhühner ein Tag des Grauens ist: Illegale Massentötungen sogar völlig gesunder weiblicher Tiere, routiniertes Vergasen der männlichen Küken, extrem lange Tiertransporte und das grausame Schnabelkürzen sind hier grausamer Alltag.
SOKO TV-Tipp
09/04/2018
Unsere neue Aufdeckung - Heute ZDF Wiso 19:25 Uhr
Undercover in der Brüterei für Bio, Freiland und Co.
Weibliche Küken illegal vergast, Schnäbel verstümmelt und lange Tiertransporte
09.04.2018
München - Die Supermarktkette REWE und das bekannte Eierlabel „Toni‘s Freilandeier“ werben mit einem Ende des Kükentötens. Dabei fällt immer wieder der Name Moosburger Brüterei Hölzl, einem Spezialisten für Hühner, für Bio- und Freilandhaltung und so genannte Zweinutzungshühner. Ein SOKO Tierschutz Undercover-Ermittler dokumentierte dort illegale Massentötungen sogar völlig gesunder weiblicher Tiere, routiniertes Vergasen der männlichen Küken, extrem lange Tiertransporte und das grausame Schnabelkürzen.
In der Brüterei nahe München schlüpfen pro Woche zehntausende Küken. Die Tiere werden sofort nach Geschlecht selektiert. Von der angepriesenen Zweinutzungsrasse der Brüterei Hölzl bleibt nur die Hälfte übrig, denn die männlichen Küken wurden in der Gegenwart des SOKO Ermittlers alle vergast. Am Ende des Tages wurde aber auch befohlen, kistenweise weibliche Tiere zu töten. Die Begründung: Die Tiere sind zu viel, finden nicht sofort einen Abnehmer, müssen deswegen am ersten Lebenstag sterben wie ihre Brüder. Dieser Vorgang ist ein schwerer Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
Schwache Tiere landeten mit den Eierschalen im Reißwolf.
In dem Betrieb werden für einen britischen Kunden auch systematisch Tiere am Schnabel verstümmelt. Ein Vorgang der selbst in der Geflügelindustrie geächtet ist. Denn eigentlich verbietet das Tierschutzgesetz das amputieren von Körperteilen und nichts anderes ist die schmerzempfindliche Schnabelspitze.
Die Tiertransporte führen bis zu 1400 km nach Großbritannien, aber auch an Betriebe in Deutschland und Österreich.
SOKO Tierschutz hat Strafanzeige erstattet, die Staatsanwaltschaft ermittelt. „Besonders das Töten der weiblichen, absolut gesunden Tiere ist ein unfassbarer Skandal und ein dunkles Geheimnis vieler Brüterei Betriebe“, sagt Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz. Viele Menschen denken, dass Bio und Freiland eine andere bessere Hühnerhaltung versprechen, die Aufdeckung in der Brüterei Hölzl beweist, dass traurige Gegenteil. Denn schon der Beginn des Lebens der Tiere bedeutet industrielle Produktion, massenhafter, sinnloser Tod und elende Transporte quer durch Europa.
Neueste SOKO Aufdeckung
09/04/2018
Operation Transi
Illegale Tötungen, verstümmelte Tiere und Tiertransporte quer durch Europa.
Protestaktion gegen Tübinger Affenversuche
07/04/2018
Helft unseren FreundInnen in Tübingen. Ärgert damit den pro Tierversuchs-Troll Palmer und helft die Tierversuche auch an den anderen Schreckens-Orten in Tübingen zu beenden.
Hier zur Facebook-Veranstaltung https://www.facebook.com/events/179888069404083/
Die neuen 5-Jahre-SOKO-Pullis
01/04/2018
Gibt‘s bald im Shop :)
https://www.sandyppeng-shop.com/shop-kategorien/t-shirts-soko-tierschutz/
Demo am Viktualienmarkt
31/03/2018
Regional heißt nicht gut! Wir informierten am Viktualienmarkt in München über Tierquälerei auf regionalen Märkten. Unser erstes Ziel: Schluss mit Stopfleber: Mia san stopfleberfrei!
OSI Tötungsfabrik bleibt geschlossen.
14/03/2018
Nach Behördenkontrolle:
OSI Tötungsfabrik bleibt geschlossen.
Mc Donalds muss also noch etwas länger warten, bis die sterblichen Überreste der Rinder aus Tauberbischofsheim wieder in die Burger wandern dürfen. Der Schlachthof hatte versucht mit ein paar kosmetischen Verbesserungen wieder zur Tötung zugelassen zu werden. Das hat nicht geklappt.
Darf die Tötungsfabrik des McDonald’s Fleisch Lieferanten OSI bald wieder töten?
13/03/2018
Heute führten die Behörden eine Kontrolle des wegen Tierquälerei stillgelegten Schlachthofs Tauberbischofsheim durch.
Scheinbar hat man hauptsächlich in Videokameras, vorwiegend im Aussenbereich investiert und will in Kürze wieder töten.
...
Wir sind mal gespannt, ob sich die Regierung von OSI ver...en lässt.
Soko Tierschutz im Unterricht
08/03/2018
In einer Realschule in Stuttgart hieß es heute:
SOKO TIERSCHUTZ IM UNTERRICHT
Wir wurden eingeladen mit Kindern der 6. Klasse das Thema Tierhaltung zu besprechen.
Gerade weil die Hintergründe des tierischen Konsums zuhause selten besprochen werden, braucht es altersgerechte, aber ehrliche Kommunikation über diese Themen.
Wir merken immer wieder, dass Lehrkräfte offen und dankbar für die Möglichkeit sind und wir freuen uns, dass wir für die Projekttage im Sommer nun auch zum Thema "Umwelt und Tierhaltung" eingeladen wurden.
Wenn wir auch an eurer Schule, Uni etc. einen Vortrag oder Workshop abhalten sollen, schreibt einfach an:
unterricht@soko-tierschutz.org
Infostand in der Münchner Innenstadt
03/03/2018
Wir kommen aus dem Fragen beantworten kaum raus. Die Unsicherheit in der Bevölkerung wächst, ob tierischer Konsum noch zu rechtfertigen ist und wie es wirklich in den Betrieben aussieht.
Unsere Aufnahmen sprechen da klare Worte!
Tierquälerei in Schlachthöfen - Was für Lösungen gibt es?
22/02/2018
Nach dem Skandal ist vor dem Skandal. Deshalb wollen wir einen Diskurs und Veränderung fördern, ansatt darauf zu warten bis die nächsten Missstände aufgedeckt werden.
SOKO Tierschutz lädt dazu die Bürgerinnen und Bürger von TBB sowie alle Interessierten zu unserer Veranstaltung ein. Einlass beginnt um 17:30 Uhr.
Wir haben Vertreter*innen aus Politik, Industrie und Behörden dazu eingeladen, an der Podiumsdiskussion teilzunehmen und sind gespannt, welche Personen unserer Einladung folgen und sich euren Fragen stellen.
Kontext:
Letzte Woche wurden in Stern TV die Misstände im Schlachthof Hynek in Tauberbischofsheim veröffentlicht. In diesem Schlachthof von OSI (Exklusivlieferant von McDonald‘s) wurden Tiere mit Elektroschocks gequält und erhebliche Probleme bei der Betäubung der Tiere dokumentiert.
Sieg für heimliche Stallrecherchen!
22/02/2018
Animal Rights Watch erzielt Grundsatzurteil für das Recht zu erfahren, was die Tierquäler in ihren Ställen treiben.
Danke vom SOKO Team!
Das Töten geht weiter!
17/02/2018
Nach unseren Informationen geht das Töten bei OSI in Tauberbischofsheim wahrscheinlich schon ab Montag weiter. Dieses System lässt sich nur durch euch aufhalten. Indem ihr eure Ernährung ändert. Und wir sprechen nicht von teurer oder mit Gütesiegel, sondern von einer gesunden, leckeren pflanzlichen Ernährung.
TV Tipp: Heute Stern TV 22:15 RTL
21/02/2018
Ein kurzer Beitrag zum Thema Affenversuche am MPI und den erreichten Durchbrüchen für die Tiere.
Dran bleiben ist unsere Devise:
21/02/2018
2013/2014 6 1/2 Monate undercover
2014 Aufdeckung, tausende auf Demo
2015-2017 Kampagne,Grossdemos...
2017 Ende der Affenversuche am MPI
2018 Geldstrafen wegen Tierquälerei
Weitere zwei Strafanzeigen sind noch am laufen. Hier eine schöne Zusammenfassung einer wahrlich historischen Kampagne:
Guter Artikel in der Augsburger Allgemeinen
21/02/2018
Ober Experimentator Logothetis wurden erstmal sämtliche Tierversuche verboten!
21/02/2018
Bald werden zum ersten Mal Tierexperimentatoren vor einem Strafgericht stehen.
Bis vor kurzem undenkbar. Die Zeiten ändern sich.
Vermutlich geht die Sache vor Gericht
20/02/2018
Erfolg: Geldstrafen wegen Tierquälerei am Max Planck Institut
20/02/2018
Die Undercover-Recherche von SOKO Tierschutz führte nun zum Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass von Strafbefehlen gegen das Führungspersonal des Max Planck Instituts. Darunter ist auch der MPI Experimentator Logothetis. Affen wurden durch Unterlassen unnötigen Leiden ausgesetzt und das erfüllt den Straftatbestand der Tierquälerei. "SOKO Tierschutz begrüßt diese Strafbefehle, denn so wird beweisen, dass die Misshandlung der Affen tatsächlich illegal war. Allerdings hätten wir lieber einen öffentlichen Prozess gesehen, da die Öffentlichkeit bei Strafbefehlen grundsätzlich ausgesperrt wird. Dennoch ist es wohl einzigartig, dass endlich gegen Tierversuche auch strafrechtlich vorgegangen wird und damit ein Zeichen gegen das Chaos und die Tierquälerei in den Einrichtungen der Tierversuchsindustrie gesetzt wird", so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
SOKO Tierschutz lädt zur Podiumsdiskussion in Tauberbischofsheim
19/02/2018
Wir wollen alle Akteure an einen Tisch bekommen und den BürgerInnen ihre drängenden Fragen beantworten und den Raum für Diskussion bieten.
Deshalb organisiert SOKO Tierschutz eine Podiumsdiskussion in TBB.
Eingeladen werden Vertreter der Politik, Zivilgesellschaft, Fleischindustrie, Schlachthof und der Behörden.
Wir halten euch auf den Laufenden.
Solidarität mit ARIWA
19/02/2018
Wir sind mit unseren FreundInnen von ARIWA. Wir werden gemeinsam gegen die Kriminalisierung von Stallrecherchen kämpfen.
Denn die Menschen haben ein Recht auf die Wahrheit!
https://www.facebook.com/ariwa.goettingen/posts/1849686911763034
Kaufland beendet Geschäftsbeziehungen mit OSI
17/02/2018
Wir werden jetzt Rewe, EDEKA und Co. kontaktieren. Wir sind gespannt, wie und ob man sich äußert.
Wo ist das Fleisch der gequälten Tiere?
17/02/2018
SOKO Tierschutz braucht eure Hilfe:
Nur 30 % gingen an McDonalds. Wo ist der Rest?
Sucht bitte auf Fleisch im Supermarkt nach Rindfleisch mit dieser Nummer. Zu finden auf dem Klebeetikett auf der Fleischpackung.
Erfolg vor Gericht
15/02/2018
Wir wurden ja von der Geflügel Bude Stephani’s Geflügelparadies am Viktualienmarkt verklagt. Gegen diese Leute und ihre Geschäfte auf Kosten der Tiere, hatten wir immer wieder demonstriert.
Der Prozess brachte heute den Durchbruch, der ohne die auf Lügen der Tierausbeuter aufgebaute Klage wohl nicht möglich gewesen wäre. Die Firma verpflichtet sich nämlich, den Verkauf von Stopfleber für immer und auf jede Art und Weise einzustellen. Und das haben wir jetzt amtlich. Ach und wir hatten auch noch viel gute Presse. So fühlt es sich wohl an, wenn man sich ins Knie schießt.
Danke an alle, die bei der Soli Demo dabei waren.
WHO is next?
Eilmeldung: Polizeikräfte durchsuchen den Schlachthof der OSI in Tauberbischofsheim
15/02/2018
Versagende Betäubung, massiver Elektroschockereinsatz, Schläge und Gewalt - Alltag im Schlachthof des McDonalds Exklusivlieferanten OSI
14/02/2018
Unsere Undercover-Aufnahmen zeigen nicht nur enorme Tierqual, sondern auch, dass die oft geforderten Kameraüberwachungen nichts bringen, wenn niemanden interessiert, was sie aufgezeichnet haben.
Selbst Amtstierärzte stehen hier daneben und schützen statt der Tiere, lieber das grausame System.
https://www.facebook.com/sokotierschutz.ev/videos/672489696208668/
Die hektischen Reinigungsmaßnahmen werden streng bewacht
14/02/2018
Also der Wachschutz für den Horror Schlachthof Hynek kommt etwas spät. Die Chance da jetzt noch auf SOKO Ermittler zu stoßen ist eher gering.
Aber vielleicht hält der versteckte Alkohol Vorrat der Schlachter die Wachleute ja warm...
Heute Abend Stern TV
14/02/2018
Amtliche Tierärzte machen mit
14/02/2018
Was nützen mehr Kontrolleure, wenn sie die Augen verschliessen oder einfach nur zu feige sind, sich mit diesem Tierausbeutungssystem anzulegen?
https://www.schwaebische.de/landkreis/alb-donau-kreis/merklingen_artikel,-amtstier%C3%A4rzte-k%C3%A4mpfen-um-ihren-ruf-_arid,10818973.html
Strafanzeige gegen den Schlachthof Hynek in Tauberbischofsheim
14/02/2018
Wir haben gerade Strafanzeige gegen den Schlachthof Hynek in Tauberbischofsheim gestellt. Das Fleisch aus dem Betrieb landet bei McDonalds, Tönnies und Westfleisch.
Morgen auf Stern TV 22:15 RTL
13/02/2018
Elektroschock Folter und bei Bewusstsein aufgeschlitzt!
Unsere undercover Aufnahmen aus dem Schlachthof des McDonalds Exclusivlieferanten OSI.
Unsere Mc Donald Schlachthof Tour geht weiter. Selbst Schuld wenn man den KundInnen nicht einmal die Wahl lässt...
https://mobil.stern.de/tv/warum-ein-mcdonald-s-schlachthof-diese-bilder-erklaeren-muss-7860438.html
Hinter diesen heruntergekommenen Mauern kracht es gerade gewaltig.
13/02/2018
Inside Schlachthof Hynek Tauberbischofsheim
Wenn McDonalds dachte, dass unsere Kampagne gegen die Mordfabriken für den Fast Food Riesen schon vorbei ist, dann müssen wir enttäuschen. Und wer weiß wo wir noch waren :)
Operation Bambam 2
12/02/2018
Die Wahrheit über die “Ketten-Kühe”
09/02/2018
Hundertausende waren schockiert. Tierausbeutungs-Fans schreien Fälschung. Seht selbst!
https://www.facebook.com/sokotierschutz.ev/videos/669339713190333/
Max Planck Institut in München
06/02/2018
Zynismus der Tierausbeuter lässt tief blicken.
Diese Fotos wurden uns von einem Informanten aus dem MPI für Psychiatrie in München zugespielt. Da werden Qualzuchten ohne Haare zu FKK Fans, die Tiere lieben ihren Käfig und man kümmert sich um die Tiere, als wenn das eigene Leben davon abhängen würde. Zumindestens bis man ihnen das Genick bricht bzw. sie auf andere Art tötet und im Müllsack entsorgt. Davor werden die Tiere zum Beispiel mit Elektroschocks gequält oder Mäusekinder ihren Müttern weggenommen um zu erforschen wie Stress z.B bei Soldaten behandelt werden kann.
Für uns spricht daraus pure Verachtung der Tiere und Zynismus angesichts des Leids, dass die Tiere in dieser Einrichtung ertragen müssen.
Tierversuche abschaffen!
Haltung an der Kette
06/02/2018
Wisst ihr, dass diese Haltung an der Kette immer noch legal ist, auch bei Bio Betrieben eingesetzt wird und Ketten-Anbindung besonders in kleinen und Bergbauern Höfen Standard ist. Dem berühmten Bauern von nebenan...
Diese Kühe haben weniger Bewegungsfreiheit als Hühner in der bereits verbotenen Legebatterie, liegen in ihren Fäkalien und das alles für artfremde Milch.
Wir denken, ihr würdet aus einer so herunter gekommenen Bäckerei keine Semmeln kaufen, warum dann Milch?
Schlachtskandal in Düren - Wie geht es weiter? - Podiumsdiskussion in Düren
03/01/2018
Die Partei Bündnis 90 die Grünen veranstaltet eine Podiumsdiskussion zum Thema Schlachthof Düren unter dem Titel "Mehr Tierschutz in Schlachthöfen". Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz und Mitglieder von Landtag und Bundestag der Grünen diskutieren die Lage. Leider hat sich bisher weder ein Vertreter der Behörden, des Schlachthofes noch der Metzgerinnung bereit erklärt teilzunehmen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Allerdings wird diese Diskussion besonders bei diesen Titel auch für die Grünen Teilnehmer nicht einfach werden:)
Hörfunk Tipp zum Thema Hirnforschung an Primaten
30/01/2018
Friedrich Mülln arbeitete undercover in einem Labor, in dem Affen systematisch vergiftet werden, organisierte die Recherche, welche die Sinnlosigkeit der Hirnforschung an Primaten offen legte und stellt sich heute den Fragen des Reporters. Wie weit darf man gehen? Sollte man abwägen?
VW Affenversuche - Grausame Atem Gift Versuche sind in Deutschland Alltag
30/01/2018
SOKO Tierschutz fordert ein Ende der Geheimhaltung
In Deutschland gelang es nur zweimal Einblicke in die verschlossene und von totaler Geheimhaltung gezeichnete Tierversuchsindustrie zu gelangen: Undercover im Giftigkeitstestlabor Covance in Münster und dem Max-Planck-Institut in Tübingen. Beide Recherchen zeigten eindeutig, dass grausame Tierversuche ohne Sinn eben kein Phänomen der USA oder des aktuellen VW-Skandals sind, sondern Alltag in Deutschland in dutzenden Tierversuchseinrichtungen.
Besonders in Deutschland gibt es zahllose so genannte CRO´s, Labore die sich auf Tierversuche im Auftrag, wie im aktuellen Fall, spezialisiert haben. Dort kann man Tierversuche nach Wunsch beauftragen. Der Kunde hat die Wahl der Qual: Gift in den Atemtrakt, unter die Haut, in die Blutbahn, den Magen oder in die Augen. Dabei besteht die freie Auswahl der Tierart, ob Affe, Hund, Maus oder Fisch jeden Alters vom Neugeborenen bis zu Tieren, die schon seit einem Jahrzehnt für die Versuche missbraucht werden.
Diese Einrichtungen führen an Standorten wie Münster, München oder Hamburg Tierversuche am Fließband durch und geben damit der Industrie, dem Militär oder auch Interessensvertretungen die Argumente um schadhafte Substanzen oder vermeintlich neue Präparate auf den Markt zu bringen. Die verheerende Bilanz der Tierstudien, die nicht nur in der Rücknahme zahlloser Präparate, sondern auch mit dem Tod und der Krankheit zehntausender Menschen jedes Jahr endet, bleibt weitgehend unerwähnt.
Diese Branche ist völlig außer Kontrolle, die Öffentlichkeit ist ausgesperrt. Die staatlichen Einrichtungen sind mit der Kontrolle völlig überfordert und die angeblichen „Ethikkomissionen“ sind von der Tierversuchsindustrie unterwandert und nicken eine fragwürdige Studie nach der nächsten ab. Bezeichnend ist, dass nicht einmal die Kontrolle von Rüstungsexporten in Deutschland dermaßen streng unter Geheimhaltung liegt, wie die der Tierversuche. Selbst die Mitglieder der Tierversuchskomissionen sind geheim.
SOKO Tierschutz fordert einen klaren Schritt zu Transparent, denn die Bürger haben ein Recht zu erfahren, welche Versuche gemacht werden, welche Folgen sie haben, und ob überhaupt verwertbare Ergebnisse erzielt werden. „Die Black Box Tierversuch muss geöffnet werden, denn nur mit öffentlicher Teilhabe ist es möglich diesen Fehlentwicklungen demokratisch zu begegnen und diese zu regulieren“, so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz, der selbst undercover in Tierversuchseinrichtungen war. Tierversuche sind sinnlos, gefährlich und teuer. SOKO Tierschutz fordert von der Politik endlich umzudenken und auf bereits existierende und effektive Alternativen zu setzen, anstatt sich jetzt auf peinliche Weise über etwas zu empören, dass in Deutschland ganz normaler Laboralltag ist.
DEMO: Tierausbeuter gegen SOKO – der Prozess
22/01/2018
Die Tierausbeuter von Stephani’s Geflügelparadies haben sich Lügen ausgedacht um unseren Protest gegen die Geflügelhölle für den Viktualienmarkt zum Schweigen zu bringen. Das lassen wir uns nicht gefallen und gehen natürlich vor Gericht. Für die gequälten Puten, für die verstümmelten Enten, für die Kaninchen aus Käfighaltung und die Hühner deren Brüder vergast wurden. Für alle Tiere, die für die Münchner Märkte leiden müssen.
Demo Aufbau bitte ab 7:30, Demobeginn ab 8:00.
Donnerstag, 15. Februar 07:30 - 11:30
Landgericht München, Prielmayerstr. 5, 80335 München
Undercover für SOKO?
18/01/2018
5 Tage setzte ein Mann ein um zwei Horrorschlachthöfe aufzudecken. Das kannst du auch.
Du hast einen Job, der auch bei Tierleidfirmen eingesetzt werden kann....
Du hast die nötige Zeit und möchtest wirklich etwas verändern?
Dann melde dich bei uns.
Heute endete ein netter Abend auf dem Sofa mal wieder auf der Autobahn.
17/01/2018
Bei welcher NGO ist es nochmal möglich um 21.00 anzurufen und einen Einsatz für die Tiere um 21:30 auszulösen? Ach ja bei uns:)
Guten morgen. Wir gehen jetzt schlafen....
Tierausbeutung gehen Hand in Hand.
15/01/2018
Hier könnt ihr lesen wie es den Fleischsklaven in Deutschland ergeht:
Interview mit SOKO zum Thema Schlachthof.
15/01/2018
Der Horrorschlachthof tötet weiter
29/12/2017
Horror Schlachthof tötet einfach weiter. Was machst du?
Von hier kommt Fleisch zu Supermärkten, Bioläden und zum Metzger um die Ecke.
Hier wird für Billigfleisch und Teuerfleisch getötet.Die Opfer sind Milchkühe, ihre für Milch geborenen Kälber und Masttiere. Die Behörden schützen diesen Betrieb. Die verantwortlichen Politiker sind selber Tierausbeuter. Diese Zustände sind keine Ausnahmen.
Welchen Vorsatz hast du für 2018 um diesen Wahnsinn zu mindestens für dich zu beenden??
Erfolge für die Tiere 2017
23/12/2017
Dieses Jahr haben wir sehr viel erreicht.
Affenfolter beendet.
Ende der grausamen und sinnlosen Affen Tierversuche am Tübinger Max Planck Institut. Eine drei jährige Kampagne gegen eines der größten Primaten Labore hat sich gelohnt. Es war in Deutschland bisher niemanden gelungen ein Tierversuchslabor zu stoppen. Es geht:)
Stopfleber verbannt.
„Mia da Stopfleberfrei“ zeigt Wirkung:
20 EDEKA Supermärkte und Stephani’s Geflügelparadies gaben 2017 auf und stoppten den Verkauf von Stopfleber.
Schlachthof geschlossen.
Brucker Schlachthof wird nach SOKO Tierschutz Aufdeckung geschlossen.
Strafverfahren laufen und die Biobranche sucht nach einen neuen „Musterbetrieb“.
Nächsten Schlachthof geschlossen.
Der berüchtigte Schlachthof Eschweiler wird nach einer undercover Recherche von SOKO Tierschutz wegen schwerer Tierschutzverstösse geschlossen.
Den schließen wir auch noch.
Massive Medienberichterstattung über die durch unsere undercover Recherche aufgedeckten schrecklichen Zustände im Schlachthof Frenken Düren. Die Strafverfahren gegen die Täter sind im vollem Gange.
Tierquäler muss vor Gericht, Farm dicht.
In unseren Strafverfahren gegen den Schweinequäler von Merklingen erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage. Ein mutmaßlich korrupter Amtsveterinär muss eine Geldstrafe zahlen.
Was sich früh übt...
SOKO im Unterricht läuft. Wir waren dieses Jahr an mehreren Schulen im Einsatz und konnten hunderte Schüler über Tierschutz, Tierrechte und Ernährung informieren.
Was war dazwischen los?
Mehr als 30 Infostände, Demos, Mahnwachen.
Dutzende Recherche-Einsätze.
Und bitte immer bedenken. Wir sind nur 12 Leute 🙂
Coming soon:
Operation TRANSIT
Operation Rule Nr.2
Operation Cleo
Danke an alle unsere
Unterstützer*innen.
Das SOKO Team wünscht euch schöne und tierleidfreie Feiertage.
Das Ende des Schlachthof Eschweiler
22/12/2017
Wir haben recherchiert: Der Schlachthof sollte nicht geschlossen werden, wie einige in den Betrieb involvierte hier schrieben, nur weil der alte Betreiber Pleite war. Im Gegenteil ein Metzger und ein großer Fleischunternehmer planten einen großangelegten Neustart. Darum fand wohl auch die Probeschlachtung für die Behörden statt , deren Zeuge wir wurden. Mit unserer Aufdeckung wurde dieser Plan zerschlagen.
Bitte nicht mit dem Schlachthof Düren verwechseln. Hier wehren sich die Behörden gegen die unvermeidliche Schließung. Wir bleiben dran.
Schnappatmung zählen:15,16,17....
21/12/2017
Könnt ihr euch vorstellen, was in einem vorgeht, wenn man diese 10 Stunden Horror aus dem Schlachthof Frenken zum 4 mal ansehen muss? Frame for Frame und dazwischen beantwortet man dann die Posts ala‘ „ich Kauf ja eh beim Metzger des Vertrauens“ „ bei uns ist alles noch toll“ . Hey ihr, die verdrängt und euch selbst belügt. Wollen wir tauschen?
Wer sind die Kunden und Lieferanten von Frenken?
18/12/2017
SOKO Tierschutz sucht Informationen, welche die Kunden und Lieferanten des Horror Schlachthauses in Düren offenbaren. Wohin geht das Biofleisch? Welche Metzger halten dem Betrieb die Treue? Wohin fahren die 40 Tonner ohne Logo am LKW?
Tipps bitte an: info@soko-tierschutz.org
Seit 5 Jahren können sich Tierquäler nicht mehr verstecken.
17/12/2017
Seit 5 Jahren gibt es die SOKO Tierschutz! Und das haben wir gefeiert.
DANKE an alle Aktivist*innen für ihre Arbeit im Verein.
Anti-Pelz Demo in München
16/12/2017
Wir informieren die Passant*innen über die grausame Herkunft von Pelz.
Erster Erfolg: Das Schlachten in Eschweiler wurde untersagt.
15/12/2017
Behörden bestätigen Missstände und erstatten Strafanzeige.
Und da jetzt schon die ersten aus mutmaßlich befangenen Kreisen rumunken. Dieser Betrieb wäre sowieso geschlossen worden, bedenkt bitte folgendes. Nur weil ein Schlachter Insolvenz anmeldet, heißt das nicht das Ende des Schlachthofes. Warum gab es wohl die Testschlachtung für die Behörden im Oktober, der wir beiwohnten? Warum wurde auf dem Betrieb durch Techniker selbst am Wochenende Tage und Nächte lang und bis vor kurzem gewerkelt?
Warum wurde noch Geld investiert?
Warum tauchte die Schlachterbrigade von Herrn W, der auch in Düren die Drecksarbeit macht, dort auf?
Unsere Theorie. Da stand vielleicht schon der nächste bereit. Eine klassische Taktik in der Fleischindustrie. Ob sich dieser jetzt aber noch traut....
Jetzt fragt man sich natürlich, warum die 10 mal schlimmeren Zustände in Düren für den Betrieb folgenlos bleiben. Wir bleiben dran.
Neues aus Düren und Eschweiler:
15/12/2017
Hier zum SWR-Beitrag über die Herkunft von Pelz- und Daunenprodukten.
14/12/2017
Viele Menschen wissen nicht einmal, dass sie Überreste eines getöteten Tiers an der Jacke oder Mütze tragen. Sprecht Freund*innen und Familienmitglieder an, die Pelz tragen und informiert die Leute, wie man Pelz erkennen kann (hier Tipps: https://www.youtube.com/watch?v=Go81jCfvAbY).
https://swrmediathek.de/player.htm?show=3f5272e0-e10a-11e7-a5ff-005056a12b4c
TV-Tipp: 20:15 Uhr, Zur Sache Baden-Württemberg im SWR
14/12/2017
Wie reagieren Passantinnen und Passanten, wenn man sie mit den Überresten ihrer Pelzprodukte konfrontiert?
SOKO Tierschutz auf Pelzpatrouille in der Stuttgarter Innenstadt.
14/12/2017
Als wir den Pelzkragen und Pelzbommel Trägern den plastinierten Fuchs aus einer polnischen Pelzfarmen zeigten, wurden die Leute nachdenklich und einige knöpften die Krägen der Schande sogar ab.
Am Samstag sind wir in München in der Fußgängerzone unterwegs.
Wer den Bericht heute verpasst hat:
13/12/2017
Hörfunk Tipp
13/12/2017
Heute Bayern2 Zündfunk 19:05-20:00
Interview mit Friedrich Mülln über ein Leben für die Tiere, Undercover Recherchen und radikalen (konsequenten) Tierschutz.
Pressemitteilung: Tierquälerei und Hygienechaos: Skandal-Schlachthof darf einfach weitermachen SOKO Tierschutz fordert Veterinärchefin zum Rücktritt auf
12/12/2017
Düren - Lebendig verbrüht, Todeskampf am Schlachtband, Gewalt und Hygienechaos im Schlachthof Düren. SOKO Tierschutz kritisiert die Tatenlosigkeit des Landratsamtes. Die Amtsleiterin Frau Bishara-Rizk war sich früher nicht zu schade, den Schlachthof Frenken mit Phrasen wie "top Niveau und gut entwickelten Tierschutz" zu loben. Nun sieht sie keinen Handlungsbedarf und schlägt nur fruchtlose Maßnahmen vor.
"Normalerweise müsste ein solcher Betrieb nicht nur wegen der Tierquälerei, sondern auch wegen der Hygienemängel sofort geschlossen werden. Dass es dazu nicht kommt, kann ich mir nur dadurch erklären, dass man zwar gerne mal einen Bauern opfert, aber einfach nicht den Mut besitzt, an die Großbetriebe heranzugehen. Vermutlich muss erst, wie bei anderen Agrarskandalen, jemand sterben, bis die Behörden aufwachen", so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz. Der Schlachthof Chef stimmt in das Vertuschungsmanöver mit ein und behauptet, nichts bemerkt zu haben. Verwunderlich, da er auf dem Videomaterial der Undercover-Ermittler immer wieder zu sehen ist. Unterdessen macht Abnehmer McDonald's, was der Konzern am besten kann: Der Fastfood-Konzern zieht weiter und hofft, dass schnell vergessen wird, dass die eigenen Kontrollen nichts von all dem Grauen bemerkt haben wollen und niemand fragt, welche Betriebe mit miserablen Bedingungen für Mensch und Tier schon als Ersatz bereitstehen - Betriebe eines Systems, das McDonald´s mit erschaffen hat und von dessen zahllosen gequälten Tieren dieser Konzern lebt. SOKO Tierschutz fordert harte Konsequenzen für die Verantwortlichen bei Amt und Schlachthof. "Frau Bishara-Rizk ist nicht mehr haltbar und sollte dringend durch eine Person ersetzt werden, die den Mut hat, sich mit dem Schlachtkomplex anzulegen. Ohne Abschreckung wird sich nichts ändern. SOKO Tierschutz setzt nun auf die Polizei, die sowohl die Tierärzte, als auch Frenken und seine Handlanger im Fokus hat.
SOKO schon bewertet?
11/12/2017
Wenn ihr uns gut findet, dann gebt uns doch bitte eine passende Bewertung auf Facebook. Denn die Tierqual-Fans versuchen uns da schlecht zu machen. Zeigt denen, dass sie arme Würstchen sind:)
Was sagen die Parteien zu den Grausamkeiten in Düren?
11/12/2017
Wir haben Fragebögen verschickt und sind gespannt auf die Antworten.
Bisher haben nur die Grünen geantwortet und zeigen Engagement.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Unsere neuen Operationen:
10/12/2017
Operation Transit
Operation Rule N2
Operation Cleo
Liveaufnahmen von der Demo in München
09/12/2017
Demo in München: 50 Menschen stehen vor der McDonald‘s Filiale am Goetheplatz
09/12/2017
Todesqual bei McDonald‘s - Schlachtfabriken schließen!
Gerade Demo in München vor dem Tierleidkonzern McDonald's! Wir fordern die Schließung des Schlachthofs Düren, die Bestrafung aller Verantwortlichen im Schlachthof und im Veterinäramt Düren. #mcdwahrheit #mcdonalds #tierquälerei
Was macht ein noch nicht geborenes Kälbchen im Schlachthof - erstickt im Bauch des sterbenden Muttertieres.
07/12/2017
Ich esse ja ohnehin kein Fleisch....
Das hören wir in den letzten zwei Tagen in zahllosen Kommentaren immer wieder. Auch wenn das Ende des Fleischkonsums gut ist, vergesst bitte nie, dass für Tier-Milch, Käse und Jogurt viele Millionen Tiere sterben müssen. Die Kälber, die jedes Jahr neu entstehen, um die Kühe weiterhin melken zu können, die alten Milchkühe, die sich schwach und nicht selten krank zur Schlachtbank schleppen müssen und die Bullen, die für die Besamung benutzt werden.
Dieses Kälbchen sollte nicht gesehen werden. Als unser Ermittler doch einen kurzen Blick in den Kübel werfen konnte, erklärte man ihm, dass dieses Lebewesen eben "Abfall" wäre, "Hundefutter".
Undercover im McDonald´s Schlachthof
06/12/2017
SOKO Tierschutz war undercover in einer der großen Schlachtfabriken für McDonalds.
Was unsere Ermittler herausgefunden haben übersteigt selbst schlimmste Befürchtungen:
Heute Dienstag ARD 21:55Uhr in Report aus München
Operation BamBam - Unsere neue Aufdeckung:
06/12/2017
Undercover im Horrorschlachthof für den Mc Donalds Konzern.
Heute ARD 21:45 Report aus München
Morgen Süddeutsche Zeitung
Samstag, 09.12.2017: Demo gegen den Todeskampf für McDonald´s in München.
Winterliche Grüße von Operation Cleopatra
04/12/2017
TV Tipp: Heute 05.12.2017 ARD Report aus München
05/12/2017
SOKO-TV-Tipp: Undercover im McDonalds Schlachthof
Morgen: Süddeutsche Zeitung
Wir arbeiteten undercover in einer Schlachtfabrik, die McDonalds mit Fleisch beliefert. Was wir ihn dem Schlachthof filmen konnten übersteigt selbst die schlimmsten Befürchtungen und zeigt was McDonalds unter "Fleisch ist Vertrauenssache" versteht. Todenkampf am laufenden Band.
SOKO-TV-Tipp: Heute 19:25 ZDF WISO
04/12/2017
Das miese Geschäft mit den Welpen.
Unser Appell unterstützt nicht die mafiösen und tierquälerischen Strukturen hinter dem Handel von Welpen. Helft einem Hund und rettet eine gute Hundeseele aus dem Tierheim. Diesen Hund macht ihr glücklich und er wird euch glücklich machen.
Den Beitrag auf WISO über den illegalen Welpenhandel findet ihr in der zdf-Mediathek: https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/wiso-vom-4-dezember-2017-100.html
Ein Klick auf das Foto leitet euch auch zum Beitrag.
Operation Cleopatra
03/12/2017
Die Operation dauert, aber wir sind dran; und unsere SOKO Schneetarn Kollektion ist im Einsatz.
SOKO Tierschutz an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Augsburg
03/12/2017
Gestern hatte SOKO Tierschutz einen Stand an der Fachakademie Sozialpädagogik in Augsburg. Es war ein tolles Erlebnis, die gesellschaftskritischen künstlerischen Beiträge zu erleben und all das in einem kirchlichen Umfeld. Großen Respekt an die Menschen, die diese Tage für Information, Kunst und Nachdenklichkeit möglich gemacht haben.
SOKO Tierschutz begrüßt Anklagen gegen Schweine-Tierquäler von Merklingen
29/11/2017
Kritik am leichten Ausweg für Amtsveterinär und Behörde:
2016 deckte SOKO Tierschutz e.V. entsetzliche Zustände in einem Schweinemastbetrieb in Merklingen auf. Schweine mit tellergroßen Verletzungen sowie sterbende und tote Tiere im Stall waren nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Massiver Antibiotikaeinsatz und ein Hygienedebakel ergänzten das Bild der Tierhaltung außer Kontrolle.
Der traurige Höhepunkt: Versteckte Kameras zeigen den Tierhalter bei der grausamen Tötung eines Schweines mit einem Vorschlaghammer.
Der Mastbetrieb wurde geschlossen, 160 Tiere notgetötet, Tierhalteverbote erteilt und nun kommt es endlich zur gerichtlichen Aufarbeitung des Falls. Der Betrieb war kein unbekannter und wurde bereits lange vor der Aufdeckung von SOKO Tierschutz für schlimme Zustände von Tierschützer*innen kritisiert.
SOKO Tierschutz begrüßt ausdrücklich, dass ein Tierquäler endlich vor Gericht kommt, denn solche Fälle haben in Deutschland Seltenheitswert. Bedauerlich findet SOKO Tierschutz die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, das Versagen des Veterinäramtes aus dem Verfahren heraus zu halten und dem Amtstierarzt einen einfachen Ausweg eines Strafbefehls zu gewähren. Damit bleibt dem Amt ein Prozess erspart und das jahrelange Versagen und der Korruptionsverdacht wird nie öffentlich verhandelt werden.
SOKO Tierschutz fordert ein hartes Urteil für den Täter, denn es muss endlich ein Ende haben, dass Verbrechen gegen den Tierschutz bagatellisiert und vertuscht werden. „Tiere quälen muss aus dem Niveau von Falschparken geholt werden und die Agroindustrie wird erst aufwachen, wenn Tierquäler dort sind, wo sie hingehören, ins Gefängnis“, so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Der Fall Merklingen mag ein besonders krasses Beispiel der Schweinemast sein, aber man sollte sich nicht täuschen. Der Fleischkonsum der Menschen ist untrennbar mit solchen Zuständen verbunden und nur ein gesellschaftlicher Wandel weg von der Tierausbeutung kann dieses Leid verhindern.
Um das Video der Aufeckung zu sehen, auf das Bild klicken
Stoppt die Blutdauen bei Sporthaus Schuster
29/11/2017
Die kalte Jahreszeit ist da und somit finden sich leider in vielen Geschäften auch wieder Produkte mit Enten- und Gänsedaunen. So auch im Sporthaus Schuster in München. Daunen stammen dabei immer aus grausamer Tierausbeutung. Wer also Daunenprodukte kauft, hat dabei nur die Wahl der Qual.
Lasst uns Passant*innen und Kund*innen über das grausame Produkt Daune aufklären und die zahlreichen guten Alternativen ohne Tierleid aufzeigen.
Sporthaus Schuster; Rosenstraße
Samstag, 02.12.2017
12.30 – 17.00 Uhr
SOKO Tierschutz
Tierquäler können sich nicht verstecken
Um die Facebook-Veranstaltung sehen zu können, muss auf das Bild geklickt werden.
Kann man dem Tagblatt die Wahrheit vermitteln....
29/11/2017
Das schwäbische Tagblatt findet mal wieder schöne Worte für widerliche Taten der Tierversuchsindustrie.
So spricht das Tagblatt davon, die überlebenden Affen wären ins Ausland vermittelt worden. Klingt doch fast nach Adoption, Gnadenhof oder Wildpark und nicht nach weiteren Jahren grausamer Folter in einem Tierlabor außerhalb Deutschlands.
Tierversuche beenden!
Foto: cruelty free Cruelty Free International/SOKO Tierschutz
Der Fürstenfeldbrucker Schlachthof bleibt weiterhin geschlossen
29/11/2017
Die Wiederaufnahme des Betriebs im Fürstenfelder Schlachthof unter dem neuen Namen "Schlachthof Hasenheide" verzögert sich auf ungewisse Zeit. Grund dafür sind laut der Behörde Planungsmängel für die Umbauten und das Tierschutzkonzept, die im Antrag der Wiederzulassung unter einer neuen Geschäftsführung zu finden sind.
Um den Artikel lesen zu können, muss auf das Bild geklickt werden.
Foto: SZonline vom 27.11.2017: Weiter geschlossen
Grüße aus der SOKO Suite
15/11/2017
Bei Undercover-Einsätzen hält eine Person in der Nähe immer Wache, für den Fall, dass der*die Undercover-Ermittler*in Hilfe, einen Fluchtwagen oder technische Unterstützung braucht. Das bedeutet manchmal 17 h im Kofferraum. Immerhin halten unsere Schlafsäcke wirklich warm.
Welpenhandel
03/11/2017
Fälle gesucht:
Wir suchen Menschen die bei Welpenhändlern einen Hund gekauft haben und bereit sind über das Schicksal des Tieres zu erzählen.
...
Bitte Nachricht an uns. Danke.
Umstrittenes Experiment mit Rhesusaffen an Uni und ETH Zürich
02/11/2017
Das Schweizer Fernsehen nutzt unser undercover Material aus dem Tierlabor MPI. Dort konnten wir die Affenversuche beenden, jetzt gilt es diesen Wahnsinn auch in Zürich zu stoppen.
Bastelstunden
29/10/2017
Was die meisten gar nicht ahnen ist, dass unsere Arbeit sehr viel mit Forschung zu tun hat. Die letzten Tage haben wir mal wieder Stunden über Stunden gebastelt, improvisiert, ausprobiert, verworfen und recherchiert um komplexe technische Probleme zu lösen. Danke an alle, die helfen diese „ das klappt nie“ Probleme für die Tiere zu lösen.
Jetzt gerade: Mia san stopfleberfrei!
28/10/2017
Im Rahmen unserer Kampagne gegen den Verkauf von Stopfleber haben wir schon dutzende Geschäfte von den Folter Überbleibsel Stopfleber befreit.
Bis es zu Ende ist.
Demo vor dem Landgericht in Augsburg.
23/10/2017
Wir fordern, dass die Tierquälerei verboten wird und nicht nicht das Beweismaterial
Mia san Stopfleberfrei! - Demo gegen das Paprika Haus
25/10/2017
Am Samstag demonstrieren wir weiter gegen den Verkauf von kranken Fettlebern von Gänsen und Enten beim Paprika Haus am Viktualienmarkt.
Wir werden mit Utensilien aus einer Stopfleberfarm vor Ort sein, um noch deutlicher zu machen, was dieser Konsum für die Tiere bedeutet.
Nehmt euch also gerne Zeit und unterstützt unsere Kampagne „Mia san Stopfleberfrei!“ Damit fordern wir sowohl das Unternehmen, als auch die Stadt München auf, ein Zeichen gegen das grausame Produkt Stopfleber zu setzen und den Verkauf zu stoppen.
Viktualienmarkt München, Höhe Frauenstraße 10
Samstag, 28.10.2017
11.00 – 15.00 Uhr
(Aufbau ab 10.30 Uhr)
Wann erkennt die Vivisektion ihre allmähliche Überflüssigkeit und kommt im 21. Jahrhundert an?
20/10/2017
Ein hörenswerter, differenzierter und medizinisch argumentierender Beitrag über die Schwächen von Tierversuchen, die Chancen durch Alternativmethoden (wie der Züchtung von menschlichen Organen auf einem Chip zur Simulation von Funktionsweisen) und den strukturellen Schwierigkeiten sich gegen rückschrittliche Methoden am Tier durchzusetzen.
Immer noch wird auf Tierversuche bestanden, selbst wenn es völlig sinnfrei ist. Und immer noch gibt es viele Hürden, wenig Gelder und wenig Anerkennung für Alternativmethoden.
Demo für einen stopfleber freien Viktualienmarkt
15/10/2017
Im Rahmen unserer "Mia san stopfleberfrei"-Kampagne demonstrieren wir vor dem Paprika Haus am Viktualienmarkt in München. Das Paprika Haus verkauft dort immer noch Stopfleber. Enten und Gänse werden dafür zwangsernährt, indem ihnen ein Rohr in den Schlund gesteckt und ihr Magen in wenigen Sekunden mit Maisbrei gefüllt wird. Sie erkranken an diesem grausamen Verfahren und müssen viel Leid und Schmerz ertragen. Die kranke Fettleber wird dann als Stopfleber verkauft.
Danke an alle Demonstrierenden und an Britta Becker für die Demo-Bilder!
SOKO Kleidung online kaufen
10/10/2017
Ein Wunsch wird wahr:)
Ab sofort kann man unsere Tshirts und andere SOKO Klamotten auch bestellen.
https://www.sandyppeng-shop.com/shop-kategorien/t-shirts-soko-tierschutz/
Mia san Stopfleberfrei!
30/09/2017
Nach dem ersten Erfolg, geht es direkt weiter: Das Paprikahaus.
Demo gegen ungarische Stopfleber auf dem berühmten Viktualienmarkt in München.
Was soll man nur wählen?
23/09/2017
Wir sehen uns als überparteilich an, also werden wir keine Tipps geben.
Aber wir können euch aufzeigen was passieren wird, wenn diese oder jene Koalition zustande kommt.
Wir konzentrieren uns bewusst auf die Tierschutzpolitik, also bitte nicht vergessen, dass Tierschutz nicht alles ist und Menschenrechte und unsere Freiheit ebenso wichtige Wahlkriterien darstellen, die nicht zuletzt auch unsere Arbeit für die Tiere ermöglichen.
Folgende Koalitionen sind rechnerisch möglich, sollte nicht noch etwas Überraschendes passieren:
CDU/CSU/SPD:
Fortsetzung der großen Koalition mit einer deutlich schwächeren SPD. Die SPD ist zwar im Vergleich zu den schwarzen Parteien immerhin ein wenig im Tierschutz engagiert, hat aber leider nach wie vor andere Prioritäten.
Gegen die CDU/CSU, die unter ihren Mandatsträgern bekanntlich zig Tierfabrikenbesitzer hat, dürfte die SPD kaum eine Chance haben und z. B. eine Barbara Hendricks nicht mehr Bestandteil der Regierung sein.
CDU/CSU/Grüne/FDP:
Aktuell die zweit wahrscheinlichste Variante. Die Grünen haben ein klares Tierschutzprofil. Wieviel das bei drei Parteien, denen Tierschutz egal ist, oder die gegen den Tierschutz agieren wert ist, wird sich zeigen. Da Merkel aber manchmal ihre hellen Momente hat (siehe Atomkraft und Andeutung eines Endes des Verbrennungsmotors), könnte sie in Kombination mit den Grünen auch interessante Wege beschreiten.
CDU/CSU/FDP:
Laut Umfragen reicht es dafür nicht, wäre für die Tiere wohl aber der Supergau. Lindner macht beispielsweise gerade den Jagdschein...
CDU/CSU/Grüne:
Die Grünen sind noch zu schwach für diese, mit Sicherheit interessante, Option. Ob sich starke Grüne gegen die "Pro Agro"-Industrie durchsetzen könnten, ist nicht sicher. Allerdings wären hier die Chancen für den Tierschutz deutlich besser als in einer erneuten großen Koalition.
SPD/Linke/Grüne:
Diese Koalition ist aufgrund der extremen Schwäche der SPD und den Grünen rechnerisch kaum möglich. Dabei wären die Chancen für den Tierschutz sicher beachtlich.
Was Risiken darstellt:
Wer Klein-Parteien wählt, die definitiv unter der 5%-Hürde bleiben, kann zwar aufzeigen, woran es bei den Großen fehlt, macht aber speziell bei dieser Wahl die schlechtesten Optionen wahrscheinlicher und stärkt potenziell Populisten im Parlament, da man somit die zumindest progressiven Parteien im Parlament, mit klarer Perspektive auf einen Wiedereinzug, schwächt.
Zum Thema AfD wählen:
Die Partei hat sich klar und teils aggressiv gegen den Tierschutz positioniert. Beispiele: Fortpflanzungsverbot für radikale TierschützerInnen (sicher nicht ganz ernst gemeint, aber selbst im Witze bezeichnend), pro Jagd, pro Atomkraft, Schutz von Tierhaltern vor Tierschützern, Bestreiten des Klimawandels. Zudem ist eine Regierungsbeteiligung ausgeschlossen. Eine Opposition für die Tiere ist von dieser Partei nicht zu erwarten.
Wer nicht wählt, macht einen großen Fehler.
Also: geht wählen!
Achtung: Wir brauchen mehr Details
17/09/2017
Vor einigen Wochen erhielten wird einen Brief mit einer brisanten Informanten-Information. Wenn der Urheber, die Urheberin diesen Post liest, dann bitten wir die Person mit uns Kontakt aufzunehmen. Denn wir benötigen genauere Informationen über den genauen Standort des Objekts.
Kontaktaufnahme per anonymen Email Account, Telefonzellenanruf oder verschlüsselten anonymen Chat.
Informantenschutz wird zu 100% und kompromisslos gewährt.
Bitte: Wenn ihr uns eure wertvollen Infos schickt bitte beachten, die WWWW zu erwähnen. Wer, Wo, Wie,Wann, Warum und zwar im Detail. Das macht es für uns einfacher. Bitte gebt uns auch eine Kontaktmöglichkeit per anonymer Emailadresse für Rückfragen.
SOKO auf dem Streetlife Festival in München
09/09/2017
Dieses Wochenende waren wir mit einem Infostand beim Streetlife Festival in München dabei.
Arbeiten für SOKO Tierschutz
04/09/2017
Für ein Projekt im Ausland, suchen wir Dich, wenn du folgende Bedingungen erfüllst:
- Eine dieser Sprachen plus Deutsch: Ungarisch, Polnisch, Rumänisch, Tschechisch, Bulgarisch.
- Du hast 3-6 Monate Zeit und bist bereit zu reisen.
- Du hast einen Führerschein
Anfragen bitte an info@soko-tierschutz.org
Schon SOKO bewertet?
30/08/2017
Man kann SOKO Tierschutz seit neustem bewerten. Wir freuen uns, wenn ihr euch beteiligt. So könnt ihr auch den armen Metzger und Tierausbeuter Seelen, die es uns da mal so richtig geben wollen 😉 zeigen wo der Ausgang ist.
Danke für eure Unterstützung.
Fürstenfeldbruck sucht den... Veterinär.
30/08/2017
Abgeschlossene Ausbildung nicht so wichtig.
Ob das was wird mit der pünktlichen Wiedereröffnung der Tötungsanlage der Metzger von nebenan?
Und wieder eine Klage gegen uns weniger.
30/08/2017
Bahn frei für den wichtigen Prozess gegen den Schweinequäler von Merklingen.
Nachdem wir die erschütternden Aufnahmen aus einer der schrecklichsten Schweinemastanlagen veröffentlicht hatten und die Behörden ca. 80 Schweine erlösen mussten, den Betrieb schlossen und Tierhalteverbote verhängten, trudelte auch die unvermeidliche Strafanzeige gegen SOKO Tierschutz ein. Gutes Recht, versuchen kann man es ja. ...
Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren nun eingestellt, denn dieses Leid musste an die Öffentlichkeit und die Schweine würden auch heute noch leiden, wenn wir nicht eingegriffen hätten. Nun warten wir darauf, diesen Schweinemäster und hoffentlich auch den Komplizen beim Amt vor Gericht zu begegnen. Wir fordern eine Haftstrafe für den Haupttäter, alles andere wäre eine Farce. Vorher soll er aber noch erklären, was er sich gedacht hat, bei verfaulenden Schweinen, riesigen Wunden und in dem Moment, als er ein verletztes Schwein über den Hof zerrte und mit mehren Hieben eines Vorschlaghammers zerschmetterte.
Wenn ein Schulvortrag von SOKO Tierschutz Landwirt*innen und Ministerien mobilisiert...
29/08/2017
Vor kurzem wurden wir erneut in eine bayrische Schule eingeladen, um vor mehreren 11. Klassen einen Vortrag über Fleisch, Milch und Eier zu halten. Schon vorab schlug unsere Einladung hohe Wellen:
Zwei Landwirte alarmierten den bayrischen Bauernverband, der wiederum das
Landwirtschaftsministerium und das Kultusministerium um Unterstützung bat.
Somit saßen uns nicht nur 80 Schüler*innen gegenüber, sondern ebenso emotionsgeladene Landwirt*innen, eine Lehrerin der Landwirtschaftsschule und der BBV, der versuchte unseren Vortrag zu sprengen.
Zwei regionalen Landwirten räumte man vorab ebenfalls Platz für einen Vortrag ein: die Schüler*innen sollten umfangreich und auch aus verschiedenen Perspektiven informiert werden und am Ende mit beiden Seiten zusammen diskutieren können. An sich eine gute Sache!
Trotz schlecht nachgestellter Videos unserer Arbeit und dem Versuch uns in eine kriminelle Ecke zu stellen, durchschauten die Schüler*innen schnell das Manöver des BBV und forderten von ihnen Begründungen und Lösungen für solche Zustände.
Vor allem bei den Haltungsformen in der Schweinezucht schwiegen die regionalen Schweinebauern plötzlich lieber und versuchten mit zukünftigen angeblichen Verbesserungen zu besänftigen.
Die Veröffentlichung der Fakten sind für Tierausbeuter*innen immer hart und dass wir ihre anfänglichen Zwischenrufe mit sachlicher Argumentation auch noch leicht aushebeln konnten, ließ sogar die Schüler*innen des Öfteren lachen.
Ruhiger und ruhiger wurden die Damen und Herren vor allem als wir den Schüler*innen auf Nachfrage erklärten, warum das System auch für den*die Tierwirt*in keinen Sinn ergibt und Subventionen es nur künstlich am Leben halten.
Unser Fazit:
Emotionsgeladene, unbedachte Verteidigungshaltung, die auf Verschleierung beruht, wird ruhiger sachlicher Argumentation, Zahlen und Fakten niemals entgegenwirken können.
Die Wahrheit wühlt auf und dass derartiger Gegenwind kam, macht es nicht immer einfach aber zeigt, dass die Tierquäler Sorge haben, sich nicht länger verstecken zu können. Genau so, wie SOKO es sich zum Ziel gesetzt hat.
Und genau deswegen setzen wir schon in der Schule an. Wie sollen Kinder und Jugendliche sonst effektiv Einblick bekommen? Vor allem mit Schulmaterial, das von Lobbyverbänden erarbeitet wurde? Ehrliche Infos, auch verschiedener Seiten und den Mut altersgerecht die Wahrheit zu zeigen - da müssen wir hinkommen.
Nur so kriegen wir eine junge Generation, die die aktuell agierende auch in Frage stellt; die die Bilder hinter ihren Worten kennt; die die Realität hinter ihren Versprechen und das System hinter dem einen angeblich glücklichen Schwein, das ihnen präsentiert wird, versteht.
Die Lehrkräfte und die Direktion waren von uns begeistert, die Schüler*innen haben die verdrehenden Aussagen des BBV selbst entlarvt und nach über 3 Stunden Diskussion blieben die Schüler*innen, um unserer Tierrechtsbewegung Dank auszusprechen und bombardierten uns mit Fragen.
Wir freuen uns immer über solche Möglichkeiten.
Wenn also auch Ihr Kontakte zu Schulen, Unis oder Lehrkräften habt, fragt gerne nach solchen Vorträgen oder Diskussionsrunden und meldet euch bei uns.
Prozess gegen die Pelzindustrie
29/08/2017
2014 zeigten wir die Zustände auf einer polnischen Fuchsfarm deutschen Journalisten. Vor einer weiteren Farm die zu einer unbetretbaren Festung mit Wachtürmen, Zäunen und Videokameras ausgebaut worden war, wurden wir und die Journalisten von Pelzfarmer Schergen eingekesselt und darauf folgend Opfer einer Hetzkampagne aus krude zusammen gezimmerten Lügen.
Unsere Klage gegen die mutmaßlichen Urheber geht nun ins dritte Jahr. Heute ist mal wieder Prozess und wir sind gespannt, ob sich Polens "Nerzfarmkönig" einfinden wird.
Wir haben einen sehr langen Atem und wer Lügen gegen uns verbreitet, der landet vor Gericht.
Soko im Unterricht
29/08/2017
Wenn ein Schulvortrag von SOKO Tierschutz Landwirt*innen und Ministerien mobilisiert...
Vor kurzem wurden wir erneut in eine bayrische Schule eingeladen, um vor mehreren 11. Klassen einen Vortrag über Fleisch, Milch und Eier zu halten. Schon vorab schlug unsere Einladung hohe Wellen:
Zwei Landwirte alarmierten den bayrischen Bauernverband, der wiederum das
Landwirtschaftsministerium und das Kultusministerium um Unterstützung bat.
Somit saßen uns nicht nur 80 Schüler*innen gegenüber, sondern ebenso emotionsgeladene Landwirt*innen, eine Lehrerin der Landwirtschaftsschule und der BBV, der versuchte unseren Vortrag zu sprengen.
Zwei regionalen Landwirten räumte man vorab ebenfalls Platz für einen Vortrag ein: die Schüler*innen sollten umfangreich und auch aus verschiedenen Perspektiven informiert werden und am Ende mit beiden Seiten zusammen diskutieren können. An sich eine gute Sache!
Trotz schlecht nachgestellter Videos unserer Arbeit und dem Versuch uns in eine kriminelle Ecke zu stellen, durchschauten die Schüler*innen schnell das Manöver des BBV und forderten von ihnen Begründungen und Lösungen für solche Zustände.
Vor allem bei den Haltungsformen in der Schweinezucht schwiegen die regionalen Schweinebauern plötzlich lieber und versuchten mit zukünftigen angeblichen Verbesserungen zu besänftigen.
Die Veröffentlichung der Fakten sind für Tierausbeuter*innen immer hart und dass wir ihre anfänglichen Zwischenrufe mit sachlicher Argumentation auch noch leicht aushebeln konnten, ließ sogar die Schüler*innen des Öfteren lachen.
Ruhiger und ruhiger wurden die Damen und Herren vor allem als wir den Schüler*innen auf Nachfrage erklärten, warum das System auch für den*die Tierwirt*in keinen Sinn ergibt und Subventionen es nur künstlich am Leben halten.
Unser Fazit:
Emotionsgeladene, unbedachte Verteidigungshaltung, die auf Verschleierung beruht, wird ruhiger sachlicher Argumentation, Zahlen und Fakten niemals entgegenwirken können.
Die Wahrheit wühlt auf und dass derartiger Gegenwind kam, macht es nicht immer einfach aber zeigt, dass die Tierquäler Sorge haben, sich nicht länger verstecken zu können. Genau so, wie SOKO es sich zum Ziel gesetzt hat.
Und genau deswegen setzen wir schon in der Schule an. Wie sollen Kinder und Jugendliche sonst effektiv Einblick bekommen? Vor allem mit Schulmaterial, das von Lobbyverbänden erarbeitet wurde? Ehrliche Infos, auch verschiedener Seiten und den Mut altersgerecht die Wahrheit zu zeigen - da müssen wir hinkommen.
Nur so kriegen wir eine junge Generation, die die aktuell agierende auch in Frage stellt; die die Bilder hinter ihren Worten kennt; die die Realität hinter ihren Versprechen und das System hinter dem einen angeblich glücklichen Schwein, das ihnen präsentiert wird, versteht.
Die Lehrkräfte und die Direktion waren von uns begeistert, die Schüler*innen haben die verdrehenden Aussagen des BBV selbst entlarvt und nach über 3 Stunden Diskussion blieben die Schüler*innen, um unserer Tierrechtsbewegung Dank auszusprechen und bombardierten uns mit Fragen.
Wir freuen uns immer über solche Möglichkeiten.
Wenn also auch Ihr Kontakte zu Schulen, Unis oder Lehrkräften habt, fragt gerne nach solchen Vorträgen oder Diskussionsrunden und meldet euch bei uns.
Edeka und die Stopfleber
28/08/2017
Immer wieder finden wir bei Edeka Läden, insbesondere an der französischen Grenze, Stopfleber - obwohl Edeka schon seit längerem angibt, auf dieses Tierqualprodukt zu verzichten.
Was könnt ihr dagegen tun? Informiert uns, idealerweise mit Foto, wenn ihr in einem Edeka-Markt Stopfleber (Foie Gras) oder das Fleisch von gestopften Enten (Magré de Canard) entdeckt.
Edeka Hiebel hat nach kurzem Protest erklärt, die Produkte sofort entfernen zu wollen, Edeka Timm-Zinth aus Offenburg stellt sich derzeit tot - hier hilft freundlicher Protest an die Email: edeka-timm-zinth@t-online.de
Staatsanwaltschaft München stellt Verfahren gegen SOKO Gründer Mülln ein
17/08/2017
Das freut uns, denn die Lügen des Wachtelausbeuters, der tausende Tiere in einer Käfigbatterie in Andorf Oberösterreich leiden lässt, waren wohl recht offensichtlich. Zudem zeigte sich mal wieder, dass die Taktik, Friedrich Mülln für alles und jedes anklagen zu wollen, nicht aufgeht. Denn zum Glück haben unsere Behörden den nötigen Weitblick, welcher der Lobby Exekutive in Österreich fehlt.
Unser Anwaltsteam bereitet jetzt den Gegenschlag vor, denn jetzt haben wir die Lügen schwarz auf weiß.
SOKO Infostand in der Fußgängerzone von München
12/08/2017
Heute war wieder ein gelungener Tag in der Fußgängerzone, Sendlinger Straße München, wobei wir viele gute Gespräche mit interessierten Passanten hatten.
Heute beim Marsch zur Schließung aller Schlachthäuser in Mannheim.
05/08/2017
Während einige Aktivisten in München am Infostand informiert haben, waren wir heute auch in Mannheim, um dort den Marsch zur Schließung aller Schlachthäuser zu unterstützen.
SOKO Stand in München
05/08/2017
Diesen Samstag gabs mal wieder einen Infostand. Den gesamten Tag lang konnten sich interessierte Passanten in der Sendlinger Straße über Themen wie unter anderem Eier, Milch oder Veganismus informieren. Auch der Skandal um den Fürstenfeldbrucker Schlachthof war wieder ein großes Thema.
War ne angenehme Nacht
04/08/2017
Da es bei gewissen Tierausbeuterkonzernen extra Jobs gibt, die sich nur mit der Lokalisierung und Identifizierung der Farmen auf unseren Fotos beschäftigen, stellen wir extra immer wieder kleine Aufgaben. Job Wunder Tierschutzrecherche
Neues Strafverfahren gegen Pro Tierversuchslobby
01/08/2017
Verleumdnung und Hetze gegen Tierschützer
Es wird immer klarer, dass die StraftäterInnen nicht, wie so gerne behauptet, bei den Tierversuchsgegnern zu suchen sind, sondern bei der Pro MPI Fraktion. Momentan laufen zahlreiche Strafverfahren gegen das MPI und deren UnterstützerInnen.
Jetzt gibt es eines mehr. Im Rahmen der Hetze und Hasssrede des Obertierversuchsfans OB Palmer, gegen den ebenfalls ein Verfahren läuft, gelang es nun eine schweizerische Ärztin zu identifizieren, die auf der Facebook Seite von Oberbürgermeister Palmer hemmungslos gegen SOKO tierschutz und speziell Friedrich Mülln hetzte und Lügen verbreitete.
Wir werden jeden dieser Fälle zur Anzeige bringen und verfolgen lassen. Es muß klar werden, dass Weißkittel der Tierversuchslobby ganz tief im Sumpf aus Hass, Lüge und Hetze stecken und nichts scheuen um ihre GegnerInnen zu diffamieren.
Wir bleiben auch im Fall Tübingen dran und beobachten sehr genau was dort vor sich geht.
SOKO Tierschutz im Visier der Polizei nach dem Wachteleierskanal von 2015 in Österreich
01/08/2017
2015 erstatteten wir Strafanzeige gegen diesen Betrieb in Österreich. Überraschung: Nun jagd die österreichische Polizei uns.
In der Farm wurden tausende Wachteln unter grausamen Bedingungen gehalten und für die Eierproduktion ausgebeutet.
Das Beweisvideo zeigt zahlreiche verwesende Kadaver, viele Tiere auf engsten Raum und unhygienische Zustände.
Nun sollen die wichtigsten Beweisaufnahmen angeblich nicht aus der Wachtelbatterie in Oberösterreich sein, sondern wie Tierhalter gerne und immer wieder behaupten, von irgendwo anders her. Glücklicherweise verfügen wir über sehr umfangreiches Beweismaterial und der Wachtelausbeuter ist sich nicht bewusst, wie genau wir die Herkunft der Bilder aus genau diesem Betrieb beweisen können.
Wir bereiten eine Gegenanzeige vor und werden an dem Fall dranbleiben. Jetzt wissen wir zumindestens, warum uns ein österreichischer Kripo Ermittler damals unter fadenscheinigen Gründen nach Linz locken wollte. Nach dem Motto: Wenn Tiere leiden verhaftet man am besten die Tierschützer. Hatten wir in dem Land ja schon öfters.
Stinkfinger Prozess eingestellt
31/07/2017
Am Tag der offenen Tür am Max Planck Institut in Tübingen hatten mehrere Tierversuchsfans zahlreiche friedliche TierversuchsgegnerInnen mit Mittelfingern beleidigt. Es gab viele Zeugen, ein Beweisvideo und sogar einen Prozess. Am Ende verweigerte der Staatsanwalt den entscheidenden Schritt und lehnte eine Bestrafung ab.
Läuft im Ländle.
Neustart mit alten Bekannten?
31/07/2017
Brucker Skandalschlachthof soll wieder töten. Das "neue" Schlachter Team ist geheim.
Ab Oktober soll in dem Schlachthof in Fürstenfeldbruck das Töten weitergehen. Neuer Name und drei geheim gehaltene Chefs sollen den Betrieb neu starten.
...
Das die angeblich neuen Verantwortlichen geheim gehalten werden, zeigt schon einmal deutlich, was man unter neuer Transparenz versteht. Der neue Schlachthof wird im Übrigen von allen beteiligten Parteien von grün, über rot und schwarz unterstützt und die Fragen nach dem Warum all der Tierquälerei im Schlachthof der (Bio) Metzger bleiben unbeantwortet.
Das zeigt mal wieder deutlich, dass nur eine persönliche Entscheidung gegen diese Todesindustrie hin zu einer rein pflanzlichen Ernährung echte Änderung und einen echten Tötungsstopp verspricht.
Operation Angry Bird
29/07/2017
Wir waren die letzten Tage unterwegs in fernen Landen. Wenn 45 Grad schon für uns die Hölle waren, wie muss es erst für die Tiere sein, die dicht an dicht auf ihren Tod warten.
Limitierte Soko T-Shirts
07/07/2017
Soko wird ja dieses Jahr den 5. Geburtstag feiern. Dazu wird es dieses limitierte T-Shirt von Roland Straller geben. Wie findet ihr es? Und ja wir wissen, dass es wie ein Festival T Shirt aussieht ;). Mehr Bilder findet ihr auf unserer Facebook Seite.
Neues vom Brucker Schlachthof
05/07/2017
Nun werden die Vorwürfe auch von Behördenseite bestätigt
"Mehrfach weist der staatliche Veterinär auf Mängel an Gebäuden und Einrichtungen hin. So war die Fixiereinrichtung in der Betäubebox für Rinder nicht so eingerichtet, dass Kopfbewegungen vollständig einschränkt waren. In seiner Anwesenheit wurden Betäubungen nicht richtig ausgeführt, etwa bei Schweinen und Rindern, für Kälber wurde zu starke Munition verwendet. Ein Rind stand zwei bis drei Minuten in der entsprechenden Box, bevor mit der Betäubung begonnen wurde - die eigentlich innerhalb von Sekunden erfolgen soll, um das Tier nicht unnötig zu ängstigen. Bei einem Rind war die Zeitspanne zwischen Betäubung und Entblutung überschritten, was das Risiko erhöht, dass das Tier etwas spürt. Am 28. Januar 2014 war der Veterinär Zeuge, als Metzger Elektrotreiber beim Zutrieb eines Tieres aus Mutterkuhhaltung einsetzten. "Ein Mitarbeiter drehte einmalig den Schwanz um beim Zutrieb eines Rindes", heißt es außerdem."
... das veröffentliche Videomaterial steht ab und zu im Vorwurf, es handle sich wohl nur um das Versagen weniger Personen und um Einzelfälle und der Schlachthof müsse auf jeden Fall weitergehen und dann würde es besser laufen. Da hatte der Veterinär 2014 wohl ein echtes Glück (oder Pech?), dass er Zeuge dieser unwahrscheinlichen Einzelfälle wurde und was für ein Zufall, dass diese Einzelfälle drei Jahre später immer noch dokumentiert werden konnten - Ihr merkt schon, nicht so überzeugend, diese Argumentation.
Ein Schlachthof bedeutet immer Gewalt. Dort werden Tiere, die leben wollen, systematisch getötet. Das wird in dieser Debatte völlig verkannt. Es ist eben leichter ein paar Personen auszuwechseln und dann so weiterzumachen wie davor.
Tierschutz im Unterricht
29/06/2017
Heute war erneut Tierschutz im Unterricht von SOKO. Die nächsten drei Termine stehen schon. Wann kommen wir zu eurer Schule?
Stephanie´s Geflügelhölle verklagt SOKO Tierschutz
22/06/2017
Das wird eine gute Sache für die Tiere, denn selber klagen können wir ja nicht, da es kein Verbandsklagerecht gibt. Darum immer fein, wenn das unsere Gegner erledigen. Wir freuen uns auf den Prozess und kündigen schon mal neue Proteste an.
Für die Enten, die Puten und alle Opfer der "paradiesischen Bedingungen" in der Tierausbeutung.
Kirschplantage - Falle für Wildvögel
21/06/2017
Eigentlich kein SOKO Thema, aber immer wieder wenden sich verzweifelte Tierfreunde an uns, die bei Behörden und Firmen bei Tierschutznotfällen auf Granit beissen.
Meistens können wir nicht helfen, aber wenn der Fall in Reichweite ist, greifen wir ein. Wie bei dieser Obstplantage in München Feldmoching. Dort sind seit Tagen Wildvögel gefangen und verzweifeln an den Vogelabwehrnetzen, welche die Kirschen genau vor Vögeln schützen sollen. Es war schockierend anzusehen, wie die Tiere bereits verhaltensgestört immer die gleichen Wege fliegen und wir möchten gar nicht daran denken, welchen Schicksal den Jungvögeln im Nest droht, wenn die Eltern wegen der Ignoranz von Menschen gefangen sind. Der Besitzer der Plantage zeigte sich extrem unkooperativ und tischte uns dreiste Lügen von angeblich absichtlich ausgesetzen Kanarienvögeln auf. Wir haben alles dokumentiert und Strafanzeige erstattet. Ein Rettungsversuch wurde uns vom Besitzer leider untersagt.
Wir bleiben dran.
Update: Laut einem Mitarbeiter der Firma, werden Arbeiter die Tiere rauslassen.
Update Merklinger Schweinemastskandal
20/06/2017
Gute Nachrichten und naja nicht so gute...
Der Prozess gegen den Schweinequäler wird stattfinden. Das wurde uns von der Staatsanwaltschaft bestätigt. Leider wurden die Verfahren gegen seine Söhne eingestellt. Offenbar haben diese Herren nichts von den Dutzenden sterbenden und schwerste verletzten Tieren mitbekommen...Auch dass Verfahren wegen Betrugs gegen den mutmaßlichen Haupttäter wurde eingestellt. Der Bauer hatte für diese Albtraumfarm ja schließlich Tierwohl Prämien eingestrichen. Aus unserer Sicht müsste das Betrug sein, da die Staatsanwaltschaft das aber als minderes Vergehen ansieht und er ja schließlich das Geld zurückgezahlt hat, wird das fallen gelassen. Eigenwillige Ansichten, aber wir freuen uns dennoch auf den Prozess in der Hauptanklage.
10 Monate und kein Prozess in Sicht.
19/06/2017
Stellt den Schweinequäler von Merklingen endlich vor Gericht!
Im September letzten Jahres deckten wir die schlimmsten Zustände in einem Schweinemastbetrieb auf, die wir jemals sehen mussten. Das Beweismaterial ist erdrückend, ca. 80 Tiere mussten erlöst werden, der Tierausbeuter wurde schon mit Tierhalteverboten belegt, aber wo bleibt der Prozess? Warum wird nicht zeitnahe ein Urteil erwirkt und für Abschreckung gesorgt oder will man gegen den Kollegen vom Landratsamt doch klammheimlich einstellen?
Wir werden jetzt Anfragen an die Staatsanwaltschaft stellen und Druck machen.
Mal wieder auf Patrouille
17/06/2017
Diesmal nix für Leute mit Höhenangst.
Wo sind all die Posts?
15/06/2017
Wer uns kennt, weiß ja schon wie wir das machen. Sicher wir könnten jetzt einfach Bilder von süßen Tieren, schlaue Sprüche und spannende Rückblicke posten, aber ne das machen wir nicht. Wir machen einfach unsere Arbeit für die Tiere und die ist eben nicht immer spektakulär.
Hier dennoch ein Auszug der letzten 48h: Infostand Equipment umgeräumt, Buchhaltung, SpenderInnen betreut, Technik und Ersatzteile bestellt, versteckte Kameras repariert und optimiert..., Tierschützer bei Tierschutznotfällen beraten, Anwaltsschriftsätze für Klagen bearbeitet, neue Infostände geplant, an neuen Folder zum Thema Bio gearbeitet, Homepage geupdated, neue Recherche im Ausland vorbereitet ( Flüge gebucht etc), Pressemeldungen zur Tierschutznachichtenlage gesichtet, Informantentipp nachgegangen, Vorgespräche mit Journalisten für zwei neue Beiträge geführt, neues Analyse Gerät recherchiert, Vorbereitungen für neue SOKO, Gespräch mit Polizei zum Schlachthofskandal geführt, verdammtes Netzteil gesucht und gefunden:)
Hotelkosten sparen auf SOKO Art
05/06/2017
Vegan Streetday in Stuttgart
04/06/2017
Wir hatten viele gute Gespräche und es verirrten sich nicht nur eh schon vegan lebende Menschen in das VSD-Getümmel
Neue SOKO-T-Shirts
02/06/2017
Sie sind da! :) Auf unseren Demos und Infoständen könnt ihr sie kaufen
Demo am Wochenmarkt in Fürstenfeldbruck.
02/06/2017
Wir zeigen den Leuten das Video-Material aus dem Brucker Schlachthof. Die jüngeren Besucher sind neugierig und schockiert, die älteren gehen lieber schnell vorbei
Bio-Propaganda
31/05/2017
Wer noch mal nachlesen möchte, wie sehr Alnatura seine Kunden verar....
Dem empfehlen wir Seite 46 im Alnatura Kundenmagazin. Diesen Link hat man nämlich beim vertuschen vergessen. Wahrscheinlich nicht lange:
https://issuu.com/alnatura/docs/aln16_03_es
Hier dann nochmal die Realität, fernab von der Biofleisch Propaganda.
Update Verdopplungsaktion - noch 3 Tage
29/05/2017
Jede Spende wird bis zum 31.05.2017 verdoppelt bis 10.000 Euro erreicht sind. Aktueller Stand: 8487EUR
Es fehlen also noch 1513 EUR.
Vielleicht klappts noch :)
In Gedenken an unsere Freundin und Aktivistin Andrea (DE/ENG)
29/05/2017
29. Mai 2014
Heute hättest du Geburtstag gefeiert, einer der wenigen Feiertage die Dir wichtig waren. Also wollen wir auch heute erneut diesen Text veröffentlichen. An dem Tag, der dein Leben begonnen hat und nicht an dem Tag im Februar 2013, der es beendet hat. Deine Arbeit im Rechercheteam und die Zeit mit Dir hat uns verändert, hat uns inspiriert, die langen Diskussionen auf den Autofahrten zum Nachdenken und Dein genialer Humor zum Lachen gebracht. Manchmal hast Du uns aber auch an die Grenzen geführt. Du warst verrückt, aber sehr liebenswert. Deine Art, die Tierrechte zu leben, verlorene Hunde und Schweineseelen zu retten, einzigartig. Du bist das Mädchen, das ein kleines Ferkel aus der Tierfabrik rettete, es umsorgte und mit der 500kg Sau spazieren ging. Du bist für einen Hund, der keine Menschen mochte, auf´s Land gezogen, weg von Freunden, in die Fremde, weil du Friede und Freiheit für den Hund wolltest und keine funktionierende Heizung für Dich.
Du hast die Repression, den Polizeiterror, die ständige Geldnot und die Ignoranz der großen Tierschutzvereine überstanden und das Beste daraus gemacht.
Andrea wir vermissen Dich! Wir wollen nicht wahrhaben, dass Du weg bist, müssen aber weitermachen. Für die Tiere. Deine Eule die Du für das SOKO Tierschutz Logo gezeichnet hast, "fliegt" inzwischen, wir werden noch viel bewegen.
In normalen Fällen, bei einem normalen Menschen, würde man jetzt schreiben: ruhe in Frieden.
Wir hoffen, dass Du nicht in Frieden ruhst, sondern, dass Du mit Fridolin, Zwuck, Wolf, Laika, Wutzl und den vielen anderen, die Du bis zum Ende begleitest hast, über die weiten Felder des Elysiums tollst.
Dein Team, Dein Freund, die Leute die an Dich denken.
"Ob in nackte Haut oder Fell gehüllt, es ist ein fühlendes Lebewesen und will leben!"
Andrea Stanzel 1985-2013
In memory of our friend and activist Andrea
29th of May 2014
You would have celebrated Your birthday today, one of the few holidays You ever cared about. That is why I am publishing this text today. On the day when Your life began, not on the day in February when it ended. Your work in the investigations team and the time we spent with You changed us, it gave us inspiration, the long discussions during the car rides made us think and Your wonderful sense of humor made us laugh. Sometimes You drove us up the wall. You have been crazy but very adorable. Your way to live animal rights, rescuing lost dogs and poor pigs, was unique. You were the girl that rescued a piglet from a factory farm, cared for it and walked a 500kg sow. Because of a dog that didn't like people You moved out of the city -- far away from friends, to a place You didn't know. But the peace and freedom of the dog was worth more to You than a working heater.
You survived the repression, the police terror, the constant shortage of money and the ignorance of the big animal welfare organizations -- and You made the best out of it.
Andrea, we miss You! We cannot accept that You are gone, but we have to carry on. For the animals. The owl that You drew for the SOKO Tierschutz logo started flying, we will move a lot of things forward.
Usually, for a usual person, one would write: rest in peace. We hope that You don't rest in peace, that You rather cavort around the vast Elysian Fields together with Fridolin, Zwuck, Wolf, Laika, Wutzl and many more that You accompanied till the end.
Your team, Your partner, people that think about You every day.
„No matter if covered by bare skin or fur, it is a living being that wants to live.”
Andrea Stanzel 1985-2013
Schlachthof Clique plant Neuanfang.
26/05/2017
Wie fühlt es sich wohl an mehrfach in den Kopf geschossen zu bekommen und das bei Bewusstsein. Und die Clique hinter diesem Bio Schlachthof plant schon die nächste Tötungsfabrik mit Rückendeckung von Grün bis Schwarz. Deswegen müsst ihr handeln. Todesfabriken überflüssig machen.
Stadt Fürstenfeldbruck verbietet SOKO Demo auf öffentlichen Platz.
26/05/2017
Am Samstag wollten wir wieder zum Thema Schlachthof demonstrieren und informieren. Doch eine der ersten Amtshandlungen des neuen Bürgermeisters war es, unsere Demo am einzigen nennenswerten Platz der Stadt zu verbieten. Der Platz, wo das Fleisch der gefolterten Tiere Woche für Woche verkauft und die Kunden belogen wurden.
Das lassen wir uns nicht gefallen. Notfalls werden wir das Recht auf Demonstrationsfreiheit vor Gericht einklagen.
Wie verhielten sich die Parteien beim Schlachthofskandal(Alltag)?
24/05/2017
ÖDP steckt tief drin, CSU will weiter so und der Rest fragt mal an.
Viele Konsumenten und Konsumentinnen von Fleisch rufen ja gerne nach der Politik. Viel Glück...
CSU: Floskeln, Verharmlosung, Kritik an den Aufdeckern und Ruf nach schnellen Neuanfang in Sachen Schlachthof Fürstenfeldbruck. Die von SOKO seit Langen geforderte konsequente Verlagerung der Schlachthof Kontrollen von den Landratsämtern an unabhängige und fachkompetene Behörden wurde vereitelt. SOKO meint: Die CSU macht das ganze erst möglich… der Fisch müffelt bekanntlich vom Kopfe.
SPD: Landtagsanfrage und Thematisierung der Sache im Kreistag. Forderungen und aktuelle Reaktionen - Fehlanzeige. SOKO meint: Mindestmaß, mehr nicht.
Grüne: Auch eine Anfrage beim Landtag, der lokale Bürgermeisterkandidat sieht hauptsächlich bei der Privatisierung Probleme, dabei war er maßgeblich an der Finanzierung des Schlachthofes beteiligt, indem er für eine hohe Einlage der öffentlichen Hand plädierte . SOKO meint: Mit Tierschutz tun sich die Grünen nicht nur in Tübingen schwer. Windelweiche Forderungen und Desinteresse.
Freie Wähler: ...Landtags Anfrage und Vorwürfe an die Staatsregierung SOKO meint: Das Übliche.
ÖDP: Betriebsleiter des Schlachthofes war zum Zeitpunkt der Tierquälereien und Rechtsbrüche ein ÖDP Politiker und Landrat von der ODP Liste. Der Herr fabuliert von Sabotage durch versteckte Kameras, einer Kampagne und Inszenierungen, obwohl er selber auf dem Bildmaterial zu sehen ist, wie er Tieren am Abend das rechtlich vorgeschriebene Futter bzw. Wasser verweigert. Die ÖDP meint auf SOKO Anfrage, dass der Kampf gegen Tierquälerei eine Kernaufgabe wäre, die Aufklärungsarbeit unterstützt wird und die Schöpfung und die Tiere bewahrt werden müssten. Zu dem ÖDP Politiker im Skandalschlachthof meint man nur man kenne ihn für seine gute Zusammenarbeit. SOKO meint: Das ergibt jetzt irgendwie gar keinen Sinn mehr...
Die Linke: Hat es verpennt. Nix.
SOKO auf dem Streetlife Festival München
21/05/2017
Heute sind wir auf dem Street Life Festival in München. Noch bis heute Abend, direkt an der Adalbertstraße, U-Bahn Universität. Wir hatten schon einige gute Gespräche und hoffen auf viele weitere.
What's next:
15/05/2017
Operation Cleopatra
Operation Platzhirsch
Operation Rule#2
...
Läuft:)
Ab VIER Atemzügen gilt ein Tier als unzureichend betäubt... zählt mit!
15/05/2017
Fürstenfeldbruck - Demo beginnt, kommt dazu!
13/05/2017
Kein "Weiter So" der Mitwisser!
Harte Strafen für die Täter und ein Umdenken im Umgang mit unseren Mitgeschöpfen.
...
Verharmlosen & Vertuschen
14/05/2017
"Da wurde doch nur einem Rind mal am Schwanz gezogen", sagte ein Provinzpolitiker zu einer der schrecklichsten Szenen der Aufdeckung.
Seht selbst und bevor wieder Leute sagen: "Warum zeigt ihr diese Bilder immer noch?"...
Diese Aufdeckung ist erst vorbei, wenn die Täter verurteilt wurden, die Pläne der alten Schlachthof Clique für eine neue Todesfabrik zerschlagen sind und die Aufklärung soweit gedungen ist, dass hier nicht jeder zweite nach einem kleinen, langsam arbeitenden Schlachthof von lokalen Metzgern schreit. Denn genau das ist dieser Betrieb, das ist der Wunschbetrieb der Menschen, die diese Ausflüchte bringen, anstatt zu handeln und genau das kommt dann dabei heraus.
https://de-de.facebook.com/sokotierschutz.ev/videos/512408208883485/
Das Schweigen der Lämmer äh Metzger
12/05/2017
Bioland, Naturland, Unser Land, Packlhof, Landfrau und Co.
Gestern lief die letzte Frist ab. Wir haben die 21 wichtigsten Kunden und Firmen, die Labels für Fleisch aus dem Brucker Schlachthof vergeben angefragt. Drei einfache Fragen.
...
Wer errät wie viele geantwortet haben?
BR TV Bericht zum Tierschutz Chaos in Schlachthöfen.
10/05/2017
Unterstützt bitte unsere Spenden Verdopplungsaktion
10/05/2017
Wer rastet der rostet. Es gibt viel zu tun.
Tierquäler können sich nicht verstecken!
Unterstützt bitte unsere Spenden Verdopplungsaktion. Jede Spende
wird verdoppelt, bis 10.000 EUR erreicht sind. Wir sind jetzt bei ca. 6000 EUR. Danke an den Menschen der uns diese Möglichkeit gibt.
...
Aktuelle Pressemitteilung
09/05/2017
Erfolg für den Tierschutz
Bio-Schlachthof muss für immer schließen
Nach der Aufdeckung von massiven und langfristigen Tierschutzverstößen wird der Brucker Schlachthof, der bis vor kurzem noch als der Musterbetrieb der Branche und speziell der Bioverbände galt, liquidiert.
Ausschlaggebend waren die Undercover-Aufnahmen, welche grobe Gewalt, systematische Rechtsbrüche und massive Probleme bei der Betäubung von Schweinen und Rindern zeigten.
SOKO Tierschutz begrüßt diesen Schritt, mahnt aber an, die Täter nun nicht im Schatten der Schlachthofschließung davon kommen zu lassen. Nur harte Strafen wirken abschreckend auf eine Branche, die offensichtlich außer Kontrolle ist. Speziell das Versagen der führenden Bioverbände Naturland und Bioland wiegt schwer und wirft ein bezeichnendes Licht auf eine Branche, der Profit und Stückzahl wichtiger sind als Transparenz und Tierschutz.
SOKO Tierschutz bekräftigt angesichts dieser Probleme die Notwendigkeit von überregionalen Kontrollen durch harte, unangemeldete und sachkundige Einsätze von Spezialeinheiten.
Leider sind die Missstände, die nun in Fürstenfeldbruck geballt zum Vorschein kamen, Alltag in vielen Schlachthöfen. Frühere Aufdeckungen beim Schlachthof Aschaffenburg, bei Chiemgauer Naturfleisch und weiteren Betrieben beweisen das überdeutlich.
„Dass der erste in Deutschland aus Tierschutzgründen geschlossene Schlachthof ein Schwerpunkt der Biobranche und viel gelobter Musterbetrieb war, stellt das komplette System dieser Branche in Frage. Nur ein echter Wandel weg von der Tierausbeutung wird die Skandale beenden“, sagt Maria Martens von SOKO Tierschutz e.V.
ERFOLG - Horror Schlachthof ist Geschichte
09/05/2017
Der Ex-Musterbetrieb muss für immer schließen.
Heute wurde bekannt, dass der (Bio) Schlachthof aufgelöst wird. Die Behörden sehen nach Sichtung großer Teile des SOKO Beweismaterials das Ausmaß des Tierleid in dem Betrieb. SOKO Tierschutz begrüßt diese Entwicklung, möchte aber darauf hinweisen, dass die Probleme bei der Betäubung und Gewalt gegen Tiere Alltag in Schlachthöfen sind. Wir werden sehr genau beobachten, was nun passiert. Ein Bauernopfer und "weiter so" werden wir nicht zulassen und mit weiteren Aufdeckungen begegnen.
Wir fordern harte Strafen für die Verantwortlichen, die sich jetzt hinter der Betriebsschließung verstecken und eine grundlegende Änderung der Kontrollstrukturen.
Probleme bei der Rinderschlachtung
08/05/2017
Das Rind bewegt hektisch den Kopf, blickt auf die blutenden und zerstückelten Artgenossen, rutscht weg und duckt sich. Der Schlachter versucht dem Tier immer wieder mit dem Bolzenschußgerät in den Kopf zu schießen. Das Tier weicht aus, Schüsse gehen daneben oder treffen nicht den richtigen Punkt.
Nach drei Schüssen, schrecklichen Momenten der Nachladezeiten, in denen das Tier zusammengesackt und scheinbar bei Bewusstsein in der Box liegt, hält der Schlachter das Tier endlich für betäubt und lächelt. Aber das Bolzenschußgerät hängt fest, muss aus dem Kopf gezerrt werden.
Beim nächsten Tier geht das ganze wieder schief und wieder...
Protest gegen die Affenversuche in Zürich
06/05/2017
Auch in Zürich (an Universität Zürich und ETH) finden grausame Affenversuche statt. Und auch in Zürich gibt es dagegen Protest! Wir waren dabei.
Systemversagen im Brucker Schlachthof
06/05/2017
SOKO Tierschutz fordert harte Strafen und warnt vor Bauernopfern
Nach Undercover Recherche: Systemversagen im Schlachthof
München, 06.05.2017 - Zwei Tage nachdem SOKO Tierschutz die Aufnahmen von einer 10 Monate dauernden Undercover-Recherche im Brucker (Bio)Schlachthof nahe München veröffentlicht hat, bröckelt die Verteidigung der Bauern und Metzger Genossenschaft. Die Beweislast der Bilder, die schwere Misshandlungen von Rindern und massive Probleme bei der Betäubung und Versorgung von Tieren zeigt, wiegt zu schwer.
Nachdem der Schlachthof die Vorwürfe zuerst geleugnet hatte, versucht man jetzt mit einer Entlassung und einem Betriebsstopp Oberwasser zu bekommen. Dabei liegen die echten systematischen Probleme in dem Schlachthof tiefer als die der zwei Arbeiter, die ein Rind mit purer Brutalität und einer Starkstromzange maltretierten. Viele Stunden von Bildmaterial zeigen ein Schwein nach dem anderen, das Schnappatmung und massive Erwachens-Reaktionen nach der Betäubung am Schlachthaken zeigen. Biotiere wurden systematisch mit Elektroschockern in den Tod getrieben und immer wieder standen Tiere ohne Futter und Wasser im überfüllten Stall.
Alles in Anwesenheit der Verantwortlichen, des Veterinärs, niedergeschrieben in gefälschten Selbstkontrolldokumenten und offenbar unbemerkt von den Behörden, die nur einzelne Ausnahmeverstöße registrierten. Die Mehrheit der Abnehmer des Biofleisches verschweigen die Vorfälle und belassen es dabei, die Spuren zum Schlachthof zu verwischen. Bioland und Alnatura löschten die Lobpreisungen über den Schlachthof auf ihren Homepages.
"Der Fall Fürstenfeldbruck zeigt deutlich, dass die Biobranche, vor allem der Metzger von nebenan und der Hofladen mit Direktvermarktung, genauso mit all der Tierqual verbunden sein können, wie die Großbetriebe. Wenn jetzt ein einziger Arbeiter geopfert werden soll, um ein verottetes System zu verteidigen, geht die Biobranche direkt in den gleichen Abgrund, wie die konventionellen KollegInnen.", so Maria Martens von SOKO Tierschutz e.V.
SOKO Tierschutz fordert echte Transparenz, harte Strafen und Abschreckung. Die schlimmsten Tierschutzfälle kommen seit Jahren nicht einmal vor ein Gericht und damit wird schon die Saat für den nächsten Skandal gelegt, der eigentlich Alltag ist.
Pressekontakt:
SOKO Tierschutz e.V. Maria Martens Tel: 01602769631 - 01714493215
Eilmeldung: Brucker Schlachthof gibt Tierschutz Vergehen zu - Betrieb vorerst geschlossen - erster Mitarbeiter entlassen.
05/05/2017
Nach der SOKO Tierschutz Aufdeckung von schlimmsten Tierschutz Zuständen in dem Schlachthof in Fürtsenfeldbruck, der hauptsächlich Biotiere tötet, bricht die Verteidigung zusammen. Der Schlachthof hatte die Herkunft der Videoaufnahmen erst bestritten. Doch die Beweislast war zu groß, nun drohen dem Betrieb ernste Konsequenzen. Wir fordern: Kein Bauernopfer einzelner Mitarbeiter, sondern ein hartes Vorgehen gegen das Systemversagen im ganzen Komplex Schlachthof und speziell gegen die Führungskräfte, die vor allem die massiven Misstände bei Betäubung und Elektroschock Einsatz erst ermöglicht haben.
Bioland und Alnatura verstecken Verbindung zum Brucker Schlachthof
04/05/2017
Die Lügen der Schlachter werden vertuscht.
Bisher kam von den Bioverbänden kein Wort zu der Aufdeckung von Tierquälerei im Brucker (Bio) Schlachthof. Stattdessen versucht BIOLAND die Verbindung mit dem Horrorschlachthof offensichtlich zu vertuschen. Peinlich Peinlich.
Denn der Schlachthof Chef sprach in dem Artikel von viel Respekt am Tier, von Elektroschockern an den bösen Großschlachthöfen und dass man Tieren mit dem Umbiegen des Schwanzes Höllenqualen zufügen kann, von denen auch der Tierarzt später nichts bemerkt.
Genau die Taktiken, die in seinem Schlachthof zum Einsatz kommen.
Die Biofleisch Branche unterscheidet sich in ihrer Verlogenheit nicht von ihren konventionellen KollegInnen.
Aber diesen Weg kennen wir ja schon von Herrmannsdorfer.
Hauptsache der Euro rollt.
Und auch Alnatura hat einen großen Radiergummi!
Hier war unter anderem in einem Bericht über den Brucker Schlachthof folgendes zu lesen: " ich schäme mich ein wenig, als ich mich ertappe, dass ich Metzgerklischeebilder von rohen abgestumpften Typen im Kopf hatte."
ähm...ja . Das sind rohe abgestumpfte Typen. Andere Menschen treten Tiere nicht mit Füßen und sehen zu wie sie im Blut nach Luft schnappen.
Oder " Tiere werden weder geschlagen noch mit Stromschlägen getrieben. Vom Schlachten, so respektvoll wie möglich und ohne unnötigen Stress".
Wie wäre es, wenn Alnatura nicht "Ups!" Sagt und das Bild einer grinsenden Kundin postet, sondern die Wahrheit vom Todeskampf der Tiere im Brucker Schlachthof, von den Schmerzen durch Schläge und Strom, von der Wahrheit?
Schlachthofskandal
04/05/2017
Elektroschocker, Gewalt und mangelnde Betäubung
SOKO Tierschutz deckt Tierquälerei in Vorzeige-(Bio-)Schlachthof auf
03.05.2017 – 18:13
München (ots) - Der Brucker Schlachthof, bekannt durch seine Schlachtung für BIOLAND, Naturland und die Marken "Unser Land", "Hofpfisterei-Landfrau" und "Alnatura", verspricht viel Tierwohl und Bioqualität. Die Realität, aufgedeckt mit versteckter Kamera, beweist: Die Zustände sind verheerend und sprechen von einem Schlachthof außer Kontrolle in dem Tiere schrecklich leiden.
So waren die bei Bioverbänden streng verbotenen und offiziell geleugneten Elektroschocker im exzessiven Einsatz. Doch selbst die schwächeren Vorgaben für konventionelle Tiere wurden nicht eingehalten. Tiere in Panik wurden zudem geschlagen und unnötig unter Stress gesetzt. Besonders schockierend und strafbar sind Vorgänge bei denen der Schwanz eines Rindes gewaltsam umgebogen wird, ein Vorgang, der laut einem früheren Interview des Schlachthofchefs "Höllenqualen" verursacht. Danach wurde noch dazu mehrmals eine 250V Starkstrom-Betäubungszange für Schweine eingesetzt um das Rind unter Schmerzen anzutreiben.
Schon vor 6 Monaten hatte das Landratsamt den Betrieb ermahnt, Tiere im Stall nach spätestens 6 Stunden mit Futter zu versorgen. Das Beweismaterial zeigt, dass Tiere immer wieder bis zu 10 Stunden ohne Futter und teilweise auch Wasser waren. Auch weitere Auflagen bleiben bis heute unerfüllt.
Das Bildmaterial zeigt massive Probleme bei der Betäubung der Schweine. Immer wieder setzen sich Tiere während der Schlachtung massiv zur Wehr, schnappen nach Luft oder bewegen den Kopf. Solche Vorkommnisse werden offenbar ignoriert und verschwiegen.
"Die Tatsache, dass es in der Zeit der schärfsten Kontrollen in einem angeblichen Musterbetrieb und Bioschlachthof solche Zustände gibt, zeugt von einem totalen Systemversagen und zeigt, dass die Kontrollen der Regierung und zahnlose Selbstverpflichtungen wirkungslos sind.", so Maria Martens von SOKO Tierschutz. SOKO Tierschutz fordert ein Umdenken im Umgang mit Tieren und hat Strafanzeige wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz gegen den Betrieb gestellt.
Pressekontakt:
SOKO Tierschutz e.V. Maria Martens Tel: 01602769631 - 01714493215
Next Stopp Zürich!
29/04/2017
Wir stehen unseren FreundInnen in der Schweiz bei. Die Freiheit der Affen wird auch in Zürich verteidigt. Was hält euch noch? Plant eure Reise und lässt uns gemeinsam zeigen, dass wir alle Tierversuche beenden werden.
Um weitere Infos zur Veranstaltung zu bekommen, einfach auf das Bild nebenan klicken.
Für ein stopfleberfreies München
29/04/2017
Unsere Arbeit für ein Stopfleber freies München geht weiter. Ein Geschäft ist mutmaßlich schon ausgestiegen.
Tierversuch bedeutet Leid
01/01/2020
Immer wieder behaupten Tierversuchsprofiteure, die Tiere würden im Tierversuch nicht leiden.
Ein Foto statt vieler Worte.
Herkunft Münster Deutschland.
Fotos: CFI/Friedrich Mülln
2750 € Belohnung
26/04/2017
Wo sind die letzten MPI Affen?
Sie wurden vom MPI unter großer Geheimhaltung verschachert.
Wir wollen herausfinden wohin die vermutlich 7 Tiere gebracht wurden um für ihre Freiheit zu kämpfen.
2500 EUR Belohnung für den entscheidenden Tipp sind schon ausgelobt. Ihr könnt die Belohnung gerne erhöhen.
Bitte keine Gerüchte verbreiten. Das hilft niemanden.
Stern TV berichtet über den Erfolg
25/04/2017
>>Die Labortests mit Versuchs-Affen am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen sind offiziell beendet, es befinden sich keine Affen mehr in der Forschungseinrichtung, teilte das Institut vor wenigen Tagen mit. Tierschützer hatten lange dafür gekämpft und stern TV berichtete bereits mehrfach darüber. Ein Rückblick auf die Entwicklungen.
Die massive Kritik der Tierschützer zeigt endlich Erfolg: Das Max-Planck-Institut stellt in der Gehirnforschung die Versuche an Affen ein. Mit dieser Nachricht endet eine jahrelange Diskussion um das Leiden der Tübinger Versuchsaffen. Ende 2014 hatte stern TV erstmals die erschütternden Bilder ausgestrahlt, die ein Aktivist der Soko Tierschutz mit versteckter Kamera gedreht hatte – darauf zu sehen: Affen, die sich erbrachen oder Anzeichen einer Traumatisierung zeigten. Mitarbeiter des Instituts lieferten damals haltlose Erklärungen für die bestürzenden Bilder und beschuldigten sogar den Tierschützer, der die Aufnahmen gemacht hatte. Das jetzige Ende der Affenversuche ist für den Gründer der Soko Tierschutz, Friedrich Mülln, "ein historischer Erfolg für den Tierschutz in Deutschland". Wie das MPI jahrelang versuchte, das Leid der Affen zu verharmlosen - die ganze Geschichte gibt es heute Abend hier zum Anschauen.<<
Um zur gesamten Chronik zur MPI-Geschichte auf Stern TV zu gelangen, auf das Foto nebenan klicken.
Stuttgart-Demo
24/04/2017
Heute waren wir mit unserer Aktion in ARD Brisant, SWR, RTL Aktuell, RTL2, und weiteren Nachrichtensendungen bei Vox und NTV zu sehen.
SOKO TV TIPP: MITTWOCH STERN TV RTL 22:15
25/04/2017
http://www.stern.de/tv/max-planck-institut-stellt-affen-versuche-ein--stern-tv-ueber-die-hintergruende-7425534.html
ACHTUNG:Demos am Mittwoch in Tübingen fallen wegen Starkregen aus.
25/04/2017
Das macht bei dem Wetter keinen Sinn. Wir geben einen neuen Termin bekannt.
Bitte informiert andere Leute, über diese Änderung.
Letzte Vorbereitungen für unsere Aktion am Montag in Stuttgart.
22/04/2017
Seid ihr dabei. 13:30 geht es los vor dem Ministerium für Forschung und Tierversuche ( die Dinge sollte man nicht verwechseln).
Beleidigung von Tierversuchsfans gegen SOKO Aktivisten landet vor Gericht.
20/04/2017
Damit laufen momentan mindestens acht Ermittlungsverfahren gegen das MPI, Mitarbeiter und Sympathisanten.
Eine hohe MPI-EB Mitarbeiterin wurde ja bereits wegen Vortäuschung einer Straftat verurteilt, die sie den friedlichen Tierversuchsgegnern in die Schuhe schieben wollte.
Ach und das sollte man mal erwähnen:
0 Verfahren gegen unsere Aktivisten und Aktivistinnen. 0 Verurteilungen 0 Beanstandungen oder Ordnungswidrigkeiten. Und das bei 2 1/2 Jahren Kampagne, fast 50 Demos, 8 Großdemos und tausenden Aktiven.
Lassen wir es jetzt? -Nö!
19/04/2017
Am Montag findet der nächste Protest gegen Tierversuche statt. 14.00 Stuttgart, am Mittwoch ab 7.00 in Tübingen. Seid dabei!
Niemals aufgeben!
19/04/2017
Einige Worte zum Nachdenken - Videobotschaft von Friedrich Mülln
https://www.facebook.com/sokotierschutz.ev/videos/vb.162271687230474/497088200415486/?type=2&theater
Historischer Erfolg gegen Tierversuche.
19/04/2017
SOKO Tierschutz Kampagne beendet Affenversuche am MPI in Tübingen.
2014 deckte SOKO Tierschutz nach einer 6-monatigen Undercover-Recherche schwere Missstände am Tübinger Max Planck Institut auf. In dem Labor, das zu den drei größten Primatenversuchseinrichtungen der Republik zählt, wurden schwerwiegende Tierversuche am Hirn von Affen durchgeführt. Diese wurden von schweren Zwischenfällen, Chaos, Verletzungen, Zwang und Gewalt geprägt. Der rigorose Wasserentzug wurde rechtswidrig genutzt um Tiere gefügig zu machen. Zahlreiche Anzeigen, eine Hausdurchsuchung und andauernde Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen das Labor folgten.
An der vollkommen friedlichen 2 ½-jährigen SOKO Tierschutz Kampagne beteiligten sich tausende Menschen. Es kam zu den größten Demonstrationen gegen Tierversuche seit 25 Jahren. Trotz massiver Anfeindungen, Beleidigungen und schmutzigen Tricks durch die einflussreiche Tierversuchslobby, die sogar in der Vortäuschung eines Überfalls durch angebliche Tierversuchsgegner und der Verurteilung einer hohen MPI Mitarbeiterin gipfelten, konnten sich die Tierschützer nach mehr als 50 Protestveranstaltungen durchsetzen. Die Kampagne gilt selbst bei den Behörden als Beispiel für friedlichen rechtmäßigen Widerstand.
Das MPI beendete nun die sinnlosen Tierversuche, die immer wieder unter Verdacht standen, mehr dem Militär als den schon vor Jahrzehnten versprochenen Therapieansätzen zu Nutze zu sein. Informationen über den Nutzen der Versuche blieben die Experimentatoren schuldig.
Das Angebot, die letzten Affen in die sicheren Hände des Tierschutzes zu übergeben, schlug das MPI aus.'Es ist ein historischer Erfolg für den Tierschutz in Deutschland und ein Beweis dafür, dass friedlicher Protest auch diese Milliardenindustrie besiegen kann. Wir trauern dennoch um die Opfer, werden am Montag eine Mahnwache in Stuttgart durchführen und die letzten versteckten MPI Affen im Ausland aufspüren." so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
SOKO Tierschutz fordert ein Ende aller Tierversuche und eine Förderung echter vernünftiger Forschung für den Menschen.
Eilmeldung: Es ist vorbei.
19/04/2017
Die Affenversuche am MPI wurden jetzt beendet.
Damit endet ein grausames Kapitel der Tierversuchsindustrie Deutschlands.
Ohne euch hätten wir das nicht geschafft.
Weitere Infos folgen.
TV Interview zu Operation Glas
18/04/2017
Sendetermin folgt.
Operation Kleopatra läuft.
16/04/2017
Streichung eines TV Beitrags
14/04/2017
Am 12.4 ist mal wieder ein SOKO TV Beitrag gecancelt worden, weil dumme Menschen Terror verbreiten wollen. Wird verschoben...wir halten euch auf dem Laufenden. Bald kommen aber weitere neue Recherchen ans Tageslicht.
Elefantenfolter im Zoo
05/04/2017
Erinnert ihr euch an das Elefantenbaby Mongu?
Aktuell gibt es berechtigte Aufregung über das Schlagen von Elefanten im Zoo Hannover, welches von PETA dokumentiert wurde.
Dass Zooqual viele Parallelen zur Zirkusqual hat, hat unser Team schon 2005 dokumentiert.
Dass die Zuständigen und auch die Tierschutzbeauftragte nun überrascht und schockiert sind, zeigt mal wieder die Scheinheiligkeit der Aufsichtsbehörden und Verantwortlichen. Im Gegensatz zu Elefanten vergessen Menschen schnell.
https://m.youtube.com/watch?v=_luhOgJNo3M
Video: ÖTV
Pinkelt ihr auch im Büro neben den Drucker oder in den Papierkorb?
04/04/2017
Nein? Dann seid ihr wohl keine Nutztierhalter.
Was versteckte Kameras noch so sehen, aber wir nicht zeigen möchten. Warum pinkeln, koten und onanieren Arbeiter in Tierausbeutungsbetrieben wo es Ihnen gerade einfällt, obwohl Toiletten in Reichweite sind? Innerhalb kürzester Zeit haben wir eine beachtliche Sammlung solcher Aufnahmen und Eindrücke aus den ach so hygienischen Betrieben zu sehen bekommen....
Was sagt uns das über deren Einstellung?
Nichts Gutes.
Demo am Viktualienmarkt: Für ein stopfleberfreies München!
01/04/2017
Wir fordern weiterhin: Stopfleber Stopp – jetzt!
Sowohl bei Stephani’s Geflügel"paradies", als auch auf allen städtischen Märkten in München!
Und von Anwaltsdrohbriefen lassen wir uns mit Sicherheit nicht einschüchtern!
26.4. - Empfang und Verabschiedung für die MPI Mitarbeiter in Tübingen
29/03/2017
An diesem Tag werden wir von 8:00 -10.00 von 12-14.00 und von 17:00-18.30 vor Ort am MPI Wache halten und die MitarbeiterInnen an ihre Verantwortung erinnern. Wehrt euch gegen das Geschwür, welches die Forschung in Tübingen im Griff hält.
Anwaltsdrohbrief von Stephani's Geflügel"paradies"
29/03/2017
Heute haben wir einen Anwaltsdrohbrief von Stephani's Geflügelparadies alias Geflügelhölle erhalten. Da ist offenbar jemand genervt von unseren Demos.
Selbstverständlich sehen wir das als Aufforderung, weiterzumachen. Wir scheinen ja durchaus Wirkung zu erzielen
Jahreshauptversammlung von SOKO Tierschutz e.V.
27/03/2017
Wie jedes Jahr kam der Vorstand unsere Aktivisten und Aktivistinnen und eingeladene Fördermitglieder zur Jahreshauptversammlung zusammen. Nach einem Bericht des Vorstands über die Ereignisse des letzten Jahres, von Herrmannsdorfer, über Wiesenhof, die MPI Kampagne und den Schlag gegen den Schweinequäler von Merklingen, gab es Ausblicke auf das kommende Jahr und unsere Schwerpunkte. Dieses Jahr wollen wir uns nach dem Abschluss der MPI Kampagne ganz auf Nutztierhaltung konzentrieren.Dabei wird es auch speziell um Themen gehen, die bisher vernachlässigt wurden, aber von höchster Wichtigkeit sind. Sollte das MPI erneut bluffen finden wir natürlich genug Zeit für diese Affen quälenden Damen und Herren. Der Vorstand wurde bestätigt, entlastet und durch Markus Staudacher ergänzt. Damit ist unser Vorstand endlich wieder vollzählig und wir begrüßen Markus in dieser wichtigen Funktion.
Anschließen ging es um unseren Finanzbericht, geplante Neuanschaffungen (neues Auto muss her) und Input unserer Fördermitglieder.
Der Finanzbericht und ein ausführlicher Jahresbericht ist wie immer in Kürze auf unserer Homepage abrufbar.
Ein besonderes Dankeschön möchten wir der Firma Semikron und Attila Hildmann ausrichten. Die großzügigen Spenden sind eine große Hilfe und ermöglichen eine effektive Arbeit. Das Geld von Attila wird bei einem besonderen Einsatz im Sommer zum Einsatz kommen.
2016 war trotz aller Konkurrenz durch Weltereignisse ein gutes Jahr für die Tiere. So machen wir weiter.
Danke an alle, die uns diese Arbeit ermöglichen.
Wie der SWR Tübingen versucht unsere Demo möglichst klein zu reden
26/03/2017
Sowohl auf unserer Homepage, als auch auf unserer Facebook Seite stellten wir schon vor Wochen von Anfang an in unserer Veranstaltung klar, dass wir die Demo auf 70 TeilnehmerInnen limitieren. Das war natürlich auch den Behörden bekannt. Das war auch dem SWR Hörfunk Kollegen klar, weil er uns fragte und wir antworteten. Beim SWR TV Tübingen spart man sich die Recherche.
Wir haben nur 70 Fotos von den vielen Opfern des MPI. 70 Fotos für 70 TeilnehmerInnen. Wir verzichteten absichtlich auf Banner und all das, was bei einer Großdemonstration üblich ist. Wir wollten eine ruhige übersichtliche Gedenkaktion für diese 70 Tiere. Letztendlich kamen dann doch 80 TierversuchsgegnerInnen. Der SWR verschweigt diese wichtige Information und stellt die Demo als wenig erfolgreich dar, weil ja nur !nur! 80 Leute teilgenommen hätten. Ja mit so einem Wort "nur", kann man der Sache ein ganz anderes Licht geben.
Tja, wenn man trotz aller Vorverurteilung an unserer friedlichen und vorbildlichen Demo nichts zu meckern finden kann, dann muss man sie eben auf andere Art schlecht darstellen.
Wir können jederzeit hunderte Menschen mobilisieren. Aber kleine Nadelstiche sind manchmal effektiver.
MPI-Mahnwachen im April
26/03/2017
Im April werden wir die MPI Mitarbeiter*innen mal wieder morgens, mittags und abends an das Schicksal der Versuchstiere erinnern. Wir lassen nicht locker. Termine werden in Kürze bekannt gegeben.
Trauerzug für die Forschung
26/03/2017
Am 25.03.2017 haben wir mit 70 anderen Demonstrierenden an 70 getötete Versuchsaffen aus dem MPI erinnert. Der Trauerzug ging an allen verantwortlichen Institutionen vorbei: Die Universität, das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik und das CIN (Centre for Intergrative Neuroscience). Es sind nicht nur die Institutionen, sondern die verantwortlichen Personen darin, welche die Entscheidung tragen: Wofür wird geforscht? Für Leben? Gegen Krankheit und Tod? Oder doch mehr für Prestige und für Titel und Positionen? Forscher*innen haben die Wahl! Niemand zwängt ihnen Affenversuche auf.
Der schmutzige Arm der Tierversuchslobby
26/03/2017
Wir haben den Grünen Bürgermeister von Tübingen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung und Beleidigung angezeigt und Strafantrag gestellt. Friedliche legal demonstrierende Menschen mit Mordbrennern und rassistischen Verbrechern zu vergleichen ist widerlich und verharmlost gleichsam die Verbrechen dieser Rechtsterroristen. Das Echo auf seine Hetze gegen eine Minderheit waren noch mehr Beleidigungen, NS Vergleiche und letztendlich sogar eine Drohung gegen unsere Veranstaltung. Genug ist genug. Dieser Mensch ist einer demokratischen Partei unwürdig. Gibt es da in Deutschland nicht eine Alternative für Hetzer wie ihn?
Im Gedenken an alle Opfer von Faschismus und Gewaltherrschaft. Für friedlichen, lebendigen, demokratischen Widerstand.
Danke an alle Aktivist*innen
25/03/2017
15,51 Kilometer Wegstrecke, 70 erschöpfte Demonstrierende, aber es hat sich gelohnt. Wir haben zusammen sichtbar gemacht, was verschwiegen werden soll, die Gesichter, die einzelnen Individuen, die Leben die hinter dem anonymen Wort Tierversuch stecken. Heute haben wir an 70 getötete Versuchsaffen erinnert, die innerhalb der letzten Jahre im MPI gestorben sind.
Danke an alle Demonstrierenden!
Verantwortung wird man nicht los
24/03/2017
Am 25.03 werden wir die Tierversuchsindustrie daran erinnern, dass es um Verantwortung geht, Verantwortung für die Lebewesen, die menschlichen Opfer eines falschen Systems und eben auch die direkte Verantwortung der Täter. Täter die nicht widersprechen, wenn das System lügt, verleumdet und vertuscht. Täter die immer neue Versuche machen wollen, verzehrt nach Prestige und von entfesselter Neugier.
Keinem der Forscher bei der Max Planck Gesellschaft werden Tierversuche befohlen, niemand wir bestraft, wenn man sie unterlässt. Diese Leute verantworten das Leid der Versuchstiere persönlich.
Und diese Verantwortung gibt man nach Feierabend nicht an der Sicherheitsschleuse ab.
Demnächst auch bei den ganzen schönen Events dieser Branche.
Gedenkmarsch für die Forschung und die Opfer der Tierversuchsindustrie
25/03/2017
Am 25.3.2017 werden wir einen Gedenkmarsch für die durch sinnlose Tierversuche dem Tode geweihten, echte Forschung und die sinnlos geopferten Tiere veranstalten. Der Trauerzug macht bei Hauptverantwortlichen für den schleichenden Tod der Forschung halt. Dabei wird in Absprache mit den Behörden ein Abstand von 100 m gehalten. Die Tierexperimentatoren wurden über unser Anliegen informiert und es wurde Ihnen die Möglichkeit eingeräumt sich zu unseren Planungen zu äußern. Vor Ort gibt es Gedenkreden. Der Zug endet vor dem MPI, wo wir eine Mahnwache abhalten werden. Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Die Veranstaltung ist auf 70 TeilnehmerInnen limitiert. Bitte bringen Sie keine Transparente oder Schilder mit. Sie erhalten Demonstartionsmittel vor Ort.
Tierversuchsfans drehen durch.
20/03/2017
Beleidigungen, Hassbotschaften und blanke Lügen. Jetzt droht ein Tierversuchsfan unsere DemonstrantInnen mit Urin gefüllten Ballons zu bewerfen. Hat der grüne Bürgermeister und das MPI den durch Fakenews und Hetze aufgeheizten Mob noch unter Kontrolle?
Morgen gehen mal weitere vier Strafanzeigen gegen die TäterInnen raus. Darunter sind nachweislich Leute die beim MPI gearbeitet haben oder Teil der Medizin Industrie und der Tierversuchslobby der Stadt sind.
Wir lassen uns nicht einschüchtern.
Aber interessant, dass diese Welle an Beleidigungen und speziell NS und Holocaust Vergleichen sowohl von
#Bündnis90DieGrünen und der örtlichen Presse unkommentiert bleiben.
Leichen im Keller, Geheimnisse und jede Menge Schmutz - Der Pro Tierversuchsmob und der geheime Gutachter.
19/03/2017
In den letzten Tagen tobte mal wieder der Mob der Tierversuchsfans.
Wir wurden mit strafrechtlich relevanten Beleidigungen überschüttet. Gerade die, die Tierschützer immer für ihre angeblich zu harten Kommentare unter den Bildern von gefolterten Affen für sinnlose Versuche kritisiert haben, griffen ganz tief in die Kloschüssel, um den friedlichen demokratisdchen Widerstand mal wieder zu verleumden. Klickt man auf die Profile der Täter, wird klar, es geht ums Geld, um Prestige mit Tierleid, sie alle hängen am Tropf dieser Todesindustrie, die Milliarden verbrennt um Tiere krank zu machen und damit den echten Forschern das Geld für echte Forschung nehmen. Wir werden einige Strafanzeigen stellen, wie wir es bereits bei zahlreichen anderen Übergriffen der Tierversuchsfans gemacht haben.Nur offenbar gilt das Recht in Tübuingen nicht für die Lobby der Tierversuchsindustrie. Da darf man friedliche Tierrechtler mit Adolf Hitler, den massen mordernden Roten Khmer oder dem Menschen lynchenden Klu Klux Kland vergleichen (kam von einem grünen Politiker), alles freie Meinungsäusserung. Aber wehe ein Gegner dieser Tierversuche kommt auf die Idee, das MPI daran zu erinnern, dass die Vorgänger dieser Organisation gerade in der Zeit, die man immer wieder zitiert um uns zu verunglimpfen, schreckliche Verbrechen an hilflosen Menschen begangen haben, deren sterbliche überreste immer mal wieder in den Kellern der Max Planck Einrichtungen auftauchen.
Jetzt kommt für die Staatanwaltschaft das Finale der über zwei jährigen Ermittlungen, ein Finale das rein zufällig pünklich zum Mord an dem letzten Affen am MPI verkündet wird. Angeblich kommt es zu diesem Zufall um den öffentlichen Frieden zu wahren. Ja genau, stellen wir uns das mal bei anderen Ermittlungsverfahren vor - haarstreubend.
Auf was stützt sich die Staatsanwaltschaft? Mal wieder, wie schon im Fall der Affenversuche in Bremen auf ein geheimes Gutachten. Damals wurde das Gutachten von dem ebenfalls streng geheimen Prof. Kaup vom deutschen Primaten Zentrum verfasst, einer äussert "unabhängigen" Person, die eindeutig zur Affen Tierversuchsbranche gehört. Man darf gespannt sein, ob sich die Staatsanwaltschaft Tübingen für einen unabhängigeren Gutachter entschieden hat. Warum ist der Name der Person nochmal geheim?
Wir werden weiter protestieren. Am 25.3 in ganz Tübingen und in Zukunft auch mal dort wo man nicht mit uns rechnet. Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Ihr seid gefragt:
15/03/2017
Bitte nehmt an dieser Umfrage der EU zur Agrarpolitik teil. Hier sollten wir der Kot und Tod Fraktion, die ihre Tierausbeuter fleißig mobilisiert nicht das Feld überlassen.
Nehmt euch Zeit, denn das ist ein sehr langer und in EU Sprech formulierter Fragebogen.
https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/FutureCAP?surveylanguage=DE
Wichtiger Termin: Samstag 18.03.17
12/03/2017
Bei "Stephani's Geflügelparadies" zeigt sich wiedereinmal, dass Tierqual kein Problem ist, das sich durch den Kauf teurerer Produkte beheben lässt. Das gesamte System, welches auf Grausamkeit und Unterdrückung beruht, ist die Ursache. Die Tiere leiden nicht nur bei Discounterprodukten, sondern ebenso in der angeblich "artgerechten und tierfreundlichen" Haltung, für die Verbraucher tiefer in die Tasche greifen und mit schönen Bildern und Beschreibungen getäuscht werden.
Auch die Geflügelhölle am Viktualienmarkt setzt auf diese Verschleierungstaktik. Dort gibt es angeblich "nicht gestopfte" Stopfleber, "artgerechte" Massentierhaltung und Fleisch von verstümmelten Tiere.
Wir wollen die Kunden erneut über diese Täuschung aufklären und fordern außerdem weiterhin: Stopfleber Stopp – jetzt!
Sowohl bei Stephani’s, als auch auf den städtischen Märkten in München!
Viktualienmarkt München
Samstag, 18.03.2017
12.00 – 16.00 Uhr
(Aufbau ab 11.00 Uhr)
SOKO Tierschutz
Tierquäler können sich nicht verstecken
Demo gegen Stopfleber und Verbrauchertäuschung
11/03/2017
Wir waren heute wieder am Viktualienmarkt, um gegen den Stopfleberverkauf und die Verbrauchertäuschung bei "Stephani's Geflügelparadies" zu demonstrieren.
Kunden und Passanten haben ein Recht darauf zu erfahren, dass dieses angebliche Paradies die Hölle auf Erden für die Tiere bedeutet.
Nächsten Samstag gibt es die nächste Demo dort:
https://www.facebook.com/events/1370950999591923/?ti=icl
Wir fordern weiterhin: Stopfleber Stopp – jetzt!
Sowohl bei Stephani’s, als auch auf den städtischen Märkten in München.
Euer Logo, für unsere neue Initiative
28/02/2017
Für unsere Initiative "Stopfleber aus dem öffentlichen Raum verbannen", brauchen wir noch ein Logo. Da sich unser Ziel ja aktuell um die Stadt München dreht, wäre ein Zusammenhang zum Wappen der Stadt oder des "Münchner Kindls" wünschenswert. Also wenn Ihr Ahnung von Design und Grafik habt, schickt uns eure Entwürfe.
Wichtiger Termin: 04.03.2017 Samstag
24/02/2017
Kommt nach München zu unserer Demo gegen Stopfleber, Massentierhaltung und Konsumentenbetrug. Letztes mal wurde ein Mitarbeiter sogar Handgreiflich, wir haben nachgeforscht und festgestellt, dass da unser Kampagnenziel sehr viel zu verbergen hat.
Es wird endlich Zeit, dass man den Leuten zeigt, dass sie auf Märkten die gleichen Produkte aus Tierquälerei bekommen nur eben zum zig fachen Preis.
...
https://www.facebook.com/events/159338657907228/
Operation Platzhirsch
23/02/2017
Operation Platzhirsch dauert ganz schön. Aber man kann ja nicht immer Glück haben. Wir bleiben dran
MPI - Tierversuche beenden
22/02/2017
Keine guten Voraussetzungen:
Ex Tierschutzbeauftragter des MPI kann offensichtlich lebende nicht von toten Tieren unterscheiden.
Nach unserer Aufdeckung über Tierversuche an Ratten, die einer Praktikantin ohne jede Fachkenntnis befohlen wurden und damit rechtswidrig waren, geht es beim MPI drunter und drüber.
...
Nachdem man erst einmal nichts von einer zusätzlichen Anzeige, durch eine hohe MPI Mitarbeiterin im gleichen Fall wissen wollte, wird dies nun bestätigt. Allerdings betont man, dass man ja die Behörde nur informiert hätte. Also auf gut deutsch: eine Anzeige,
Der im Mittelpunkt der Kritik stehende Ex-Versuchsleiter, Ex- Tierschutzbeauftragte und Ex -Tierversuchskommissionsmitglied und Ex-Affenexperimentator verteidigt sich, indem er mitteilt, es wäre nur an toten Ratten experimentiert worden. Das widerspricht den absolut glaubwürdigen und extrem detaillierten Schilderungen der Zeugin. Zudem würden diese Versuche an toten Tieren keinen Sinn ergeben. Praktisch: Das MPI hat einen Sündenbock und der versucht sich aus der Sache heraus zu lügen.
Das Vertrauen des MPI in ihren Ex Experimentator scheint eher begrenzt zu sein. Das MPI will nun einen Gutachter aus dem Hauptquartier in den Lügensumpf der eigenen Firma schicken.
Was sagt eigentlich der Chef der Betroffenen Abteilung Herr Dr. Scheffler dazu? Der Herr war sich hier auf der SOKO Seite ja sonst auch nicht verlegen zu pöbeln und zu behaupten er hätte mit Tierversuchen nichts zu tun.....
Und was sagt die Universität Tübingen dazu, wo der werte Herr Ex Ex Ex nach seiner Flucht aus dem MPI vermutlich weiterhin auf Tiere losgelassen wird?
'#Tierversuche beenden
SOKO Tierschutz erstattet Strafanzeige gegen MPI: Verdacht auf illegale Tierversuche
20/02/2017
Unsere neue Aufdeckung:
Tübingen 20.02.2017
Laut Gesetz dürfen Tierversuche nur von Personen durchgeführt werden, die über die erforderlichen Kenntnisse verfügen. Das gilt offenbar nicht für das Max Planck Institut für biologische Kybernetik in Tübingen. Eine Zeugin deckt auf: Auch bei Null Fachkenntnis wurden Tierversuche angeordnet. Der verantwortliche "Forscher" war auch MPI Tierschutzbeauftragter und Mitglied in der geheimen Tierversuchskommission der Stadt.Die Folge der Fahrlässigkeit: Stundenlange OP´s an Ratten, unsichere Betäubung, eine traumatisierte Praktikantin und der Tod der Tiere bei sinnlosen Versuchen.
SOKO Tierschutz hat Anzeige beim Regierungspräsidium und der Staatsanwaltschaft erstattet. Eine zusätzliche Anzeige bei der Behörde ging sogar aus Kreisen des MPIs ein.
Im Jahr 2013 wurde die Praktikantin geradezu genötigt trotz offensichtlich fehlender Sachkenntnis nach kurzer Zeit am Institut und wenigen Wochen Erstsemester Tierversuche an Ratten durchzuführen. Die Zeugin: "Ich hatte keine Ahnung von Anatomie oder OP´s, fühlte mich allein gelassen und hatte schreckliche Angst". Die Betäubung glich dem Verfahren "Trial and error" mit allen Risiken für die Tiere.Selbst nach mehreren gescheiterten Versuchen wurden weitere Eingriffe befohlen. Die einzige Kritik: Mangelnder Erfolg. Dabei waren diese Versuche laut Aussage der Zeugin auch dem Chef Experimentator noch nicht gelungen.
Am traurigen Höhepunkt wurden bei einem Tier aus Neugier in Initiative eines als Betreuer zugeteilten Studenten Elektroden direkt an den Nerv im Körper der Ratte angeschlossen. Das Tier wurde durch die anliegende Spannung verschmort und starb.
Die Tiere waren laut des Vorgesetzten gebrauchte Tiere und hätten "weg gemusst". SOKO Tierschutz fordert die Behörden auf, genau zu überprüfen, ob diese Versuche zulässig und gemeldet waren. Die fragwürdige Besetzung der für die Kontrolle der Versuche zuständigen Kommission wirft zudem kein gutes Licht auf die Überwachung von Tierversuchen in Tübingen.
SOKO Tierschutz fordert ein Ende des Stümpertums im Forschergewand am MPI. "In diesem Labor herrscht ein gefährliches Niveau an Verantwortungslosigkeit und Verachtung für Mensch und Tier. Dieses Beispiel zeigt überdeutlich, dass ein Ausstieg nur ein Ende aller Versuche sein kann und nicht die Fortsetzung der Grausamkeiten an anderen Tierarten", so Kampagnenleiter Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz e.V.
Demo gegen Stopfleber
11/02/2017
Demo für ein stopfleberfreies München und gegen den Verkauf von Stopfleber bei Stephani's Geflügel"paradies" am Münchner Viktualienmarkt!
Nachrecherche Herrmannsdorfer
09/02/2017
Was hat sich verändert?
Ein Jahr nach unseren Aufdeckungen von Missständen bei Tierhaltung und Transparenz, recherchieren wir, ob es zu Änderungen bzw. Verbesserungen gekommen ist. So auch bei Herrmannsdorfer Biofleisch, wo wir vor einem Jahr massive Probleme bei Transparenz und Tierhaltung öffentlich gemacht haben. Wir haben Herrmannsdorfer heute 11 Fragen gestellt (siehe Link im Bild)
Was man von SOKO nicht mitbekommt...
09/02/2017
... das sind die vielen Tage, die wir über Elektrotechnik verbringen um die versteckten Kameras, Bewegungsmelder oder Funkübertragungen zu basteln, die genau für den bestimmten Einsatz zugeschnitten sind. Schon mal eine versteckte Kamera in eine Schaufel eingebaut? Die fummelige Arbeit an Flexkabeln und kleinsten Kontakten kann einen manchmal richtig wahnsinnig machen.
Das gleiche gilt für das Löten einer beschädigten Leitung hinter der Farm mit frierenden Händen mit einer Rotlichtfunzel. Darum üben wir sowas immer wieder
Echtpelzverkäufer macht dicht
25/01/2017
Dieser Laden war noch vor wenigen Wochen vollgestopft mit nicht korrekt gekennzeichneten billigen Echtpelzprodukten. Unsere Abmahnung, die öffentliche Aufmerksamkeit und die damit verbundenen Kosten scheinen das Fass zum Überlaufen gebracht zu haben.
Neues vom AEZ
25/01/2017
Das AEZ hat inzwischen eine Unterlassungserklärung im Bezug auf Pelzprodukte abgegeben. Wir bleiben aber dran, bis die AEZ Supermarktketten öffentlich den endgültigen Ausstieg aus dem Pelzhandel verkündet.
Tierquäler können sich auch im Winter nicht verstecken!
15/01/2017
SOKO im Unterricht
13/01/2017
Diese Woche hatten wir zwei Tage Tierschutz im Unterricht an Schulen.
Unser Angebot kam bei Schüler*Innen und dem Lehrkörper gut an und wir wurden schon für nächstes Schuljahr eingeplant.
Heute Interview zur Stadttaubenproblematik bzw Stadtmenschenproblematik für das ZDF.
10/01/2017
Dietz Wurst wäscht sich mal grün ab
10/01/2017
Was macht man als Fleisch Firma, wenn man Leute schrecklich belogen hat und massive Tierquälerei beim Dietz-Gesicht Bauern aus der Werbung "übersehen" hat?
Man startet ein Bio Label.
Lasst euch nicht verarschen.
Pelz Update: Marchl - Fortschritte nach Verhandlungen mit SOKO
10/01/2017
Der große Aufruhr gegen die kleine Rosenheimer Firma Marchl ist jetzt schon über ein Jahr her. Die Firma hatte Marderhundmützen im Programm und erhielt einen massiven Shitstorm. Wir hatten damals versprochen an der Sache dran zu bleiben.
Wir waren nicht untätig. Es gab ein Treffen zwischen SOKO Tierschutz und der Eigentümerin und immer wieder Kommunikation. Wie so häufig bei Gesprächen mit Leute aus der Branche, ging es auch erst einmal um schlichte Aufklärung und Entlarvung der Tricks und Lügen der Großhändler, die hinter den Pelzbommeln stecken. Die Eigentümerin sieht inzwischen ein, dass sie einen großen Fehler gemacht hat und hat die Bewerbung der Produkte eingestellt. Bei neuen Produkten wird es auch keine Pelze mehr geben. Zum Glück sind auch nicht viele der Tierleidbommel auf Lager. Wir sprachen auch über andere Tierleidprobleme, wie das Thema Wolle und Leder. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Sache entwickelt. Wir sind optimistisch. Der Fall Marchl zeigt, dass Angriff eine gute Taktik ist, aber Verhandlungen und Geduld genauso, wenn nicht noch wichtiger sind.
Wir halten die Firma trotzdem unter Beobachtung.
Was ist Mastitis?
10/01/2017
Bei einer Recherche finden wir bei Milchkühen und Zuchtsauen immer wieder schrecklich entzündete Zitzen/Eutern bei den Muttertieren. Bei dieser Zuchtsau mit ihren Ferkeln, kann man sich das Leid kaum vorstellen. Eingezwängt im Kastenstand, hilflos. Diese Krankheit gibt es übrigens auch bei Menschen, nur wäre da auch nur die kleinste Berührung wegen der höllischen Schmerzen tabu. Bei den saugenden Ferkeln und der Melkmaschine gibt es diese Rücksicht nicht.
Die extreme Durchseuchung der Milchkuhbestände mit Mastists sind im übrigen der Grund der hohen Zellzahl Werte in der Milch. Übersetzt: Bis zu 200.000 Eiterzellen pro Milliliter Milch.
2014,2015,2016, bis es zu Ende ist. Für die Affen
10/01/2017
Unschöne Arbeit
01/01/2017
Gerade untersuchen wir die Leichen von Gänsen aus Ungarn vom Supermarkt auf Spuren von Lebendrupf. In Vergangenheit haben wir immer wieder genähte Wunden mit den Fäden gefunden. Die Hämatome an diesen Gänsen sind auf jeden Fall schon mal Zeugen der "Behandlung" der Tiere. Auch interessant, wie man beim Gewicht schummelt: Einfach etwas Fett dazu stopfen, passt.
SOKO Echtpelz Abmahnungen
01/01/2017
Das Update
AEZ stellt sich stur, andere geben auf.
Bisher haben zwei Unternehmen ( Hut Breiter und Tal40) bereits Unterlassungserklärungen abgegeben. Das bedeutet, wenn wir diese Firmen noch einmal erwischen, wird es richtig teuer.
Das Amper Einkaufszentrum versucht noch zu tricksen. Man will keine klare Unterlassungserklärung angeben, die den Verkauf jeglicher falsch gekennzeichneter Pelzprodukte verbietet. Das wäre das mindeste und ist peinlich für die Supermarktkette AEZ. Eigentlich sollte eine Verzichtserklärung bezüglich aller Echtpelzprodukte selbstverständlich sein. Wir werden nicht aufgeben bis dieses Ziel erreicht ist.
Wir bleiben dran!
Foto: Mütze Hut Breiter.
Menschenleid vs. Tierleid? Der falsche Weg.
23/12/2016
Da ja aktuell wieder einige sehr wenige Leute, die man nie auf Demos oder am Infostand sieht versuchen mit Vergleichen der Tierausbeutung mit menschlichen Tragödien PR zu machen, wollen wir mal unsere Sicht klarstellen.
Bei allen diesen schrecklichen Quälereien, die Menschen Tieren antun, kann man manchmal die Hoffnung in die Menschheit verlieren, so dass Wut und Verzweiflung die Oberhand gewinnen.
Das darf aber trotzdem niemanden verleiten, Menschenverachtung siegen zu lassen und schon gar nicht Leid für Provokationen zu missbrauchen. Provokation kann ein wirksames Mittel sein, um Aufmerksamkeit zu erreichen, aber es gibt Grenzen. Die Tierausbeutung ist einmalig, ungeheuerlich und schlimm genug;
niemand ist gezwungen Tiere und Menschen gegeneinander auszuspielen. Wir haben so gute Argumente, wir haben die Fakten und die Beweise, die Orginalaufnahmen, das schlägt jede PR Posse.
Wir haben Verantwortung und müssen bei unseren Taktiken langfristig und umsichtig agieren. Ein kurzes Medienstrohfeuer, nach dem Motto "all news is good news" schadet unseren Klienten, den Tieren, und in letzter Instanz auch uns, den Menschen.
Denn die Tierrechtsbewegung ist eine Bewegung für die Befreiung von Erde, Mensch und Tier. Menschen und Tierrechte lassen sich nicht auseinanderdividieren. Da hat weder ein herausgeschleuderter KZ-Vergleich noch Provokationen mit Unglücken oder Terroranschlägen eine Berechtigung.
Für alle Lebewesen, ob mit Haar, Haut, Fell, Federn oder Schuppen.
Euer SOKO Tierschutz Team
#gemeinsam beenden
23/12/2016
Die Demo war großartig.
Weil ihr da wart, weil ihr gerufen oder eben geschwiegen habt, weil wir wie immer friedlich waren, weil die Tierausbeuter an uns verzweifeln, weil wir für die Versuchstiere gewinnen werden.
Hier die Fotos von sehr guten FotografInnen für die Tiere. Danke an Christian Adam (Die Augen der Anderen), Britta Becker und dem Fototeam "Un Sichtbar" um Michael Keller.
SILENT TRIANGLE Demo am 22. April 2017
22/12/2016
Noch eine Zeit hin, aber wir werden dabei sein. Danke an alle Organisationen, die sich einsetzen.
SILENT TRIANGLE Demo am 22. April 2017
in Tübingen auf dem Marktplatz
13 bis 16 Uhr
https://de-de.facebook.com/events/1631601733808334/
SOKO Tierschutz sucht einen guten Webdesigner und Webmaster.
20/12/2016
#gemeinsambeenden
20/12/2016
Hier der Beitrag über unsere Demo in Brisant:
#gemeinsambeenden
18/12/2016
Marsch auf das MPI - Das Finale 18.12.2016
Wir waren 430. Danke an jeden einzelnen, der trotz Miesewetter und Weihnachtspanik für die Affen demonstriert hat.
SOKO Tierschutz verschickt keinen Spam. Wer steckt dahinter?
17/12/2016
Aktuell verschickt eine unbekannte Person Mails von mehreren T-Online Accounts, die oberflächlich betrachtet nach Kommunikation von SOKO-Tierschutz oder Friedrich Mülln aussehen. Die rechtswidrig übernommenen Texte und Fotos von SOKO Tierschutz werden unaufgefordert an Menschen verschickt.
SOKO Tierschutz distanziert sich von solchen Praktiken. Wir lehnen jede Art von unlauterer Werbung oder Spam ab.
Pelzmütze gekauft? Hund am Kragen? Was nun?
15/12/2016
Ihr müsst handeln !
1). Versucht das Teil zurück zu geben. Wenn es falsch deklariert ist, geht das auch im Laden sicher. Online habt ihr sogar 2 Wochen Zeit. Wichtig: Begründet die Rückgabe mit Pelz.
Im Laden könnt ihr gerne vor anderen Kunden eine Szene vor Kunden machen und eure Chance auf einen pelzfreien Laden steigt.
2) Zu spät. Dann schneidet das hässliche und giftige ( Pelz ist mit zahlreichen gefährlichen Stoffen verseucht) Ding ab. Bei Krägen braucht ihr nicht einmal eine Schere, sie lassen sich abtippen oder abknöpfen. Wenn ihr den Pelz weitertragt, seid ihr eine Dauerwerbesendung für die grauenvolle Pelzindustrie mit euch als Modell!
3) Was tun mit dem traurigen Stück Hund oder Fuchs? Ihr könnt sie an uns schicken. Wir posten euch und eure Story (gerne mit Foto von euch und eurem Pelzprodukt) und der Pelz wird bei unseren Infoständen zur Aufklärung eingesetzt.
4) Informiert Behörden (Ordnungsamt, Polizei, Markt/Gewerbeamt) über falsch gekennzeichnete Produkte. Schreibt Leserbriefe, bittet eure Lokalzeitung/Radio/TV um einen Bericht. Das hilft nicht viel, aber der Druck steigt.
Helft die Pelzmafia zu stoppen!
Gemeinsam beenden
11/12/2016
Wir waren im September 2014 dabei und werden auch dabei sein, wenn wir gewinnen. Egal ob das morgen ist oder in 5 Jahren. #gemeinsambeenden
Vor Globetrotter gegen Daunen...
10/12/2016
Weil all die Siegel doch nur Greenwashing sind und eine echte Überprüfung fast nie stattfindet. Schlachtung ohne Betäubung wird im Rahmen eines Tierschutzsiegels sogar zugegeben...
Ein grausiger Fund...
09/12/2016
... in einem Kaninchenmastbetrieb.
Das sind offensichtlich die Ohren tausender geschlachteter Tiere.
Wahrscheinlich ist die "Ware" für die Tierfutterindustrie vorbereitet.
Tage der Entscheidung
09/12/2016
Kommt am Sonntag den 18.12.2016 nach Tübingen. Lasst uns das Tierleid am MPI #gemeinsambeenden
Gemeinsam beenden
08/12/2016
Nur noch 10 Tage. Zeit die Fahrt zu planen, Freunde einzuspannen und Plakate zu malen.
#gemeinsambeenden
https://www.facebook.com/events/269269046803601/?ti=icl
Was Schweine im Schlachthof erleiden...
09/12/2016
Aktuell wurde berichtet, dass es - oh Überraschung - massive Missstände bei bayerischen Schlachthöfen gibt.
Besonders interessant: Einer der schlimmsten Schlachthöfe, bei dem lange Zeit massive Probleme bei der Betäubung der Schweine bestanden haben, ist die Firma Chiemgauer Naturfleisch, ein reiner Bioschlachthof. Nach unseren Aufdeckungen zu den Tierschutzproblemen bei Herrmannsdorfer Bio, gibt diese Recherche von BR und SZ eine weitere traurige Komponente zu einem Gesamtbild, das bestätigt, was wir immer schon gesagt haben. Biofleisch bedeutet massives Tierleid und ist keine Ausrede für Tierfreunde endlich zu handeln und auszusteigen.
Es gibt gute pflanzliche Alternativen, befreit euch von dieser Todesindustrie.
Neue Operation
07/12/2016
Dank informativen Informant*innen haben wir eine neue Operation:
Wünscht uns bei Op Platzhirsch alles gute.
Eure Infos kommen an und wirken. Wir haben großen Respekt vor Menschen, die den Mut haben die Erfahrungen zu erzählen und unseren Teams den Weg zu weisen. Ihr seid sicher, wir schützen euch und euer Insiderwissen ist eine unserer wichtigsten Waffen in dem Kampf für die Tiere.
Gemeinsam Beenden
01/12/2016
Ist dir Weihnachtsshopping wichtiger, als die entscheidende Demo der Kampagne für das Ende der grausamen Affenversuche des MPI?
Gemeinsam Beenden
30/11/2016
Neues vom Hagel Hof
30/11/2016
Gestern erreichte den Gnadenhof Hagelhof e.V. dieses arme kleine Wesen. Wie so oft bei Tiernotfällen, spät abends wurde dieser 4 Wochen alte Welpe abgegeben. Das Tier stammt von Züchtern, war wie so viele Opfer der Hundevermehrer in der Entwicklung zurückgeblieben und dem verhungern nahe. Jetzt muss das Hagelhof Team um das Leben des Tieres kämpfen.
Darum sind zwei Dinge wichtig:
1) Das es selbstlose Menschen wie die Alltagshelden vom Hagelhof gibt, die notfalls alles stehen und liegen lassen um Tieren zu helfen.
2) Kauft keine Tiere, nicht beim Züchter nicht von Anzeigen in der Zeitung und auch nicht aus Gnade am Parkplatz. Wenn ihr einen Hund haben möchtet, dann gibt es nur einen guten Ort für die Herkunft. Das Tierheim.
Der Hagelhof braucht Hilfe. Eine Spende hilft.
Gemeinsam Beenden
30/11/2016
Die Leute sagen immer Tübingen wäre weit weg. Zu weit für eine Demo? Die Heimat der Affen ist Mauritius. Das ist WEIT weg. Von dort wurden die Tiere in die Laborhölle verschleppt. Zwei, drei oder auch 7 h Reise im bequemen Zug, Bus, Auto sind das geringste was wir tun müssen.
Italienisches TV RAI berichtet über SOKO Stopfleber Recherche
30/11/2016
Wir waren mit einer italienischen Starreporterin in Ungarn unterwegs.
Sie sollte sehen und Eichen, was hinter der Feinkost Foie Gras steckt.
Der Bericht ist auf Italienisch. Ab 07:50 kommt unser Einsatz.
Demonstration in München
30/11/2016
Stoppt die Blutdaunen!
Hier die Infos zur Demo:
https://www.facebook.com/events/1245033362238810/
Gemeinsam Beenden
29/11/2016
Das sind andere Opfer der Tierversuchsindustrie weltweit. In Tübingen kämpfen wir für alle Opfer falscher Forschung.
Gemeinsam Beenden
29/12/2019
Das sind andere Opfer der Tierversuchsindustrie weltweit. In Tübingen kämpfen wir für alle Opfer falscher Forschung.
Gemeinsam Beenden
29/11/2016
Wir lassen uns nicht zermürben, wir zermürben die Tierquälerei.
TV Tipp
29/12/2016
Achtung: Beitrag wurde um eine Woche verschoben!
SOKO TV Tipp: Morgen
30.11.2016 RTL Stern TV 22:15
Die Schweinequäler von Merklingen
- Das Update
Gemeinsam Beenden
27/11/2016
Weil wir es gemeinsam begonnen haben.
Gemeinsam Beenden
27/11/2016
Keine Kompromisse bei der Verteidigung der Tiere!
Das MPI mag lügen und tricksen, unser Widerstand bleibt, solange die Tiere leiden!
Gemeinsam Beenden
27/11/2016
18/12/16
Für eine Zukunft ohne falsche Forschung!
Gemeinsam Beenden
27/11/2016
Ich bin mit hunderten Menschen am 18.12 in Tübingen. Wo bist du? Für die Affen! Für alle Versuchstiere!
Gemeinsam Beenden
26/11/2016
Den Affen läuft die Zeit weg!
Die Winter-Hoodies
25/11/2016
Sie sind da!
TV Tipp: Heute BR Abendschau 17:30
25/11/2016
Luxus Hotel hängt die traurigen Überreste von gequälten Füchsen und Nerzen an den Weihnachtsbaum.
Gemeinsam Beenden
24/11/2016
Ich bin fix dabei- wer noch?
Wir lassen uns nicht mehr von Politik und Tierexperimentatoren hinter's Licht führen!
MPI- Affen retten!
Tierversuche abschaffen!
Warum ist ihr leben weniger wert als DEINS???
24/11/2016
Gib den tieren deine stimme und lass uns sinnlose tierversuche beenden! sei mit uns dabei am 18. dezember in tübingen
Zoobesuch
24/11/2016
Wir waren mit einer Journalistin diese Woche im Zoo. Soviel Leid: Der Schwarzspitzenriffhai der 25 Sekunden braucht um seinen Lebensraum zu umkreisen, Elefant mit Verhaltensstörung im angeblichen Luxusgehege, der Lärm der Gaffer, die Einsamkeit des Nashorns und die gruseligen Schäden am Panzerglas von innen im Menschenaffen Gehege.
Zoo und Zirkus sind von Gestern. Kindern bringt man damit genau das falsche bei und Artenschutz in Isolationshaft ist nichts anderes als Tierquälerei.
Gemeinsam Beenden
23/11/2016
Ich demonstriere am 18.12 gegen die verlogene Politik und für echte Forschung ohne Tierleid! Wo bleibst du?
Gemeinsam Beenden
23/11/2016
Ich demonstriere am 18.12 gegen die verlogene Politik und für echte Forschung ohne Tierleid! Wo bleibst du?
Gemeinsam Beenden
23/11/2016
Für die Affen
SOKO-Erfolg
23/11/2016
Horror Schweinemast wird geschlossen - Verantwortliche dürfen keine Tiere mehr halten.
Prozess in Polen
23/11/2016
Satt essen für den Prozess gegen die Pelzindustrie. Morgen geht unsere Klage gegen den mächtigsten Pelzfarmer Polens in die entscheidende Phase.
Gemeinsam Beenden
22/11/2016
Mark Benecke fordert: Lasst die Affen endlich in Ruhe und seht ein, dass es so nicht geht!
Was haben Popmusik und der Entenbraten aus Ungarn gemeinsam?
21/11/2016
Hier könnt ihr hören, was Stopfenten in Ungarn in manchen Betrieben Tag und Nacht ertragen müssen. Das Fleisch der Tiere wird als Brust und Keule gehandelt und besonders in der Gastronomie wegen des hohen Fettgehaltes geschätzt.
Die Musik soll die gestressten Tiere an den Lärm der Mast, der Maschinen und Arbeiter gewöhnen.
Enten werden weltweit ausgebeutet. Rettet diese wundervollen Tiere!
(Zum Abspielen des Videos auf das Bild Klicken)
Gemeinsam Beenden
21/11/2016
Damit es endlich endet
Demo 18.12.16
Gemeinsam Beenden
20/11/2016
Am 18.12.2016 nach Tübingen gegen die Affenversuche am MPI
TV Tipp
20/11/2016
Heute Spiegel TV RTL 23:45 Uhr
Profit mit Ausbeutung von Mensch und Tier - Die Opfer des Wiesenhof Konzerns.
Heute in der Abendzeitung (AZ München)
19/11/2016
Die Menschen müssen sehen, was hinter Pelz Bommeln und Krägen steckt.
Wir arbeiten auf Hochtouren an unseren Klagen gegen Händler, ein weiterer Zeitungsbericht und ein TV Bericht sind in Arbeit.
Pelzindustrie beenden!
Eilmeldung
18/11/2016
MPI hat die Öffentlichkeit getäuscht.
Neue grausame Versuche in Planung!
Die Affen-Versuche enden nicht im Dezember.
Auch 2017 sollen Affen für die grausamen Tierversuche leiden!
Weitere Tierversuche an Affen sind möglich.
Die Überlebenden Affen sollen in anderen Tierversuchlaboren gequält und getötet werden.
Jetzt erst Recht! Kommt zur Demonstration am 18.12 nach Tübingen.
Es bleibt dabei: MPI Affen retten, Tierversuche abschaffen!
Heute mal schnell in die Schweiz gereist. Dort wurde unsere Daunenexpertise gebraucht.
18/11/2016
Morgen mal den Spiegel kaufen.
Morgen mal in die AZ in München schauen.
Am Sonntag mal am Abend RTL gucken.
Und Stern TV kann nächste Woche auch ganz interessant werden.
Ja, ja, die Medienarbeit läuft;)
Update: Hundefell Echtpelz Betrug - Wir verklagen die Händler
17/11/2016
Wir haben nun eine neue Strategie. Wir werden die Händler der Mützen von den armen Marderhunden zusammen mit jemanden verklagen, der auch Mützen verkauft.
Wir arbeiten dabei mit dem veganen Mützenhersteller WYOB (wear you own Bommel) zusammen. Denn nur so kann der Verkauf dieser als Kunstoff getarnten Tierleidprodukte für die Händler sehr sehr teuer werden.
Wir halten euch auf dem Laufenden und bald bekommen die ersten Tierleidmützen Händler Post.
Der Schweinequäler von Merklingen hat unseren Ermittler gerade angezeigt.
17/11/2016
Verdacht auf Hausfriedensbruch - Danke , das ist ein Geschenk und wird ein ganz toller Präzedenzfall. Wir freuen uns auf den Prozess. Das mit den vielen Instanzen dauert und zieht die Berichterstattung über die Aufdeckung im besten Fall über Jahre.
Wie wir immer sagen: Jeder hat das Recht anzuklagen, aber nicht das Recht zu gewinnen.
Tierschutz Geschichte schreiben - Die MPI Kampagne - der erste große Sieg 2015
16/11/2016
20 Millionen EURO Tierversuchslabor verhindert
Kein Affenbaby muß in der Hölle geboren werden.
Ein ähnliches Bild könnte jetzt schon aus dem geplanten neuen Primatenlabor mit angeschlossener Primatenzuchtstation des MPI stammen. Verängstigte Affenmütter mit ihren Kindern, die nur gezüchtet werden um für sinnlose Tierversuche zu sterben. Damit wäre das MPI unabhängig geworden von den umkämpften Flugtransporten aus Übersee und noch mehr Affen hätten leiden müssen.
NIX DA! Als wir aufgedeckt haben, dass Steuergeldmillionen in ein weiteres Todeslabor investiert werden sollen, wurden diese schnell begraben.
1 - 0 für SOKO Tierschutz und die zahllosen Menschen die ab dem Tag der Veröffentlichung unserer Undercover-Recherche friedlichen und unnachgiebigen Widerstand geleistet haben. Der Spielstand sollte noch steigen. Bald erfahrt ihr, wie die Kampagne weiterging.
Kommt zur großen Anti Tierversuchsdemo nach Tübingen.
#gemeinsambeenden
https://www.facebook.com/events/269269046803601/
Foto: Covance Laboratories BUAV/R&D
Videocutter gesucht
15/11/2016
Wir benötigen für unseren nächsten MPI Kampagnenfilm einen Videocutter.
Wer hat das echt drauf und ist schon reich genug um unserer kleinen Organisation zu helfen?
Operation Glas
15/11/2016
Also das mit dem Supermond war schon echt beeindruckend.
Stoppt die Blutdaunen!
12/11/2016
Demo gegen die Blutdaunen Händler von Globetrotter.
München Isartor 8.
Es gibt Hoffnung, dass wir die Überlebenden Affen retten können!
11/11/2016
Wir sind in Gesprächen mit einer Einrichtung, welche die MPI Affen aufnehmen könnte. Das ist ein großer Schritt voran, denn mehrere andere Einrichtungen wollten oder könnten die Tiere nicht aufnehmen. Es gibt also Hoffnung, dass die Affen nach manchmal weit über 10 Jahren Gefangenschaft und Folter den Frieden genießen dürfen.
Darum ist es umso wichtiger, dass wir alle noch einmal zusammen auf die Straße gehen.
Lautstark, friedlich, unnachgiebig.
Peinlich, peinlicher , Staatsanwaltschaft Tübingen
11/11/2016
Vor einigen Wochen zeigten wir Prof. Dr. Dr. hc. mult. Niels Birbaumer, einen Tierversuchsfan, der auch am MPI Affenversuche machen lies, aus Tübingen an. Er hatte in einem Leserbrief SOKO Tierschutz der Fälschung, Sabotage, Gewaltandrohung und Gewaltideologien bezichtigt. Dann verglich er uns auch noch mit Adolf Hitler.
Diese Summe an Beleidigungen und Verleumdungen ist laut Staatsanwaltschaft Tübingen kein Vergehen sondern... zulässig.
Begründung: Es ist doch Prof. Dr.Dr. Dr. (!) Birnbaumer(!), alles ganz normaler Meinungsaustausch zwischen Tierversuchsgegnern und einem "unzweifelhaft fachkundigen" Tierversuchsforscher " und Hitler wäre ja schließlich auch ein Tierfreund gewesen (war er nicht).
Liebe Staatsanwaltschaft Tübingen: Gehts noch?
AM 18.12 wird unser Demomarsch auch bei einigen dieser Täter vorbeiführen. Seid dabei!
SOKO enttarnt Hundepelz Betrug
11/11/2016
Wieder 100% Acryl Mützen-Bommel als Echtpelz enttarnt.
Für dieses Jahr haben wir eine neue Strategie , da Strafanzeigen keinen Erfolg gebracht haben.
Für die Hunde, gegen die Pelzmafia.
TV Interview für die Sendung zur Sache Baden Württemberg zum Thema Fleisch
11/11/2016
Ausstrahlung wurde wegen Trump verschoben. Vielleicht ist der Pollmer, der da auch mit von der Partie ist, aber auch irgendwo liegen geblieben...
SOKO Daunen Recherche - Helft mit!
11/11/2016
Bitte geht in euer nächstes Outdoor Geschäft und schaut euch da mal die Etiketten der Firma Mountain Equipment an. Die Suche betrifft Daunen Produkte der Firma. Bei den Jacken und Schlafsäcken findet man einen Code auf einem kleinen angehängten Etikett (meistens innen angenäht bei Schlafsäcken und Jacken). Wir brauchen den Code, der auf diesen Etiketten steht. Ein Foto ist auch gut. Wir brauchen diese Infos bis morgen Abend.
Spendenverdopplungsaktion - Helft der SOKO Flotte wieder auf die Straße.
11/11/2016
Die Zeit läuft ab: Für die Spendenverdopplungsaktion fehlen noch 2000 EUR - Helft der SOKO Flotte wieder auf die Straße.
Sprich alles was jetzt in den nächsten zwei Wochen noch reinkommt wird von dem großzügigen Spender aus der Tierrechtsbewegung bis zu diesem Betrag verdoppelt. Das sollten wir doch hinbekommen. Wenn wir dass schaffen, haben wir insgesamt mit der Verdoppelung 20.000 Euro in der "Kriegskasse".
Aktuell hatten wir einiges in Sachen Pech und Pannen unserer Fahrzeuge. Der ADAC Mann ist schon per du und deswegen würde dieser Betrag die Kosten decken, die wir für eine kaputte Lichtmaschine und zwei Motoschäden hinblättern müssen. Bei Kilometerständen um die 300.000-400.000 nichts besonders, aber trotzdem nervig.
SOKO DEMO Bus 18.12.16
11/11/2016
Meldet euch jetzt für den MPI Demo Bus an.
SOKO Bus 18.12.2016
München-Augsburg-Ulm-Tübingen
So gehts:
Email an info@soko-tierschutz.org
Mit Adresse, Telefonnummer.
Das Busticket kostet 15 EUR
von Hackerbrücke 4, München 80335, Deutschland
ab 18.12.2016 09:00 Uhr
Der sagenumwobene Winterhoodie kommt:) - er erwartet euch auf der nächsten MPI Demo
08/11/2016
Wir haben 30 Vorbestellungen für den streng limitierten SOKO Winter Hoodie (50 Stk). Wer noch einen möchte, bitte jetzt melden. Morgen geht die Bestellung raus und dann wärmt der euch schon auf der nächsten größeren SOKO Aktion.
Der fair trade Bio Hoodie kostet 50 EUR.
Bitte per Mail: info@soko-tierschutz.org und Größe nicht vergessen:)
Drei Jahre Rufmordterror der Tierausbeuter - Was für ein Desaster für die Tierquäler :)
03/11/2016
Drei Jahre Rufmordterror der Tierausbeuter -
Was für ein Desaster für die Tierquäler :)
(Foto: Bildmanipulation der PR Firma hinter der Schmutzkampagne)
Vor drei Jahren begann um diese Zeit die Rufmordkampagne gegen mich und SOKO Tierschutz. Jahrelang hat man alles versucht, um meinen guten Ruf zu zerstören und SOKO in den Schmutz zu ziehen. Gefakte Homepages, ein extra erfundener Verbraucherschutzverein, gefälschte SOKO Pressemitteilungen, Urkundenfälschung, Youtube Hetzvideos, Hass Homepages manipulierte Fotos, eine extra Facebook Hetzgruppe und vieles mehr.
Ich habe den Verdacht, dass irgendwie Wiesenhof dahinter steckt. Peter Wesjoann, der Wiesenhof Chef bestritt die Beteiligung in einem Telefongespräch mit mir. Vielleicht war es aber auch die Idee des Vaters und der Sohnemann wurde da heraus gehalten, oder es war wie der Wiesenhof Chef meinte ein Konkurrent, der Wiesenhof nur anschwärzen möchte... Mmmn meiner Meinung nach nicht so wahrscheinlich. Jeder gute Ermittler fragt als erstes nach dem Motiv.
Wer hatte damals, wenige Monate nach unserer Gründung ein Motiv, als uns so gut wie noch keiner kannte und die einzige bedeutende Medienaufdeckung aus drei Skandalen um genau die Firma Wiesenhof bestand? Das der mutmaßliche Täter mit dem PR Fuzzi von Wiesenhof bekannt ist. Ach sicher wieder ein Zufall. Verdächtig. Natürlich gilt, selbst bei solchen furchtbaren Menschen die Unschuldsvermutung.
Drei Jahre Hetze der von den Tätern angeheuerten Firma für "Reputationsmanagement" waren nicht gerade erfolgreich.
SOKO ist heute 20x stärker als damals, wir haben viele hundert Unterstützer, konnten tausende Menschen für die Tiere mobilisieren, sind der Ansprechpartner Nr1 für die Medien und treiben die Tierqualkonzerne wie Wiesenhof mit einer Aufdeckung nach der anderen vor uns her (versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen:). Und als kleines Funfact am Rande blamierte sich auch noch das Max Planck Institut, als es die Lügen aus dem Internet für bare Münze nahm und dachte damit punkten zu können.
Scheiße gelaufen. Euer Geld stinkt, genauso wie eure Moral verottet ist. Eure Zeit läuft ab, da hilft kein um sich schlagen und keine Rufmordkampagne.
In dem Sinne, weitermachen,
Friedrich Mülln
Schweineskandal bei DIETZ: EDEKA, Feneberg und REWE ist das egal
02/11/2016
EDEKA und REWE verweigern bisher die Antwort auf unsere Fragen. Offenbar will man weiter die Wurstwaren von DIETZ verkaufen. Einer Firma, die diesen Landwirt zu ihren besten zählte (wie sehen dann die schlechten aus?).
Wir werden jetzt Aktionen gegen REWE Und EDEKA durchführen.
18.12.2016 Nächste Großdemo gegen das MPI - Jetzt nbeenden wir es für immer!
03/11/2016
18.12.2016
Über zwei Jahre der besten und bisher erfolgreichsten Kampagne gegen Tierversuche Deutschlands. Lasst sie uns jetzt gemeinsam zum Erfolg führen. Kommt alle nach Tübingen, lasst uns den selbsternannten Forschern laut und deutlich sagen, dass wir niemals aufgeben werden. Deren Geld , deren Lügen und deren korrupte Politiker sind nichts gegen unseren friedlichen Kampfgeist.
Sind eure Fragen für Tübingen fertig?
27/10/2016
Am 29.10. sind wir wieder in der Tübinger Innenstadt, um mit unseren Fragen nochmal auf die Bedingungen am MPI aufmerksam zu machen. Stelllt eure eigenen Fragen oder sucht euch welche aus unserem Fragenkatalog auf Facebook aus. Gerüchteweise wollen die Tierversuchsfans eine Gegendemo auf die Beine stellen - umso wichtiger, dass wir zahlreich erscheinen!
Neuer Dreh zu alten Bekannten
27/10/2016
Um wen es wohl geht? Aufklärung folgt.
Angst vor Tierschutz Recherchen
26/10/2016
Schweinemäster setzen auf Videoüberwachung ihrer Folterkammern.
Hier ein besonders lustiges Beispiel:
1) Kameras schlecht installiert
2) Miese Bildqualität, überbelichtet, nicht mal HD
3) Eine Kamera schon kaputt
4) Nicht so toll wenn man euch direkt über die Schulter sehen kann, oder?
Wir können das besser:)
PS: Wir sehen dank Nachtsichtgeräten eure Conrad Elektro Kameras im Übrigen auf 1000 m
Supermarkt Recherche
26/10/2016
Da wir in nächster Zeit Aktionen gegen diese Verantwortlichen an der Tierquälerei in der Schweinemast durchführen werden, bitten wir euch nach Dietz Produkten zu suchen.
Diese findet ihr in der Fleischkonserven Abteilung, bei Fertiggerichten und an der Metzgereitheke beim Krustenschinken.
Bitte meldet uns die Märkte und Produkte.
Danke
Fragen an Edeka und Rewe
25/10/2016
Die Schweine leiden und EDEKA und Rewe hoffen, dass es einfach schnell einschläft? SOKO fragt nach!
Helft aufwecken und stellt unserer Fragen an die Vermarkter des Hauptkunden des Horrorschweinestalls von Merklingen. In Kürze werden wir auch aktionistisch auf die Mitverantwortlichen mit den schönen Slogans hinweisen. Denn Pseudogütesiegel wie Initiative Tierwohl wurden von Edeka, Rewe und co geschaffen um die Öffentlichkeit über die wahren Zustände in den Ställen zu täuschen.
Die Fragen findet ihr auf unserer Facebook-Seite.
Wurstmanufaktur im Löscheinsatz
25/10/2016
Horror Schweinestall Hauptkunde Dietz vertuscht seine Spuren.
Eine PR Firma wurde vom Dietz Eigentümer Konzern Feneberg (Marke "Von hier") schon eingeschaltet und aus dem Internet verschwinden die letzten Beweise für die jahrelange Kooperation zwischen dem Horror Schweinemastbetrieb mit alle den Gütesiegeln und der selbst ernannten Wurst Manufaktur Dietz aus Bayern. Das ganze zeigt deutliche Paralellen zum Fall Herrmannsdorfer, als man auch sofort anfing mit Hilfe von PR Fuzzies das Internet zu manipulieren und die peinliche Vegangenheit zu sperren. Aber so sind sie eben die transparenten Fleisch Unternehmen, mit Manufaktur Qualität VON HIER.
Tierversuchsforschung in Tübingen - Grundlegend falsch
23/10/2016
Ihr habt das MPI Video noch nicht gesehen? Dann holt es nach, seht euch dieses einzigartige Dokument von Tierversuchen in Deutschland an. Helft uns am Samstag (29.10.), diese einzigartige Kampagne zu Ende zu bringen und zwar erfolgreich.
Foto: R&D/BUAV
Unsere neueste Pressemitteilung
21/10/2016
Massives Versagen der Überwachungsbehörde machte Tierquälerei möglich
SOKO Tierschutz erstattet Strafanzeige gegen das Landratsamt Alb-Donau Kreis
Die Videos aus einem Merklinger Maststall sind selbst für die ohnehin unerträglichen Zustände in der Massentierhaltung extrem. Schwerst verletzte Schweine, brutaler Umgang, Kadaver im Stall und ein totales Hygienechaos in Ställen die einem Mitarbeiter der eigenen Behörde gehört und zahlreiche Gütesiegel trug.
Das Landratsamt brüstete sich nach der Strafanzeige von SOKO Tierschutz eines schnellen Durchgreifens nach einer „unangemeldeten Kontrolle“. Das diese nur durch das vehemente Drängen von SOKO Tierschutz zu Stande kam, wird bewusst verschwiegen. Der Amtstierarzt, ignorierte die Tierschützer vor Ort, nahm die Anzeige nicht entgegen und bezeichnete die Zustände in dem Stall als normal. Pikantes Detail: Es besteht der akute Verdacht das der Mann vom Amt nur die vordere Halle kontrollierte, aber nicht die nächste Halle daneben.
„Das angebliche Experten hunderte Schweine und eine ganze Halle übersehen, die nicht nur deutlich zu sehen ist, sondern auch deutlich zu riechen und durch die Schreie der Tiere zu hören ist ,lässt einen sprachlos zurück“ so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Das der Mastbetrieb selbst nach der Feststellung der Zustände noch mit Samthandschuhen angefasst wird, beweist die Tatsache, dass der Betrieb offenbar nicht einmal gesperrt wurde, weiter Schweine verkaufen darf und nun freiwillig aufhören soll. Eine Steilvorlage für einen späteren Neustart der Mast, wenn das Medieninteresse nachlässt. Denn so umschifft man harte permanente Maßnahmen wie konsequente Tierhaltungs- und Betreuungsverbote für den Landwirt und seine involvierten Verwandten und Mitarbeiter.
SOKO Tierschutz hat nun Strafanzeige gegen das Landratsamt gestellt. „Die wahre Schuld für die Eskalation der Tierschutzprobleme in diesem Landkreis, liegt bei einer Behörde, die entweder gezielt wegsieht oder einen Mangel an Kompetenz und Unabhängigkeit aufweist.“ so Mülln. SOKO Tierschutz fordert die Einsetzung von regional unabhängigen Spezialeinheiten für ein hartes und spezialisiertes Vorgehen gegen Mastbetriebe.
Bildmaterial steht ihnen auf Anfrage kostenlos in hoher Auflösung zur Verfügung.
Pressekontakt: Friedrich Mülln 01714493215
Der blinde Maulwurf für Filz und Faulheit geht an.....
20/10/2016
Und der Preis "Der blinde Maulwurf 2016 für Filz und Faulheit" geht an das Landratsamt Alb-Donau-Kreis! Herzlichen Glückwunsch, wir freuen uns auf personelle Konsequenzen.
Der Preis ist hart verdient: langjährige Ignoranz, Blindheit und ein besonders gutes Vitamin B sind für die Jury ausschlaggebend gewesen.
Massives Versagen der Überwachungsbehörde machte Tierquälerei möglich
01/01/2020
SOKO Tierschutz erstattet Strafanzeige gegen das Landratsamt Alb-Donau Kreis
Die Videos aus einem Merklinger Maststall sind selbst für die ohnehin unerträglichen Zustände in der Massentierhaltung extrem. Schwerst verletzte Schweine, brutaler Umgang, Kadaver im Stall und ein totales Hygienechaos in Ställen die einem Mitarbeiter der eigenen Behörde gehört und zahlreiche Gütesiegel trug.
Das Landratsamt brüstete sich nach der Strafanzeige von SOKO Tierschutz eines schnellen Durchgreifens nach einer „unangemeldeten Kontrolle“. Das diese nur durch das vehemente Drängen von SOKO Tierschutz zu Stande kam, wird bewusst verschwiegen. Der Amtstierarzt, ignorierte die Tierschützer vor Ort, nahm die Anzeige nicht entgegen und bezeichnete die Zustände in dem Stall als normal. Pikantes Detail: Es besteht der akute Verdacht das der Mann vom Amt nur die vordere Halle kontrollierte, aber nicht die nächste Halle daneben.
„Das angebliche Experten hunderte Schweine und eine ganze Halle übersehen, die nicht nur deutlich zu sehen ist, sondern auch deutlich zu riechen und durch die Schreie der Tiere zu hören ist ,lässt einen sprachlos zurück“ so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Das der Mastbetrieb selbst nach der Feststellung der Zustände noch mit Samthandschuhen angefasst wird, beweist die Tatsache, dass der Betrieb offenbar nicht einmal gesperrt wurde, weiter Schweine verkaufen darf und nun freiwillig aufhören soll. Eine Steilvorlage für einen späteren Neustart der Mast, wenn das Medieninteresse nachlässt. Denn so umschifft man harte permanente Maßnahmen wie konsequente Tierhaltungs- und Betreuungsverbote für den Landwirt und seine involvierten Verwandten und Mitarbeiter.
SOKO Tierschutz hat nun Strafanzeige gegen das Landratsamt gestellt. „Die wahre Schuld für die Eskalation der Tierschutzprobleme in diesem Landkreis, liegt bei einer Behörde, die entweder gezielt wegsieht oder einen Mangel an Kompetenz und Unabhängigkeit aufweist.“ so Mülln. SOKO Tierschutz fordert die Einsetzung von regional unabhängigen Spezialeinheiten für ein hartes und spezialisiertes Vorgehen gegen Mastbetriebe.
SWR-Bericht über die Operation Premium
20/10/2016
Tierschützer werfen Behörden Versagen vor
Das besonders Peinliche an dem Fall: Die Schweinemast in Merklingen war den Behörden schon 2014 bekannt nach einer Aufdeckung der Tierrechtsorganisation Act for Animals
Internetbericht über den Stern-TV Beitrag
20/10/2016
Stern TV berichtet: Der Gründer der "Soko Tierschutz" Friedrich Mülln, der seit den 1990er Jahren das Treiben in Mastbetrieben dokumentiert, äußerte sein Unverständnis über das Maß an Verwahrlosung der Tiere. "Das sind katastrophale Zustände. So etwas habe ich in 23 Jahren noch nicht gesehen." Aber: "Wundern braucht man sich darüber nicht", so Mülln. Denn: Dass der Landwirt selbst bei dem für ihn zuständigen Landratsamt arbeiten würde "das hat schon ein arges Geschmäckle."
Operation Premium: Aufdeckung eines regionalen Schweinemästers
20/10/2016
Tellergroße Wunden im Afterbereich, zu hohe Besatzdichten, Kadaver in den Buchten und Gängen, Schweine, die im eigenen Kot und Urin stehen, Geschwüre, Nabelbrüche, offene und klaffende Wunden, geschwollene Beine, Kannibalismus, Schweinehusten, kiloweise Antibiotika ...
... und niemand hat´s mitbekommen: Landratsamt, Amtsveterinär, Initiative Tierwohl, Qualität und Sicherheit, Schlachthof, Tierkörperverwertung
Das System "Nutztierhaltung" ist zum Schweitern verurteilt. Kontrollinstanzen versagen, die katastrophalen und grausamen Zustände in unseren Mastanlagen, Zuchtanlagen und Schlachthäusern werden beschönigt, verleugnet und verheimlicht. Der nächste "Skandal" ist vorprogrammiert.
Lasst euch nicht belügen! Wenn ein totes Tier abgepackt in der Theke vom Metzger oder im Tiefkühlregal vom Supermarkt liegt, hat das nichts mit glücklichen Tieren zu tun und der Tierschutz hat versagt.
Streicht Tiere von eurem Essensplan, probiert rein pflanzliche Rezepte aus, ernährt euch tierfreundlich und dreht dieser verlogenen, grausamen Industrie den Rücken zu.
Demo "Horror Schweinemast schließen! Behördensumpf austrocknen!"
20/10/2016
Jetzt gerade Live von der Demo "Horror Schweinemast schließen! Behördensumpf austrocknen!"
Der Preis "Der blinde Maulwurf für Filz und Faulheit" geht an das Landratsamt Alb-Donau-Kreis.
Operation Premium
19/10/2016
Unsere neuste Aufdeckung eines Schweinemästers zeigt mal wieder:
- Tierschutz-Siegel sind gut für Profit und Täuschung, mit glücklichen Tieren haben sie allerdings nichts zu tun
- Der regionale Bauer von nebenan IST die Massentierhaltung von der immer alle sprechen, aber von der niemand sein Fleisch kauft
- Jegliche Kontrollinstanzen versagen. Wenn ihr diesen Umgang mit Tieren für falsch haltet, lasst euch nicht länger von Siegeln und schönen Bildern belügen. Jeden Tag, bei jedem Einkauf, bei jeder Mahlzeit entscheidet ihr!
Neue SOKO-Tierschutz-Aufdeckung: 19.10.2016: 22:15 Uhr Stern TV
19/10/2016
"Ich mache das jetzt seit 23 Jahren, ich habe hunderte Schweineställe gesehen so etwas wie in diesem Stall habe ich noch nie gesehen!."
Friedrich Mülln während Operation Premium
SOKO-TV Tipp: Stern-TV: Mi, 19.10.2016, 22:15 Uhr:
DER BAUER VON NEBENAN - Das Grauen hinter Premiumqualität mit Tierwohlsiegel
Aktion zum Thema: 20.10.2016 Ulm
Aktivistenmobilisierung: Operation Premium
11/10/2016
Wir brauchen am Donnerstag den 20. Oktober ab ca. 14:00 Uhr eine gute handvoll Aktivist*Innen in der Region Ulm. Dort wird eine Aktion von uns stattfinden. Genauere Infos folgen.
Anmeldungen per Nachricht in Facebook oder als E-Mail an info@
Fragezeichen gegen Tierquälerei
07/10/2016
Die Entscheidung über das Ende der grausamen Affenversuche nähert sich. Die Affen brauchen euch - am 29.10 - In Tübingen.
Ein Tierhalter bekommt Besuch.
06/10/2016
Infostand in der Münchner Innenstadt
01/10/2016
Wie auch ein paar Freunde von anderen Organisationen haben auch wir heute wieder in der Münchner Innenstadt auf das Leid aufmerksam gemacht, das durch den Konsum von Tierprodukten entsteht. Dabei hatten wir viele gute Gespräche von denen einige damit endeten, dass unser Gegenüber sich vornahm weniger Tierprodukte zu essen oder gleich ganz darauf zu verzichten. Dagegen konnte auch ein betrunkener, aggressiver Milch-Großbauer nichts ausrichten, der unseren Stand auch beehrte.
OPERATIONS Update
02/10/2016
Operation Glas: 30% Diese Operation ist sehr aufwendig und schwierig. Aber da beißen wir uns schon durch.
Operation Premium: 90% Könnte man auch Operation unverhofft kommt oft nennen. Sendetermin folgt in Kürze!
Wir arbeiten noch an drei anderen Projekten, die in einem frühen Stadium sind.
Infostand mit Kamerateam
28/09/2016
Am 28.9 bekamen wir bei unserem Stand am Marienplatz in München Besuch von einem Kamerateam.
Eine große Reportage über unsere Arbeit wird bald veröffentlicht.
MPI- wie geht es weiter?
26/09/2016
Die nächste größere Aktion findet am 29.10.2016 in Tübingen statt.
Wo: wir werden in der ganzen Stadt präsent sein.
Wann: 14.00 bis 19.00 Uhr.
Was: Wir wiederholen die erfolgreiche Frageaktion vom Tag der "offenen" Tür, denn bisher schweigt das MPI zu diesen Fragen.
Also werden wir den Tübinger BürgerInnen unsere Fragen zeigen und zwar an jeder Ecke. Wir würden z.B. gerne wissen: "Wird das MPI vom Militär finanziert?
Schreibt eure Fragen an das Folterlabor auf ein großes weißes Blatt und zeigt sie den Tübinger BürgerInnen. Es werden also an jeder Ecken Menschen mit Fragen stehen und zahllose Tübinger Menschen werden diese Fragen lesen und nachdenken. Die Fragen und das Schweigen des MPI sind eine mächtige Waffe gegen die Vertuschung und die Lügen der angeblichen ForscherInnen.
...
Und dann: Hören die nicht ohnehin auf? Aktuell gibt es einen Anfangsverdacht, dass da Leute weitermachen wollen. Deswegen werden wir bis Ende Dezember mit Aktionen Präsens zeigen.
Zum Beispiel: Mit kreativen Aktionen auf der ChocolART, der größten Schokoladenmesse des Landes in der Tierversuchsstadt. Denn die vielen BesucherInnen sollte man nicht nur die Schokoladenseite der Stadt zeigen....
Was wenn sie nicht aufhören?
Wir waren vor ein paar Tagen auf einem sehr interessanten Workshop in Taktiken des zivilen Ungehorsam. Da werden die Affenquäler Augen machen. Rohre, Pyramiden, Fässer, Dreifüße..Die Ideen sind grenzenlos:)
Es sind die kleinen Dinge
20/09/2016
Eine kleine stachelige Kugel liegt nachts auf einer Kreuzung. Der Igel war unverletzt. Wir haben ihn zum nächsten Waldrand gebracht. Für uns sind es 5 Minuten Umweg - für unseren stacheligen Freund geht es um sein Leben. Auch einer alten Dame oder einem älteren Herren hilft man mal über die Straße, warum einem Igel keinen Gefallen tun?
Es sind Kleinigkeiten im Alltag, mit welchen wir Tiere vor Leid und Schmerzen schützen können: Hafermilch im Müsli, Sojahack, Kino statt Zirkus oder eben Augen auf beim Autofahren
Auf dem StreetLife Festival
10/09/2016
Am 10. und 11.9. waren wir auf dem StreetLife Festival in München. Das Festival dreht sich um Nachhaltigkeit - da darf eine Lebensweise ohne Tierprodukte nicht fehlen. Unsere Aktiven waren bis spät in die Nacht vor Ort und haben viele gute Gespräche geführt.
Infostand am Stachus in München
03/09/2016
Am 3.9. waren wir am Stachus in München mit einem Infostand. Direkt am Brunnen estrn die Temperaturen angenehm und auch die Passanten blieben gern stehen. Mit der VR-Brille, die einen Blick in eine Schweinezucht erlaubt, dem plastinierten Fuchs, der an die Grausamkeit von Pelz erinnert und den Videos auf unserem Fernseher gab es auch einiges zu sehen.
Recherche
23/08/2016
Manche Ställe sehen bei Nacht echt gruselig aus.
Fleischfan vs. Veganer - das Duell
23/08/2016
Level 1
Wir waren mit dem Fleischfan Hubertus Koch unterwegs in deutschen Ställen. Noch zeigt er sich unbelehrbar, aber diese Reise hat erst begonnen und sein Gesichtsausdruck bei manchen Einsichten lässt hoffen. Eins muß man ihm lassen, das was andere hinter "wir sind doch große Tierfreunde" verstecken, dass spricht er ehrlich aus. denn sind wir mal ehrlich zu uns: All diesen 78 Millionen deutschen Tierfreund*innen sind Tiere scheiß egal.
Danke
20/08/2016
Ein großes Danke an unserer Unterstützerin aus Tübingen, die uns mal wieder sehr geholfen hat.
Für die Tiere,
SOKO Team
Wer sind die Terroristen?
20/08/2016
Tierversuchsbefürworter Prof. Dr. Dr. hc. mult. Birnbaumer greift an und blamiert sich. SOKO Tierschutz wird Strafanzeige wegen Verdacht auf Verleumdung erstatten.
Im Tübinger Tagblatt erbrach der Wissenschaftler Herr Prof. Dr. Dr. hc mult Birnbaumer einen Schwall von Hass und Hetze über den friedlichen Widerstand von SOKO Tierschutz. Er warf Tierschutzorganisationen "wie SOKO" Fälschung, Einschleusung von Saboteuren (damit meint er unseren undercover Ermittler, der ein herausragendes Arbeitszeugnis erhielt) und Androhung von Gewalt vor. Zudem dokumentiere unsere Kampagne "eine enge Verbundenheit mit Gewaltideologien". Ach ja und dann kam noch ein Hitler Vergleich und der Aufruf uns zu überwachen, unsere Daten zu beschlagnahmen, unsere Geldgeber zu überprüfen (wahrscheinlich al Qaida oder schlimmeres) und zu untersuchen, ob wir Kontakte zu terrorverdächtigen Organisationen haben.
Das zeigt mal wieder, dass diese Leute statt auf den wissenschaftlich verpflichteten seriösen, unbefangenen Diskurs genau auf das setzen, was sie uns vorwerfen. Auf Verleumdung, Hetze und Unsachlichkeit. Wenn solche Leute die angebliche Spitze der Forschung sind, dann lässt uns das schaudern.
Hier die Antwort auf den Leserbrief, des Herrn Birnbaumer:
Wem die Argumente ausgehen, der greift zu Hitler.
Es ist schon erstaunlich, dass die Menschen die uns Verleumdung vorwerfen eine krude Argumentation aus Hitler, Hass und Terror verwenden, die eigentlich genau diese üble Nachrede gegenüber tausenden friedlichen Protestteilnehmern und der Organisation SOKO Tierschutz erfüllt. Passt nicht zu den singenden Tierversuchsgegnern am letzten Samstag in Tübingen, wird aber durch zigmaliges wiederholen passend gemacht. Dass Herr Birnbaumer, der im übrigen auch selber an Primaten-Tierversuchen am Max Planck Institut beteiligt war und damit zutiefst befangen ist, sich erneut so tief in die argumentative Güllegrube beugt, anstatt mit uns und den Bürgern und Bürgerinnen die schwarz auf weiß und in Form von Videomaterial vorliegenden Fakten von fahrlässiger Forschung, grausamen Versuchen und leidenden Affen zu diskutieren, zeigt mal wieder, wie fanatisch solche Menschen für falsche Forschung kämpfen. Wenig verwunderlich, fußt doch die gesamte mit tausenden toten Tieren zementierte Karriere auf dem falschen Ansatz Tierversuch. Da mag ein Herr Birnbaumer noch so viele angebliche Erfolge nennen können, die selbst Logothetis und co. nicht als eigenen Verdienst angeben; die Erfolge von Jahrzehnnten Primatenleid in Tübingen bleiben nahezu Null. Im Gegensatz zur Forschung am und für den Menschen, der sich ja inzwischen auch Birnbaumer im fernen Brasilien verschreibt. Wir wollen Herrn Birnbaumer übrigens ermutigen unsere Geldquellen zu erforschen und dabei braucht er nicht einmal die Staatsanwaltschaft. Zwei Klicks genügen und auf unserer Homepage http://www.soko-tierschutz.org/#!selbstauskunft/vvnha findet er alles, was das MPI über seine Finanzen nicht verraten möchte. Sonst käme am Ende doch noch heraus, dass die Interessenten an der Forschung des MPI vielleicht eher Tarnuniformen tragen als weiße Kittel.
Pohlmann Mega Legebatterie soll demnächst wieder eröffnet werden
12/08/2016
Die Legebatterie in Ettling bei Deggendorf in Bayern mit einer Kapazität von hundertausenden Legehennen, stand wegen des Salmonellenskandals ein Jahr still. Nun soll das Leiden weitergehen. Ein klassischer Fall, dass die Behörden Ursache und Wirkung nicht erkennen. Die ständigen Tierseuchenausbrüche in den sogenannten Kleingruppenhaltungen sind systembedingt. Aber dieses System und das Risiko für den Menschen soll noch bis 2024 weiter gehen. Die nächste Massen-Rückrufaktion kommt bestimmt. Bessere Lösung: Kauft keine Produkte mit Eiern. Denn die Pohlmann-Eier verstecken sich in der Pizza, dem Kuchen, oder der Panade. Wenn Politiker versagen,müsst ihr handeln.
EILMELDUNG! Strafanzeige gegen Max Planck Institut Tierversuchsleiter wegen Verdacht auf Strafvereitelung.
08/08/2016
Max-Planck-Forscher Logothetis befahl die Vernichtung von Beweismaterial!
Die Tierversuche am Max-Planck-Institut in Tübingen schockieren die Öffentlichkeit. Tierversuche mit schwer kranken Affen, sorgloser Umgang mit den Versuchstieren und rechtswidrige Forschung – diese Vorwürfe brachten die Staatsanwaltschaft auf die Spur des Tierlabors und führten zu zahlreichen Strafanzeigen.
Der Institutsleiter Nikos Logothetis kam der Hausdurchsuchung der Staatsanwaltschaft im Januar 2015 zuvor und befahl die Vernichtung des gesamten Bildmaterials der Tierversuche und drohte mit "ernsten Konsequenzen" bei Zuwiderhandlung. Das belegen E-Mails des Forschers, die SOKO Tierschutz anonym zugespielt wurden. SOKO Tierschutz hat nun Strafanzeige wegen des Verdachts auf Strafvereitelung und Nötigung gegen Logothetis gestellt.
Dabei wären gerade diese Fotos und Videos von hoher Beweislast gewesen, wie von Tierschützern veröffentlichte Originalaufnahmen des Instituts zeigen. Diese Aufnahmen zeigen zum Beispiel den gewaltsamen Umgang mit den Tieren, anstatt der vorgeschriebenen Freiwilligkeit und schwerste Eingriffe, die selbst Behördenvertreter schockierten. "Das MPI behauptet ja regelmäßig, unser Bildmaterial aus der Undercover-Recherche wäre nicht beweiskräftig. Da ist es schon verwunderlich, dass die Forscher ihr eigenes Bildmaterial lieber vernichten, als es den Ermittlern zur Verfügung zu stellen. Wir empfehlen der Staatsanwaltschaft, die beschlagnahmten Festplatten dringend auch nach bereits gelöschten Daten zu durchsuchen.", so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
Für SOKO Tierschutz ist dieser Fall ein Glied einer langen Kette von Vertuschungen und Versuchen der Tierversuchsforscher, ihre falsche Forschung zu retten. Bis Ende des Jahres sollen fast alle Affen getötet werden und einige Tiere an andere Tierversuchslabore abgegeben werden. SOKO Tierschutz fordert die Abgabe der Tiere an Wildtierauffangstationen und ein echtes Ende der falschen Forschung auf Kosten von Mensch und Tier.
Infostand auf dem free&easy Festival im Backstage in München
01/08/2016
Vom 29.07. bis 06.08. ist Soko Tierschutz mit einem Infostand auf dem free&easy Festival auf dem Backstage-Gelände in München vertreten. Außerdem gab es am 31.07. einen Vortrag zum Thema Tierrechtsarbeit und Recherchen.
Tierschutz in der Schule
27/07/2016
Heute hatte Soko Tierschutz zwei Vorträge an einer Schule zum Thema Tierschutz und Tierrechte. Im Anschluss gab es am Infostand großes Interesse seitens der Schüler. Das stimmt uns sehr hoffnungsvoll für die Zukunft. Sollen wir auch bei euch an der Schule oder Universität einen Vortrag halten? Schreibt uns an!
29.Juli 18-21Uhr Neckarbrücke: Auf zur Mahnwache für die MPI Affen.
21/07/2016
Unsere Freunde aus Tübingen geben nicht auf und organisieren neue Proteste.
Wir machen weiter, bis der letzte Käfig leer ist.
Um zur Facebook-Veranstaltung zu kommen, einfach auf das Bild klicken.
Verlogener Tierschutz
18/07/2016
Ein Musterbeispiel von heute rund um eine Dame mit einem zwiespältigen Verhältnis zu Hunden.
Heute kontaktierte uns eine Dame und schickte uns einen Link einer rechtsextremen Facebook-Seite, die ein zugegebenermaßen schlimmes Video zeigte, bei der ein Hund von einer Personen über eine Mauer geworfen wurde. Wir wurden aufgefordert, den mit Lügen und stumpfen Rassismus gespickten Post zu teilen und zu verbreiten. Wir fragten die Dame warum ihr dieser offensichtlich rassistische Hintergrund egal ist und ob sie denn auch selber Tierschutz leben würde anstatt nur auf Tierquäler in fernen Ländern zu zeigen. Die Dame antwortete, dass es ihr egal wäre, es ginge ihr um diese Tierquäler. Aber wo liegt der Unterschied zwischen der Pute in Deutschland, die genau für solche "TierschützerInnen" in den Käfig geworfen wird und dem Hundewurf über die Mauer in einem fernen Land und was hat das mit genau solchen selbsternannten "Tierschützern" zu tun. Ein Blick auf ihr öffentliches Facebook Profil brachte eine schnelle Auflösung. Denn die Dame trägt einen Hundepelz am Kragen während sie ihren eigenen Hund auf dem gleichen Bild streichelt. Woher wir das wissen? Wir standen in solchen Pelzfarmen in China, die Marderhunde (Hunderasse) grausam züchten und töten, damit solche Menschen, wie diese Dame ihren Kragen in ein Stück Pelz hüllen können. Auf die Frage wie sie es so mit Fleisch und Leder handhabt wollte sie nicht antworten und das Video zur Identifizierung von Echtpelz konnten wir der Dame nicht mehr schicken, da sie uns schon geblockt hatte.
Lange Rede kurzer Sinn: Erstmal vor der eigenen Haustüre aufräumen, bevor man sich zum Vehikel rechter Hetze macht. Es gibt viel grausames Leid auf dieser Welt, aber das Leid für den eigenen ignoranten Lebensstil kann man jetzt beeden. Ganz ohne Rassismus, sinnlose online Petitionen oder Rufen nach harten aber eben selbst in Deutschland unerreichbaren Strafen für Tierquäler. Die beste Strafe für Tierquäler ist die eigene Belohnung mit einem veganen Lebensstil.
Ach ja und Rassisten haben bei uns keine Chance.
Infostand in der Fußgängerzone Münchens
16/07/2016
Am 16.07. hatten wir einen Infostand in der Münchner Fußgängerzone zwischen Karlsplatz und Marienplatz. Wir hatten zeitweise so viel Andrang, dass wir kaum mit allen sprechen konnten und vor allem die VR Brille faszinierte wieder viele.
Momentanaufnahme aus der Operation Glas
10/07/2016
Aktuell sind wir intensiv an einer neuen Aufdeckung dran und brauchen dafür fast unsere gesamten Kapazitäten. Die Geduld wird sich lohnen, denn schon jetzt wissen wir, dass diese Recherche etwas besonderes wird.
Infostand in der Münchner Fußgängerzone
09/07/2016
Am 09.07. klärten wir Passanten in der Sendlinger Straße in der Münchner Fußgängerzone über die Bedingungen in der Tierhaltung auf. Dafür war selbstverständlich der Fernseher, die PR-Brille, die einen Blick in eine Schweinezuchtanlage gibt, das VR-Headset und das Bildmaterial mit vor Ort. Informationsflyer konnten sich interessierte Passanten selbstverständlich mit nach Hause nehmen.
Earth Peace Day in Augsburg
02/07/2016
Am Samstag, den 02.07.2016, war es nach einem Jahr wieder soweit. SOKO Tierschutz war auf dem Earth Peace Day in Augsburg. Passanten konnten mit unserer PR-Brille einen Blick in eine Schweinzuchtanlage werfen und außerdem hatten wir Videomaterial aus Schlacht-, Mast- und Aufzuchtanlagen sowie Pelztierfarmen dabei.
Vortrag an der Universität Augsburg
01/07/2016
Wie investigativer Tierschutz einen ethischen Wandel in der Gesellschaft befördert,
dazu hielten wir einen Vortrag und eine Diskussion mit Studierenden der Universität Augsburg.
Wenn ihr an eurer Schule, Uni, in eurem Verein, etc. auch einen Vortragsabend o. Ä. organisiert und Redner sucht zu den Themen Tier-, Umwelt- oder Verbraucherschutz, schreibt uns einfach an.
Soko auf der Veganmania in München
24/06/2016
Am Samstag den 24.6. war Soko Tierschutz auf der Veganmania in München.
Wir hatten Videomaterial aus Schlacht-, Mast-, Aufzuchtanlagen und Pelztierfarmen dabei und mit unserer VR-Brille konnten interessierte Passanten einen Blick in eine Sauenzuchtanlage werfen. Unser neues Ei-Banner zeigt den wahren Preis der Eier, denn kaum einer kennt den langen, qualvollen Weg bis zum Frühstücksei.
Ein SOKO Tag endet wenn der Job für die Tiere erledigt ist. Und weiter...
18/06/2016
Tag der offenen Fragen vor dem Tierversuchslabor
18/06/2016
103 Tierschützer mit 103 Fragen umstellen das Max Planck Institut
Tübingen 18.6.2016
Am Tag der offenen Tür möchte das MPI in Tübingen mit einem kunterbunten Mix aus Hüpfburg und Science-Slam vom Leid der Tiere ablenken. Den wenigen Besuchern soll ein geschöntes Bild der Tierversuche an der Einrichtung gezeigt werden. Schwer verletzte, gelähmte oder verstümmelte Affen kommen bei dieser Show natürlich nicht vor.
Darum stellen 100 AktivistInnen aus der Region Fragen, die bisher unbeantwortet blieben. Mit Schildern, auf welchen Fragen wie „Lebt Lumpi noch in Einzelhaltung?“, „Warum erlitt Halla Verbrennungen?“, „Versteht das MPI Zwang und Durst unter Freiwilligkeit?“ oder „Wie viele Schlaganfälle hatte Django 2015?“ stehen, wollen die Tierschützer an die strikte Geheimhaltung um die grausamen und unnötigen Tierversuche erinnern.
„Wie sollen wir einen Dialog über die Problematik führen, wenn uns diese Tierlabore selbst die einfachsten Antworten verwehren und die Bevölkerung mit einer Science-Show ablenken“, fragt sich Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz und fordert das Labor zu echter Transparenz und einem glaubwürdigen Ende der Tierversuche auf. Während der Demonstration kam es zu mehreren Beleidigungen durch Besucher und mutmaßliche MPI-Mitarbeiter gegenüber den Tierschützern. Die Tierversuchsgegner erstatteten Strafanzeigen bei der Polizei.
SOKO Tierschutz kündigt neue Aufdeckungen über das Labor und weitere Proteste an.
Danke
18/06/2016
Großes Danke an Maria Scheffel, die beim Lebenslauf für SOKO Tierschutz in Berlin teilgenommen und danke an unser SOKO-Team Berlin. Klasse Einsatz!
Beleidigung gegenüber Demonstranten
18/06/2016
Nicht so sachlich die Tierversuchfans:
Vier Strafanzeigen wegen Beleidigung gegen mutmaßliches MPI-Personal.
Tag der offenen Fragen
18/06/2016
Über 100 Leute sind mit Fragen gekommen zu den Affen und den Tierversuchen am MPI gekommen.
Tag der offenen Tür am Max-Planck-Institut
18/06/2016
Um 11.00 Uhr geht es los. Tag der offenen Fragen. Treffpunkt Paul Ehrlich StrStr.15 beim MPI in Tübingen.
Danke an den Informanten in der Firma.
17/06/2016
Oh, oh, oh. gerade neue, krasse Infos aus dem MPI erhalten. Jetzt müssen wir schnell eine neue Strafanzeige stellen. Das wird bitter.
Danke an den Informanten in der Firma.
Was stört Affen wohl mehr: Friedliche Demonstranten oder Löcher im Kopf?
17/06/2016
Das MPI versucht aktuell blutige Zwischenfälle zwischen den letzten Versuchsaffen auf die Mahnwachen vor dem Affengehege zu schieben. Der Denkfehler daran ist, dass sich abends als die Mahnwachen stattfanden gar keine Affen in dem besagten Aussengehege befunden haben. Die Tiere waren zu diesem Zeitpunkt in den tiefen des Labors eingesperrt.
Leute, die zahllose Löcher in Affenköpfe bohren, halten friedliche Demonstarnten mit Kerzen für eine Störung der Affen .
18.06 Tag der offenen Fragen am Max-Planck-Institut in Tübingen!
15/06/2016
Am 18.06 veranstaltete das MPI einen Tag der offenen Tür. Wir waren dabei und haben unangenehme Fragen gestellt. Wir machen weiter, wir fragen, recherchieren, haken nach, protestieren, informieren, mobilisieren, kämpfen entschlossen und friedlich bis zum TAG DER OFFENEN TÜR FÜR DIE MPI-AFFEN!
Und in Würzburg auf der Veganmania sind wir auch
11/06/2016
Marsch zur Abschaffung der Schlachthäuser, München
11/06/2016
Unsere Bootsaktion am 28.5.
31/05/2016
So konnten uns auch die vielen Touristen auf Booten und in den umliegenden Panorama Restaurants nicht ignorieren.
Durchgesickert: MPI Vivisektoren wollen am CIN weiter foltern
31/05/2016
SOKO Tierschutz bereitet als Reaktion auf diese Pläne, eine Ausweitung bzw. den Wechsel der Kampagne auf das Tübinger Tierlabor CIN vor. Wir haben immer gesagt, dass wir solche Tricks durchschauen und unser Motto auch für das MPI und seine Handlanger gilt: Tierquäler können sich nicht verstecken! Für uns ist es kein Problem auf solche taktischen Manöver zu reagieren, für das CIN wohl schon.
29/05/2016
Bis zu 600 Menschen demonstrierten friedlich aber energisch gegen die grausamen und sinnlosen Tierversuche des MPI in Tübingen. Mit 19 schockierenden und phantasievollen Aktionen wurde auf das Schicksal von 19 Affen aufmerksam gemacht. Lesungen von MPI-Orginal-Texten, ein MPI-Fruchtsaftstand inklusive Primatenstuhl, dutzende Forscher mit beschrifteten Müllsäcken, welche die Toten Affen symbolisierten und einem Trauermarsch für die von den Grünen ermordete Informationsfreiheit und viele weitere Aktionen machten die Tübinger Innenstadt zu einer gewaltigen Demonstration des Widerstands gegen Tierversuche. Gute Gespräche und große Zustimmung bei der Bevölkerung zeigten den Informationsbedarf und die Kritik der Tübinger Bürger an der falschen Forschung. Die Demo wurde durch ein Aktionscamp vor dem Tierlabor ergänzt, das drei Tage andauerte und von vielen weiteren Protesten begleitet wurde.
SOKO Tierschutz möchte den Teilnehmer*innen danken. Wir halten unsere Forderung aufrecht: Tierversuche beenden - MPI Affen retten. Am 18.6 findet die nächste Aktion statt und wird die Propaganda der Tierversuchslobby am Tag der offenen Tür des MPI richtigstellen.
"Die verzweifelten Forscher lassen sich regelmäßig neue, wichtige Gründe für ihre in den letzten 30 Jahren gescheiterte Forschung einfallen. Damit versuchen sie ihre Gier nach Geld und Prestige zu tarnen und die Angst der Menschen vor diesen Krankheiten zu instrumentalisieren. Das ist eine perfide Methode und wir werden dieser falschen Forschung ein Ende machen", Friedrich Mülln, Kampagnenleiter der MPI-Kampagne.
Heute geht's los
27/05/2016
Bürokraten sind Mittäter. Denn an diesem Ort werden die grausamen und unnötigen Tierversuche genehmigt.
Heute Abend noch Mahnwache vor dem Affenlabor und morgen alle gemeinsam.
Wo seid ihr?
Unsere Kreativität wird eure Todesindustrie zerlegen.
27/05/2016
Nur noch EINEN Tag. Samstag Tübingen.
27/05/2016
Es wird gebastelt und geprobt was das Zeug hält. Alleine diese schauderlichen Szenen in einem Hinterhof, sollten einige Nachbarn schockiert haben.
Fast alle sind bereit für Tübingen. Du auch?
Fahrplan - Berlin - Frankfurt - Tübingen
25/05/2016
BERLIN Ibis Hotel Messedamm 10 (vor dem Hotel) 2.00 Uhr (nachts)
OFFENBACH Berliner Str.300 10.00 Uhr
Ankunft Tübingen 14.00 Uhr
Abfahrt Tübingen: 18:30 Uhr
Ankunft Berlin: 3-4 Uhr
Wir wissen das ist hart, aber leider gibt es keinen anderen Weg. Seid tapfer und nehmt euch ein Kissen mit :)
Busfahrplan München Augsburg Tübingen
25/05/2016
Der Bus ist ausgebucht.
Hin:
- Abfahrt München: 09:00 Uhr
- Abfahrt Augsburg: 10:15 Uhr
- Abfahrt Ulm/Seligweiler: 11:45 Uhr
Zurück:
- Abfahrt Tübingen: 18:30 Uhr
- geplante Ankunft in München: ca. 22:00 Uhr
Bitte pünktlich sein; die o.g. Zeiten sind die *Abfahrtszeiten*. Gepäck
etc. muss bereits *vorher* eingeladen worden sein!
28.05. 6. Großdemo gegen das MPI - Rettet die Affen!
24/05/2016
Nächsten Samstag können wir Tierschutzgeschichte schreiben. Wo bist du?
An diesem Tag wird für jeden Affen in der Gefangenschaft des MPI eine unterschiedliche Aktion stattfinden. Werde Teil dieser ganz anderen Großdemo an ca 20 Orten überall in Tübingen. Jedes Aktionsteam vertritt ein noch in Gefangenschaft sitzendes MPI Opfer. Es wird auch einen Demozug durch die Innenstadt geben. So wird man uns nirgends ignorieren können!
Es gibt Busse aus Berlin, Dortmund, Frankfurt, München.
14.00 Kundegbung vor dem Rathaus
14:30 Demomarsch durch die Innenstadt
15:45 Kundgebung am Holzmarkt
16:00 - 18.00 19 Aktionen für 19 Affen in ganz Tübingen
18:00 Abschlußkundgebung
Realität
24/05/2016
Realität:
Käfige, Fließen, ein karger Stamm, etwas Sägemehl und Bud Spencer Filme auf Video.
und so hört sich das in der Propaganda der Tierversuchslobby an:
...
" In ihren Gehegen haben sie verschiedene Kletter- und Spielgeräte sowie Rückzugsmöglichkeiten. Diese soziale Bereicherung (engl.: social enrichment) ermöglicht ein möglichst artgerechtes Verhalten. Durch eigens konzipierte Verhaltensstudien gewinnen unsere Wissenschaftler und Tierärzte zudem immer wieder neue wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, die in die Optimierung der Haltungsbedingungen einfließen. Um Informationen auszutauschen, sind sie im ständigen Kontakt mit anderen Primateneinrichtungen."
Wir denken nicht, dass Affen gerne laute stressige 80er Actionfilme sehen wollen. LASST SIE ENDLICH FREI! Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Lügen über SOKO können teuer werden.
24/05/2016
Liebe Massentierhalter und Agrarlobbyisten:
Lügen über SOKO können teuer werden.
Eine bekannte Agrar-Nachrichten Seite unterschrieb jüngst eine Unterlassungserklärung und zahlte einen ordentlichen Betrag, weil sie Lügen über SOKO Tierschutz, die aus der alt bekannten Schmutzkampagne stammten, verbreitet hat.
...
Wir mahnen momentan diverse solche Schmutzfinken ab.
TAG der OFFENEN TÜR
19/05/2016
Am 18 Juni veranstaltet das Max Planck Institut in Tübingen einen TAG der OFFENEN TÜR. Das Tierversuchslabor, Ort grausamer Tode zahlloser Affen, baut eine Hüpfburg auf und will zeigen wie "unterhaltsam" Wissenschaft ist.
Wir nehmen die Affenquäler beim Wort und werden vor Ort sein.
Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Alles Gute zum Geburtstag, selbst in der Hölle des MPI
18/05/2016
Gestern hatte Tina Geburtstag. ACHT Jahre in Gefangenschaft, ACHT Jahre Terror und Folter. Wir denken an dich Tina, das war hoffentlich dein letzter Geburtstag hinter Gittern.
Dein Adoptionsteam. ...
28.5 zusammenstehen gegen Tierversuche.
Die Hoffnung Informationsfreiheitsgesetz ist tot. Tierversuche von Informationsfreiheit ausgenommen!
23/05/2016
Eine unserer Kernforderungen war die Einführung des Informationsfreiheitsgesetzes. Dieser wurde nun nachgekommen. Allerdings hat sich die damalige Grün-Rote Regierung einen miesen Trick einfallen lassen. Forschung, selbst die, die wir mit unseren Steuergeldern bezahlen und damit natürlich auch die Tierversuche am MPI, sind ausdrücklich von jeder Informationsfreiheit ausgenommen. Das ist ein kräftiger Arschtritt für Bürgerrechte und Transparenz und zeigt, wie die politischen Akteure ticken. Denn wenn alles so harmlos und erfolgreich ist und die Forschung nicht insgeheim vom militärischen Komplex finanziert wird, warum muss man die Wahrheit hinter sieben Siegeln und zig Schlössern und Verboten verstecken. SOKO Tierschutz bereitet momentan eine Klage gegen dieses InformationsUNfreiheitsgesetz vor.
Ein weiterer Grund am Samstag auf die Straße zu gehen, denn wie immer, wenn wir für Tiere kämpfen, dann geht es auch um Menschen und deren Rechte.
https://www.facebook.com/events/1014541568604657/
Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Erfolgreicher Infostand in Nürnberg
21/05/2016
Den ganzen Tag haben wir auf der Veganmania Nürnberg verbracht. Besonders unser plastinierter Fuchs aus einer polnischen Pelztierfarm sorgte für Aufmerksamkeit und wir konnten erfolreich für weitere Teilnehmer der MPI Demo am nächsten Samstag werben. Nächste Veganmania: Würzburg.
SOKO sucht dich.
23/05/2016
Wir suchen dich:
Du hast einen Monat Zeit.
Kannst in der Zeit fernab von zu Hause wohnen.
Hast Büro und EDV Erfahrung.
Sprichst akzeptables Englisch.
Möchtest etwas für die Tiere erreichen.
Hast Lust auf eine Herausforderung.
Du willst damit nicht reich werden.
Tierversuchs Propaganda lahmlegen - 18.6 Tag der offenen Tür MPI Tübingen.
21/05/2016
Am 18 Juni veranstaltet das Max Planck Institut in Tübingen einen TAG der OFFENEN TÜR. Das Tierversuchslabor, Ort grausamer Tode zahlloser Affen, baut eine Hüpfburg auf und will zeigen wie "unterhaltsam" Wissenschaft ist.
Wir nehmen die Affenquäler beim Wort und werden vor Ort sein.
19 Aktionen für 19 Affen - Wo bist du am Samstag dabei?
22/05/2016
Nach dem Demozug durch die Innenstadt werden 19 Aktionen stattfinden. Hier könnt ihr die Aktionen sehen und auswählen, wo ihr dabei sein wollt.
Bret: Menschen mit Affenkostümen werden von Forschern an Fangstangen durch die Stadt gezerrt.
Brigid: Viele als Forscher verkleidete Leute stehen in einer Formation und halten mit Namen der MPI Opfern beschriftete Müllsäcke auf den Händen
Django: Alltägliche Dinge machen mit Affenkostümen und Diskussionen anregen.
Kalle: Ein Fruchtsaftstand besonderer Art, der Fruchtsaft an ganz "freiwillige" Teilnehmer in MPI üblichen Dosen bereit stellt.
Jola: Informationsfreiheitsgesetz wird zu Grabe tragen und ein Grabstein vor der Zentrale der Grünen aufgestellt.
Isaac: OP-Situationen werden nachgestellt.
Hayo: Konfrontationsaktion, Passanten Fragen stellen und damit alleine lassen
Hansi: Was wäre wenn es Menschen wären? Menschen in den Situationen, die wir nicht humanen Primaten antun.
Bella: Die Teilnehmer stehen auf Podesten und lesen aus den Orginaltexten der MPI Unterlagen vor.
Tina: Verschiedene Situationen bei Tierversuchen werden dargestellt.
Halla: Geburtstagsgrüße-Aktion. Ihr sammelt Geburtstagsgrüße auf einer großen Geburtstagskarte für diesen Affen, der gerade Geburtstag hatte und übergebt sie gemeinsam dem MPI.
Gabbar: Tierversuchssituationen nachspielen und Geburtstagswünsche an Gabbar sammeln und übergeben.
Olga: Ampelaktion an wichtiger Kreuzung zur Information der Autofahrer.
Artus: Schauspielaktion von 25 Teilnehmern zum Leben eines Affen mit den Geräuschen der Lumpi Aktion.
Lumpi: Das Leben eines Versuchsaffen in Orginalgeräuschen. Von der Heimat in den Tropen in den Tod.
Anton: Überall in Tübingen werden Kreideumrisse der MPI Opfer und deren Namen auf den Boden gezeichnet.
Gloria: Wünsche für Gloria sammeln und Musik.
Johann: Infomaterial, Kuchen, Schauspiel, Videoshow.
Isaac: Infozelt
Treffen für neue Aktivist*innen
16/05/2016
SOKO Tierschutz wird in Kürze ein Treffen für neue Aktivist*innen veranstalten. Wenn ihr Teil unseres Teams werden wollt, dann meldet euch bei uns per Facebook-Nachricht oder Email. Das bedeutet wie immer bei uns viel Arbeit: bei Aktionen, Demos, Recherchen, am PC und Infostand. Das bedeutet aber auch die Möglichkeit auf die Teilnahme an unseren Einsätzen gegen die Tierausbeutungsindustrie und die Teilhabe an unserer sehr erfolgreichen Tierrechtsarbeit.
Was wir von euch erwarten:
Kampfgeist, Reisebereitschaft, Disziplin, Kreativität und Identifizierung mit Ehrenamt, Gewaltlosigkeit und den Tierrechten.
Team Johann stellt sich vor
15/05/2016
Das Team Johann hat sich schon mal in Schale geworfen. Gemeinsam mit SOKO Tierschutz kämpfen sie für einen der Affen, die immernoch im MPI in Tübingen eingesperrt sind. Und natürlich auch für alle anderen Versuchstiere!
Soko auf dem Vegan Street Day
15/05/2016
SOKO Tierschutz war auf dem Vegan Streetday in Stuttgart. Wir hatten viele gute Gespräche und haben viele tolle vegane Sachen gegessen. Hier gab es auch zum ersten mal das neue T-Shirt für die Großdemo am 28.05.
Danke an ARIWA für die Organisation.
Demovorbereitung für Tübingen
14/05/2016
Banner malen für den 28.5. Welche Banner bringt ihr mit?
Das Team für Gloria stellt sich vor
13/05/2016
Das Team für Gloria stellt sich vor.
Wir kämpfen am 28.5 gemeinsam mit euch für Gloria und alle Versuchstiere.
SOKO überprüft den Bauern von nebenan
12/05/2016
SOKO Tierschutz macht mal wieder den "Bauern um die Ecke" Check:
Heute der Huber Hof in Grafing - Freilandhaltung
Ein Facebook Mitglied sprach davon, sie würde "Tiere lieben" und lege wert auf ein "tolles und würdevolles Leben der Tiere", die für sie getötet werden. Als Beispiel brachte sie auf Nachfrage den Huber Hof aus Grafing als Eierlieferant.
SOKO Tierschutz machte den Schnelltest - die Ergebnisse findet ihr auf unserer Facebook-Seite.
Sea Shepherd: Operation Driftnet
12/05/2016
Wir von SOKO sind ja eher Landratten. Aber der Kampf um die Lebewesen der Meere ist von höchster Bedeutung für alles Leben auf diesem Planeten. Diese Aktion von Sea Shepherd finden wir großartig. Es ist zwar erschreckend, wie sehr sich die Bilder der ersten Sea Shepherd Aktion gegen Treibnetze 1992 zu dieser 2016 gleichen, aber es ist gut, dass da draußen jemand Wache hält. Bis SOKO ein Boot hat wird es nämlich noch lange dauern.
...und noch was. Hört auf Fisch zu essen. Ohne Ausnahme auch keine Aquakultur oder Binnenfische. Denn ratet mal womit diese gefüttert werden. Fisch aus dem Meer.
Neue Soko Winter-Hoodies
11/05/2016
Winter is coming...
Wer diese fairtrade bio Hoodies möchte, muss sie bei uns vorbestellen. Wir können leider nicht viele ins Blaue machen lassen, da wir sonst darauf sitzenbleiben und Mäuse ihre Nestchen in den schönen Hoodies bauen...Preis wird bei 50 EUR liegen.
Wir sammeln jetzt mal Bestellungen. Wenn wir genug haben wird gedruckt.
Wer einen möchte, der schreibt eine Mail an SOKO mit dem Betreff: mein Winter Hoodie
Demoaufruf für Tübingen!
11/01/2020
Ist die Demo am 28.5 nur gegen die Tierversuche des MPI in Tübingen?
Nein, die Demo ist gegen alle Tierversuche. Ob in Münster in der Affen-Hölle von Covance wo Affenkinder Giftigkeitstests unterzogen werden (siehe Foto), dem Helmholtzzentrum in München wo Kaninchen mit Mobilfunk Strahlen betrahlt wurden, um deren Schädlichkeit zu überprüfen, den Krankenhäusern der Bundeswehr wo Schweine für die Rüsstung sterben oder dem LPT bei Hamburg wo Hunde und Nager für zahllose Sicherheitstests leiden müssen.
Tübingen ist ein Symbol für den Kampf gegen diesen Wahnsinn.
Solidarität mit unserem Kampf gegen die Affenversuche in Tübingen bedeutet Solidarität im Kampf gegen alle Tierversuche weltweit. Am 28.5 auf nach Tübingen. Tierversuche stoppen!
Für Hayo!
11/05/2016
Am 28.5 kämpfe ich für Hayo, ein Gefangener des Max Planck Instituts.
Staranwälte holen Hühnerbatterie Baron Pohlmann aus dem Knast. Müssen bald wieder hunderttausende Tiere leiden?el wählen...
11/05/2016
Stefan Pohlmann durfte vor wenigen Tagen das Gefängnis nach über sechs Monaten U Haft verlassen. Der Mega Hühnerbaron, der in Bayern Legebatterien für ca. 1,4 Millionen Hühner betreibt, könnte bald wieder loslegen. Momentan stehen die gewaltigen Tierfabriken der Firma noch leer. Doch das Landratsamt spricht schon von einem Neustart der Quälerei im Herbst. Die Anwälte des Hühnerquälers, stammen von der Kanzlei Bossi. Der Staranwalt Bossi war selber Tierschützer und setze sich gegen Tierquälerei ein. Bei dem aktuellen Mandanten wird er sich im Grabe umdrehen.
Foto: Google earth
Demo Flyer zum Download - Tübingen 28.5
06/05/2016
Hier könnt ihr euch den Flyer herunterladen und selber ausdrucken. Er macht sich besonders gut in veganen Restaurants, Einkaufsmärkten, Reformhäusern oder an der Rückscheibe eures Auto. Helft zu mobilisieren und verteilt die Demo Flyer.
Demo Bus Belin- Frankfurt - Tübingen - Nur noch 5 Plätze frei
05/05/2016
Wer noch mit möchte, der meldet sich hier an: rufus@soko-tierschutz.org
Demo Bus Duisburg-Tübingen - nur noch 5 Plätze frei!
05/05/2016
Ihr wollt aus dem Ruhrgebiet zur wichtigesten Demo des Jahres? Dann schreibt uns eine E- Mail an info@soko-tierschutz.org und meldet euch für die letzten Plätze an.
Wer gewinnt den nächsten LUSH Preis?
06/05/2016
Wir als stolze Preisträger des internationalen LUSH Preises gegen Tierversuche wollen, dass auch andere großartige Initiativen oder moderne Forscher diesen Preis bekommen. Hier gehts zum Flyer für den neuen Lushpries.
SOKO auf dem Vegan Street Day in Stuttgart
05/05/2016
Trefft SOKO Tierschutz am Vegan Street day in Stuttgart 15.5.2016
Dort haben wir einen Infostand und Friedrich hält eine Rede zum Thema : Warum wir gewinnen, aber warum wir auch verliren können.
Das T Shirt zur Großdemo ist da - daran erkannt man mal die Veteranen dieser einzigartigen Kampagne
01/01/2020
Daran erkannt man mal die Veteranen dieser einzigartigen Kampagne. Das T Shirt wird es nur auf unserer Großdemo gegen die grausamen Tierversuche des MPI in Tübingen geben.
Friedrichs Aktion für Lumpi #rettetlumpi
04/05/2016
19 Aktionen für 19 Affen
28.05.2016 Tübingen
Friedrichs Aktion für Lumpi
Am 28.5 werde ich nach unserem Demo-Marsch durch die Stadt meine Aktion für den MPI Gefangenen Lumpi durchführen. 25 Menschen werden das Leben von Affen begleitet von Orginalgeräuschen nachspielen. Das Leben der Tiere von ihrer Heimat in Mauritius, der Gefangenschaft, über den Transport im Flugzeug, bis zum Tod im Labor. Das ganze wird sehrabstrakt gehalten und soll durch die Geräuschkulisse nachdenklich machen.Dazu brauche ich eure Hilfe. Also wenn ihr am 28.5 zur Demo kommt und Teil von dieser Aktion sein wollt, dann meldet euch bei SOKO per PN mit dem Stichwort Lumpi.
Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Szenen aus unserem Alltag. Dabei reichen die Billignudeln kaum für das Team....
02/05/2016
Ab und zu wollen wir euch zeigen, wie wir bei unseren Einsätzen leben. Dass wir nicht teure Hotels nehmen, sondern häufig zelten oder in üblen Absteigen übernachten, dass wir nicht das Spesenkonto mit Restaurantbesuchen strapazieren und eben euer Geld so effektiv wie möglich ausgeben wollen. Für die Tiere, Euer SOKO Team
DEMO ABLAUF 28.5 TÜBINGEN
29/04/2016
Eines unserer neuen Transparente für die Großdemo am 28.5.in Tübingen. Wer will es an der Spitze der Demo durch die Stadt tragen?
geplanter Demo Ablauf:
14.00 Kundegbung vor dem Rathaus
14:30 Demomarsch durch die Innenstadt
15:45 Kundgebung am Holzmarkt
16:00 - 18.00 19 Aktionen für 19 Affen in ganz Tübingen
18:00 Abschlußkundgebung
Das Team Free Olga stellt sich vor. #FREEOLGA
27/04/2016
Am 28.05.2016 sind wir aktiv für Olga. Bis OLGA frei ist! Wo bist du und für welchen Affen stehst du am 28. ein?
Euer Geld im Einsatz bei SOKO - Transparenz ist selbstverständlich
22/04/2016
Transparenz bei SOKO Tierschutz - Euer Geld im Einsatz.
Bei anderen Vereinen muß man lange betteln, um diese Liste zu sehen zu bekommen. Das finden wir schade, denn wir sind stolz darauf, dass wir erfolgreich sind und dank eurer Hilfe viel für die Tiere erreichen können. Wir sind aber auch stolz darauf, dass wir kein Geld für Unsinn, Fundraising Drücker oder Parties (ja sowas gibts bei den fetten Tiernutzorgas) ausgeben.
Gewinn- und Verlustrechnung SOKO Tierschutz e.V. 01.04.2016
http://media.wix.com/…/a7f3c7_509fe4c67fe742b980603884e6fd0…
Adoptionsteam für Gabbar stellt sich vor.
21/04/2016
Am 28.05.2016 kämpfen wir für Gabbar. Einen der Gefangenen des MPI. Kämpft mit!
Solidarität mit dem Kampf gegen Tierversuche in der Schweiz
23/04/2016
Zusammen mit 70 anderen wasserfesten AktivistInnen ließen wir uns vom Wetter nicht abschrecken und demonstrierten gegen die grausamen Tierversuche des Antibiotika Herstellers Elanco. Die Firma unterstützt die Massentierhaltung mit Arznei und quält Tiere bei unnötigen Tierversuchen.
Das große Geschäft mit Internet Petitionen - fallt nicht auf diese Geschäftemacher herein!
23/04/2016
Change.org hat den Negativpreis Big Brother Award verliehen bekommen.
Aus diesem Anlass unser Statement zu Online Petitionen:
Ein paar kurze Klicks, dann den Namen eintippen und schon hat man die Welt ein Stückchen besser gemacht, oder?
Nein! Online Petitionen haben noch nie viel bewegt. Im Gegenteil, sie drosseln Aktivismus. Es scheint einem als wäre das Problem mit der darunter gesetzten Unteschrift so gut wie gelöst, dann kann man sich Demonstrationen und weitere Aktionen ja sparen.
Aber wie viele Projekte, denen ihr eine Unterschrift gegeben habt, haben wirklich etwas gebracht, habt ihr das mal verfolgt?
Absolut keine unserer Kampagnen wären erfolgreich gewesen, hätten wir es mit einer online Petition versucht:
Wir standen monatelang vor Galeria Kaufhof und haben gegen Stopfleber demonstriert, wir sind mit über 1000 Menschen durch Tübingen gelaufen und haben gegen Tierversuche skandiert, wir machen Infostände und reden mit den Leuten persönlich. Das kostet Zeit und Nerven, aber es macht auch unglaublich viel Spaß zusammen für ein Ziel zu kämpfen. Auf jeden Fall macht es mehr Spaß als allein daheim zu hocken und eine Petition nach der anderen zu unterschreiben.
Deshalb: Geht zu Demos, sprecht mit Leuten über Tierschutz, ernährt euch pflanzlich, geht offline und werdet aktiv! Kein Like und keine online-Unterschrift bringt so viel wie eurer Aktivismus und Einsatz im realen Leben!
Zum Fall change.org:
"was von vielen als erfolgreiches Projekt für die Zivilgesellschaft gesehen wird, ist laut der Jury des Big Brother Awards, der jetzt zum 16. Mal in Bielefeld verliehen wurde, ein Datenschutz-Albtraum. "Change.org ist nämlich tatsächlich keine 'non-profit'-Bürgerbewegung in digitaler Form, sondern ein Wirtschaftsunternehmen", betonen die Datenschützer in ihrer Preisbegründung.
Jetzt gerade vor der MPG in München
22/04/2016
Unsere Proteste gegen die Max Planck Gesellschaft gehen weiter. Bis das Leid ein Ende hat.
Für Hansi
20/04/2016
Das Adoptions- und Aktionsteam für Hansi stellt sich vor.
Wir sind am 28.5 für die Affen da, für Hansi und alle anderen Gefangenen des MPI.
Auf nach Tübingen!
Für Tina!
20/04/2016
Für Tina
28.05.2016
Tübingen
Wer sich für Tinas Schicksal interessiert oder das Team bei seiner Aktion am 28. unterstützen möchte, kann sich bei uns melden.
Ich kaufe nichts von Wiesenhof - Wirklich???
19/04/2016
Ich kaufe kein Wiesenhof?...ach du?!
Wer das ernst meint, sollte sich das hier durchlesen. Hier haben wir mal ein paar Firmen und Investments der Kozerne des Wesjohann Clans aufgezählt. Von Diesel,zu Discounter Marken über Vitamintabletten bis zur Daunenjacke.
Bio Diesel SP Power aus Geflügelschlachtabfällen von GEPRO
Champignons im Restaurant und Supermarkt von PILZLAND
Zuchtpilze aller Art von PILZLAND (EW Gruppe)
Hunde und Katzenfutter von PETCOM
Fischfutter für Aquafarming von GEPRO
Rührei im Restaurant von EIPRO
Vollei, Eiweiß und Eigelb in Backwaren von EIPRO
Lachsöl von NUTRILO
Gelatinekapseln für Medikamente von NUTRILO
Vitamine für Fruchtsäfte von NUTRILO
Vitaminbrausetabletten von NUTRILO
Impfstoffe und Medizinprodukte von VIRALOGICS
Viren und Bakterien von VIRALOGICS
Injektionen und Präperate für die Tiermedizin LOHMANN PHARMA
Verpackungen Humanmedizin Lohmann Pharma
Antibiotika Human und Vetmedizin LOHMANN PHARMA
Enten und Gänse aus Ungarn von BACS TAK
Putenfleisch aus Polen von BOMADEK
Bio Legehennenküken & Geflügelzucht LOHMANN Tierzucht (EW)
Hühnerfleisch aus Polen von DROBIMEX
Enten und Gänsedaunen von BACS TAK
Federmehl von GEPRO
Tierfutter von MEGA
BIO Eiprodukte von EIPRO Lohne
Geflügelfleisch für die Gastronomie von WIESENHOF GASTRO
Entenküken von DUCKTEC
Hühnerküken von Brüterei Süd und Brüterei Weser Ems
Hühnerfleisch von Frischland Premium Spezialitäten
Putenfleisch von Geestland Putenspezialitäten
Hühnerfleisch aus den Niederlanden von ESBRO
Geflügelfleisch von HEIDEGOLD
Vegane Fleischersatzprodukte von WIESENHOF Gastro Service
Eigenmarken Geflügel bei Lidl, Edeka, Netto, Aldi.....
Frisch Fisch von ICEFRISCH Marke Windrose (In Planung)
Geflügel von Geflügelhof Möckern
Covenience Geflügel von GEKA
Geflügel aus Bulgarien Teilübernahme von AMETA
Geflügelzucht/Genetik von AVIAGEN (EW Gruppe)
Geflügelfleisch von PLUKON Marken Friki, Fairmast (EW Gruppe)
Geflügelfleisch von ALLFEIN Feinkost
Also wenn ihr es mit dem Wiesenhof Boycott ernst meint, dann lebt vegan, kauft keinen Veggie Mist von Wiesenhof und sammelt eure Pilze selber bzw achtet darauf, dass sie nicht von PILZLAND sind. Ansonsten habt ihr keine Chance.
01/01/2020
Hier könnt ihr den aktuellen Beitrag sehen : http://www.spiegel.de/video/geheime-aufnahmen-das-leiden-der-wiesenhof-enten-video-1666991.html
Aktuelle SOKO Tierschutz-Recherchen belegen, dass es in Wiesenhof Entenmastzuliefererbetrieben und in zwei Wiesenhof-Brütereien massive Missstände gibt. Ein Undercover-Video zeigt das Töten von Entenküken in einem Reißwolf und schwerstverletzte, kranke und sterbende Tiere in Mastanlagen. Das Tierleid hat in beiden Fällen System und wird von Wiesenhof bewusst in Kauf genommen, um Billigentenfleisch für deutsche Supermärkte und Chinarestaurants zu produzieren.
In den Wiesenhof-Brütereien Bad Belzig und Wriezen wurden zahllose Entenküken geschreddert. Informanten sprechen von Opfern der Überproduktion und der Selektion nach möglichst perfekter Masttieren. Die Szenen, wie Tiere bis zu eine Stunde am Schredderrand um ihr Leben und gegen das Abrutschen in die Messer kämpfen, sind schwer zu ertragen. Die Videoaufnahmen zeigen, wie ganze Kisten von Küken zermahlen werden, sowie Müllcontainer voller zerquetschter Eintagsküken. Die meisten Menschen denken, diese Kükentötungen gäbe es nur bei den männlichen Küken in der Legehennenproduktion. Dabei gehört diese Tötung in der gesamten Geflügelproduktion zum Alltag, so Friederich Mülln von SOKO Tierschutz.
In drei Mastbetrieben, die für das Wiesenhof-Unternehmen Duck Tec produzieren, fanden Tierschützer erbärmliche Lebensbedingungen vor. Die Wassertiere leben in stinkenden Massenställen und die Überzüchtung führt dazu, dass zahlreiche Tiere auf den Rücken fallen. Die Tiere sind unfähig sich umzudrehen oder aufzurichten und werden von Artgenossen zertrampelt, von Arbeitern getötet oder drohen zu verdursten. Trotz Einstreu, die nur noch aus Kotmatsch bestand und zahllosen, blutenden und auf dem Rücken liegenden Tieren, wurde ein Mastbetrieb von Duck Tec-Kontrolleuren als „In Ordnung“ auditiert. Die Probleme werden als Alltag zur Kenntnis genommen und von den zuständigen Veterinäramt gedeckt.
Die Enten der Mastbetriebe werden bei Edeka, Rewe, Kaufland, Real und vielen anderen Supermarktketten und in der Gastronomie verkauft. SOKO Tierschutz wird Strafanzeige gegen Wiesenhof und die angeschlossenen Entenmastanlagen erstatten, denn der Firma ist seit Jahren bewusst, dass die Überzüchtung der Enten unzählige Tiere zu langanhaltenden Schmerzen, Leiden und einem grausamen Tod verurteilt. Zudem ist die Tötung der Entenküken in den Brütereien aus der Sicht von SOKO Tierschutz nicht zulässig. Denn weder Überproduktion noch ein nicht perfektes Federkleid oder ein Tier, das zu langsam aus der Schale kommt, dürfen Gründe für diesen Tod im Reißwolf sein. Mehr Infos zur Entenmast...
TV Tipp Heute Sonntag - Spiegel TV 22.55 RTL - Tatort Wiesenhof - Lebendig zerfetzt und zu Tode gemästet.
17/04/2016
SOKO Tierschutz deckt auf, wie erbärmlich Wiesenhof Enten leben. Das Leben beginnt für viele Tiere mit dem Tod im Reisswolf und endet hilflos im Kotschlamm. Mehr dazu, heute auf SpiegelTV.
DEMOBUS 3 Bern - Zürich - Tübingen
15/04/2016
Auf zur wichtigsten Demo des Jahres. Lasst uns gemeinsam die Affenversuche am MPI beenden und für die Freiheit der letzten gefangenen Tiere kämpfen. Dieser Bus von unseren Freunden von der LSCV aus der Schweiz hält in Bern - Zürich und natürlich Tübingen. Anmeldungen bitte an: admin@lscv.ch
DEMOBUS 2 Berlin - Hannover - Frankfurt - Mannheim - Tübingen 28.05.2016
15/04/2016
Auf zur wichtigsten Demo des Jahres. Lasst uns gemeinsam die Affenversuche am MPI beenden und für die Freiheit der letzten gefangenen Tiere kämpfen. Haltepunkte werden Autohöfe und Tankstellen auf der Strecke sein. Bitte meldet euch verbindlich bei uns an.
Anmeldung: info@soko-tierschutz.org
DEMOBUS 1 München-Augsburg-Ulm-Tübingen 28.05.2016
15/04/2016
Auf zur wichtigsten Demo des Jahres. Lasst uns gemeinsam die Affenversuche am MPI beenden und für die Freiheit der letzten gefangenen Tiere kämpfen. Ihr könnt euch hier verbindlich für den Bus anmelden. Haltestellen sind die Autobahntankstellen bzw Autohöse Augsburg West und Ulm Seligweiler und der Startpunkt ist der Busbahnhof am HBF München. Die Fahrt kostet für Hin und Rückfahrt 15 Euro.
Anmeldung: info@soko-tierschutz.org
Nachdenklicher Empfang der MPI Mitarbeiter
15/04/2016
Ab 7.00 waren wir vor Ort und empfingen die Mitarbeiter der angrenzenden Tierversuchslabore mit unseren Transparenten und Schildern. Auch wenn dort nicht an Affen geforscht wird, opfert das MPI in Martinsried doch zahllose andere Tiere für sinnlose Tierversuche und für uns haftet die Max Planck Gesellschaft und ihre Mitgleider für die Gesamtheit des angerichteten Tierleids im Rahmen der Organisation. Wir kommen wieder, denn es gab auch dieses mal wieder gute Gespräche und nachdenkliche Forscher.
Adoptionsaktion: MPI Gefangener #17
15/04/2016
Adoptionsaktion: MPI Gefangener #17
Name: Artus (A08)
Geboren: 11.02.2002
Tattoonr: 202231
Am MPI seit: 23.04.2008
Artus wurde bei Kognitionsexperimenten benutzt, d. h. er wurde an einem Halsring mit einem Metallstab aus seinem Käfig gezogen und in einen Primatenstuhl gesetzt. Sein Kopf wurde mit einem Metallhalter fixiert, der in seinen Schädel implantiert worden ist. Und das mehrere Tage die Woche, mehrere Stunden am Tag. Er teilte sich seinen Großkäfig mit einem anderen Tier, jedoch musste er jeden zweiten Tag in einem 1 Kubikmeter großen Käfig verbringen, da die Gruppe sich den Großkäfig mit einem anderen Tier teilen musste.
Artus kann noch adoptiert werden. Wer sich für ihn einsetzen möchte, kann uns per PN kontaktieren. Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Adoptionsaktion: MPI Gefangene #16
15/04/2016
Adoptionsaktion: MPI Gefangene #16
Name: Olga (O11)
Geboren: 23.04.2001, Deutsches Primatenzentrum, Göttingen
Tattoonr: E41
Am MPI seit: 28.09.2011
Olga wurde regelmäßig mit der Stange aus dem Käfig geholt und musste stundenlang im Primatenstuhl verbringen. Mit einem stets reguliertem Flüssigkeitsmanagement sollte sie zur Mitarbeit bewegt werden. In ihren Kopf wurden Kammern implantiert, die den Zugang zu ihrem Gehirn ermöglicht.
Olga kann noch adoptiert werden. Wer das tun möchte, meldet sich bitte per PN.
Adoptionsaktion: MPI Gefangener #15
15/04/2016
Adoptionsaktion: MPI Gefangener #15
Name: Gabbar (G07)
Geboren: 03.06.1998
Tattoonr: 13580
Am MPI seit: 15.06.2007
Leider wissen wir nicht besonders viel über Gabbar. Er ist einer der Affen, die am längsten am Institut sind und für Tiere in Versuchslaboren schon ziemlich alt. Wir wissen nicht, welche Versuche mit Gabbar gemacht wurden, Fakt ist, dass er einen Halsring besaß, an dem er mit einer Metallstange aus dem Käfig gezogen werden konnte. Man kann sich deshalb vorstellen, dass auch er für die Versuche im Primatenstuhl bestimmt war, worauf auch der Kopfhalter, der in seinen Schädel implantiert wurde, deutet.
Gabbar kann adoptiert werden. Bitte meldet euch über eine PN.
Adoptionsaktion: MPI Gefangene #14
14/04/2016
Adoptionsaktion: MPI Gefangene #14
Name: Halla (H09)
Geboren: 24.05.2006, Centre de Primatologie, Strasbourg
Tattoonr: N0607
Am MPI seit: 29.09.2009
Halla war zusammen mit Gloria und Izzy in der Gruppe. Auch sie wurde wegen unterschiedlichen Verletzungen und Bisswunden behandelt. Ähnlich wie Gloria musste sie wegen einer Verbrennung behandelt werden, die Ursachen sind nicht angegeben. Leider besitzen wir keine weiteren Informationen zu Halla.
Halla kann noch adoptiert werden.
Adoptionsaktion: MPI Gefangene #13
13/04/2016
Adoptionsaktion: MPI Gefangene #12
Name: Gloria (G09)
Geboren: 24.04.2006, Centre de Primatologie, Strasbourg
Tattoonr: N0601
Am MPI seit: 29.09.2009
Gloria wurde mit zwei weiteren Tieren in einer Gruppe ans MPI geliefert. Anscheinend gab es in der Gruppe, in der sie vergesellschaftet wurde einige Probleme, denn sie wurde u.a. wegen Bissverletzungen behandelt. Sie ist aber vor allem ein Beispiel dafür, dass am MPI sehr wohl Probleme auftraten und es sehr wohl zu Zwischenfällen kam: Gloria wurde innerhalb von 2,5 Jahren 3 Mal wegen Verbrennungen behandelt (in einem Fall ist die Verbrennung auf eine falsch eingestellte Heizmatte beim Versuch zurückzuführen, auch die anderen zwei Fälle stehen in zeitlicher Nähe zu Versuchen), darüber hinaus wurde sie einige Zeit wegen einer offen Nahtwunde behandelt. Desweiteren kam es bei ihr zu Blutungen nach der Extubation, ein weiteres Beispiel, das den fachgerechten Umgang mit den Tieren in Frage stellt.
Gloria wurde bereits von Vee Ra adoptiert. Wer sich für Gloria einsetzen möchte, kann sich bei ihr melden.
Adoptionsaktion: MPI Gefangene #12 Name: Gloria (G09)
13/04/2016
Adoptionsaktion: MPI Gefangene #12
Name: Gloria (G09)
Geboren: 24.04.2006, Centre de Primatologie, Strasbourg
Tattoonr: N0601
Am MPI seit: 29.09.2009
Gloria wurde mit zwei weiteren Tieren in einer Gruppe ans MPI geliefert. Anscheinend gab es in der Gruppe, in der sie vergesellschaftet wurde einige Probleme, denn sie wurde u.a. wegen Bissverletzungen behandelt. Sie ist aber vor allem ein Beispiel dafür, dass am MPI sehr wohl Probleme auftraten und es sehr wohl zu Zwischenfällen kam: Gloria wurde innerhalb von 2,5 Jahren 3 Mal wegen Verbrennungen behandelt (in einem Fall ist die Verbrennung auf eine falsch eingestellte Heizmatte beim Versuch zurückzuführen, auch die anderen zwei Fälle stehen in zeitlicher Nähe zu Versuchen), darüber hinaus wurde sie einige Zeit wegen einer offen Nahtwunde behandelt. Desweiteren kam es bei ihr zu Blutungen nach der Extubation, ein weiteres Beispiel, das den fachgerechten Umgang mit den Tieren in Frage stellt.
Gloria wurde bereits von Vee Ra adoptiert. Wer sich für Gloria einsetzen möchte, kann sich bei ihr melden.
Adoptionsaktion: MPI Gefangener #11
11/04/2016
Adoptionsaktion: MPI Gefangener #11
Name: Johann (J08)
Geboren: 12.04.2001, Deutsches Primatenzentrum, Göttingen
Tattoonr.: 14226
Am MPI seit: 11.08.2008
Johann wurde zur Zeit der Recherche dazu “trainiert” mit der Metallstange in den Primatenstuhl gesetzt zu werden. Das ging nur schwierig voran und nur die erfahrenen Tierpfleger waren in der Lage ihn in den Stuhl zu setzen. Bei der Erfüllung der Aufgaben wollte Johann nicht mitmachen, die Wissenschaftler versuchten ihn bis zu 3 Tage lang kein Wasser zu geben, damit er mitarbeitet. Auch in Vergangenheit gab es Schwierigkeiten mit ihm: 2009 wurde er zwei Monate lang wegen einer aufgetretenen Lähmung behandelt, es ist nicht bekannt, ob diese mit einem Versuch in Verbindung steht.
Johann wurde bereits von Adelgunde Bayer adoptiert. Wer mithelfen will, kann sich an sie wenden.
Adoptionsteam für Django steht bereit.
13/04/2016
Zusammen mit diesem Team werden wir am 28. Mai in Tübingen 19 Aktionen für die 19 Gefangenen des MPI durchführen. Kommt mit uns nach Tübingen. Lasst uns das Leid endlich beenden!
Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Mahnwache gegen Tierversuche vor dem MPI Tierlabor in Martinsried München
15/04/2016
Die Verbrechen des Max Planck Instituts enden nicht in Tübingen. Wir werden für die Affen auch weiterhin vor anderen MPI Standorten demonstrieren und natürlich auch für die anderen Opfer der Tierversuchsindustrie.
Max-Planck-Institut für Neurobiologie
Am Klopferspitz 18, 82152
7.00 Uhr - 9.30 Uhr
Regenschutz mitnehmen :)
Ich kämpfe für Betty, die im Labor als Jola gefoltert wird.
09/04/2016
Ich komme zur Großdemo nach Tübingen, was macht ihr an diesem Tag für die Opfer der Tierversuchsindustrie?
Diese zwei Menschen kämpfen für Kalle
11/04/2016
Wir sind am 28.Mai dabei uns kämpfen für Kalle. Wir werden Briefe schreiben, hartnäckig nachfragen und uns dafür einsetzen, dass Kalle endlich frei kommt.
Das Adoptionsteam für Bella
10/04/2016
Immer mehr Menschen sckließen sich unserer Adoptionsaktion an und kämpfen persönlich für einen oder eine Gefangene*n des MPI.
Das Adoptionsteam von Isaac
09/04/2016
Das Adoptionsteam für Isaac
"Mittlere Belastung" - Presseartikel zur MPI Kampagne
09/04/2016
Der Bericht wiederholt natürlich viel Propaganda der Tierversuchsindustrie, aber selbst die Aussagen der Vivisektoren, können nicht beschönigen, was für Leid durch diese falsche Forschung verursacht wird. Wir bleiben dran und freuen uns besonders, dass sich die armen Affenquäler über den mangelnden Rückhalt in der Forschungsgemeinschaft mockieren. Das macht Hoffnung.
http://app.wiwo.de/technologie/forschung/forschung-oder-qual-staatsanwaltschaft-prueft-tierschuetzer-anzeigen/13422634-3.html
Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Jetzt gerade vor der MPG Zentrale in München.
08/04/2016
Kein Vergessen, für die Opfer der Tierversuchsindustrie.
Ab jetzt jede Woche.
Adoptionsaktion: MPI Gefangene #10
08/04/2016
Name: Tina (T11)
Geboren: 18.05.2008, Novartis Pharma AG, Wien
Tattoonr: VI268
Am MPI seit: 28.11.2011
Tina ist eines der zahlreichen Tiere, die bei Novartis Pharma AG in Wien gezüchtet wurden und nach Schließung der Einrichtung über Umwege am MPI ankamen. Die Versuche sie zu “trainieren” scheiterten, da sie sich als sehr ängstlich und misstrauisch gegenüber der Tierpfleger zeigte und demnach nicht interessiert war die Aufgaben zu erfüllen. Nach einiger Zeit wurde das Training abgebrochen. Tina wurde vor allem für MRT-Experimente benutzt, weitere Details sind unbekannt.
Wer Tina adoptieren möchte, kann sich bei uns per Mail melden.
Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Adoptionsaktion: MPI Gefangene #9
06/04/2016
Name: Bella (B09)
Geboren: 01.06.05, Guangxi Grandforest Scientific Primates Company, China
Tattoonr: 0506032
Am MPI seit: 21.04.09
Auch über Bella haben wir leider nicht viele Informationen. Sie kam in einer Zuchtstation in China zur Welt und wurde wahrscheinlich mit einem der unzähligen Flugzeugtransporte nach Europa geliefert. Über den Versuchstierhändler RC Hartelust, kam sie dann zum MPI. Dort wurde sie in einer Gruppe untergebracht, was nicht immer reibungslos verlief: 2011 wurde sie zwei Mal wegen Bissverletzungen behandelt – ein Beispiel dafür, wie es in der als stabil angepriesenen Gruppenkäfighaltung zugehen kann. Sie wurde für MRT-Experimenten benutzt, Details sind leider unbekannt.
Bella steht noch zur Adoption frei. Wer sich für Bella einsetzen möchte, bitte per PN melden.
Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Adoptionsaktion: MPI-Gefangener #8
04/04/2016
Name: Hansi (H10)
Geboren: 03.07.2006, Centre de Primatologie, Straßburg
Tattoonr: N0610
Am MPI seit: 31.08.2010
Hansi wurde trainiert, um mit der Stange in den Primatenstuhl gesetzt zu werden. Er war ein Beispiel dafür, wie viel Widerstand die Affen zumindest am Anfang (teilweise auch in der späteren Zeit) gegen dieses System aufbringen – von freiwilliger Kooperation kann kaum die Rede sein. Zur späteren Zeit wurde Hansi voraussichtlich ein Kopfhalter am Schädel befestigt, der es ermöglicht, ihn für mehrere Stunden am Tag im Primatenstuhl zu fixieren, wie auch eine Ableitkammer implantiert, die es ermöglicht, Elektroden ins direkt ins Gehirn einzuführen.
Hansi wurde bereits von Sany Toffie-Fee Rens und dem Tierschutzverein Horb adoptiert. Wer an der Aktion mithelfen möchte, kann sich an sie wenden.
Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Adoptionsaktion: MPI-Gefangener #7
03/04/2016
Name: Hayo (H07)
Geboren: 03.12.2004
Tattoonr: 412061
Am MPI seit: 25.09.2007
Leider wissen wir nicht viel über Hayo. Er hat praktisch sein ganzes Leben am MPI verbracht und wurde mit der Stange in den Primatenstuhl gesetzt. Dort war er sehr nervös und sichtlich gestresst. Man hat ihm einen Kopfhalter implantiert, um ihn am Kopf fixieren zu können. Das lässt vermuten, dass auch er in Vergangenheit oder Zukunft für mehrere Stunden am Tag, mehrere Tage die Woche, in den Primatenstuhl gesperrt wurde und Aufgaben erfüllen musste, um mit wenigen Tropfen Saft seinen Durst zu stillen.
Hayo wurde bereits von Hanna Idi adoptiert. Wer an der Aktion mithelfen möchte, kann sich an sie wenden. Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Adoptionsaktion: MPI-Gefangener #6
02/04/2016
Name: Isaac (I08)
Geboren: 09.05.2001, Biotest, Tschechische Republik
Tattoonr: 358
Am MPI seit: 12.08.2008
Isaac wurde vor allem in Experimenten verwendet, in denen er im Primatenstuhl sitzend Aufgaben erfüllen musste. Dazu wurde ihm ein Kopfhalter implantiert, der es ermöglicht seinen Kopf zu fixieren. Er ist auch ein Beispiel dafür, dass es am Institut oft zu verschiedenen Unfällen kam: 2010 wurde er über 5 Wochen lang wegen Verbrennungen im Rückenbereich behandelt.
Isaac wurde bereits von Simone Sander adoptiert. Wer an der Aktion mithelfen möchte, kann sich an sie wenden. Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Mahnwache vor der Zentrale der Max Planck Gesellschaft in München
01/04/2016
Jetzt gerade: Mahnwache vor der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft in München. Wir hatten bereits erstaunlich gute Gespräche mit MitarbeiterInnen und WissenschaftlerInnen.
Unser Jahresbericht 2015
30/03/2016
Jahresbericht 2015
Das Jahr 2015 war kein einfaches Jahr für SOKO Tierschutz. Die verschärfte politische Lage in Deutschland und Europa, vor allem die Flüchtlingskrise und die Terroranschläge in Paris und in vielen anderen Städten auf der Welt waren das Thema Nr. 1 in den Medien und haben auch uns nicht unberührt gelassen. Dennoch waren wir in der Lage die Medien für das Thema Tierleid in einigen Dutzend Fernsehberichten und Pressebeiträgen zu gewinnen, u.a. haben wir zu der Aufdeckung eines der größten Lebensmittelskandale in Bayern beigetragen. Auch an Infoständen haben wir erneut hunderte Gespräche geführt und und konnten Menschen für unsere Sache gewinnen.
Hier gibt es eine Auswahl unserer Aktivitäten und Erfolge im vergangenen Jahr:
1. Der Bayern-Ei-Skandal
Im Sommer 2014 kam es zu einer europaweiten Welle von Salmonellenvergiftungen mit hunderten Infizierten und 2 dokumentierten Toten. Die Ermittlungen von internationalen Lebensmittelsicherheitsbehörden führten eindeutig zu der niederbayerischen Firma Bayern-Ei. Der damalige Geschäftsführer, Stefan Pohlmann, sowie die Firma selbst waren schon zu dieser Zeit der SOKO Tierschutz nicht unbekannt – wir recherchierten bereits im Jahr 2000 und 2011 in den Betrieben von Bayern-Ei und dokumentierten dort den Alltag der Käfighaltung von Legehennen.
Zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk und der Süddeutschen Zeitung gingen wir der Sache nach und konnten verheerende Zustände dokumentieren: Tote Tiere in Käfigen, Legehennen mit ausgepickten Federn und Hygienemängel von enormen Ausmaßen: Es wurden B-Eier (nicht für den direkten Verzehr von Menschen, u.a. wegen Salmonellenverdacht) direkt neben Frischeiern gelagert, was ein großes Verschleppungsrisiko mit sich bringt.
Der Aufdeckung folgte ein riesiges Medienaufsehen, das zuständige Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit geriet in heftige Kritik und die Staatsanwaltschaft Regensburg leitete Ermittlungen ein. Infolge dieser wurde der Geschäftsführer Stefan Pohlmann festgenommen, die Betriebe erhielten ein Verkaufsverbot von Eiern (dieses Verbot wurde per Gerichtsentscheid im Januar 2016 aufgehoben), auch ein Amtsveterinär geriet in Fokus der Ermittler, da er die Betriebe über Kontrollen informiert haben soll. Die Geschichte ist aber immer noch nicht zu Ende: Was im Endeffekt die politischen Konsequenzen sein werden, ob Pohlmann zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird und ob die Betriebe weiter arbeiten dürfen, ist immer noch unklar.
2. MPI-Kampagne – ein ungewisser Erfolg
Nach den größten Demos im Jahr 2014 führten wir auch 2015 die MPI-Kampagne fort. Mit einer Demo mit mehreren hundert Leuten zeigten wir im Juni wieder Präsenz vor den Toren des Instituts, im November bildeten wir eine imposante Menschenkette durch die ganze Tübinger Altstadt. Wir haben auch entschieden von dem Großdemokonzept abzuweichen und immer wieder kleinere Mahnwachen vor dem Institut zu veranstalten. Mit bis zu 50 Leuten standen wir alle paar Wochen vor dem Institut oder auch in der Stadt und machten auf das Leiden der MPI-Affen aufmerksam.
In Folge der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wurde das Institut im Januar durchsucht und zahlreiche Unterlagen beschlagnahmt. Das Ende des Verfahrens ist aber bislang noch nicht in Sicht.
Der unbestreitbare Höhepunkt der Kampagne war die Deklaration des Direktors des Instituts, dass er aufgrund der Kampagne in Zukunft auf die Affenversuche verzichten wird. Eine Aussage, die uns sehr freut, da es ein in Deutschland noch nie dagewesener Erfolg ist. Natürlich bleiben wir auch vorsichtig, da das MPI in Vergangenheit bewiesen hat, dass die Aussagen seitens der Wissenschaftler mit Skepsis zu genießen sind.
So kam es zum Beispiel durch einen Tipp zum Vorschein, dass einer, der vermeintlichen Angriffe, seitens militanter Tierschützer auf eine MPI-Mitarbeiterin niemals passiert ist, sondern diese das Geschehen vorgetäuscht hat, um die friedliche Kampagne ins schlechte Licht zu rücken. Der Vorfall flog jedoch auf, der Mitarbeiterin wurde wegen der Vortäuschung einer Straftat eine hohe Geldstrafe auferlegt.
Auch 2016 werden wir die Kampagne vortführen in der Hoffnung, dass dies das letzte Jahr des Leidens der MPI-Affen wird. Wir bleiben dran bis kein Affe mehr am MPI leiden muss.
3. LUSH Prize für die MPI-Kampagne
Im November erhielten wir den renommierten Lush Prize in der Kategorie “Öffentlichkeitsarbeit”. Der mit rund 28.000 Euro (20.000₤) dotierte Preis wird an Organisationen und Personen verliehen, die besonders zur Überwindung von Tierversuchen beigetragen haben. Neben uns wurden Organisationen und WissenschaftlerInnen aus aller Welt, von Neuseeland bis in die USA, ausgezeichnet. Es war ein besonderer Höhepunkt des Jahres und eine große Ehre für uns.
4. Die Tiertransporte von Wiesenhof
Nachdem im Februar der riesige Hähnchenschlachthof von Wiesenhof abgebrannt ist, stellten sich viele die Frage: Wo kommen die 250.000 Hähnchen hin, die jeden Tag in der Anlage geschlachtet werden. Wir hakten nach und verfolgten einen Tiertransport von Südost-Bayern bis in den Wiesenhof-Schlachthof in Lohne, Niedersachsen. Fast 1000 Kilometer und 15 Stunden von der Verladung bis zur Ankunft in über 30 Grad in der Sonne, ohne Futter und Wasser. Ein trauriger Alltag für Tausende von Tieren.
Die rechtliche Lage ist unklar, da Geflügel von den Schutzmaßnahmen, die in der Verordnung zum Schutz von Tieren beim Transport vorgesehen sind, ausgenommen ist. Wir haben sämtliche Veterinärämter und tierschutzrelevante Behörden auf der Strecke benachrichtigt, ohne Reaktion.
Die Recherche wurde in der WDR-Dokumentation “Mission: Tierschutz” festgehalten. Darüberhinaus schilderte der Beitrag den Alltag von SOKO Tierschutz und Friedrich Mülln und zeigte uns nicht nur im Einsatz, sondern auch in weniger stressigen Situationen.
5. Die Schmutzkampagne gegen SOKO Tierschutz – Kein Ende in Sicht.
Die Schmutzkampagne gegen uns dauerte seit unserer ersten Aufdeckung zu Wiesenhof an. Unbekannte stellten zahlreiche Seiten ins Netz, voll mit Verleumdung und Hass. Auch Friedrich Mülln wurde auf eine ähnliche Weise angegriffen und war Gegenstand von verunglimpfenden Attacken seitens unbekannter Krimineller.
Schon 2014 zielten unsere Aktivitäten darauf ab, die offensichtliche Lügenkampagne so weit es geht einzudämmen. Was aber im Dunklen blieb, waren die Autoren dieser Kampagne. Durch Zusammenarbeit mit den Behörden bekamen wir Informationen über eine schweizerische PR-Firma, die mutmaßlich hinter Teilen der Kampagne steckt. Die deutschen Behörden kapitulierten vor den Täterkreisen im Ausland und stellten das Verfahren aus Mangel Öffentlichen Interesses ein.
ARD, ZDF und SZ griffen das Thema auf und berichteten über die kriminellen Methoden der Tierausbeuter um kritische Meinungen zu beseitigen.
Für uns steht fest, dass der ganze Ärger auch seine guten Seiten hat: Die zehntausenden Euro, die von Tierausbeutern in diese Kampagne investiert wurden, können nicht in Tierquälerei gesteckt werden und die Kampagne ist ein überdeutlicher Beweis für den Erfolg unserer Arbeit. Denn wären wir nicht effektiv, würde wohl niemand solchen Aufwand investieren, um eine kleine Tierrechtsorganisation zu bekämpfen.
6. Weitere Aktivitäten
Zum ersten Mal zeigten wir im ORF Aufnahmen aus der Käfighaltung von Wachteln. Das Schicksal dieser kleinen Vögel ist besonders grausam, da es keinerlei Vorgaben gibt, wie die Tiere gehalten werden müssen. Die Recherche brachte in Österreich hohe Aufmerksamkeit auf ein vergessenes Thema. Gegen den Tierhalter laufen Strafverfahren.
Wir deckten auf, dass bei einer Metzgerei in Hamburg TK-Ware aufgetaut, umgepackt und umdeklariert wurde. So wurden aus polnischen Gänsen Gänse aus Deutschland, die zu einen deutlich höheren Preis gehandelt werden. Die Ware wurde beschlagnahmt, ein Strafverfahren läuft.
Wir nahmen erneut am Sommer- und Winter-Tollwood-Festival Teil. Insgesamt einen Monat lang informierten wir Menschen über unsere Arbeit und eine tierleidfreie Lebensweise.
Wir nahmen an zahlreichen veganen Sommerfesten Teil, wie z.b der Vegan Streetday in Stuttgart, die Veganmania in Nürnberg, Würzburg, Mannheim, Rosenheim, Regensburg, München, Earth Peace Day.
Im Dezember starteten wir mit einer Informationsaktion “Pelz bedeutet Tierleid”. Im Rahmen dieser Veranstaltung machten wir Menschen auf die Problematik rund um Echtpelz aufmerksam.
Nach den Erfolgen im Jahr 2014 gegen Kaufhof, Perfetto und EDEKA starteten wir im November wir eine neue Kampagne gegen das Dallmayr-Delikatessenhaus in München. Dallmayr ist einer der wenigen Einzelhändler in München, der Produkte aus der Stopfleberindustrie verkauft. Unser Ziel: Dallmayr und München stopfleberfrei machen.
Am Winter-Tollwood Festival gaben wir mit Hilfe einer Virtual Reality-Brille Menschen zum ersten Mal einen vollen Einblick in die Schweinezucht. Wir glauben, dass Tierschutz und neue Technologien Hand in Hand gehen und sie ermöglichen den Menschen auf eine beeindruckende Art und Weise die Realität der Tierhaltung nahezulegen.
Unsere Arbeit wurde in dutzenden TV- und Print-Berichten veröffentlicht. Höhepunkte waren eine 45 Min ARD Dokumentation und eine große Diskussionsrunde zum Thema Tierversuche, in der wir einen Pro-Tierversuchs-Nobelpreisträger alt aussehen ließen.
Wir möchten uns herzlichst für die Unterstützung der Fincke-Stiftung (http://finckestiftung.de/) bedanken, ohne die viele dieser Einsätze nicht möglich gewesen wären.
Adoptionsteam - Wir retten Django
30/03/2016
Uns haben schon so viele engagierte Menschen angeschrieben, die sich für ein Tier beim Aktionstag einsetzen wollen. Danke für euren Einsatz, wir zählen auf euch.
Die erste Gruppe fängt bereits mit der Planung für den Aktionstag am 28.06 in Tübingen an.
Für alle, die mitwirken wollen beim Adoptionsteam für Django, hier die Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/979762892077620/ Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Danke an das erste Adoptionsteam. Wir sehen uns in Tübingen.
29/03/2016
Rechter Abschaum versucht mal wieder SOKO Tierschutz zu instrumentalisieren.
01/01/2020
Pegida München veröffentlichte einen Tweet mit dem LOGO von SOKO Tierschutz, der sich mit einem mutmaßlichen Halal-Schlachthof befasst.
SOKO Tierschutz stellt klar: Wir wollen nichts mit rechten Abschaum zutun haben und der Inhalt des Tweets ist frei erfunden. Solche Versuche hat es immer wieder gegeben, die rechten Menschenfänger suchen eben nach möglichst angesehenen Vehikeln für ihre als Tierschutz getarnten Hassbotschaften.
Solange jedes 10. Rind in Deutschland nicht ausreichend betäubt ist und Millionen Tiere für Deutschlands Fleischesser bei Bewusstsein zerlegt werden, werden wir dieses Problem als Priorität behandeln. Denn da kann sich keiner auf Minderheiten rausreden. Die Haupttierschlächter und -tierquäler in Deutschland sind Deutsche. Das ändert nichts and der Grausamkeit des Schächtens, aber eben viel an den Schlachtungen für "unser" Fleisch.
SOKO Adoptionsaktion für die MPI Gefangenen - Jola
24/03/2016
Name: Jola (J10)
Geboren: 27.12.01, Irra-Imassa, Frankreich
Tattoonr: T1
Am MPI seit: 15.10.10
Kurz nach der Ankunft am MPI wurde sie erst wegen einem Gebärmuttervorfalls, später wegen eines Mastdarmvorfalls behandelt. Nach der Implantation der Ableitkammer kam es zu einer Infektion, infolge der sie behandelt werden musste. Nach weiteren zwei Infektion innerhalb von wenigen Monaten musste die Kammer abgedichtet werden. Infolge einer Fingerverletzung musste ein Teil ihres Fingers amputiert werden, einige Zeit später erlitt sie Bisswunden, wieder musste ein Teil ihres Fingers amputiert werden.
So könnt ihr helfen:
1) Wir werden regelmässig ein MPI Opfer vorstellen. Wir können wegen der totalen Geheimhaltung nicht zu 100% garantieren, dass dieser Affe noch lebt, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Lasst uns gemeinsam für diese Tiere kämpfen.
2) Ihr selbst, mit Freunden oder eure Gruppe kann je einen der armen Affen adoptieren. Meldet die Adoption bei uns und ihr erhaltet Fotos des Tieres, eine Bestätigung und Informationen zu dem MPI Opfer.
3) Ihr könnt dem Tier einen neuen Namen geben. Denn die Sklavennamen der Tierversuchsindustrie ala`CM XX werden diesen fantastischen Lebewesen nicht gerecht.
4) Wir wollen kein Geld, wir wollen euren Einsatz. Kämpft mit uns für euren Affen, verbreitet sein Schicksal, fordert Auskünfte über euren Affen. Helft die Geheimhaltung mit immer neuen Anfragen zu durchbrechen, nervt die Politiker, die diese Geheimhaltung ermöglichen. Macht eure Kampagne und eure eigene Aktion am großen Aktionstag am 28.Mai. Natürlich helfen wir euch tatkräftig dabei.
Ziel: Wir wollen es schaffen zumindestens den letzten MPI Opfern ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Dazu wird jede Person oder Gruppe, die einen Schützling vertritt am 28. Mai eine eigene Aktion für diesen Affen veranstalten. Die kreativen, friedlichen aber vehementen Aktionen werden zeigen, welche Schicksale hinter den Tierversuchen stehen und dass unser Widerstand nicht nachlassen wird.
MPI AFFEN RETTEN! TIERVERSUCHE ABSCHAFFEN!
Ps: Wer denkt, er oder sie könne dann einen süßen Affen nach Hause nehmen, ist hier falsch. Wir wollen, dass diese Tiere an einen sicheren Ort kommen, wo sie ohne Kontakt zu den Menschen ihr Leben führen können. Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
SOKO Adoptionsaktion für die MPI Gefangenen - Kalle
23/03/2016
Name: Kalle (K07)
Geboren: 05.12.2004
Tattoonr: 412125
Am MPI seit: 29.04.2007
Kalle ist eines der Tiere, die zu der Zeit der Recherche am längsten am Institut waren. Für die Experimente wurde er immer wieder anästhesiert, um die Prozesse in seinem Gehirn zu untersuchen. Er wurde auch für den “freiwilligen” Einstieg in den Primatenstuhl trainiert, dem Halsring zu folgen wurde er früher auch mit einer Metallstange aus dem Käfig gezogen. Ein Leben aus Zwang, Besinnungslosigkeit und Erwachen im Käfig.
So könnt ihr helfen:
1) Wir werden regelmässig ein MPI Opfer vorstellen. Wir können wegen der totalen Geheimhaltung nicht zu 100% garantieren, dass dieser Affe noch lebt, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Lasst uns gemeinsam für diese Tiere kämpfen.
2) Ihr selbst, mit Freunden oder eure Gruppe kann je einen der armen Affen adoptieren. Meldet die Adoption bei uns und ihr erhaltet Fotos des Tieres, eine Bestätigung und Informationen zu dem MPI Opfer.
3) Ihr könnt dem Tier einen neuen Namen geben. Denn die Sklavennamen der Tierversuchsindustrie ala`CM XX werden diesen fantastischen Lebewesen nicht gerecht.
4) Wir wollen kein Geld, wir wollen euren Einsatz. Kämpft mit uns für euren Affen, verbreitet sein Schicksal, fordert Auskünfte über euren Affen. Helft die Geheimhaltung mit immer neuen Anfragen zu durchbrechen, nervt die Politiker, die diese Geheimhaltung ermöglichen. Macht eure Kampagne und eure eigene Aktion am großen Aktionstag am 28.Mai. Natürlich helfen wir euch tatkräftig dabei.
Ziel: Wir wollen es schaffen, zumindestens den letzten MPI Opfern ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Dazu wird jede Person oder Gruppe, die einen Schützling vertritt am 28. Mai eine eigene Aktion für diesen Affen veranstalten. Die kreativen, friedlichen aber vehementen Aktionen werden zeigen, welche Schicksale hinter den Tierversuchen stehen und dass unser Widerstand nicht nachlassen wird.
MPI AFFEN RETTEN! TIERVERSUCHE ABSCHAFFEN!
ps: Wer denkt, er oder sie könne dann einen süssen Affen nach Hause nehmen, ist hier falsch. Wir wollen, dass diese Tiere an einen sicheren Ort kommen, wo sie ohne Kontakt zu den Menschen ihr Leben führen können. Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
22/03/2016
Sie traten stundenlang auf eine Putenherde ein, die Täter sind namentlich bekannt, Fußtritt auf Fußtritt drängten sie die Puten in den Transporter. Das veröffentlichten wir im August 2013!!!
Jetzt teilte uns die Staatsanwaltschaft Oldenburg Jahre später mit, dass die Strafverfahren wegen "mangelnden Tatverdachts" eingestellt werden.
Begründung: "Die Videoaufnahmen belegen eine nicht ordnungsgemäße Durchführung, ...so wurde ein Vielzahl von Puten getreten, eine Pute am Hals gepackt und in Richtung Verladeplatform geworfen. Dieses Vorgehen dürfte als tierschutzwidrig einzustufen sein, erfüllt aber nicht den Tatbestand nach §17 TierSchG. Die beschriebenen Verhaltensweisen dürften den Puten Schmerzen zugefügt haben. Das die Schmerzen erheblich und länger anhaltend waren, wird im konkreten Fall, aber mangels weiterer Beweismittel, wie klinischer Untersuchungen und Verhaltensbeobachtungen ...nicht mit der erforderlichen Sicherheit feststellbar sein."
Wir werden versuchen, gegen diese unverschämte Entscheidung Beschwerde einzulegen. Offenbar hat die Staatsanwaltschaft nicht ernsthaft ermittelt und nur gewartet bis die Sache medial eingeschlafen ist. Damit macht sich eine deutsche Staatsanwaltschaft erneut zum Handlanger des Tierquäler Konzerns Wiesenhof.
Bestrafen wir diese Tierquäler, indem wir ihrer Todesindustrie den Rücken kehren. Lebenslänglich.
https://www.youtube.com/watch?v=9rOVzSX18YM
Wenn Kontakt zu Tierhaltern gefährlich wird.
21/03/2016
Das Robert-Koch-Institut hat Landwirte zur Risikogruppe bei der
Übertragung von multiresistenten Keimen erklärt. Jedes Jahr sterben bis zu 15000 Menschen, weil sie sich mit ihnen infiziert haben - ungefähr 5 mal so viel wie in Verkehrsunfällen.
Wir haben uns heute in einem Beitrag für Augsburg TV zu diesem Thema geäußert.
http://www.augsburg.tv/…/multiresistente-keime-massentierh…/
Heute auf vegane Ostern: Viele gute Gespräche und super Wetter
19/03/2016
Auch dieses Jahr wollen wir viele Infostände machen. Nichts geht über das persönliche Gespräch mit den Menschen.
SOKO Adoptionsaktion für die MPI Gefangenen 3
15/03/2016
Wir wollen kein Geld! Wir wollen euren Einsatz für dieses Tier!
Name: Django (D10)
Geboren: 04.09.06, Novartis Pharma AG, Wien
Tattoonr: VI265
Am MPI seit: 28.06.10
Nach der Ankunft wurde in Kotproben der Bakterienstamm E.coli undo Campylobacter coli festgestellt, kurz darauf erkrankte das Tier an Balantidiose. Auch bei ihm musste ein Teil seines Fingers amputiert werden. Nach einiger Zeit wurde ein Kopfhalter und Ableitkammer in den Kopf des Tieres implantiert. Dieser entzündete sich, es kam zu einer langwierigen Infektion und einer zweiten Operation. Auch zu späterer Zeit kam es im Bereich der Kammer zu Blutungen. Django wurde mehrmals die Woche mit einer Metallstange aus dem Käfig in den Primatenstuhl gesetzt, sein Kopf wurde fixiert und er musste Aufgaben erfüllen. Einmal die Woche wurde seine Kammer bei vollem Bewusstsein im Primatenstuhl gereinigt. Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
SOKO Adoptionsaktion für die MPI Gefangenen 2
13/03/2016
SOKO Adoptionsaktion für die MPI Gefangenen 2
Brigid (B10)
Geboren: 10.07.2000, Novartis Pharma AG, Wien
Tattoonr: VI208
Am MPI seit: 13.01.2010
Wurde regelmäßig bis zu 5 Mal in der Woche mit der Stange in den Primatenstuhl gesetzt und jedes Mal mehrere Stunden am Kopf fixiert. Dies verlief unter einer starken Begrenzung von Wasser, um das Tier gefügig zu machen – oft bekam das Tier nicht mehr als 100 - 150 ml, manchmal sogar nur 80 ml Wasser am Tag. Dem Tier wurde eine sogenannte Ableitkammer mit zusätzlicher Kopffixierungsmöglichkeit in den Schädel implantiert.
Infos zur Aktion:
So könnt ihr helfen:
1) Wir stellen regelmässig ein MPI Opfer vor. Wir können wegen der totalen Geheimhaltung nicht zu 100% garantieren, dass dieser Affe noch lebt, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Lasst uns gemeinsam für diese Tiere kämpfen.
2) Ihr selbst, mit Freunden oder eure Gruppe kann je einen der armen Affen adoptieren. Meldet die Adoption bei uns und ihr erhaltet Fotos des Tieres, eine Bestätigung und Informationen zu dem MPI Opfer.
3) Ihr könnt dem Tier einen neuen Namen geben. Denn die Sklavennamen der Tierversuchsindustrie ala`CM XX werden diesen fantastischen Lebewesen nicht gerecht.
4) Wir wollen kein Geld, wir wollen euren Einsatz. Kämpft mit uns für euren Affen, verbreitet sein Schicksal, fordert Auskünfte über euren Affen. Helft die Geheimhaltung mit immer neuen Anfragen zu durchbrechen, nervt die Politiker, die diese Geheimhaltung ermöglichen. Macht eure Kampagne und eure eigene Aktion am großen Aktionstag am 28.Mai. Natürlich helfen wir euch tatkräftig dabei.
Ziel: Wir wollen es schaffen, zumindestens den letzten MPI Opfern ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Dazu wird jede Person oder Gruppe, die einen Schützling vertritt, am 28. Mai eine eigene Aktion für diesen Affen veranstalten. Die kreativen, friedlichen aber vehementen Aktionen werden zeigen, welche Schicksale hinter den Tierversuchen stehen und dass unser Widerstand nicht nachlassen wird.
Aber das ist nicht alles. Kontaktiert, die Behörden, Parteien, Politiker, MPI Verantwortliche und fragt freundlich aber nachdrücklich nach dem Schicksal eures Schützlings, stellt Anträge auf Informationsfreiheit, macht Mahnwachen vor einem MPI bei euch in der Nähe, macht Aufkleber, Banner, Kunst, komponiert ein Lied, oder trommelt für euer Tier im Internet, helft bei der Mobilisierung für die Großdemo und nutzt eure Fanatasie für eure Art des friedlichen Widerstands.
MPI AFFEN RETTEN! TIERVERSUCHE ABSCHAFFEN!
Ps: Wer denkt, er oder sie könne dann einen süssen Affen nach Hause nehmen, ist hier falsch. Wir wollen, dass diese Tiere an einen sicheren Ort kommen, wo sie ohne Kontakt zu den Menschen ihr Leben führen können. Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
SOKO Adoptionsaktion: MPI Gefangener #1
13/03/2016
SOKO Adoptionsaktion: MPI Gefangener #1
Bret (B13)
Geboren: 10.07.2000, Centre de Primatologie, Strasbourg, Frankreich
Tattoonr.: S008
Am MPI seit: 22.01.2013
Wurde mindestens einmal die Woche mit der Stange in den Primatenstuhl gesetzt und darauf vorbereitet, stundenlang fixiert zu werden und Aufgaben zu erfüllen. Das Training “freiwillig” in den Stuhl zu steigen wurde nach einiger Zeit aufgegeben, jedoch musste auch er bis dahin oft ohne Wasser auskommen, wenn er gerade mal nicht gut “mitgearbeitet” hatte.
Wessen Schützling wird dieser Affe?
Wer ist bereit für ihn ernsthaft zu kämpfen, am 28.Mai und darüber hinaus? Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
Busse zur Großdemo/Aktionstag gegen die Affenversuche des MPI
13/03/2016
Bisher steht fest, dass es einen Bus von München und Dortmund geben wird. Wir haben die Möglichkeit noch weitere Busse zu organisieren. Dazu müssen wir aber genug Leute pro Region zusammenbringen. Vorschläge sind Frankfurt oder Zürich.
Hier könnt ihr auch eure Fahgemeinschaften bekanntgeben.
Gute Nachrichten: Hühnerquäler&Salmonellen Pohlmann bleibt im Knast
12/03/2016
Nach sechs Monaten U Haft sorgt ein neuer Haftbefahl für weitere sechs Monate in staatlicher Kleingruppenhaltung.
SOKO Tierschutz wünscht Herrn Pohlmann eine möglicht unangenehme Zeit in Haft und wünscht sich von anderen Behörden ähnlichen Mut im Umgang mit Tierausbeutern.
Die Megalegebatterien mit einer Kapazität von ca. 1,2 Millionen Hühnern stehen nun auch schon seit Monaten leer.
Wir bleiben dran. Gibt es da noch andere Tierausbeuter, die sich als unantastbar ansehen? Wie wäre es demnächst mit einem Wiesenhof Chef hinter Gitter, natürlich in Bodenhaltung...
Unsere Adoptions-Aktion für die MPI Gefangenen
11/03/2016
So könnt ihr helfen:
1) Ab morgen werden wir jeden Tag ein MPI Opfer vorstellen. Wir können wegen der totalen Geheimhaltung nicht zu 100% garantieren, dass dieser Affe noch lebt, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Lasst uns gemeinsam für diese Tiere kämpfen.
2) Ihr selbst, mit Freunden oder eure Gruppe kann je einen der armen Affen adoptieren. Meldet die Adoption bei uns und ihr erhaltet Fotos des Tieres, eine Bestätigung und Informationen zu dem MPI Opfer.
3) Ihr könnt dem Tier einen neuen Namen geben. Denn die Sklavennamen der Tierversuchsindustrie ala`CM XX werden diesen fantastischen Lebewesen nicht gerecht.
4) Wir wollen kein Geld, wir wollen euren Einsatz. Kämpft mit uns für euren Affen, verbreitet sein Schicksal, fordert Auskünfte über euren Affen. Helft die Geheimhaltung mit immer neuen Anfragen zu durchbrechen, nervt die Politiker, die diese Geheimhaltung ermöglichen. Macht eure Kampagne und eure eigene Aktion am großen Aktionstag am 28.Mai. Natürlich helfen wir euch tatkräftig dabei.
Ziel: Wir wollen es schaffen, zumindestens den letzten MPI Opfern ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Dazu wird jede Person oder Gruppe, die einen Schützling vertritt, am 28. Mai eine eigene Aktion für diesen Affen veranstalten. Die kreativen, friedlichen aber vehementen Aktionen werden zeigen welche Schicksale hinter den Tierversuchen stehen und dass unser Widerstand nicht nachlassen wird.
MPI AFFEN RETTEN! TIERVERSUCHE ABSCHAFFEN!
Ps: Wer denkt, er oder sie könne dann einen süssen Affen nach Hause nehmen, ist hier falsch. Wir wollen, dass diese Tiere an einen sicheren Ort kommen, wo sie ohne Kontakt zu den Menschen ihr Leben führen können. Foto: SOKO Tierschutz/BUAV
SOKO Erfolg mal ganz schnell - Sky mal wieder nerzölfrei
10/03/2016
Sky wird mal wieder nerzölfrei. Danke an die Unterstützer, die Protestbriefe geschrieben haben. Mal sehen wie lange es anhält. Bitte haltet die Augen nach Nerzöl Produkten offen.
Grausamer Tod für glänzendes Hundefell bei Sky.
09/03/2016
2013 verzichteten nach unserer "Kein Blut für Öl" Kampagne alle Supermarktketten auf Nerzöl. Daß Öl wird aus den Kadaver der Pelzindustrie hergestellt und bedeutet direkten Profit für diese Todesindustrie. Gestern hat einer unserer Unterstützer wieder Nerzöl bei einem SKY Supermarkt gefunden. Hier wird das Blutöl als Hundeshampoo verkauft. Helft uns das wieder zu ändern. Protestiert bei SKY und der Muttergesellschaft Coop: info@coop.de Helft uns, andere versteckte Nerzölprodukte im Handel zu finden.
Worum Heute: Prozess SOKO Tierschutz gegen Mega-Pelztierfarmer aus Polen.
08/03/2016
In der Verhandlung geht es um Schadensersatzforderungen von SOKO Tierschutz gegen den Nerzfarmer, der in seinen Betrieben hunderttausende Tiere hält. Ähnlich der Rufmordkampagne aus Kreisen der Geflügelindustrie gegen SOKO in Deutschland, wurden auch hier Lügen über SOKO Tierschutz verbreitet, um uns als gefährlichen Gegner dieser Barbarei auszuschalten. Heute wird es wahrscheinlich noch kein Urteil geben.
SOKO Tierschutz warnt vor Pro Tierleid Partei AFD..
06/03/2016
Rechtspopulisten sehen Tiermord als wichtigen Tierschutz an.
Normalerweise halten wir uns mit solchen Äußerungen zurück, da SOKO Tierschutz stets auf das Gesamtversagen aller politischen Parteien beim Tierschutz hinweist. Aber wenn Parteien wie in Vergangenheit die Grünen versuchen, Tierschützer mit billigen Manövern anzuködern und in Wirklichkeit pure Tierausbeutung wie Affenversuche zu unterstützen, dann müssen wir unserer Unterstützer vor solchen Umtrieben warnen.
Es gibt viele Gründe die AFD abzulehnen und gibt es einen der für alle politischen Richtungen gelten sollte. Denn die AFD ködert nicht nur Tierschützer mit nebulösen Wahlversprechen zum Tierschutz , sondern hofft auch auf viele Wähler unter den Tiermördern in Wald und Flur. Im Gegensatz zu den schwammig und unverbindlich gehaltenen Äußerungen zu Tierversuchen und Massentierhaltung, wird die AFD bei Jägern grauenhaft konkret.
Die AFD setzt sich dafür ein, dass regelrechte Feuerfrei-Zonen in Wald und Flur entstehen und potentielle Kritiker und andere Menschen aus den Jagdgebieten verbannt werden. Sonst könnte man auch leicht den nach AFD Forderung gelockerten Jagdmethoden zum Opfer fallen, denn die AFD würde gerne mehr Schalldämpfer und Nachtzielgeräte im Wald sehen. Auch bei der Fallenjagd hätte die AFD wieder mehr Freiheit für die Jäger. Tiere sollen laut AFD wieder heimtückisch im schützenden Bau getötet werden dürfen (Baujagd) und Wildfütterung soll im nächsten Jahr genügend lebende Zielscheiben durch das natürliche Regularium Winter bringen. Die geforderte Änderung des neu erlassenen strengen Jagdrechts in Baden Württemberg kann auch fatale Folgen für Haustiere haben, denn diese schützt das Gesetz vor dem Tod durch den Jäger. Zusätzlich sollen die Jäger auch steuerlich entlastet werden.
In allem Ernste kritisiert die AFD zwar die Massentierhaltung, will diese aber durch die Tiermassaker der Jäger ausgleichen. Sprich nimm kein Masthuhn, erschieße lieber einen Hasen und statt einem Mastschwein erschieße ein Wildschwein und ein paar Frischlinge. AFD: „Des Weiteren ersetzt jedes in der Natur geschossene Tier, welches sein Leben artgerecht in der freien Wildbahn verbringen durfte, ein qualvoll in Massentierzucht geschlachtetes Tier." (Manuel Speck AFD)
Gegner der Jagd werden vom AFD Spitzenkandidat Meuthen als „Ideologen“ beschimpft und auch bei Gegnern der Tierhaltung wollen die Rechten hart vorgehen. Zitat AFD:„Die Landwirtschaft darf durch überzogene Vorschriften eines falsch verstandenen Tierschutzes nicht geschädigt werden. Übergriffe auf Landwirte sind konsequent zu ahnden“. Ob man damit wohl solche unangenehmen Filmaufnahmen wie unsere meint?
Wir möchten in Erinnerung rufen, dass die Jagd als Blutsport für Millionen Tode verantwortlich ist hunderttausende Katzen Hunde, Füchse, aber auch geschützte Tiere wie Feldhasen werden aus Lust an der Jagd umgebracht. Der Tod durch die Jagd ist häufig ein langsamer: angeschossen, in der Falle Gefangen oder von Hunden gehetzt. Die Jagd ist sinnlos und die ökologischen Folgen sind fatal.
Tierfreunde wählen keine Jagdlobbyisten,Tierrechte und Menschenrechte sind untrennbar.
Wir befinden uns in einer schweren und komplizierten Zeit, es gibt Herausforderungen, es gibt Dinge die Sorgen oder auch Angst machen, aber wir sollten nicht der Versuchung erliegen denen auf den Leim zu gehen, die ganz einfache Lösungen bereit halten, denn diese Lösungen sind eine Falle für uns alle. Den Preis für das schnelle Kreuz am rechten Rand zahlen nicht nur die Tiere, letztendlich zahlen ihn auch wir, mit unserer Freiheit und die ist tatsächlich alternativlos.
SOKO Tierschutz e.V.
SOKO Tierschutz im Fokus - 27 Videos online
04/03/2016
Immer mal wieder werfen uns Kritiker vor, Musik und Sprecher in unseren Videos würden den Zuschauer ja vom Wesentlichen ablehnen. Ok, hier das Wesentliche: 27 Videos zu 27 Themen.
Weitere Videos folgen. Was hättet ihr noch gerne im Fokus?
SOKO Tierschutz im Unterricht
04/03/2016
Letzte Woche waren wir wieder an einer Schule im Einsatz. Habt ihr Interesse an einem Vortrag oder Workshop von uns an eurer Schule? Dann meldet euch unter info@soko-Tierschutz.org
Das Angebot gilt für ganz Deutschland.
Heute Anti-Stopfleber-Demo vor Dallmayr
27/02/2016
Heutige Demo gegen Stopfleber bei Dallmayr Delikatessenhaus. Schönes Demowetter und Unterstützung seitens der nächsten Generation von TierschützerInnen.
Kein Vergessen - Rettet die Tübingen 19
20/02/2016
Mahnwache vor dem Tatort der grausamen MPI Tierversuche.
2. Spaziergang gegen Tierversuche
20/02/2016
Heute seit 14.00 Uhr. Spaziergang gegen Tierversuche in Tübingen. JETZT auf zur Mahnwache vor dem Tatort.
SOKO-Schlafplatznetzwerk
19/02/2016
SOKO-Schlafplatznetzwerk
Wir wollten uns mal bei den Menschen bedanken, die uns bei unseren Einsätzen Schlafplätze bzw. ihre Küche für was leckeres selbstgemachtes zur Verfügung stellen. Denn nach Stunden der Recherchen im Auto übernachten oder in einem Hotel wertvolle Spendengelder für wenige Stunden bis zum Klopfen der Putzkraft zum Fenster rausschmeißen, ist aus dem einen und anderen Grund nicht erstrebenswert. Ihr seid ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit und bringt uns Sicherheit und Ruhe vor oder nach dem dem Einsatz. Wir bedanken uns dann auch mit so manchen spannenden Geschichten und vergessen häufig nützliche Ladegeräte ;)
Herrmannsdorfer? War da was?
19/02/2016
Der wahre Skandal sind nicht die katastrophalen Missstände, sondern der skandalöse Umgang des Bioschweinekonzerns mit der Wahrheit. Die Missstände sind traurige Realität und werden es wohl auch weitgehend bleiben.
In einer aktuellen Presseerklärung tut Herrmannsdorfer so, als wäre gar nichts passiert. Das ist das größte Problem der Biotierausbeuter. Sie verfolgen die gleiche Taktik wie Legebatterien und Schweineknäste vor 20 Jahren. Die Taktik der Leugnung, Gegendiffamierung und stumpfer Propaganda von todglücklichen Tieren. Denn wer wie Herrmannsdorfer nach diesen Schlagzeilen und nachgewiesenen katastrophalen Zuständen über Jahre davon spricht, man wäre von den Medien "deutlich entlastet worden" und von "haltlosen und "unbegründeten Angriffen" fabuliert, der zeigt ein Gesicht, dass noch viel hässlicher ist als das eines ertappten aber progressiven Täters. Die Reaktion von Herrmannsdorfer zeigt, dass man die Menschen weiterhin für dumm verkaufen möchte und einfach darauf setzt, dass die Propaganda weiterhin funktioniert. So versuchten auch Hühnerbarone und Schweinefabrikbetreiber in Vergangenheit, Aufdeckungen vom Tisch zu fegen. Das Ergebnis: Die Branche befindet sich in einer Endzeit und einer katastrophalen Spirale aus endgültig verunsicherten Verbrauchern, missbrauchten Tieren, sinkender Einnahmen und zerstörter Umwelt. Nun gehen auch die Biojünger diesen Weg und spielen heile Welt, anstatt sich der echten massiven Probleme mit gefährlichen Antibiotika, massenhaften Ferkeltod und Käfighaltung zu stellen. Wo sind die Statements, dass die Biobranche ab sofort flächendeckend auf Sauenkäfige verzichtet, Reserveantibiotika verbietet und nicht mehr mit Hormonen beim Geburtsvorgang erschöpfter Sauen nachhilft? Das Schweigen und Fehlen von entscheidenden Maßnahmen der Biobranche von Demeter über Bioland zu Herrmannsdorfer ist der eigentliche Skandal und dieser Skandal wird diese Branche genauso zur Implosion bringen wie die der bösen bösen Konvis.
Ein Kommentar von Friedrich Mülln
18/02/2016
Hier ein sehr guter Bericht über den Betrug mit Echtpelz und unsere SOKO Aktionen.
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/geld-und-leben/pelz-handel-tierschutz-102.html?time=345.44
Momentaufnahmen aus unserem Alltag: Operation Annelise
12/02/2016
Momentaufnahmen aus unserem Alltag: Operation Annelise
Und bevor sich jetzt wieder ein paar Leute aufregen, dass Tarnung ja ach so militant wäre. Was haben ein Laubfrosch, eine Eule, ein Gecko und wir gemeinsam? Sie verstecken sich mit Tarnung vor Feinden und sie sind sicher nicht militant.
Protest gegen Stopfleber-Verkauf bei Dallmayr
06/02/2016
Heute standen wir wieder vor Dallmayr bis 19 Uhr, um zu zeigen, wie grausam Stopfleber entsteht. Foie gras bedeutet immer Gewalt, Krankheit und Tod. Unterstützt unsere aktuelle Kampagne gegen den Verkauf von Stopfleber bei Dallmayr! Fordert Dallmayr höflich auf, den Verkauf von kranken Organen zu stoppen!
Kein Tier stirbt freiwillig - SZ Kommentar zur Herrmannsdorfer
29/01/2016
"Wer glaubt, dass sein Bio-Fleisch von rundum glücklichen Tieren stammt, war schon vor dem Fall Herrmannsdorfer naiv. Wer sich an den Zuständen stört, der hat letztlich nur eine Möglichkeit."
"Ein glückliches Leben für die Tiere lässt sich auch mit Bio-Aufpreis nicht kaufen" - Kommentar von Andreas Schubert
tz Artikel plappert Herrmannsdorfer-Märchen nach
29/01/2016
In der aktuellen Diskussion um Herrmannsdorfer wird zunehmend über ein Bild gesprochen, das eine Sau im Zwangskäfig mit einer Nachgeburt und einem blutigen Eimer zeigt. Uns geht es weder um den Eimer, noch um die Nachgeburt (Diese fressen Schweine sogar, wenn sie sich denn umdrehen könnten.) Uns geht es um den Käfig. Aber mit solchen Scheindebatten kann man gut ablenken und Tierschützer unglaubwürdig machen. Wir haben nie gesagt, dass Antibiotika über Grenzwerte hinweg, eingesetzt wurden. Es ist schlimm genug, dass aufällig häufig Tiere krank und verletzt werden und mit Antibiotika behandelt werden müsssen, die gegenüber den Kunden verschwiegen wurden.
Backstage in München Pelzfrei!
29/01/2016
Angesagter Club in München sagt nein zu Pelz. SOKO Tierschutz im Backstage, dem ersten Nachtclub Münchens, der ein mutiges Statement gegen Pelz gesetzt hat. Hut ab! Hier wird an der Garderobe kein Pelz mehr angenommen. Das Feedback von heute war super. Die GarderobenmitarbeiterInnen haben von vielen Gästen Bestätigung bekommen: Pelz ist ein absolutes No-Go!
BR Abendschau TV-Beitrag über unsere Herrmannsdorfer-Recherchen
28/01/2016
Die BR Abendschau berichtete über unsere Herrmannsdorfer-Recherchen: "Nachhaltige Landwirtschaft und Artgerechte Tierhaltung: Das wird den Kunden der Biomarkt-Kette "Hermannsdorfer" versprochen. Das sorgt für gutes Gewissen - zu Recht? Nein, sagt eine Tierschutz-Organisation, die den Musterbetrieb auf den Prüfstand gestellt hat. Autor: Rüdiger Kronthaler"
Bild München Artikel über unsere Herrmannsdorfer-Recherchen
27/01/2016
Auch die Bild berichtete heute über unsere Recherchen bei Herrmannsdorfer.
Süddeutsche Zeitung berichtet über unsere Herrmannsdorfer Recherche
27/01/2016
"Herrmannsdorfer Landwerkstätten: Kritik an der Tierhaltung" - Süddeutsche Zeitung berichtet über unsere Recherche bei der "Bio-Märchenland" Herrmannsdorfer. Kastenstand, Antibiotikaeinsatz, Hormone, hohe Ferkelsterblichkeit.
Stiftung Warentest deckt auf - SOKO Tierschutz recherchierte mit
27/01/2016
Aktuell berichtet Stiftung Warentest über Pelz und die Betrügereien der Modefirmen, wie beispielsweise Echtfelle als Kunstfelle verkauft werden. SOKO Tierschutz hat diese Recherchen unterstützt. Der Artikel im Heft fasst die Situation sehr gut zusammen.
ARD Fakt berichtet über die Zustände bei Herrmannsdorfer
26/01/2016
Was steckt wirklich hinter dem BIO Musterhof Herrmannsdorfer Landwerkstätten? SOKO Tierschutz Recherchen belegen schlimme Zustände: Ferkelsterblichkeit bei 30% (sogar 40% mit Totgeburten), starke Antibiotika und Hormoneinsatz, Sauen werden in Käfige eingesperrt, Verletzungen & Kannibalismus, mehr Stroh gibt es auf Anweisung, wenn das Fernsehen kommt. Bio/Öko Tierhaltung verursacht die gleichen Probleme wie normale Massentierhaltung.
Protest gegen Stopfleber-Verkauf bei Dallmayr
23/01/2016
Heute ist wieder Demo gegen Stopfleberverkauf bei Dallmayr Delikatessenhaus. 16-19 Uhr in der Dienerstr. 14 in München.
Protest gegen Pelz
21/01/2016
Wir treffen uns heute erneut in der Sendlingerstr. 8 in München, um gegen Pelz zu demonstrieren und die Leute über dessen Herkunft aufzuklären.
Protest gegen den Verkauf von Stopfleber bei Dallmayr
16/01/2016
Unsere Protest gegen den Verkauf von kranken Lebern bei Dallmayr in München geht heute wieder weiter. Bis wir sie stopfleberfrei bekommen.
Proteste gegen Pelz gehen weiter: BR berichtet
09/01/2016
Unsere Proteste gegen Pelz gehen weiter. BR Journalist besuchte uns und berichtete über das Thema.
Kundgebung gegen Pelz
08/01/2016
Pelz bedeutet immer Tierleid, Umweltzerstörung. Wir informierten heute die Münchner Passanten.
Proteste gegen Pelz
30/12/2015
Heute fand die zweite Kundgebung gegen Pelz in der Münchner Innenstadt statt. Wir zeigten erneut die Realität hinter den Pelzbommeln und -krägen und erklärten den Menschen, dass Pelz immer Tierleid bedeutet. Käfighaltung, Leiden und Tod - die Pelztierhaltung ist überall in der Welt gleich, egal ob in Skandinavien, Osteuropa, China oder Deutschland.
Protest gegen Pelz
29/12/2015
Heute fand unsere erste Kundgebung "Pelz bedeutet Tierleid" in der Münchner Innenstadt statt. Wir informierten viele Menschen zum Thema Pelz und machten sie auf die Herkunft ihrer Pelzkrägen aufmerksam.
MOPO Berichtet: SOKO Tierschutz deckt Betrug mit Gänsekeulen auf
24/12/2015
Die Schlagzeile der Hamburger Morgenpost ist unser Weihnachtsgeschenk für eine gierige Metzgerei aus Wandsbek. SOKO Tierschutz fand im Müll der Firma die Orginalverpackungen zu den angebotenen Gänsekeulen aus "Deutschland". Die Ware stammt aus Massentierhaltung aus Polen, wo immer die Gefahr von Lebendrupf besteht. In Folge einer Razzia beschlagnahmte die Polizei die Ware, Ermittlungen laufen.
ZDF Doku über die Rufmordkampagne der Tierausbeuter gegen SOKO Tierschutz
23/12/2015
In dieser ZDF Dokumentation geht es um die Rufmordkampagne der Tierausbeuter gegen SOKO Tierschutz. Die Doku zeigt, wie leicht es heute ist, den guten Ruf von Kritikern zu zerstören und aus der Anonymität des Internets anzugreifen.
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